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Stoffsitze reinigen

Themenstarteram 1. Januar 2010 um 17:19

Hab bei meinem E230 Schöne helle Stoffsitze. Sind aber derweil schon ganz verschmutzt.

Da ist auch der Hund, der mit schmutzigen Pfoten auf dem Hintersitz gefahren ist, auch Apfelsaft die mal ne Bekannte auf dem Vordersitz getrunken hat. Na und einfach nur die "Benutzungsspuren" auf dem Fahrersitz.

Habt ihr vielleicht ein paar Tipps wie ich denen den ursprünglichen "Glanz" wieder herstellen kann?

Beste Antwort im Thema

Ich hatte früher mal ein 124er Coupé mit beigen Stoffsitzen. Nach einigen Jahren hatte der Beifahrersitz auf einer Seite einen Grauschleier. Um bei dem hellen Stoff kein Risiko einzugehen, habe ich einen Reinigungsschaum aus dem Mercedes-Zubehör gekauft. Das war etwas teurer als aus der Haushaltsabteilung eines Supermarkts. Aber es hat sehr gut sauber gemacht und keine Ränder o. dergl. hinterlassen. Das Polster sah danach aus wie neu. Es verschmutzt aber etwas schneller wieder, vermutlich weil werksseitig eine Imprägnierung auf dem Stoff ist, die nach Jahren der Nutzung und nach der Schaumreinigung nicht mehr so vorhanden ist. Man kann es aber, wenn es sauber ist, sicherlich wieder neu imprägnieren.

Du solltest es aber erst machen, wenn es draußen wieder etwas wärmer ist. Es ist besser, wenn das Polster bei geöffneter Autotür trocknen und das Auto auslüften kann.

Grüße

Oberhesse

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am 19. Juni 2012 um 5:23

So hab ich es gemacht. Hab die Anleitung im netz gefunden...

15 - 20g herkömmliches Feinwaschmittel auf 10 Liter WasserWas wir zu Polsterreinigung benötigen, finden wir in jedem Haushalt:Eimer mit ca. 10 Liter Fassungsvermögen

Einige Gramm Feinwaschpulver - beispielsweise Waschpulver für die Waschmaschine

Heißes Wasser - 50 - 60 Grad Celsius

Mehrere Frotteehandtücher

Wahlweise ein Microfaser-Waschhandschuh

Wahlweise einen Fingerhut voll Essig

Mehr Reinigungsmaterial wird nicht benötigt - das ist Fahrzeugreinigung zum Fast-Null-Tarif!

Damit die Polsterreinigung ein voller Erfolg wird, gehen wir nach bewährter Methode vor:

 

Wir geben ungefähr 10 Liter 50 - 60 Grad heißes Wasser in einen Eimer - die Wassertemperatur erhöht die Reinigungsleistung und ist Garant für eine wirkungsvolle Polsterreinigung.

 

In das Wasser werden 15 - 20g herkömmliches Feinwaschmittel gerührt

 

Jetzt mit einem Frotteehandtuch oder einem Microfaser-Waschhandschuh die Textilpolster mit der Waschlösung aus dem Eimer kräftig einreiben, bis die Polsterung stark durchnässt ist (ist Elektronik im Sitz verbaut, auf jeden Fall die Reinigungsvorschriften des Herstellers beachten).

 

Nach diesem Vorgang lassen wir die Reinigungsflüssigkeit für ungefähr 10 Minuten auf die Polsterung einwirken - vergleichbar mit dem Einweichen von Wäsche, bevor der Waschvorgang beginnt. Dadurch wird der Schmutz gelöst, die Reinigung bekommt Tiefenwirkung und die Fahrzeugpolster werden noch gründlicher gereinigt.

 

Nach Ablauf der 10 Minuten reiben wir mit trocknen und sauberen Frotteehandtüchern den Schmutz aus den Polstern heraus.

Durch diese Reinigungsmethode ziehen wir einerseits den Schmutz aus der Polsterung und nehmen andererseits schon wieder einen großen Teil der Feuchtigkeit aus dem Fahrzeuggestühl.

 

Und selbst wenn wir unser Fahrzeug immer sorgfältig gepflegt haben, werden wir überrascht sein, wieviel Schmutz sich auf den Handtüchern ansammelt.Frotteehandtuch zur PolsterreinigungVorgehensweiseMehr Pep für die PolsterfarbeHaben wir den Reinigungsvorgang beendet und möchten noch etwas zur Farbfrische und Farbkraft unserer Stuhltextilien beitragen, besinnen wir uns auf ein altes Hausmittel:

 

Wir nehmen ein Liter Wasser mit einem kleinen Schuss Essig. Mit einem Lappen - durchtränkt mit dieser Flüssigkeit - gehen wir nun ein letzte Mal über unsere Fahrzeugsitze.

 

Und ganz klar: Schon jetzt dürfen wir uns über ein Plus an Frische im Automobil freuen.Achtung! Trocknung muss gewährleistet seinBevor wir mit der Polsterreinigung beginnen, sorgen wir dafür, dass das Fahrzeug innen ausreichend trocknen kann:

 

Den Wagen ein bis zwei Tage in eine warme und trockene Garage / Werkstatt stellen.

Oder bei guter Witterung: Das Auto in der Sonne parken.

Und einleuchtend: Wir lassen zumindest die Fahrzeugfenster auf, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

 

Ist die Trocknung nicht ausreichend, kommt es sehr schnell zur Schimmelbildung und wir haben das Gegenteil von dem erreicht, was ursprünglich beabsichtigt war.

 

Quelle: http://www.autopflege-premium.de/html/polsterreinigung.html

 

Hat prima geklappt.

 

 

Gruß Snow

 

Zitat:

Original geschrieben von Mc Snowman

So hab ich es gemacht. Hab die Anleitung im netz gefunden...

15 - 20g herkömmliches Feinwaschmittel auf 10 Liter WasserWas wir zu Polsterreinigung benötigen, finden wir in jedem Haushalt:Eimer mit ca. 10 Liter Fassungsvermögen

Einige Gramm Feinwaschpulver - beispielsweise Waschpulver für die Waschmaschine

Heißes Wasser - 50 - 60 Grad Celsius

Mehrere Frotteehandtücher

Wahlweise ein Microfaser-Waschhandschuh

Wahlweise einen Fingerhut voll Essig

Mehr Reinigungsmaterial wird nicht benötigt - das ist Fahrzeugreinigung zum Fast-Null-Tarif!

Damit die Polsterreinigung ein voller Erfolg wird, gehen wir nach bewährter Methode vor:

 

Wir geben ungefähr 10 Liter 50 - 60 Grad heißes Wasser in einen Eimer - die Wassertemperatur erhöht die Reinigungsleistung und ist Garant für eine wirkungsvolle Polsterreinigung.

 

In das Wasser werden 15 - 20g herkömmliches Feinwaschmittel gerührt

 

Jetzt mit einem Frotteehandtuch oder einem Microfaser-Waschhandschuh die Textilpolster mit der Waschlösung aus dem Eimer kräftig einreiben, bis die Polsterung stark durchnässt ist (ist Elektronik im Sitz verbaut, auf jeden Fall die Reinigungsvorschriften des Herstellers beachten).

 

Nach diesem Vorgang lassen wir die Reinigungsflüssigkeit für ungefähr 10 Minuten auf die Polsterung einwirken - vergleichbar mit dem Einweichen von Wäsche, bevor der Waschvorgang beginnt. Dadurch wird der Schmutz gelöst, die Reinigung bekommt Tiefenwirkung und die Fahrzeugpolster werden noch gründlicher gereinigt.

 

Nach Ablauf der 10 Minuten reiben wir mit trocknen und sauberen Frotteehandtüchern den Schmutz aus den Polstern heraus.

Durch diese Reinigungsmethode ziehen wir einerseits den Schmutz aus der Polsterung und nehmen andererseits schon wieder einen großen Teil der Feuchtigkeit aus dem Fahrzeuggestühl.

 

Und selbst wenn wir unser Fahrzeug immer sorgfältig gepflegt haben, werden wir überrascht sein, wieviel Schmutz sich auf den Handtüchern ansammelt.Frotteehandtuch zur PolsterreinigungVorgehensweiseMehr Pep für die PolsterfarbeHaben wir den Reinigungsvorgang beendet und möchten noch etwas zur Farbfrische und Farbkraft unserer Stuhltextilien beitragen, besinnen wir uns auf ein altes Hausmittel:

 

Wir nehmen ein Liter Wasser mit einem kleinen Schuss Essig. Mit einem Lappen - durchtränkt mit dieser Flüssigkeit - gehen wir nun ein letzte Mal über unsere Fahrzeugsitze.

 

Und ganz klar: Schon jetzt dürfen wir uns über ein Plus an Frische im Automobil freuen.Achtung! Trocknung muss gewährleistet seinBevor wir mit der Polsterreinigung beginnen, sorgen wir dafür, dass das Fahrzeug innen ausreichend trocknen kann:

 

Den Wagen ein bis zwei Tage in eine warme und trockene Garage / Werkstatt stellen.

Oder bei guter Witterung: Das Auto in der Sonne parken.

Und einleuchtend: Wir lassen zumindest die Fahrzeugfenster auf, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

 

Ist die Trocknung nicht ausreichend, kommt es sehr schnell zur Schimmelbildung und wir haben das Gegenteil von dem erreicht, was ursprünglich beabsichtigt war.

 

Quelle: http://www.autopflege-premium.de/html/polsterreinigung.html

 

Hat prima geklappt.

 

 

Gruß Snow

guten morgen.danke für die tips und das morgens vor halb 8:) woher nimmst du die kraft:D

am 19. Juni 2012 um 6:47

Was mich am Sitze reinigen immer genervt hat waren die Wasserflecken danach.

Deswegen nehme ich seit einiger Zeit einen Microfaser-Reinigungshandschuh und Mineralwasser.

Das habe ich mal irgendwo gelesen - man bekommt alles super weg ohne Wasserflecken. Und schnell geht es auch. Ich hab damit schon ganz easy Flecken, insbesondere Wasserränder vom Badehandtuch, wegbekommen, bei denen alle möglichen Polstermittel kläglich versagt haben. Nach dem Trocknen waren die Sitze wie neu.

Das Prinzip ist eigentlich logisch: das Mineralwasser löst den Schmutz, die Microfasern nehmen ihn sofort auf. Das ding danach auswringen, ggf wiederholen, trocknen lassen und fertig. Da das Mineralwasser keinen Kalk enthält, entstehen keine Ränder.

am 19. Juni 2012 um 6:54

Zitat:

von Daimerfahrer

guten morgen.danke für die tips und das morgens vor halb 8 woher nimmst du die kraft

Mein Tag beginnt 04:15Uhr und endet gegen 21:30 Uhr Da liegt halb acht schon lange 100% Leistung an. Von 06:00 -14:30 Uhr Job und im Anschluß auf die Baustelle. Des eigene Nest zur Fertigstellung vorran treiben.

Gruß Snow

PS: Ist dein Nick so gewollt? Oder hast du das "L" bei Daim(l)erfahrer vergessen?

am 19. Juni 2012 um 8:17

Hallo Snow ,

guter Tipp , deine Anleitung ! Die von Sentei liest sich aber noch einfacher . Meistens ist das Einfache auch das Beste !:):D

(allgemeine Lebenserfahrung :eek::cool: )

Habe gerade deine Beschreibung deines Autos gelesen - deine Einstellung hat mir gefallen -ein gruener Daumen ist von mir . 1997 war ein guter Jahrgang - viele rostarme Fahrzeuge stammen gerade aus diesem Jahr (darunter meins!:):D ) .

Viel Erfolg bei deinen Revitalisierungsbemuehungen !

am 19. Juni 2012 um 8:34

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel

Hallo Snow ,

guter Tipp , deine Anleitung ! Die von Sentei liest sich aber noch einfacher . Meistens ist das Einfache auch das Beste !:):D

(allgemeine Lebenserfahrung :eek::cool: )

Habe gerade deine Beschreibung deines Autos gelesen - deine Einstellung hat mir gefallen -ein gruener Daumen ist von mir . 1997 war ein guter Jahrgang - viele rostarme Fahrzeuge stammen gerade aus diesem Jahr (darunter meins!:):D ) .

Viel Erfolg bei deinen Revitalisierungsbemuehungen !

Vielen Dank! Ich wollte es nicht eindampfen. Der Eine mag es mehr der Andere weniger. Und Allen kann man es ja bekannter Weise eh nie recht machen ;) Also Augen zu, Stirn nach vorn und ab durch die Mitte :D

Und danke für den grünen Daumen. Das freut mich. Ich werde versuchen euch ein wenig auf dem laufenden zu halten. :cool:

 

Gruss Snow

Zitat:

Original geschrieben von Mc Snowman

Zitat:

von Daimerfahrer

guten morgen.danke für die tips und das morgens vor halb 8 woher nimmst du die kraft

Mein Tag beginnt 04:15Uhr und endet gegen 21:30 Uhr Da liegt halb acht schon lange 100% Leistung an. Von 06:00 -14:30 Uhr Job und im Anschluß auf die Baustelle. Des eigene Nest zur Fertigstellung vorran treiben.

Gruß Snow

PS: Ist dein Nick so gewollt? Oder hast du das "L" bei Daim(l)erfahrer vergessen?

ne hatte mich damals schnell eingeloggt und das l vergessen. aber vergesse bitte nicht die baustellarbeit beim finanzamt anzumelden! liebe grüße.

am 20. Juni 2012 um 5:17

Zitat:

Original geschrieben von Daimerfahrer

Zitat:

Original geschrieben von Mc Snowman

 

Mein Tag beginnt 04:15Uhr und endet gegen 21:30 Uhr Da liegt halb acht schon lange 100% Leistung an. Von 06:00 -14:30 Uhr Job und im Anschluß auf die Baustelle. Des eigene Nest zur Fertigstellung vorran treiben.

Gruß Snow

PS: Ist dein Nick so gewollt? Oder hast du das "L" bei Daim(l)erfahrer vergessen?

ne hatte mich damals schnell eingeloggt und das l vergessen. aber vergesse bitte nicht die baustellarbeit beim finanzamt anzumelden! liebe grüße.

Aha. Ich kenn das auch zu gut. Da ich beruflich viel mit den eletronische Schreibmaschinen zu tun habe. Und ich meine nicht nur das schreiben auf jenen. :)

Warum sollte ich das werkeln und bauen auf meiner eigenen Baustelle (Hausbau) beim Finanzamt anmelden? *grübel* Der Bauantrag ist schon lange durch. Ein Architekt steuert und führt den Bau als Bauleiter. Und ich bring in Absprache mit ihm soviel Eigenleistung wie möglich mit ein um die Kosten so gering wie möglich zu halten :)

Gruß Snow :cool:

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