Steuern fürs Autofahren oder wie komm ich zur Arbeit
Es reicht so langsam, wir Autofahrer die zur Arbeit nur das Auto nehmen können werden zur Melkkuh der Nation, Ökosterer, Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer, ok zahlen alle und nun soll noch eine CO2 Steuer und eine PKW Maut dazu kommen, mit diesen Maßnahmen bringt mann Deutschland im privaten Bereich zum Stillstand (wobei privat = Weg zur Arbeit) also Harz vier beantragen, na und die Speditionen legen es auf den Endverbraucher um also wie immer auf den kleien Mann. So langsam hab ich lust Berlin mit einen Autokorso stillzulegen vorallen das Regierungsvirtel Berlin Mitte damit keiner mit sein "Panzerauto" (50 ltr Verbrauch) .... Es kotzt mich an das die Politk nichts anders ausser Steuer erheben zu bieten hat, was bringen ein paar Scheinen gedruckte Papier um den CO2 Ausstossn zu senken, nichts, nur mehr Arbeitslose, kleiner Tipp, verdonnert die Autoindustrie die Milljarden Gewinn machen zur Entwicklung bezahlbarer E-Autos, hab ja auch Mercedes (meiner Lieblingsmarke) ettliche Millionen gesponsort um einen Sprotwagen für zwi Personen auf die Beinen zu stellen
Beste Antwort im Thema
Deutschland die Insel der glücksseligen Klimaretter. Was wollt ihr ? Schmerzen oder ein schönes Leben. Wenn ihr das Klima retten wollt macht euch nackig und lasst euch peitschen. Es ist eine Illusion zu glauben das ein paar Verbote und ein paar Steuern das Klima in eine andere Richtung lenkt. Dazu bedarf es bei dem heutigen Stand der Industrialisierung schmerzhafterer Maßnahmen. Wer dazu bereit ist gebe sich am besten die Kugel, am Besten das gleich in 6 Milliarden facher Ausführung. Der Rest der Menschheit zieht sich dann am besten wieder in die Höhle zurück. Das wäre Konsequenz, was jetzt gerade abgeht füllt maximal das Sommerloch. Es passt nicht eine führende Wirtschaftsmacht sein zu wollen und gleichzeitig den Saubermann zu miemen. Auch unserer Gesellschaftssystem funktioniert aus anderen Gründen und beschert uns somit ein schönes Leben. Die Klimarettung ist da nur Ablenkung. Klimarettung beginnt im eigenen Kopf nicht in der Politik.
421 Antworten
Ein Umzug / neuer Arbeitsplatz (geringeres Gehalt durch Neueinstieg) würde Kosten verursachen die man in 20 Jahren CO2-Steuerbelastung nicht kompensiert hätte.
Ansonsten kann ich mich Geisslein nur anschließen. Mit global 1-2%-Anteil am CO2-Ausstoß retten wir die Welt mit einer CO2-Steuer. Lächerlich.
Das hat ganz andere Ursachen. Man sucht notgedrungen neue Einnahmequellen die man dann unter den Deckmantel "Klimaschutz" packen kann. Macht sich in jedem Falle besser als die Wahrheit zu sagen für was man die Gelder wirklich benötigt. Aber der unbelesene Deutsche läßt sich halt leicht verarschen.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 22. Juli 2019 um 09:10:37 Uhr:
Z.b. könnte auch ein Umzug möglich sein oder andere Varianten.
Ok, dann sag mir doch mal bitte wie oft ein Arbeitnehmer deiner Meinung nach umziehen soll, damit Er von dieser Schwachsinnsidee "CO2-Steuer" profitieren kann.
Für Leute, die täglich auf das Auto angewisen sind, wird das ein Draufzahlgeschäft. Egal wie viel oder wie wenig gefahren wird.
Es geht nicht darum das man von der Steuer profitieren soll. Der Energieverbrauch soll reduziert werden.
Wenn wir bis 2050 den Co2 Ausstoß auf null bringen wollen, übrigens haben sich fast alle Länder der Welt dazu verpflichtet nicht nur Deutschland, wird es eben nicht ohne Änderungen bei jedem einzelnen gehen.
Mich betrifft das auch und klar wäre es mir lieber wenn nicht so wäre, einfach so weiter machen wie bisher wäre mir ehrlich gesagt auch lieber, ich akzeptiere aber eben auch das es nicht so laufen wird.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 22. Juli 2019 um 09:38:46 Uhr:
Wenn wir bis 2050 den Co2 Ausstoß auf null bringen wollen, übrigens haben sich fast alle Länder der Welt dazu verpflichtet nicht nur Deutschland, wird es eben nicht ohne Änderungen bei jedem einzelnen gehen.
Änderungen erwarte Ich dann in erster Linie vom Staat, daß sich aus dieser Sicht etwas verändert.
Die Autobauer einmal in die Pflicht nehmen Fahrzeuge mit geringerem CO2 Ausstoß herzustellen und Autos mit PS-Zahlen weit über 300 schlicht und einfach verbieten.
Gleiches gilt für den Motorrennsport, so was gehört abgeschafft, bevor man dem kleinen Bürger mit CO2-Steuer kommt.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 22. Juli 2019 um 09:03:18 Uhr:
Zitat:
@Chaoz_Mezziah schrieb am 22. Juli 2019 um 08:57:15 Uhr:
Ich hab das mal grob überschlagen. Meine Frau und ich würden bei 20% Mehrkosten pro Liter Sprit zusammen etwa 700€ im Jahr weniger haben. Wenn es dann 80€ pro Person zurück gibt, sind das immer noch 540€ Miese. Arm machen wird mich das jetzt nicht, aber eine andere Wahl habe ich sowieso nicht. Mein Arbeitgeber ist per ÖPNV nicht zu erreichen und sparsamer, als mit meinem Diesel kann ich auch kaum fahren. Ist dann halt mal wieder eine neue Steuer, die die armen mehr trifft, als die gut verdienenden. Mit tun die Leute leid, die (wie ich) keine Möglichkeit haben, auf das Auto zu verzichten, aber von 1600€ im Monat eine ganze Familie ernähren müssen. Die werden das richtig merken.700€ bei 20% Mehrbelastung heißt das ihr bereits heute erheblich Spritkosten habt. Hinzu kommen die weiteren Erheblichen kosten der Pendelei.
Da kann es durchaus Sinn machen zu versuchen einen anderen Job zu finden der näher am Wohnort liegt, selbst wenn man dann ein paar Hundert € weniger verdient kann es sich durchaus lohnen.
Ich arbeite seit 11 Jahren für meinen aktuellen Arbeitgeber. Ich habe einen sicheren Job und muss ein Haus abbezahlen. Das werde ich definitiv nicht aufs Spiel setzen.
Sollte es nicht bei den 20% bleiben, werde ich mit meinem AG sprechen müssen, ob er mir entweder einen Ausgleich zahlt, oder aber Homeoffice ermöglicht.
Sollten wir es deutlich merken - und damit rechne ich. Geht als erstes eines von zwei ÖPNV-Tickets für 700 EUR über die Wupper. Entweder mache ich es dann wie Herr Scheuer A. so dringlich vorschlägt 😁 (125er), oder ich fahre komplett mit dem Rad. Unsere beiden Wägen bleiben.
Ein bisschen mehr Demut und Vernunft würde schon viel bringen! - Warum nicht grundsätzlich alles unter 2 Kilometer zu Fuß oder per Rad erledigen? Urlaub kann man auch ohne Qualitätsverlust erleben, wenn man nicht jedes Jahr irgendwohin jettet oder eine Kreuzfahrt nach der anderen bucht sondern mal das eigene Land erkundet; selbst im 100 Kilometer-Radius gibt es immer wieder Interessantes zu entdecken... warum jedes Wochenende in der Freizeit im Auto irgendwohin gurken wenn schon die Pendelei zum Job unter der Woche stresst statt mal aufs Rad oder ganz entspannt auf dem Balkon/der heimischen Terrasse?! Der Energieverbrauch während der Freizeit (ja Internet gehört auch dazu) ist in den letzten Jahrzehnten doch komplett aus dem Ruder gelaufen. - Deswegen sehe ich ja auch die Schülerdemos kritisch. Klar grundsätzlich ist es gut, wenn sich die junge Generation engagiert und Flagge zeigt aber genau die jetzt heranwachsenden jungen Leute haben doch wie keine Generation zuvor von all dem Multimediakomfort und dem Konsum- und Reisewahnsinn profitiert bzw. kennen nichts anderes...
Wie gesagt: Hier gibt es für jeden mehr als genug Potential um CO2 einzusparen und trotzdem gut zu leben. Und nebenbei kann man so ganz locker seine Jahresfahrleistung reduzieren. Ich bin unter der Woche auch Pendler (25 Kilometer pro Weg in einer Zweierfahrgemeinschaft) und eigentlich ganz froh, wenn das Auto ganz bewusst mal von Freitagnachmittag bis Montagmorgen stehenbleiben kann. Mir persönlich fehlt da nichts... Zumindest einmal im Monat ist das eigentlich ganz wohltuend und entspannend. Meine Meinung... 😉.
Zitat:
@Chaoz_Mezziah schrieb am 22. Juli 2019 um 09:49:16 Uhr:
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 22. Juli 2019 um 09:03:18 Uhr:
700€ bei 20% Mehrbelastung heißt das ihr bereits heute erheblich Spritkosten habt. Hinzu kommen die weiteren Erheblichen kosten der Pendelei.
Da kann es durchaus Sinn machen zu versuchen einen anderen Job zu finden der näher am Wohnort liegt, selbst wenn man dann ein paar Hundert € weniger verdient kann es sich durchaus lohnen.
Ich arbeite seit 11 Jahren für meinen aktuellen Arbeitgeber. Ich habe einen sicheren Job und muss ein Haus abbezahlen. Das werde ich definitiv nicht aufs Spiel setzen.Sollte es nicht bei den 20% bleiben, werde ich mit meinem AG sprechen müssen, ob er mir entweder einen Ausgleich zahlt, oder aber Homeoffice ermöglicht.
Wenn du einen so gesprächsbereiten AG hast ... denn grundsätzlich wäre es ja erstmal nicht dessen Problem.
Das Grundproblem - was wir und der TE hier so anstößig finden, ist, das immer gleich und nahezu nur an der Zapfsäulenschraube gedreht wird. Ist ja auch soooo einfach.
Würde weit weniger Aufregung geben wenn man den "Katalog" gerechter verteilt / Maßnahmen ergreift.
a) Je Flugreise Ausland 25 EUR rauf
b) Je Flugreise Inland < 500km 25 EUR rauf.
c) Je Kreuzfahrt 200 EUR rauf oder "Dreckschleuderabgabe"
d) Binnenschiffer unterstützen saubere Motoren einbauen zu lassen (Förderung)
e) Bahn generell billiger machen durch Quersubvention auf Strecken < 500km
d) Güterverkehr auf die Schiene zurück
...
Wie ist das eigentlich wenn ich im Jahr 10 Bäume pflanze? Da hätte ich dann aber gerne auch einen Bonus für. 😉 Nur mal so als Idee.
Für Versorgungssicherheit, Energieunabhängigkeit und saubere Luft zahle ich gerne 10 bis 20 € mehr/Monat und werde auch nicht Hartz-IV beantragen.
Für billige Energie aus "Drittländern", dreckige Luft und (noch stärkeren) Klimawandel sind mir selbst 500 € Jahr zu wenig Ersparnis.
Manche können sich das natürlich nicht leisten, auch verständlich, aber genau deshalb wäre ich auch für eine Luxussteuer. Diejenigen, die es sich leisten wollen, dürften dann eben nochmal etwas mehr bezahlen.
Als Beispiele: Fernseher über 40 Zoll, Autos mit dicken Motoren oder auch sehr teure (E-)Autos. Aber warum nicht auch Schmuck, Uhren, alles eben was man jetzt nicht unbedingt zum Leben braucht. Gerne aber auch dieser 5 € Elektro"schrott" (Billigkopien von Markengeräten) aus Fernost. Was da an Müll produziert wird und einmal um die Welt gefahren... was wirklich nur zum Wegwerfen taugt. Nicht zuletzt: Flüge! Das teure an Flügen ist ohnehin nicht der Sprit...
Zitat:
@zweidreivier schrieb am 22. Juli 2019 um 10:28:00 Uhr:
Als Beispiele: Fernseher über 40 Zoll, Autos mit dicken Motoren oder auch sehr teure (E-)Autos. Aber warum nicht auch Schmuck, Uhren, alles eben was man jetzt nicht unbedingt zum Leben braucht. Gerne aber auch dieser 5 € Elektro"schrott" (Billigkopien von Markengeräten) aus Fernost. Was da an Müll produziert wird und einmal um die Welt gefahren... was wirklich nur zum Wegwerfen taugt. Nicht zuletzt: Flüge! Das teure an Flügen ist ohnehin nicht der Sprit...
nicht dein Ernst!
Zitat:
@Chaoz_Mezziah schrieb am 22. Juli 2019 um 08:57:15 Uhr:
Ich hab das mal grob überschlagen. Meine Frau und ich würden bei 20% Mehrkosten pro Liter Sprit zusammen etwa 700€ im Jahr weniger haben. Wenn es dann 80€ pro Person zurück gibt, sind das immer noch 540€ Miese. Arm machen wird mich das jetzt nicht, aber eine andere Wahl habe ich sowieso nicht. Mein Arbeitgeber ist per ÖPNV nicht zu erreichen und sparsamer, als mit meinem Diesel kann ich auch kaum fahren. Ist dann halt mal wieder eine neue Steuer, die die armen mehr trifft, als die gut verdienenden. Mit tun die Leute leid, die (wie ich) keine Möglichkeit haben, auf das Auto zu verzichten, aber von 1600€ im Monat eine ganze Familie ernähren müssen. Die werden das richtig merken.
Wird mir ähnlich gehen. Dann wird eben an anderer Stelle gespart, also wieder Fleisch von Höfen mit fragwürdigen Haltumgsmethoden oder eben die H&M Jeans.
Mir doch völlig egal, welche Steuern die erheben. Ich wohne da wo ich wohne und die Arbeit ist da wo sie ist. Mit einem Diesel erreiche ich sie am günstigen. Ende. Deswegen wird der 6 Zylinder noch lange nicht verkauft. 😎
Zitat:
@Bernd_Clio_III schrieb am 22. Juli 2019 um 10:03:00 Uhr:
Zitat:
@Chaoz_Mezziah schrieb am 22. Juli 2019 um 09:49:16 Uhr:
Ich arbeite seit 11 Jahren für meinen aktuellen Arbeitgeber. Ich habe einen sicheren Job und muss ein Haus abbezahlen. Das werde ich definitiv nicht aufs Spiel setzen.Sollte es nicht bei den 20% bleiben, werde ich mit meinem AG sprechen müssen, ob er mir entweder einen Ausgleich zahlt, oder aber Homeoffice ermöglicht.
Wenn du einen so gesprächsbereiten AG hast ... denn grundsätzlich wäre es ja erstmal nicht dessen Problem.
Klar ist es primär nicht sein Problem, versuchen würde ich es aber. Ich muss dazu sagen, dass ich in keiner kleinen Bude arbeite und es schon Verhandlungsspielraum gibt.
Der Hauptanteil meiner 30Tkm/Jahr geht für die Fahrt zur Arbeit drauf, da das alleine 100km pro Tag sind. Da ist jetzt so ohne weiteres auch kein Einsparpotential. Ich habe auch gerade extra nochmal gesucht. Eine Verbindung per ÖPNV würde 2:20Std PRO STRECKE benötigen. Also jeden Tag 4:40Std Pendelweg, statt mit dem Auto um die 1:10 Std (gesamt). So teuer kann das gar nicht werden, dass ich das auf mich nehmen würde.
Wenn die Möglichkeit zum Home Office besteht würde ich das schon heute ansprechen, muss ja nicht jeden Tag sein.
Ein oder Zwei Tage zuhause würde schon massiv Kilometer einsparen. Verstehe nicht warum das in Deutschland so unbeliebt ist, sowohl bei Arbeitgebern als auch bei Arbeitnehmern.
Funktioniert halt nur bei einem geringen Anteil der Arbeitnehmer beim Bandarbeiter ist das mit der Heimarbeit etwas schwierig 😉
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 22. Juli 2019 um 11:21:13 Uhr:
Wenn die Möglichkeit zum Home Office besteht würde ich das schon heute ansprechen, muss ja nicht jeden Tag sein.Ein oder Zwei Tage zuhause würde schon massiv Kilometer einsparen. Verstehe nicht warum das in Deutschland so unbeliebt ist, sowohl bei Arbeitgebern als auch bei Arbeitnehmern.
Funktioniert halt nur bei einem geringen Anteil der Arbeitnehmer beim Bandarbeiter ist das mit der Heimarbeit etwas schwierig 😉
Bei mir würde das funktionieren, macht der verantwortliche Chef aber nicht gerne. Wahrscheinlich fürchtet der Kontrollverlust. Da brauche ich schon gute Argumente und hohe Fahrtkosten, die ansonsten mehr Gehalt erfordern würden, wäre ein gutes Argument 😁