Stellung Nockenwellenräder 2.0 16V
Stellung NOCKENWELLENRÄDER (wie genau muß sie sein??) 2.0 16V
Hallo Leute,
ich habe an meinem 95er Omega heute den Zahriemen gewechselt. Der neue Riemen ist drauf und ich habe den Motor 2 mal per Hand an der Kurbelwelle durchgedreht.
Jetzt habe ich gesehen, dass das rechte Nochkenwellenrad etwa um ein Zahn nicht mit der Markierung fluchtet.
Daher meine Frage, ist eine Abweichung von 1- 2 Zähnen zulässig bzw normale Toleranz? Oder soll ich nachstellen. Habe Angst beim Nachdrehen, dass das Rad überspringt (Überm Kompressionspunkt) und evt was zerstört..
Vielen Dank im vorraus an Euch..
Gruß,
Matze
23 Antworten
Also eigentlich ist 1 Zahn schon zuviel. 2 Zähne ist viel zuviel. Auf jedenfall nachstellen, höchstens ein halber Zahn sollte abweichen. Wenn das NWR mal, durch die Ventilstellung, überspringen sollte dann dreht´s maximal ne Viertel Umdrehung weiter. Da passiert nix. Immer möglichst genau arbeiten!!! Hab vorgestern nen X25XE Zahnriemen gemacht. Ohne Spezialwerkzeug! Hab den Riemen 3 Mal aufgelegt bis es gepasst hat.
hmm, habe leider nicht so genau darauf geachtet, wie genau die Stellung beim Ausbau des Riemens war.
Mal sehen, ich probiere nochmal
Matze
Zitat:
Original geschrieben von matze37
hmm, habe leider nicht so genau darauf geachtet, wie genau die Stellung beim Ausbau des Riemens war.
Mal sehen, ich probiere nochmal
Matze
Wie, du hast nicht auf die Stellung geachtet?? Die Markierung auf den NWR und dem KWR kennst du aber und das du auf OT drehen musst weißt du auch? Die NWR haben jeweils 2 Markierungen!!
Hi Matze,
Hast Du nicht das Arretierwerkzeug?
Hab den Zahnriemen schon mehrfach runter gehabt und die Stellung der Nockenwellenräder war nach Auflegen und 2 mal Durchdrehen exakt auf Markierung. Kurbelwellenrad ebenso.
Gruß Axcell
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jaja,...der stand schon auf OT ;-)
...ich aber nur nicht so darauf geachtet, ob da schon evt 1-2 Zähne Abweichung waren...
Was beim Ausbau war ist egal. Bei nem neuen Riemen immer so genau wie möglich!
Das Arretier Dingens hab ich aber auch net. Ging aber beim R4 und V6 auch ohne.
Nein, Axcell,
keine Arretierung....dachte, es geht auch so....
aber wenn durch Überspringen bis max 1/4 Umdrehung des NW- Rades doch nichts passieren kann, dann gehe ich da nochmal drann...
Matze
Zitat:
Original geschrieben von matze37
aber wenn durch Überspringen bis max 1/4 Umdrehung des NW- Rades doch nichts passieren kann, dann gehe ich da nochmal drann...
Matze
Das selbstständige weiterdrehen der NW ist bedingt durch das zugehen der Ventile. Die offenen Ventile drücken auf den Nocken und ab nem bestimmten grad springt das Ventil halt zu und dreht die NW. Es passiert also wirklich nichts.
Hallo,
Achte darauf, dass die Markierungen auf den Nockenwellenrädern genau mit den Markierungen auf dem Ventildeckel fluchten. Genauso muss die Markierung auf der Kurbelwellenriemenscheibe mit der Nase am Motorblock übereinstimmen. Am besten nimmst Du den Riemen nochmal ab, drehst alle Räder in die entsprechende Stellung und ziehst ihn wieder auf. Sehr hilfreich ist ein Arretierwerkzeug für die Nockenwellenräder. Ein halber Zahn Versatz zur Kurbelwelle gleicht sich wieder aus, wenn Du den Riemen durchdrehst. Ein Zahn, oder mehr ist zuviel. Schau mal das Bild an.
Gruß
Kai
@sl!id3 ...na, das beruhigt mich...., dann werde ich mich da morgen nochmal ran machen.
Ich dachte nur erst, es könnten Ventile auf die Kolben stossen wie bei einem Zahnriemenriss. Aber wenn dem nicht so ist, ist es ja super...😁
DAnke für die Tips..
Matze
Wie hast Du den Riemen aufgelegt?
Am besten linke Umlenkrolle (auf Beifahrerseite in FR gesehen) raus, Riemen auflegen und Umlenkrolle wieder rein. So hälst Du wahrscheinlich auch die Nockenwellenräder besser in Stellung.
Gruß Axcell
richtig axcell,..habe ich genau so gemacht..
(habe ich in einem älteren Thread gelesen, in dem du auch aktiv warst.. 😉
@ endlich omega: danke für deine Mühe (Bilder)...