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Stehe auf dem Schlauch - An/Ummeldung und Versicherung

Hallo,

ich stehe irgendwie auf dem Schlauch bei meinem ersten Autoverkauf.

Die Situation:

Mein aktuelles Auto ist bei Versicherung X versichert und wird Mitte der Woche privat verkauft, das heißt Papiere gehen raus gegen Bargeld.

Da mein neues Auto aber erst am Freitag zur Verfügung steht und ich mein altes noch inklusive Freitag brauche, erfolgt die Übergabe erst am Freitagabend an den Käufer.

Die Papiere für das neue Auto habe ich heute bereits bekommen.

Soweit so gut. Ich würde nur gerne mein altes Nummernschild behalten und mit zum Gebrauchtwagenhändler nehmen zu dem ich mit dem Zug fahren muss.

Funktioniert das, dass der Käufer am Mittwoch die Papiere von mir bekommt, ich bei meiner Versicherung und Zulassungstelle aber heute schon anrufe/vorstellig werde und das alte Auto für "ab Samstag" quasi ab-ummelde?

Ich stehe glaube ich wie gesagt total auf dem Schlauch was ich am besten in welcher Reihenfolge und am kostengünstigsten erledige. Kann mir jemand helfen :-D ?

Vielen Dank bereits im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Hallo,

Kennzeichen eines Fahrzeuges an einem anderen Fahrzeug an- und in Verkehr bringen ist ein Kennzeichenmissbrauch.

Wird also nicht funktionieren.

Vorschlag

für das neue Fahrzeug Kurzzulassung samt entspr. Versicherung nutzen.

Altes Fahzeug dann abmelden und zugleich neues Fahrzeug regulär zulassen.

Wäre für mich eine saubere und überschaubare, auch von den Kosten her gesehene, Lösung.

Vll. haben Andere ja noch bessere Ideen!

Gruss vom Asphalthoppler

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Oder ein Waschechter Betrüger am Werk war, der schlicht und ergreifend einen gefälschten (ja an die kommt auch Otto-Normal-Verbraucher relativ leicht dran) Ausweis vorlegt.

Sicherlich ist die beruht die Misere nicht selten auf der Nachlässigkeit des Verkäufers. Schaut man sich hier und in einschlägigen Foren aber mal um, wird man feststellen, dass in so manchem Fall der Käufer inkl. Auto spurlos verschwindet und dann entweder (mit Glück) irgendwann zufällig auftaucht, oder man das ganze Spiel durchkäut und eben noch eine nicht kurze Zeit draufzahlt.

Ich verstehe immer wieder aufs Neue nicht, was an diesen ganzen An, Ab und Ummeldevorgängen so kompliziert sein soll.

Und das man sein Fahrzeug nur abgemeldet verkaufen bzw. letztlich übergeben sollte, diesen Hinweis erhält man auf jeder Zulassungsstelle.

Naja, wir leben im 21. Jahrhundert. Ich kann mit meinem Computer in jedem Lebensbereich quasi alles erledigen. Außer bei Behörden.

Die Prozesse dort sind schlichtweg nicht mehr zeitgemäß und unterliegen auch hin und wieder mal mehr oder weniger umfangreichen Änderungen (zum Beispiel beim KZK).

Hinzu kommt, dass jeder Zulassungsbezirk (und teilweise noch jede Dienststelle!) die Regeln für sich selber festlegt bzw. auslegt.

Ich kann schon verstehen, dass derjenige, der nicht alle 3 Monate ein Auto an/ab oder ummeldet, generell wenig mit Behörden zu tun hat und/oder dann der deutschen Sprache vielleicht nicht mal ganz mächtig ist, da etwas überfordert ist.

Dazu kommt, dass die Informationen der Behörden selbst oft eher spärlich und teils widersprüchlich sind. Gepaart mit schlecht recherchierten und/oder veralteten Informationen von sonstigen Internetquellen ist das Chaos perfekt.

Ich, als jemand der gebildet ist (also seriöse von unseriösen Informationen unterscheiden kann), sich in der Amtssprache grundlegend zurechtfindet, die deutsche Sprache verstehe, und an diesem Thema rund ums KFZ grundlegend interessiert bin, muss auch hin und wieder mal nachlesen, wie das denn jetzt genau war. Dann ruft man bei seinem Straßenverkehrsamt an und bekommt noch falsche Informationen serviert. Da steckt wirklich einiges an Verbesserungspotential drin!

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