1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Toyota
  5. Starlet, Yaris, Aygo
  6. Startproblem mit 12v Batterie

Startproblem mit 12v Batterie

Toyota Yaris Cross 1 (XPB1F)

Hallo , ich habe wie auch andere, jetzt schon zum 3. Mal Startprobleme wegen zu geringer Spannung
der 12V Starterbatterie am Toyota Yasiss Cross. Ja, ich fahre in München und Umgebung überwiegend Kurzstrecken und das max. 2-3 mal pro Woche . 2Jahre hatte ich keinerlei Probleme .
Der "Werkstattipp" - längere Strecken fahren und Batterie aller 4 Wochen richtig aufladen (habe keinen
E-Anschluß in der Tiefgarage) ist zynisch und wenig hilfreich!
Ich habe zu meinem Problem im Forum folgende Hinweise gefunden: Batterie durch AGM Batterie
ersetzen ( Garantiefall ?? ) oder neues Update herunterladen - wer weiß mehr darüber -wie bringe ich das der Werkstatt nahe? Sowie das 12V Lademodul ersetzen , angeblich gibt deshalb einen Rückruf bei Toyota.
Wer kann da weiterhelfen? Bin für jede Hilfe dankbar - ansonsten ist der Yaris Cross ein tolles Stadtauto !!

12 Antworten

Welche Startbatterie hast du denn verbaut? Noch die 35Ah Batterie oder schon die 44Ah Variante?

Der Tipp der Werkstatt, längere Strecken zu fahren ist Blödsinn, da die Startbatterie per Spannungswandler von der Fahrbatterie geladen wird. Deshalb ist nur die Dauer des Ladevorganges relevant, das Fz kann eingeschaltet am Straßenrand stehen bleiben und lädt auch ohne sinnloses Rumfahren die Startbatterie.

Du hast auf die Batterie 3 Jahre Garantie. Fahre zu deiner Werkstatt und reklamiere.
Meine Batterie wurde anstandslosmgegen eine stärkere Batterie (jetzt von toyota erhältlich) getauscht.
Die Werkstatt sagte, dass das Problem bekannt ist und jetzt "reihenweise" Fahrzeuge zum Tausch kämen.

@gerda1943
Dein Problem wurde hier im Forum schon mehrfach behandelt, lies dazu doch mal:

Toyota Yaris Cross Hybrid 2022 (Neu) - Starterbatterie ständig leer
Batterie nach 6 Tagen leer - Händler sagt ich bin das Problem

Ich musste mir vor einem Jahr die Batterie mit der höheren Kapazität noch selbst kaufen und einbauen, inzwischen wurde im Forum schon mehrfach berichtet, dass das Problem mit der Startbatterie wegen der Vielzahl der gemeldeten Fälle als Gewährleistungsmangel anerkannt wurde und wohl auch bis zum Ablauf der Garantiezeit wird, wenn man nur beharrlich genug darauf besteht. Lass dich also nicht abwimmeln! Die bei Toyota lesen hier mit und wollen bestimmt keine Negativwerbung.

Vielen Dank für Eure schnellen und netten Antworten . Ich habe wohl noch die alte 35Ah Batterie von Mutlu verbaut .
Werde mir nächste Woche einen Werkstatttermin holen und mit Nachdruck eine endgültige Lösung des Startproblems
verlangen ! Halte alle Leidensgenossen im Forum am Laufenden.

Ähnliche Themen

Wenn die Batterie einmal wirklich tiefentladen ist, dann ist sie auch hinüber und wird immer wieder ausfallen. Daher muss so oder so eine neue her.
Um zukünftig der Tiefentladung vorzubeugen, ist natürlich dann bei der neuen Batterie direkt die höhere Kapazität vorzusehen.

Bedenke aber: Auch eine Batterie mit mehr Kapazität lädt sich nicht von selbst, man hat nur mehr Zeit zwischen den Betriebspausen des Autos, um für eine ausreichende Aufladung während des Betriebes zu sorgen.

Einst hatte ich mir mal geschworen, nie zum Sklaven eines Autos zu werden – o.k. aktuell steht es 1:0 für den Yaris Cross, denn der nuckelt im Stand die Startbatterie für konstruktiv bedingt nicht abschaltbare Helferlein leer und ich trage ihm dann diesen so verbrauchten Strom bei Bedarf per Ladegerät mit eingebautem Lithium-Ionen-Akku in Portionen zu 5Ah hinterher.

Dazu habe ich einen Daueranschluss direkt an der Startbatterie unter der Rückbank befestigt, an den ich von Zeit zu Zeit mein mobiles Ladegerät CTEK CS FREE anstöpsele. So spare ich mir für mich unnötigen Fahrzeugbetrieb und kein Nachbar muss über ein Ladekabel stolpern.

Zitat:

@tekna schrieb am 8. März 2025 um 21:00:33 Uhr:


Bedenke aber: Auch eine Batterie mit mehr Kapazität lädt sich nicht von selbst, man hat nur mehr Zeit zwischen den Betriebspausen des Autos, um für eine ausreichende Aufladung während des Betriebes zu sorgen.

Und die Ausfälle der 12V Batterien sind i.d.R. auf Tiefentladungen und daraus resultierende Schäden an den Batterien zurückzuführen.

Fahrzeuge stehen vor der Auslieferung in Lagern und bei Händlern.

Wenn dort nicht für zyklische Ladung gesorgt wird und die Batterie ist tiefentladen leidet die Kapazität und die Probleme sind vorprogrammiert.

@chironer
Die werkseitige 35Ah Batterie meines Cross war und ist noch immer nicht kaputt - an meinem Batterietester Topdon BT 200 zeigt sie sogar noch immer mehr Leistungsfähigkeit als auf ihrem Typenschild angeben. Das Problem für mich war deren zu geringe Kapazität, mit der 44Ah Batterie habe ich dagegen das ganze letzte Jahr trotz Standzeiten klaglos überstanden.

Bei dem aktuellen frühlingshaften Wetter fahre ich aber lieber offen - dadurch verlängern sich die Standzeiten für den Cross noch mehr. Darum habe ich meinem "Spieltrieb" nachgegeben und lade die Batterie vorsorglich mit dem mobilen Ladegerät wie beschrieben.

Zitat:

@tekna schrieb am 9. März 2025 um 12:30:48 Uhr:


@chironer
Die werkseitige 35Ah Batterie meines Cross war und ist noch immer nicht kaputt

Ich gehe weiterhin von einer "üblichen" Nutzung des Fahrzeugs aus.
Standfahrzeuge mögen die Probleme haben.
Ich kann auf Erfahrungen mit drei als "problematisch" beschriebenen Fahrzeugen im Bereich 12V Batterie zurückblicken.
Einen KIA Niro HEV, sechs Jahre genutzt, einen aktuellen Niro SG2 PHEV und meine Frau einen Yaris Hybrid.
Keines der Fahrzeuge hatte oder hat das "typische" durch alle Foren getragene Problem mit der 12V Batterie.
Daher gehe ich weiterhin davon aus, dass die ausfallenden Fahrzeuge entweder Umbauten enthalten oder sonstige Probleme abseits des Normalzustandes haben.

Ich traue weiterhin den Entwicklungsingenieuren der Hersteller deutlich mehr Kompetenz zu als der Forenintelligenzia.

Dein unerschütterliches Vertrauen in die Entwicklungsingenieure ehrt dich. Aber diese Ingenieure unterliegen nun mal einem Preisdruck und müssen die Fz zudem verbrauchsoptimieren - eine kleinere Batterie ist billiger und beim Verbrauch zählt jedes eingesparte Gramm.

Die "Forenintelligenzia" beschreibt hier doch nur, welche Probleme tatsächlich beobachtet werden. Selbst bei Toyota hat man inzwischen eingesehen, dass die gewählte Batteriekapazität zu gering bemessen ist und spendiert bei Beharrlichkeit die 44Ah Variante, ohne dass man sie mit vorgehaltener Waffe dazu zwingen muss.

Zitat:

@tekna schrieb am 9. März 2025 um 18:06:08 Uhr:



Die "Forenintelligenzia" beschreibt hier doch nur, welche Probleme tatsächlich beobachtet werden.

Wie ist die Quota?

und ich hatte schon gehofft, du hättest aufgehört, Trollinger zu trinken ...

Deine Antwort
Ähnliche Themen