startet nur (anlasser dreht), wenn übernacht gestanden hat.
hallo an alle.
ich bin ein großer fan von dem forum hier, weil ich bis dato immer eine lösung für die probleme meiner omi gefunden habe. Fzg: 2.0 ltr. 8V, EZ: 7/97, automatik, polizeiausstattung. 205.000 km
folgendes problem: es begann sporadisch, das der wagen auf stellung "p" keinen mux gemacht hat. dachte zuerst, das ich vielleicht eine fahrstufe gewählt habe, das war jedoch nicht der falll. erneut zündung an und schlüssel gedreht und sofort sprang er an...dieses spiel wiederholte sich dann über einige tage, bis dann gar nichts mehr ging:
wenn er über nacht gestanden hat, springt er am folgenen morgen sofort und einmalig an, mache ich ihn aus und will erneut starten tut sicht dann nichts mehr.
zur technischen historie:
zündanlaßschalter nebst zündschloss erneuert.
Batterie geprüft, zumal auch erst 2 jahre alt.
anlasser erneuert.
wählhebelpositionsschalter(automatikgetriebe) instand gesetzt.
masseverbindung kontrolliert, alles fest und nichts oxidiert.
ich weiss mir jetzt echt keinen rat mehr und hoffe auf eine zündende idee.
vielleicht möglich, das dass getriebesteuergerät einen weg hat?
ich wollte jetzt den versuch unternehmen mit kältespray das steuergerät abzukühlen um zu testen, ob vielleicht eine kalte lötstelle vorliegt.....
hoffe auf baldige hilfe, euer schrauberBob
17 Antworten
Versuch den Spaß mal auf Stellung "N", wenn es sich dann anders verhält ist der WHSTS doch im Eimer.
D.h. die Kontaktflächen sind verbrannt oder die Schleifer verbogen.
Der Stecker vom WHSTS ist auch oft oxidiert, so daß da auch ein Kupferwurm sein böses Spiel treiben könnte.
hi kurt,
danke für die schnelle antwort.
den WHSTS habe ich selber überprüft, bzw. zerlegt. es sah dort drin zwar bissl schmodderartig aus, die Schleifer und auch die Laufbahnen waren alle samt noch ok(nichts verbrant oder schief). habe dann vorsichtig den Anpressdruck leicht erhöht und alles gut mit Silikonfett geschmiert. selbst die Dichtung habe ich in 1 min reingesetzt bekommen,alles natürlich na ch deiner Anleitung :-) der Anschlussstecker war innen auch noch blank sowie die grüne umlaufende Dichtung, keine Oxidation oder sonstigen Spuren von Wassereintritt.
Stellung "N" habe ich jedoch trotzdem mal geprüft, jedoch auch hier springt der Wagen nicht an.
Die Hebeneinstellung habe ich auch peinlichtsgenau eingestellt.
Was mir jedoch heute noch aufgefallen ist, das wenn ich die Zündung einschalte, höre ich ein Doppelklacken im Bereich der Spritzwand Fahrerseitig. Auch die MKL zuckt dann synchron zum klackgeräusch. als wenn ein Reschaltet und auch wieder nicht. Stellt sich jetzt nur die Frage was da an der Spritzwand sitzt das Einfluss auf den Startvorgang nimmt.
Sag mal, kann es sein daß du (trotz des Bj.) noch ne alte DWA verbaut hast?
Die hatten nämlich noch ein Startsperrrelais (Im Schaltplan K3) verbaut, also gab auch die Unterbrechung des Starterkreises.
Du kannst aber den Bereich bis zum Starter (also Motorkabelsatzmäßig), ab dem braunen X2 im Motorraum, prüfen.
Den Bajonettstecker entriegeln und auf den mittleren Kontakt (des Steckers oben) mal B+ drauf geben, dann müßte der Starter normal einspuren und drehen. (Achtung ! den Gang raus !!! 😉)
Wenn er da immer brav einspurt, ist der Bereich Motor und dessen Verdrahtung schon mal fehlerfrei.
Moin Kurt,
in der Tat ist eine alte DWA verbaut. Ich habe jetzt einfach (erneut) den Zündanlaßschalter mittels einem handelsüblichen lichtschalter( 220v) gebrückt und schon springt der Wagen an. So wie es jetzt aussieht ist der vor 2 Monaten verbauten Zündschalter wieder defekt....billig kauft man 2 mal...das hat sich jetzt wieder einmal bestätigt.
Aber für den Fall das ich mal das Startsperrrelais überprüfen muss, wo sitzt denn dieses Teil ????
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Hinterhalb rechts vom Sicherungskasten, das DWA Relais ist Rosa bei den alten Modellen. befinden sich nebeneinander.
Solltest ein gebrauchtes benötigen, schick mir ne PN
Nähe Lenksäule unter dem Armaturenbrett.
Gehen die beiden dicken schwarz/roten Leitungen ran.
habe heute einen opel original Zündanlaßschalter eingebaut und es passierte auch hier nichts :-(
bin dann hingegangen und habe den Anlaßschalter an das Zündschloss angehalten und jede einzelne Schalterstellung durchgemessen. Mein Verdacht war die Schalterstellung "P", die ja nur Strom führen sollte wenn der Schlüssel abgezogen ist bzw. wenn keine Zündung anliegt. "leider" macht er auch genau das was er soll, somit bin ich kein Stück weiter bei der Fehlerfindung. Der vor 2 Monaten verbaute Schlater und auch der neue von heute schalten einfach nicht Klemme 30 auf 50. Mache ich das "manuell" springt der Wagen an. Somit würd ich sagen, das Relaistechnisch auch alles ok ist bzw. nichts unterbrochen wird....
ferner habe ich unter der Lenksäule keine Relais gefunden, an die die beschriebenen Kabel gehen. Die Kabel verschwinden in einem recht dicken Kabelstrang, der in Richtung Mitte/Amaturenbrett geht. Was ich unterhalb der Lenksäule Links gefunden habe sind 2 Relais. 1 Grün, und das andere Grau, dorthin gehen die Kaben vom Anlaßschalter auch nicht.
Im Sicherungskasten/Relaiskasten im Motorraum befinden sich 2 Relais, die jedoch nicht Rosa sind, dafür eher Pink, aber auch dorthin genen die Kabel nicht....
Bei den Handgestrickten Ommi's bis 97 bin ich auch jedes mal auf der Pirsch nach den Einzelheiten, wenn da was an der Elektrik ist.
Kein Lageplan stimmt mit den Originalunterlagen überein.
Aber du mit deinem ehm. Polizeidampfer hast zusätzlich moch mal die A-Karte, weil die wegen zahlreicher Sonderausrüstungen da noch mehr nicht nachvollziehbare, undokumentierte Änderungen verbaut haben.
Damit rücken die von Opel wohl nicht mal Jahre nach Außerdienststellung der Fahrzeuge raus, owohl es dein rechtmäßiges Eigentum ist.
Da kann ich dir leider auch nur sagen: Messen und mit offenen Augen suchen.
Das müßte ich mit dem Hobel vor Ort auch tun.
gestern abend ist mir ein 5mm lager Nippel aus dem alten Zündschalter gefallen, und zwar aus der Öffnung in der der Dorn vom Zünsdschloss reindrückt. Beim drehen des Zündschlüssel dreht sich der Dorn und gleichzeitig bewegt sich dieser nach vorne, also in Richtung Anlaßsschalter. wenn ich jetzt nur genau wüsste, wie der Schließzylinder aussieht, wenn er nicht kaputt ist, könnte ich das vergleichen und gegebenenfalls feststellen, das es vielleicht am Schließzylinder selbst liegt, der einfach nicht mehr weit genug in den Anlaßschalter reindrückt um 30 und 50 kraftschlüssig zu verbinden.
Du wirst wohl einen neuen Schließzylinder brauchen.
Der Mitnehmerzapfen für den Zündanlaßschalter am Fuß des Schließzylinders reißt recht häufig mal ab.
Wenn du einen anderen Schließzylinder hast, tausche nur die Sperriegelplättchen lagerichtig eins zu eins und schon kannst du sogar deinen alten Schlüssel weiterhin nutzen.
Oder meinst du nur die Schalterwelle im Zündanlaßschalter?
Dann hol dir einen neuen Zündanlaßschalter.
Eine Reparatur ist ziemlich zwecklos und sinnbefreit, da ein Ersatzschalter bei E-Bay keine 20€ kostet.
...so der neue Schließzylinder nebst Mitnehmerzapfen ist montiert und es funktioniert alles wie es soll.
für heute schließe ich die Akte und hoffe, das ich sie nicht so schnell wieder öffnen muss :-)
Danke nochmal
vg schrauberbob(andre)
Toi Toi Toi und glückwunsch zur geglückten Reparatur
Holger 🙂
Auch lieben Dank für das Feetback.🙂
Hast du den neuen Schließzylinder auf deinen Schlüssel angepasst, oder hast du jetzt einen zusätzlichen Schlüssel?