Starterbatterie statt Wohnraumbatterie rechtens?
Hallo zusammen,
ich habe mir von einem autorisierten Hymer-Händler ein 5 Jahre altes WoMo, einen Hymer B675SL incl. Solaranlage mit 360 Watt gekauft.
Wenige Tage nach Übergabe habe ich festgestellt, dass der Solarregler nicht funktioniert. Aufgrund der hohen Leistung war ein passender neuer Regler beim Händler nicht verfügbar. Der Händler hat mir einige Tage später anstandslos den neuen Regler kostenlos zugeschickt, habe ich dann auch selbst eingebaut, war kein Problem.
In diesem Zuge habe ich dann festgestellt, dass für den Wohnraum zwei nagelneue Varta-Batterien G3 blue dynamic 95Ah, also Starterbatterien verbaut worden sind. Der EBL ist korrekt auf Säure/Blei eingestellt, jedoch sind noch originale Hinweisaufkleber im Batteriefach von ursprünglich verbauten AGM-Batterien vorhanden.
Was meint Ihr:
Kann ich vom Händler einen Austausch der beiden Batterien auf AGM-Batterien verlangen?
Die Varta kostet ca. 100,- Euro/Stück, eine AGM ca. 200,- bis 300,-Euro/Stück.
Meines Erachtens ist bei vorhandener Solaranlage mit 360 Watt eine Energiespeicherung auf Säure/Blei-Batterien nicht typengerecht. Oder muss ich diese Konstellation so hinnehmen?
Bin auf Eure Meinungen gespannt.
Gruß
Gerhard
Beste Antwort im Thema
Tja, es ist ja ein funktionsfähiger Batteriesatz drinnen, und ich würde sagen, das die Ladetechnik beides kann, und ob du nun schlechter gestellt bist als mit einem 5 Jahre alten AGM-Satz wage ich mal zu bezweifeln. Im Prinzip könnte er dir auch 2 gut gebrauchte AGM Batterien aus nem anderen Wohnmobil einbauen, was er stehen hat, das wäre wenn man einen Mangel anerkennt eine adäquate Lösung. Einen Anspruch auf 2 NEUE AGM Batterien hast du jedenfalls nicht, hast ja n 5 Jahre alten Gebrauchtwagen gekauft.
Du kannst einfach 2 Nippel bestellen und da dranpinnen und mit 2 Entgasungsschläuchen die Gase nach unten heraus lassen. Seitlich sind idr. Einstecköffnungen an den Batterien.
Du kannst das Thema auch einfach lassen. In meinem 92er Eura steht seit 1992 immer eine Blei-Säure Batterie unter dem Fahrersitz, da gibt es weder einen Entgasungsschlauch, noch eine Bohrung für. Ist damaliger Stand der Technik und funktioniert so seit 22 Jahren. Irgendwelche Gerüche davon habe ich noch nicht wahr genommen. Man kann das ganze Batteriethema auch ziemlich übertreiben. Das sind alles Probleme, die man ohne Internetforum gar nicht hätte...
63 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von navec
Im Wohnraum sind die Temperaturverhältnisse beim Laden lange nicht so extrem und da kann man AGM bedenkenlos ohne Temperaturkompensation laden, vor allem dann, wenn man sich mit der Ladetechnik ohnehin noch nicht an der im Batteriedatenblatt genannten grenze befindet.
Das ist schlicht falsch!
Auf der einen Seite versuchst Du hier in diesem Thread dem Händler einen Vorwurf zu machen, dass er keinen Entlüftungsschlauch an eine bei "normaler" Ladespannung von 14 V praktisch nicht gasende Calciumbatterie macht. Auf der anderen Seite ignorierst Du völlig die Vorgaben der Hersteller von AGM/GEL Batterien nach einer temperaturkompensierten Ladung.
Im Wohnmobil liegt im Sommer die Innentemperatur in der Regel deutlich über der Außentemperatur und die Ladespannung ist in D in Bezug auf 20° C angegeben. Bei 30° C in Südeuropa liegt die Temperatur der Batterien im Wohnraum deutlich über 30° C.
Zitat:
Du solltest dich mal mit realen Datenblättern von Versorgungs-Batterien beschäftigen:
Ich nenne hier als Beispiel für eine preisgünstige AGM-Batterie für den zyklischen Betrieb mal die Markenbezeichnung "Effekta".
Dort gibt es vernünftige techn. Daten, Prüf- und Ladeanweisungen.
Ich kenne die Effekte Batterien sehr gut, da ich 900 Ah/24V seit 7 Jahren im Zyklenbetrieb betreibe. Die Effektabatterien waren auch die Batterien die in Elektrofahrzeugen beim Laden mit dem CTEK Ladegerät deutlich an Kapazität verloren haben, weil die angegebene Ladespannung einfach zu hoch ist wenn die Temperatur wesentlich über 20° C steigt.
Zitat:
Original geschrieben von navec
WICHTIG: Mit steigender Temperatur ist die Ladespannung zu reduzieren, um
Überladung zu verhindern. Bei sinkender Temperatur, sollte die Ladespannung erhöht
werden, um Unterladung zu verhindern. Der empfohlene Kompensationsfaktor beträgt
–3 mV/ºC * Zelle (Bereitschafts-Betrieb) und
–4 mV/ºC * Zelle (Zyklischer Betrieb). Die Bezugstemperatur ist 25ºC.
Man muss sehr genau hinschauen für welche Batterien welche Angaben gedacht sind. Es gibt Batterien mit Reinblei, welche mit Calcium und noch ganz andere Legierungen.
Ich habe vor etwa 10 Jahren mit Charles Sterling darüber diskutiert. Er hatte Reklamationen von seinen Kunden bekommen weil er die Batterien mit 14,4 V mit einer Referenztemperaturen von 25° C geladen hat und die Batterien dann vorzeitig starben. Damals hat er extra eine Einstellung für "amerikanische" AGMs mit 14,2 V eingeführt, rät aber wegen der schlechten Erfahrungen gänzlich von der Nutzung von AGM Batterien ab. Mittlerweile hat er ganz unterschiedliche Spannungswerte für US Batterien und EU Batterien.
Übrigens gilt nach EN eine Referenztemperatur von 20° C, und die unterschiedlichen Werte für US/EU ergeben sich im wesentlichen aus der unterschiedlichen Referenztemperatur. Jetzt ist dann nur noch zu beachten welche Referenztemperatur das Ladegerät nimmt. Hersteller wir Victron nehmen hier sinnvollerweise die europäische Referenztemperatur von 20° C. Und übrigens, hier ist nicht die Umgebungstemperatur relevant sondern die Säuretemperatur. Deshalb haben gute Ladegeräte einen Sensor den man am - Pol anschraubt. Wenn die Batterie mit hohem Strom geladen wird, z.B. mit einer leistungsstarken Lichtmaschine dann steigt die Säuretemperatur schnell mal um 10 K an, weil der Ladewirkungsgrad natürlich nicht 100 % ist.
Die Erfahrung zeigt, mit einer Ladespannung von über 14,4 V ohne Temperaturkompensation bei hohen Temperaturen, ist schnell mal die Grenze erreicht an der es zu einem Verlust an Wasser und langfristig zu Kapazitätsverlust führt. Ein Freund hat seine Effekta AGMs bei seiner Reise auf der arabischen Halbinsel bei Temperaturen teilweise über 40° C innerhalb weniger Monate geschrottet.
Zitat:
Unterstellen wir mal, dass die Batterie im Innenraum am Boden des WoMo 50Grad heiß ist, was wohl eher selten vorkommen dürfte... (eher im Motorraum) dann müsste man die Ladeschlussspannung gerade mal um 0,1V reduzieren ((50Grad - 25Grad Bezugstemperatur) x 0,004V).
Bei maximal zulässigen 14,9V käme man dann also auf 14,8V.
Du solltest Dich nochmal genau informieren wie die Temperaturkompensation ermittelt wird. Wenn Du bei einer 12 V Batterie den Wert mit 6 multiplizierst dann kommt auch das Richtige aus.
Wie wichtig die Temperaturkompensation ist hat sich auch im heißen Sommer 2003 gezeigt. Da mussten einige Hersteller von Ladegeräten diese zurückrufen weil die AGM/GEL Batterien reihenweise gestorben sind, weil das eingebaute Ladegerät mit IU-Kennline mit 14,2 V ohne Temperaturkompensation geladen hat.
Zitat:
Von üblichen LiMa's oder Ladegeräten ist daher von keiner Gefahr der Überladung aus zu gehen.
Der Glaube versetzt Berge.
Zitat:
...dann haben meine letzten ca 5 Neuwagen von deutschen Herstellern wohl alle eine defekte LiMa gehabt...
Was hat eine Ladekennlinie direkt mit der Ladeschlussspannung zu tun?Welche LiMa hat denn eine IU-Kennlinie? Das wäre mal sehr interessant zu erfahren, denn meine LiMa's konnten bisher keinen konstanten Strom abgeben, aber die waren ja sowieso alle defekt....
Deine Lima liefert einen konstanten Strom solange die Ladespannung noch nicht erreicht wurde, und zwar genau den der auf der LiMa darauf steht.
Zitat:
Das täuscht. Wirklich temperaturkompensiert sind nur die Ladegeräte, die über einen entsprechenden externen Sensor verfügen, denn nur die Temperatur der Batterie zählt.
Es gibt nicht das CTEK und von daher stimmt deine Aussage dazu ohnehin nicht:
Dann muss mein CTEK XS25000 eine Fälschung sein. Das lädt bei 20° C mit 14,7 V.
Zitat:
CTEK-Ladegeräte (zumindest die einfachen) laden standardmässig mit 14,4V. Wie man am Beispiel der Effekta-Batterie sieht, wäre das schon fast zu wenig. Außerdem, und das ist genau so wichtig, laden sie in der Regel nicht lange genug mit 14,4V und deshalb kommt es oftmals zu keiner Vollladung.
Mein CTEK XS25000, das ich zur Batteriewartung verwende, lädt meine 900 Ah locker voll.
Zitat:
In jedem Fall sind wir uns hoffentlich einig, dass 14,5V für eine AGM-Batterie ganz bestimmt nicht zuviel sind und deine vorherige Aussage:
Wir wollen uns hier nicht um 14,4 V oder 14,5 V streiten. Je nachdem wie viel Calcium in den Zellen benutzt wird ist das etwas zu viel oder etwas zu wenig. Problematisch ist aber die Temperaturkompensation. Wenn eine Lichtmaschine tatsächlich mit 14,5 V lädt dann wird es bei Säuretemperaturen über 30° C schon kritisch.
Zitat:
falsch ist, zumindest wenn man davon ausgehen muss, dass weder durch ein Ladegerät noch mit einer LiMa dauerhaft mit 14,5V geladen wird.
Standardregler von Lichtmaschinen laden mit konstanter Spannung solange das Fahrzeug fährt. Wen man mal 10 h am Tag bei voller Batterie fährt dann wird die Batterie überladen. Dies hat nicht nur Folgen bezüglich eines möglichen Überdrucks und damit verbundenen Kapazitätsverlust. Es hat auch Folgen bezüglich einer hohen Gitterkorrosion und damit einer beschleunigten Alterung der Batterie.
Auch die meisten "intelligenten" Ladegeräte laden bei gleichzeitiger Nutzung von Strom unter Umständen dauerhaft. Sie haben meist eine feste Absorptionszeit von mehreren h. Wird jetzt so viel Strom entnommen dass das Ladegerät den Ladezyklus neu anfängt, dann fängt auch bei nur kurzer hoher Stromentnahme der komplette Ladezyklus wieder an. Das führt dann dazu dass die Batterien nahezu dauerhaft mit hoher Absorptionsspannung geladen werden.
Einige Hersteller (Victron, Sterling, ...) messen deshalb die Zeit die es dauert bis vom Beginn des Zyklus die Absorptionsspannung erreicht wird und verkürzen die Absorptionszeit entsprechend. Dadurch gehen diese Ladegeräte schnell wieder auf Erhaltungsladung über, wenn nur eine geringe Entnahme geschah.
Ich halte deshalb das Laden von AGM/Batterien bei stark schwankenden Temperaturen, egal von welcher Ladequelle, ohne geeignete Temperaturkompensation mit Messung der Säuretemperatur immer noch für einen gravierenden Mangel.
Ein sachliches + aussagekräftiges Statement von Emil!
-🙂
Gruss
Nico
bei der Temperaturkompensation hatte ich mich tatsächlich vertan und nur den wert pro Zelle berücksichtigt:
Effekta bezieht die Angaben aber nun mal auf 25Grad und nicht, wie sonst üblich, auf 20Grad.
In dem Fall muss man eben das beachten, was im Datenblatt steht und sich nicht darüber muckieren, dass dort von einem anderen bezugswert ausgegangen wird.
Aus techn. Sicht ist das ja nun kein Fehler.
(Es gibt auch Starterbatterien deren CCA laut SAE und nicht laut EN angegeben werden. Auch damit muss man zurecht kommen)
Eine Batterietemperatur von 50Grad ergibt dann eine Spannungsreduzierung von 25 x 0,004 x 6 = 0,6V laut Datenblatt.
Die maximale Ladespannung beträgt laut Datenblatt 14,9V bei 25Grad und somit dürfte diese Effekta-Batterie bei 50Grad Säuretemperatur mit 14,3V geladen werden.
Die meisten CTEK-Ladegeräte (bei Einstellung 14,4V) lassen über 14,3V (Spannungsabfall, CTEK-Geräte messen nur im Ladegerät und nicht an der Batterie) an den Batteriepolen nur eine relativ kurze Zeit zu. Dann wird eine bestimmte Stromstärke unterschritten und die Geräte gehen auf Erhaltung.
Von daher sehe ich bei Verwendung eines Ladegerätes mit 14,4V Ladeschlussspannung, zumindest bei diesem AGM-Batterietyp weiterhin keine Gefahr.
(das die Ladung bei geringeren Temperaturen eventuell nicht ausreichend ist, ist eine andere Sache)
50Grad Säuretemperaturwerden aber so schnell, bei angepasstem Ladegerätnennstrom, ohnehin nicht erreicht.
Bei der meist abgesetzt installierten Bordbatterie fließt mit einem 14,5V-LiMa-Regler, wenn die Batteriespannung an den Polen über 14V ist, auch kein besonders großer Strom mehr, denn der wird durch den Spannungsabfall von längeren Kabel, Sicherungen und Trennrelais automatisch verringert.
wenn die Batterie dann 14,4 oder 14,5V erreicht hat sinkt der Strom ohnehin kontinuierlich.
Zitat:
Deine Lima liefert einen konstanten Strom solange die Ladespannung noch nicht erreicht wurde, und zwar genau den der auf der LiMa darauf steht.
Eine LiMa liefert ganz bestimmt keinen konstanten Strom, denn das würde nur bei konstanter LiMa-Drehzahl funktionieren und die gibt es beim WoMo-Fahren wohl eher selten.
Bei Leerlaufdrehzahl liefert meine LiMa max. ca 70% und erst bei erhöhter Drehzahl liefert sie 100% von dem, was drauf steht.
Außerdem nehmen die Verbraucher des Autos keine konstante Gesamt-Stromstärke auf, so dass es auch dadurch in der Praxis nicht im entferntesten zu einer IU-Kennlinie (aus "Sicht" der Batterie) kommt.
Das einzige was man bei einer gewöhnlichen LiMa sagen kann, ist dass es eine Spannungsbegrenzung gibt.
Zitat:
Dann muss mein CTEK XS25000 eine Fälschung sein. Das lädt bei 20° C mit 14,7 V.
Dann ist dein CTEK XS 25000 vermutlich defekt und macht nicht mehr das, was es laut Bedienungsanleitung (Stand 16.06.2004) tun müsste. (nämlich bis 14,4V laden)
Auch das Nachfolgegerät, MXS 25, hat keine Einstellungsmöglichkeit für 14,7V.
Ich schrieb ja deutlich, dass es nicht das CTEK-Ladegerät gibt.
Die sind schon etwas unterschiedlich.
Allen 12V-CTEK-Geräten gemein ist aber, dass sie im Normalmodus bis 14,4V laden sollen.
Einen sehr großen Teil der CTEK-Ladegeräte machen die kleinen Versionen aus und die haben alle 14,4V als Standardladung und 14,7V als AGM-Ladung oder Wintereinstellung.
Zitat:
Mein CTEK XS25000, das ich zur Batteriewartung verwende, lädt meine 900 Ah locker voll
...u.a. in jedem Fall deswegen, weil es mit mehr Spannung lädt als es soll (s.o.).
Zitat:
Standardregler von Lichtmaschinen laden mit konstanter Spannung solange das Fahrzeug fährt. Wen man mal 10 h am Tag bei voller Batterie fährt dann wird die Batterie überladen. Dies hat nicht nur Folgen bezüglich eines möglichen Überdrucks und damit verbundenen Kapazitätsverlust. Es hat auch Folgen bezüglich einer hohen Gitterkorrosion und damit einer beschleunigten Alterung der Batterie.
Tja, den Kompromiss gehen die meisten Autohersteller wohl ein.
10h in einem Stück fährt ohnehin kaum jemand. Für den durchschnittlichen Autofahrer, dazu zähle ich mich, hat die 14,5V-Einstellung der LiMa dann für die Batterielebensdauer keine negative Auswirkung, denn meine Batterien haben nie geschwächelt und die älteste hat das bei o.a. Spannung immerhin mindestens7 Jahre ausgehalten (danach wurde der Wagen verkauft)
Zur max. Ladezeitdauer gibt es bei den Batterieherstellern sogar für AGM-Batterien auch ganz andere Vorstellungen:
Exide schreibt im AGM-Handbuch:
2,4V/Zelle (14,4V/Batterie), 20 Grad: 16Stunden, maximal 48Stunden
Auf diese Zeiten bei konstant 14,4V kommt man m.E. beim Fahren wohl eher gar nicht.
Zitat:
Auch die meisten "intelligenten" Ladegeräte laden bei gleichzeitiger Nutzung von Strom unter Umständen dauerhaft. Sie haben meist eine feste Absorptionszeit von mehreren h. Wird jetzt so viel Strom entnommen dass das Ladegerät den Ladezyklus neu anfängt, dann fängt auch bei nur kurzer hoher Stromentnahme der komplette Ladezyklus wieder an. Das führt dann dazu dass die Batterien nahezu dauerhaft mit hoher Absorptionsspannung geladen werden.
Da lobe ich mir selbst das relativ preisgünstige IUoU-8A-Ladegerät von Waeco:
Innerhalb der ersten 15 Stunden, lädt es bei einer Stromüberschreitung von ca 1A zwar auch wieder bis zur Ladeschlussspannung (natürlich 14,4V...), aber nach den 15 Stunden ist damit Schluss:
Die Spannung wird auf 1,3,7V gehalten, solange die Strombelastung die Nennstromstärke von 8A nicht überschreitet.
So einfach ist ein Überlade-Schutz der Batterie zu realisieren und mit den maximal 14,4V bis 1A unterschritten sind (einstellen kann man an dem Gerät gar nichts), passiert, außer wenn man sich im extrem warmen Klima aufhält, auch bei einer Effekta-AGM nichts (und bei den AGM-Batterien, die als Starterbatterien vorgesehen sind, schon lange nicht)
Warme Umgebung schädigt die Batterie ohnehin auch ohne nicht gut angepasste Ladespannung.
Hierzu gibt es Unterschiedliche Angaben in der Anleitung!Zitat:
Die maximale Ladespannung beträgt laut Datenblatt 14,9V bei 25Grad und somit dürfte diese Effekta-Batterie bei 50Grad Säuretemperatur mit 14,3V geladen werden.
Bei den Leistungsmerkmalen steht unter 2.10 eine Ladespannung 14,4 bis 15,0 VDC/Block bei 25° C. Die von Dir angegebenen 14,9 V werden als Wert für die Testbedingungen angegeben unter denen die Kapazität bestimmt wurde. Dies ist aber nicht für den dauerhaften Betrieb relevant.
Entscheidend ist was unter Punkt 8. Spezifikation steht:
Zyklusbetrieb 2,40-2,45 V/Zelle bei 25° C
Dies entspricht 14,4 - 14,7 V. Im Diagramm sieht man dann, dass mit 14,4 V eine leere Batterie in etwa 5 h voll ist. Ob 14,4 V oder 14,7 V macht schon einen beträchtlichen Unterschied aus. Aus der Erfahrung würde ich zu keiner Ladespannung die höher als 14,4 V (temperaturkompensiert) raten.
Zitat:
Eine LiMa liefert ganz bestimmt keinen konstanten Strom, denn das würde nur bei konstanter LiMa-Drehzahl funktionieren und die gibt es beim WoMo-Fahren wohl eher selten.
Gerade bei Womos, die häufig auch Langstrecken fahren, tritt das auf. Und die Obergrenze für den Strom ist durch die Leistung der Lichtmaschine, Drehzahl und dem Eigenverbrauch des Fahrzeugs bestimmt.
Ibedeutet in diesem Zusammenhang, dass eine Strombegrenzung existiert. Diese kann konstant aber auch variabel sein. Ohne Strombegrenzung darf man die wenigsten Bleibatterien laden, weil es dann zu einer starken Erwärmung der Platten und der Säure kommen kann. Die Platten werden durch die Erwärmung verformt und fangen an zu knacken. Und die Säure wird so heiß dass es zu einem Thermal Runaway kommen kann wenn die Spannung nicht schnell gesenkt wird.
Zitat:
Tja, den Kompromiss gehen die meisten Autohersteller wohl ein.
10h in einem Stück fährt ohnehin kaum jemand.
Wohnmobilfahrer machen das, wenn auch möglicherweise mit mehreren Unterbrechungen. Aber das nützt wenig wenn die bereits vollen Batterien von der Lichtmaschine bei Temperaturen deutlich über 30° C wieder mit zu hoher Spannung geladen werden.
Was ähnliches gilt dann auch wenn man auf einem Stellplatz mit Stromanschluss stand und dann am nächsten Tag bei vollen Batterien losfährt. Wieder wird die volle Batterie weiter mit zu hoher Ladespannung geladen. Auf die Dauer zerstört das die Batterien.
Die Wohnmobilhersteller müssen die Ladetechnik im Fahrzeug entsprechend anpassen und manche versuchen das auch. Aber manche Fahrzeughersteller machen es den Aufbauherstellern nicht einfach. Es gibt hier nicht nur den Fall dass die Ladespannung zu hoch ist, sondern umgekehrt auch den Fall, dass die Ladung ungenügend ist. Bei neueren Sprintern wird z.B. auch erst mal mit hoher Spannung geladen, aber wenn die Zielspannung an der Startbatterie erreicht ist, reduziert der Laderegler die Spannung unter 14 V. Dies führt dazu, dass die Aufbaubatterien auf Dauer verhungern und sulfatieren.
Zitat:
Zur max. Ladezeitdauer gibt es bei den Batterieherstellern sogar für AGM-Batterien auch ganz andere Vorstellungen:
Exide schreibt im AGM-Handbuch:
2,4V/Zelle (14,4V/Batterie), 20 Grad: 16Stunden, maximal 48Stunden
Auf diese Zeiten bei konstant 14,4V kommt man m.E. beim Fahren wohl eher gar nicht.
Man kann die Werte von einer AGM Batterie nicht einfach auf alle übertragen. Gerade die AGM Batterien, auf die sich Exide im AGM Handbuch bezieht, sind eine ganz andere Bauart als die typischen AGM Batterien die so in Wohnmobilen zum Einsatz kommen. Und die 48 h sind nur in besonderen Fällen erlaubt, wie bei der Inbetriebnahme und wenn die Batterien mit einer Ausgleichsladung wieder auf "repariert" werden sollen. Dies kommt nur selten während des Betreibs vor und der Hersteller akzeptiert hier einen gewissen Wasserverlust. Dazu hat er auch entsprechende Wasserreserven in der Batterie vorgesehen.
Ansonsten schreibt Exide für die Starkladung eine Ladespannung von 2,40 V/Zelle bei 20° C vor.
Zitat:
Warme Umgebung schädigt die Batterie ohnehin auch ohne nicht gut angepasste Ladespannung.
Die Schädigung ist aber nicht so tragisch als wenn die Batterien durch zu hohe Ladespannung bei zu hoher Temperatur durch die Überdruckventile Wasser verlieren. Am Anfang merkt man nichts davon, weil die Hersteller eine gewisse Reserve vorgesehen kann, dann wird aber die Kapazität rapide nach unten gehen.
Ähnliche Themen
Zitat:
Bei den Leistungsmerkmalen steht unter 2.10 eine Ladespannung 14,4 bis 15,0 VDC/Block bei 25° C. Die von Dir angegebenen 14,9 V werden als Wert für die Testbedingungen angegeben unter denen die Kapazität bestimmt wurde. Dies ist aber nicht für den dauerhaften Betrieb relevant.
Wenn unter den Leistungsmerkmalen einer Batterie sogar eine höhere, als die von mir genannte Spannung genannt wird, dann ist das doch sogar noch besser...
Ich sehe den oberen Spannungswert, der unter "
Leistungsmerkmalen" einer Batterie angegeben wird, als Grenzfall an.
Genauso sehe ich 50Grad Säuretemperatur als Grenzfall an.
Beides sollte nicht häufig vorkommen und 50 Grad Säuretemperatur kommen auch nicht oft vor.
Wenn diese Temperatur oft vorkommen sollte, muss man seine Ausrüstung ohnehin entsprechend anpassen. Für die meisten WoMo-Fahrer dürfte das aber eher irrelevant sein und so können die auch weiterhin mit ihren 08/15-LiMa's und Ladegeräten eine AGM-Batterie laden.
Übrigens: Varta gibt an, dass man man die Batterien bei über 45Grad nicht mehr laden sollte.
Realistisch betrachtet macht einer AGM-Batterie eine Ladung mit max. 14,4V daher sicher nicht viel aus, wenn man diesen Rat befolgt.
Die meisten Batterien, zumindest bei mir im Yachtbereich, gehen übrigens oftmals wegen zu seltener Ladung (lange Standzeiten oder Winterhalbjahr) kaputt.
Zitat:
I bedeutet in diesem Zusammenhang, dass eine Strombegrenzung existiert. Diese kann konstant aber auch variabel sein. Ohne Strombegrenzung darf man die wenigsten Bleibatterien laden, weil es dann zu einer starken Erwärmung der Platten und der Säure kommen kann.
I bedeutet immer konstanten Strom und dieser konstante Strom ist dann gleichzeitig (logischerweise) auch die Strombegrenzung.
Das gilt für das
Ibei allen IUoU oder IU-Ladegeräten.
Dass das I konstanten
und variablenStrom bedeutet, ist definitiv deine individuelle Auslegung.
Eine normale Lichtmaschine nimmt (genau wie jedes IU oder IUoU-Ladegerät) absolut keine Rücksicht auf eine (geringere) Strombegrenzung, mit der eine Batterie geladen werden sollte:
Wenn die Batterie es "anfordert" (sie entsprechend entladen ist, einen entsprechend kleinen Innenwiderstand hat und die Zuleitungen ausreichend dimensioniert sind), kann bei einer LiMa mit erhöhter Drehzahl der volle Nennstrom zur Batterie fließen.
Aktuelle LiMa's von Normal-PKW's haben i.d.R. um die 100 bis 140A Nennstrom.
100A sind garantiert nicht der gewünschte Ladestrom für eine 100Ah-Batterie...
Da diese Konstellation (ca. 100A-LiMa mit <100Ah-Starterbatterie millionenfach vor kommt, müsste es, wenn das grundsätzlich schädlich wäre, permanent defekte Batterien geben. Gibt es aber nicht.
Ein hoher Strom fließt nur sehr kurz und von daher ist das auch schnuppe.
Der Nennstrom einer LiMa wird, gerade zu einer Versorgungsbatterie, deren Installation meist zu einem nicht unerheblichen Spannungsverlust in der Zuleitung führt, kaum fließen können und von daher wird die auch nicht übermässig warm. Außerdem sind parallel immer Verbraucher angeschaltet und auch die Starterbatterie bekommt noch etwas von dem Strom.
Was ist denn nun mit deinen nicht korrekten Aussagen zu den CTEK-Ladern?
Was ist mit den 14,7V die dein XS 25000 angeblich permanent ab gibt?
War dir nicht bekannt, dass dein CTEK eine externe Temperaturkompensation haben soll (jedenfalls laut Bedienungsanleitung)?
CTEK bezieht die Temperaturkompensation beim XS 25000 übrigens auf 25Grad (also leider schon wieder nicht auf 20...).
Vielleicht sind deine Batterien einfach zu kalt, so dass die Spannung vom Ladegerät 0,3V über den Standardwert von 14,4V angehoben wird.
Laut deinen Ausführungen zur maximalen Ladespannung wäre das CTEK XS 25000 (mit Standard 14,7V) ja für AGM-Batterien ungeeignet, weil es ja vorkommen kann, dass die Umgebung wärmer ist.
Die ganzen technischen Abhandlungen sind zwar schön zu lesen und machen technisch gesehn auch Sinn (ich komme ursprünlich auch aus der techn. Ecke), aber die eigendliche Fragestellung ist doch:
Kann der Käufer, der ein gebrauchtes Wohnmobil beim Händler erwirbt eine dem Serienstand entsprechende Versorgungsbatterieausstattung erwarten?
und wurde der WoMo-Hersteller befragt?:
Ist in diesem WoMo überhaupt (ohne technische Änderungen) eine vom Serien-Typ abweichende Versorgungsbatterie zulässig?
Dabei ist der Umschalter am Ladegerät kein ausreichendes Indiz für die Eignung eines abweichenden Batterietyps.
Sollte der Hersteller keine Bedenken äußern, weil er das Batteriefach konstruktiv ausreichend belüftet hat, wäre dies eine andere Sachlage als wenn er das Anbringen eines zusätzlichen Gasungsschlauchs fordern würde, für den dann u.U. der Fahrzeugboden oder die Seitenwand durchbrochen werden müsste.
Der Käufer erwartet beim Fahrzeug-Kauf, das er beim Händler erwirbt, ein Fahrzeug mit einer der Serie entsprechenden Technik. Weicht da irgenwas ab, muss der Händler den Käufer darauf hinweisen. Der Hinweis darf nur dann unterbleiben, wenn die Abweichung eine Besserstellung des Käufer bewirken würde.
Es stellt sich die Frage, ob die Nassbatterien ohne Gasableitungsmöglichkeit grundsätzlich nach Vorgabe des Herstellers zulässig sind und ob dadurch eine Besserstellung des Käufers besteht?
Wenn man einen dieser Punkte verneinen muss, sollte man eine Änderung verlangen. Bei einem ggf. anstehenden Austausch der Nassbatterien gegen "Serien-Batterien" könnten gebrauchte Batterien ggf. wiederum eine Schlechterstellung des Käufers bedeuten.
Ist eben der klassische Fall für den Rechtsanwalt.
Zitat:
Original geschrieben von herrhausk
Dadurch stellt sich die Frage, ob die Nassbatterien ohne Gasableitungsmöglichkeit grundsätzlich nach Vorgabe des Herstellers zulässig sind und ob dadurch eine Besserstellung des Käufers besteht?
Genau DAS habe ich hier auch schon hinterfragt. Eine Antwort des TE bleibt leider aus.
Schade....
Zitat:
Kann der Käufer, der ein gebrauchtes Wohnmobil beim Händler erwirbt eine dem Serienstand entsprechende Versorgungsbatterieausstattung erwarten?
Nein
Zitat:
und wurde der WoMo-Hersteller befragt?:
Warum? Es gibt keine Pflicht den WoMo Hersteller bei Änderungen zu befragen?
Zitat:
Ist in diesem WoMo überhaupt (ohne technische Änderungen) eine vom Serien-Typ abweichende Versorgungsbatterie zulässig?
Warum nicht?
Zitat:
Sollte der Hersteller keine Bedenken äußern, weil er das Batteriefach konstruktiv ausreichend belüftet hat, wäre dies eine andere Sachlage als wenn er das Anbringen eines zusätzlichen Gasungsschlauchs fordern würde, für den dann u.U. der Fahrzeugboden oder die Seitenwand durchbrochen werden müsste.
Das ist eine Änderung die jeder vornehmen darf so er sie nach den anerkannten technischen Reglen vornimmt.
Zitat:
Der Käufer erwartet beim Fahrzeug-Kauf, das er beim Händler erwirbt, ein Fahrzeug mit einer der Serie entsprechenden Technik. Weicht da irgenwas ab, muss der Händler den Käufer darauf hinweisen. Der Hinweis darf nur dann unterbleiben, wenn die Abweichung eine Besserstellung des Käufer bewirken würde.
Wie kommst Du auf diese Idee. Der Händler verkauft das Fahrzeug "gekauft wie gesehen". Das Einzige was er gewährleisten muss ist, dass das Fahrzeug verkehrssicher ist und alle aktuell eingebauten Komponenten fehlerfrei funktionieren.
Zitat:
Es stellt sich die Frage, ob die Nassbatterien ohne Gasableitungsmöglichkeit grundsätzlich nach Vorgabe des Herstellers zulässig sind und ob dadurch eine Besserstellung des Käufers besteht?
Ob es eine Besserstellung ist, hängt von der Situation ab. Wenn in dem Fahrzeug eine AGM-Batterie durch die unzureichende Ladetechnik schon nach 5 Jahren den Geist aufgegeben hat, die neue Batterie dann aber 10 Jahre hält, weil sie mit der Ladetechnik besser zurecht kommt, dann ist es eine Verbesserung.
Wenn es nur um den absoluten Kaufpreis für die Batterietypen geht dann ist es eine subjektiv Verschlechterung. Aber was hat der Kunde davon wenn ihm dann nach dem Ende der Gewährleistung durch den Händler die AGM Batterie kaputt geht?
Zitat:
Ist eben der klassische Fall für den Rechtsanwalt.
Nur wenn man ein typischer deutscher rechtschutz-versicherter Streithansel ist.
Ansonsten fragt man beim Händler erst Mal einfach höflich nach, ob er denn noch für die Batterie kostenlos einen Ableitungsschlauch einbaut. Wenn nicht, dann schaut man sich die Einbausituation kauft sich für ein paar Euro Schlauch und Anschlussnippel und führt die Leitung nach außen.
Einen Umtausch auf AGM würde ich keinesfalls fordern, da unter Umständen die Ladetechnik die AGM Batterie schon vorzeitig zerstört hat und sich deshalb der Mehrpreis nur lohnen würde, wenn man auch die Ladetechnik entsprechend anpassen würde. Das würde aber die Kosten gegenüber einer Nassbatterie beträchtlich erhöhen und sich nie lohnen.
Hallo Emil,
mit deiner technischen Einschätzung liegst du m.E.n. weitgehend richtig.
Bei deiner übrigen Einschätzung kann ich dir leider nicht folgen. Deine Einschätzungen beruhen m.E.n. auf Hörensagen und Halbwissen und wer hier in Deutschland einen Anwalt fragt, der ist nicht automatisch ein Streithansel. So ein Rechtsanwalt hat immerhin ca. 9 Semester studiert, sein 1. Staatsexamen abgelegt (Durchfallquote so bei 50%), dann 2 Jahre Referendariat abgeleistet und das 2. Staatsexamen bestanden.
Ich glaube schon, dass es von Zeit zu Zeit sinnvoll ist, wenn man mal jemanden fragt, der auch was davon versteht.
@egn:
Zitat:
Einen Umtausch auf AGM würde ich keinesfalls fordern, da unter Umständen die Ladetechnik die AGM Batterie schon vorzeitig zerstört hat und sich deshalb der Mehrpreis nur lohnen würde, wenn man auch die Ladetechnik entsprechend anpassen würde.
Zumindest ist die vorhandene Ladetechnik ja auf AGM einstellbar und außerdem gibt es im Fahrzeug einen Aufkleber, der anscheinend auf AGM-Batterien hinweist. (so habe ich es jedenfalls verstanden)
Von daher sollte ein Kunde davon ausgehen können, dass eine AGM-Versorgungsbatterie in diesem Fahrzeug auch geladen werden kann.
Über die genauen Eigenschaften der tatsächlich verbauten Ladetechnik ist ja m.E. bisher ohnehin nichts bekannt geworden. Ernsthaft schlechter als ein CTEK XS 25000, das temperaturunabhängig mit 14,7V lädt, wird die Ladetechnik schon nicht sein.
Hallo zusammen,
Zunächst vielen Dank für die vielen "rechtlichen", aber insbesondere auch "technischen" Ausführungen und Argumente.
Ja, ich habe mich bislang nicht weiter gemeldet. Ich wollte die ganze Diskussion nicht zum Stoppen bringen.
Bei dieser regen Teilnahgme gibt es sicher einige weitere Interessierte, die aber vielleicht einen anderen Batterieort haben.
Ich habe mich gegen einen Austausch der Batterien entschieden.
Gründe:
1. Die gelieferten Batterien sind neu gewesen.
2. Das Batteriefach befindet sich nicht im Wohnraum sondern in einer separaten Außenbox unter dem Wohnraumboden. Dort hat der Händler (schon vor Auslieferung) eine Bohrung in den Boden angebracht und von beiden Batterien einen Entgasungsschlauch verlegt.
3. Wie auch schon erwähnt, sind die blue-Dynamic wohl auch für Wohnraumzwecke geeignet.
4. techn. sehe ich keinen Grund mehr, die Batterien gegen AGM oder GEL tauschen zu müssen, eiche Tiefentladung ist wegen der Solaranlage nicht zu erwarten.
5. Nach Ableben dieser Batterien werde ich in einigen Jahren sicher auf die Optima Yellow umsteigen.
Danke für die Rückmeldung.
Somit also kein Problem und nix mit Anwalt.
Zitat:
Somit also kein Problem und nix mit Anwalt
und keine weitere Profilierungsposts. 🙂
Duck und weg 😉
Wo kein Kläger, da auch kein Richter 😉
Viel Spaaas mit deinem Mobil 🙂
Zitat:
... techn. sehe ich keinen Grund mehr, die Batterien gegen AGM oder GEL tauschen zu müssen, eiche Tiefentladung ist wegen der Solaranlage nicht zu erwarten.
Das kannst Du doch nicht machen 😉
Da haben Leute ellenlange wissenschaftliche Abhandlungen geschrieben
(die eh keiner gelesen hat) und Du läßt die Batterien einfach drinn 🙂