Start/Stop-System funktioniert nicht

Opel Meriva B

Hallo habe mir ja dieses Monat nen neuen Meriva Active geholt.

laut beschreibung soll das ja so funzen das wenn man steht den gang raus nimmt und von der kupplung geht er den motor abstellt. zu erkennen am drehzahlmesser der einen extra bereich hat mit auto off markierung wo dann die nadel stehen sollte. bin jetzt 500km gefahren aber der meriva macht dies einfach nicht. und fals jemand fragt ja die eco taste ist auch an.

hatte jemand ähnliches problem??

25 Antworten

habe jetzt knapp 20tkm runter und der Schnit liegt bei 7.4 liter
egal ob mit den Michelin energy safer oder mit den billig reifen goodrich ;-)
Dimension bei beiden gleich. Michelin auf Alu und Goodrich auf Stahl

Naja jetzt hatte ich leider viel Stadt und Kurzstrecke - der Verbrauch liegt aber bei (hohen) 8,6 - 8,8.

Die Batterie muss jetzt über Nacht aufgeladen werden, und dann hoffen Sie das es funkt.

Keine Ahnung was SS in der Stadt an Spritverbrauch "bringt"!?

Die Start-Stop-Automatik beim Meriva B funkioniert manchmal ganz too, manchmal garnicht.

Nach 1 1/2 Jahren rumprobieren, 2 x Werkstattbesuche, 1 x Batterietausch auf Garantie, viel Rumgelabere von wegen Ladezustand, Stromverbrauch, Außentemperatur, Motortemperatur, habe ich endlich raus, wie man es reproduzieren kann.

Das Ding hat folgenden Bug (oder ist es ein Feature?):

Wenn
- das Gebläse an ist (und sei es nur auf Stufe 1)
- und der obere der drei Luftverteilungsschalter eingeschaltet ist
- und die beiden unteren ausgeschaltet sind
dann geht kein Auto-Stop.

Wohlgemerkt, es geht hier nicht um die Enteisungstaste, nicht um die Klimaanlage, sondern nur darum, dass der säuselnde Luftstrom aus Gebläse-Stufe 1 auf die Windschutzscheibe gerichtet ist.

Wahrscheinlich bildet sich die Software dann ein, dass diese Schalterstellungen darauf hindeuten, dass die Scheibe beschlagen ist.

Habe vor kurzem einen Meriva (Tageszulassung) mit 0km gekauft, welcher aber zuvor ca. 8 Monate stand. Stopp/Start hat natürlich nicht funktioniert. Also ein Ladegerät besorgt (ctek) und vor dem Batteriesensor angeschlossen - stand so in der Anleitung des Ladegeräts und wird hier im Forum auch überwiegend empfohlen. Der Sensor soll den Stromfluss in die Batterie zählen. Nach nicht mal einer Stunde zeigte das Ladegerät "Batterie geladen" - war also nicht leer gewesen. Trotzdem funktionierte Stopp/Start nicht. Danach wie hier in einen Beitrag empfohlen, Sensor (bzw. Minus-Anschluss) an der Batterie mal für zwei Minuten ab- und wieder an geklemmt und Fahrzeug noch ca. 5 Stunden stehen gelassen. Anschließen hat die Stopp/Start-Automatik einwandfrei funktioniert und tut dies nach mehreren Wochen immer noch.

Meine Vermutung: Die Batterie war aufgrund der langen Standzeit des Autos fast leer und wurde kurz vor Verkauf direkt an den Polen geladen - der Sensor hat somit nur den Verlust in der Standzeit gemessen, die anschließende Ladung ging an ihm vorbei und er hat Stopp/Start weiter unterbunden. Das Abklemmen hat den Sensor "resetet" und er hat dann den vollen Zustand gemessen oder er geht bei Inbetriebnahme von einer vollen Batterie aus - war ja auch so und deswegen funktioniert wohl noch alles.

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Nachtrag 2020: Start-Stopp hat immer weniger funktioniert. Das letzte Jahr gar nicht mehr, zuvor nur im Sommer oder nach stundenlanger Autobahnfahrt. Unter 10 Grad oder nach zwei Tagen Standzeit nie, selbst als das Fahrzeug neu war. Bei meinem Zafira dafür immer. Opel- Werkstatt natürlich die üblichen Ausreden: Fahrprofil schuld, will sowieso niemand usw. Jetzt habe ich eine neue Batterie eingebaut und siehe da, Start-Stopp funktioniert perfekt (beim ersten Stopp, die gesamte Fahrt und sogar bei 0 Grad). Die alte Batterie war soweit noch OK aber nach Ausbau habe ich folgendes festgestellt: Sie verliert ohne Belastung innerhalb eines Tages Spannung von 12,8V auf 12,3V. Deshalb funktionierte das schon am Anfang nicht richtig. Interessant ist auch: Das Auto ist im Mai 2016 gebaut, die GM-Batterie war vom Juni 2016 - da hat der Opel-Händler wahrscheinlich Batterien hin und her verbaut, weil es wohl Probleme gab und ich hab die Defekte erwischt - Sauerei. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass die meisten Start-Stopp-Probleme aufgrund einer defekten Batterie bestehen!

Hallo,

das glaube ich auch. Unser Meriva ist auch von 2016. Das erste Jahr funktioniert die Start/Stopp einwandfrei. Irgendwann ging sie einfach nicht mehr. Bei einem Service haben wir das dann moniert. Ich weiß nicht, was der Opel Händler gemacht hat, jedenfalls ging die Start/Stopp dann wieder eine Zeitlang. Seit 2 Jahren rührt sich aber nichts mehr. Letztens habe ich mir eine Ladegeräd zugelegt und die Batterie mal geladen. Schon nach kurzer Zeit sagte das Ladegerät: Batterie voll. Die Start/Stopp geht trotzdem nicht. Für uns ist es aber nicht weiter schlimm. Irgendwann wird die Batterie sowieso mal fällig und ich denke auch, dass die Start/Stopp dann wieder funktioniert.

Was für Akkus hab ihr denn drin EFB oder AGM?
EFB ist ein verbesserter Standardakku.
AGM wird bei Rekuperation dringend empfohlen,kann aber auch ohne genutzt werden und ist wahrscheinlich haltbarer als EFB.

AGM 70AH: vorher GM (=Varta), jetzt Bosch. Muss AGM sein, da der Meriva mit Start-Stopp laut Verkaufsprospekt ein "Bremsenergie-Rückgewinnungssystem" hat.

Zitat:

@Samson71 schrieb am 7. Dezember 2020 um 16:35:25 Uhr:


AGM 70AH: vorher GM (=Varta), jetzt Bosch. Muss AGM sein, da der Meriva mit Start-Stopp laut Verkaufsprospekt ein "Bremsenergie-Rückgewinnungssystem" hat.

"Rekuperation" sag ich doch.

Hallo, an meinem Meriva 07/15 war die Batterie defekt. zu wenig Spannung. Start Stop klappte nicht. Auf Garantie eine neue Batterie und klappt....

Zitat:

Hallo, an meinem Meriva 07/15 war die Batterie defekt. zu wenig Spannung. Start Stop klappte nicht. Auf Garantie eine neue Batterie und klappt....

Nach 5 Jahren noch auf Garantie, oder schon vor einiger Zeit?

Mich ärgert, dass ich in der Garantiezeit schon meinen Verdacht bezüglich der Batterie geäußert habe und dies wegen meines Fahrprofils abgetan wurde - ich kam mir vor wie ein Trottel. Jetzt funktioniert das komischerweise bei gleichem Fahrprofil - mit neuer Batterie. Andrerseits scheuen sich die sogenannten "Fachleute" nicht, für den Tausch von 4 Zündkerzen 180,-€ zu berechnen (bei 20,-€ Materialwert und 20 Min. Arbeit)...

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