Ständige Verarschung durch Werkstätten

Vielleicht ist es das falsche Unterforum, aber stelle diesen Thread hier mal ein da es sich um den Kauf einer Leistung handelt.

Mich würde mal interessieren warum man bei jeglichen Aufenthalten in den KFZ-Werkstätten das Gefühl hat das man irgendwie beschissen wird?

Das fängt schon mit den unverschämten Ölpreisen an. Obwohl man die durchzuführenden Arbeiten genau absteckt im Vorfeld findet man immer wieder kleine Beträge für irgendwelche "Kleinteile" oder "Schmiermittel" auf der Rechnung. Oder für eine durchgeführte Probefahrt. Wo ich mich frage warum ich zahlen soll dafür das ein Meister die ordnungsgemäße Ausführung von Arbeiten kontrolliert.

Wie kann es sein das jemand irgendwie 250€ für eine Erstinspektion zahlt und ein anderer 500€ für das absolut baugleiche Fahrzeug?

Da brauchen sich die Werkstätten nicht über ihr negatives Image beschweren.

Wundert mich sowieso das hier die Verbände den Werkstätten nicht mal eine Empfehlung geben ihr Verhalten zu ändern.

Genauso wenig verstehe ich die Autohersteller nicht das nicht knallhart Fixpreise vorgegeben werden. Also das eine xxx Inspektion überall gleich kostet.

Transparenz schaffen und Mobilitätskosten besser kalkulierbar machen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Renegade1000 schrieb am 28. Dezember 2016 um 20:11:01 Uhr:


Vielleicht ist es das falsche Unterforum, aber stelle diesen Thread hier mal ein da es sich um den Kauf einer Leistung handelt.

Mich würde mal interessieren warum man bei jeglichen Aufenthalten in den KFZ-Werkstätten das Gefühl hat das man irgendwie beschissen wird?

Das fängt schon mit den unverschämten Ölpreisen an.

Ich war letztens in einer Imbisbude und die wollten 2,50 € für eine Bratwurst haben das ist doch unverschämt im Supermarkt kosten 10 Stk 4,98 € Unverschämtheit ist das Geld zu verdienen und die Kunden abzuzocken 😉

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Hast du schon mal nachgedacht, dass die Betriebe je nach Lage, Durchsatz und Lohnniveau ganz verschiedene Ausgaben haben?

Zitat:

@conqueror333 schrieb am 29. Dezember 2016 um 01:35:52 Uhr:


Hast du schon mal nachgedacht, dass die Betriebe je nach Lage, Durchsatz und Lohnniveau ganz verschiedene Ausgaben haben?

Wer, ich?
Falls ja: Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?

Zitat:

@stuntmaennchen schrieb am 29. Dezember 2016 um 01:39:32 Uhr:



Zitat:

@conqueror333 schrieb am 29. Dezember 2016 um 01:35:52 Uhr:


Hast du schon mal nachgedacht, dass die Betriebe je nach Lage, Durchsatz und Lohnniveau ganz verschiedene Ausgaben haben?

Wer, ich?
Falls ja: Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?

Nein, ich meinte den TE. Als angeblich studierte und gefragter Experte sollte er solche Dinge wie Preisbildung, die man in der fünften Klasse in Wirtschaftskunde lernt, schon wissen.

Moin,

Also ich habe mich von den Werkstätten in denen ich gewesen bin bisher nicht verarscht gefühlt. Ganz gleich ob ich bei den Herren mit Stern, den Freundlichen von Opel, den Experten von Renault oder oder oder gewesen bin.

Man hat vorab genau besprochen was ist/war und was zu tun ist, dies wurde schriftlich als Auftrag fixiert und es wurde festgelegt, dass bei Überschreitung von mehr als 100€ eine telefonische Rückmeldung notwendig ist - falls bei Ausführung irgendetwas unerwartetes entdeckt wird.

Liegt es möglicherweise daran, dass du entweder nicht klar genug mit deinen Werkstätten kommunizierst? Das du keine klaren Vorstellungen hast? Oder es du es aus irgendeinem Grund geschafft hast, bei deinen Werkstätten selbst einen negativen Ruf zu bekommen, so dass du eben nicht gut behandelt wirst?!?

LG Kester

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es kommt meiner Meinung nach auch immer drauf an, wie ich mich selbst vorbereite... Hole ich vorab Angebote ein, wenn zB der Zahnriemen fällig ist? Dann weiß, was ich in etwas zu zahlen habe oder man liest sich durch das eine oder andere Forum, dann wäre man vor bösen Überraschungen bewahrt. Ob mich eine Werkstatt verarscht (= ich habe mich vorher nicht informiert) oder versucht zu verarschen (=ich habe mich informiert) liegt an mir selbst.

Bevor Du Denen nächst Beitrag verfasst, der wieder mit sinngemäß "Aber...." beginnt, reflektiere mal kurz deine letzten 5 Besuche in der Werkstatt: wie oft wusstet Du was gemacht werden muss, wie oft hattest Du Gegen- oder Vergleichsangebote, wie oft wurde die bereits beschriebene Dialogannahme durchgeführt?

Verarscht kam ich mir bisher noch nicht vor in der Werkstatt. Nur wenn ich hier die Threads zu Inspektionen und Reparaturen durchlese dann sehe ich schon ein sehr großes und undurchsichtiges Handeln der Werkstätten.

Ich selbst fixiere auch jede kleine auszutauschende Schraube vorher auf dem Auftrag und jede Arbeit. Bei höherem Aufwand hat auch mich die Werkstatt anzurufen. Habe obwohl Firmenauto auch schon mit den Werkstätten rumgestritten weil da einige Dinge aufgeschrieben wurden die ich nicht beauftragt hatte. Da kam man mir auch noch mit dem Argument dass ich es nicht selbst zahlen müsse und es über die Firma läuft. Das hat unseren Fuhrparkleiter dazu veranlasst keine Autos mehr in besagte Werkstatt zu bringen.

Ach ja, hab nicht studiert.

ich habe auch nicht studiert! na und? was soll diese Bemerkung an dieser Stelle?

Hallo Keksemann, die Aussage mit dem Studium war für das Mitglied Conqueror333.

Er unterstellt mir das ich studiert habe. Dies ist aber nicht der Fall.

Zitat:

@stuntmaennchen schrieb am 29. Dezember 2016 um 01:18:59 Uhr:


Wer Glaspaläste sponsorn möchte, der soll das gerne tun.

Die Glaspaläste sind zu 90% Vorgaben des Autoherstellers. Da werden Dir sogar die Bezugsquellen für Fliesen usw vorgegeben, wenn man das ganze Geraffel nicht sogar über den Autohersteller beziehen muss und dann gleich mal das Mehrfache zahlen muss wie beim Handwerker vor Ort.
Und was die Schlampereien angeht, kommen zwangsläufig wenn innerhalb einer guten Stunde ein Arbeitsplan abgearbeitet werden muss für den ein Sorgfältiger einen knappen Arbeitstag benötigen würde.
Dazu noch der Druck des Chefs und der Kunden die ja am Liebsten nichts zahlen würden. Letztlich ist der Mechaniker der Depp der Alles ausbaden darf. Wobei natürlich auch beim Personal Unterschiede vorhanden sind. Aber letztlich auch wieder eine Frage des Lohns den die Werkstatt zahlen kann. Wären 30€/Stunde drin könnte man mit bestem Personal arbeiten.

Aber mal eine Frage an Alle, nie Fehler gemacht, nie was Übersehen bei der Arbeit also rundum Perfekt?

Zitat:

@Renegade1000 schrieb am 29. Dezember 2016 um 11:16:34 Uhr:


Hallo Keksemann, die Aussage mit dem Studium war für das Mitglied Conqueror333.

Er unterstellt mir das ich studiert habe. Dies ist aber nicht der Fall.

Echt jetzt? nicht studiert ?

Aber hier hast du es doch selbst aufgeführt, Dein Studium 😉
http://www.motor-talk.de/.../...120d-oder-mb-e220cdi-t5861697.html?...

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 28. Dezember 2016 um 20:30:29 Uhr:


Ich war letztens in einer Imbisbude und die wollten 2,50 € für eine Bratwurst haben das ist doch unverschämt im Supermarkt kosten 10 Stk 4,98 € Unverschämtheit ist das Geld zu verdienen und die Kunden abzuzocken 😉

Und auch noch 6 Danksagungen für so einen Mumpitz.

Preisvergleichsseiten sind die ein Graus oder?
Mit dir möchte ich Geschäfte machen. Ich leite dir mal privat meine Ebay-Seite zu.

Es ist bekannt und wurde mir von Sachverständigen in dem Bereich (KFZ-Ingenieure, einem Gutachter) in Gesprächen über solche Themen auch bestätigt. Ich kenne gar einen Autohändler (Vorsicht, Themenverschieden!) der mit dem *Handel* aufgehört hat, weil er keinen Gewinn auf Kosten der Käufer machen will "keine Leute verarschen". Den Kundenstamm der Werkstatt hat er sich durch Persönlichkeit, anständiges Geschäftsgebaren und langjährige Beziehungen erarbeitet.

Von der anderen Perspektive wieder: Prüfingenieure wie Autoankäufer meckern, dass selbst bei Vertragswerkstätten ein Stempel zum "x-Punkte-Check" kein Garant dafür ist, dass auch nur die Hälfte der Punkte wirklich abgearbeitet wurde. Knarzt das Scharnier nicht, wird das nicht geölt. Dann passt das schon.

Wenn es eine Werkstatt nötig hat, sich über Öl zu subventionieren, dann haben die nichts anderes als Rüge verdient. Dass eine Arbeitsstunde inkl. Finanzierung des notwendigen Maschinenparks etc. nicht günstig ist, weiß ich. Das günstiger scheinen zu lassen und dann Schmierstoffe zu überteuren halte ich für 1) Augenwischerei und 2) wenig sinnvoll, da ohnehin auf den Endpreis geachtet wird.

Ich hoffe damit, du und alle diejenigen die (bei grundsätzlicher Richtigkeit in einigen Punkten!) hier solche Argumente bringen, haben ein auskömmliches Einkommen. In diesem Maße, dass bei jeder wirtschaftlichen Transaktion auch soziale Interessen bedacht werden und entsprechende "Spendensummen/-prämien" fließen können.

Danke iiss! Genauso sehe ich das auch. Ich habe es leider nicht so schön rüberbringen können.

@ChristophS70

Da hab ich mich dann wirklich falsch ausgedrückt. Ich habe nur ein zweijähriges Technikerschulstudium an einer Fachschule für Textil hinter mir. Das entspricht in keinster Weise einem universitären Abschluss.

Sorry!

Ich bin seit 1976 bis 2001 beim gleichen Autohändler gewesen. Der hatte damals schon, am Sonnabend seine Werkstatt geöffnet. Habe meine Werkstatttermine immer auf den Sonnabend gelegt und bin beim Service oder einer Reparatur, immer mit in der Werkstatt gewesen. Konnte also selber entscheiden, ob etwas gemacht wird oder nicht und habe gesehen, wie und was gemacht wurde. Somit hat mich die Rechnung auch nie überrascht. Dann starb der alte Inhaber und mit dem Neuen wurde alles anders. Habe mir dann einen Neuen gesucht und bin wiederum sehr zufrieden. Besonders Werkstattketten sollte man meiden. Eine Werkstatt wo der Chef noch selber mit im Betrieb rumwurschtelt, ist immer besser.
MfG aus Bremen

Wenn ein Mechaniker sauber durcharbeitet habe ich auch kein Problem mit einem Stundensatz von 120€ oder so. Er hat dann nämlich sowieso alles in einer Stunde durch bei einer großen Inspektion. Wenn das Autohaus auch noch 100% Aufschlag auf den Ölpreis nimmt ist das okay. Da ist dann natürlich der Filter schon mit drin sowie alle Kleinteile. Das ist dann auch Leben und Leben lassen.

Stunde Arbeit für 120€ und Öl für 100€ mit ein paar Filterelementen macht dann rund 300€ für die Inspektion. Das wäre jetzt ein Betrag mit dem man Leben kann.

Und sollten jetzt Bremsen fällig sein läuft das mit wenn das Öl gerade rausläuft. Also mehr oder weniger nur Teilekosten.

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