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Spur und Sturz einstellen lassen - Überraschung!

Nachdem ich im Rahmen des Wechsels von Sommer- auf Winterreifen feststellen durfte, dass der linke Vorderreifen innen erheblich abgelaufen war (Stahlfäden kamen zum Vorschein und die Lauffläche löste sich teilweise schon ab), entschied ich mich, den Sturz und die Spur einstellen zu lassen. So geschah es auch. Rückmeldung der Werkstatt, die auch den abgefahrenen Reifen zur Ansicht bekommen hat: Da waren erhebliche Einstellungen notwendig.

Soweit so gut!

Heute, vier Tage nach der Vermessung, suchte meine Frau mit dem Wagen eine Werkstatt auf, wegen Geräusche von dem vorderen Reifen. Die Werkstatt stellte fest, dass das Rad nur noch so eben an den fünf Radmuttern hing. Alle Radmuttern waren lose!

Nach Rücksprache in einem großen Autohaus in Berlin, wie denn Sturz und Spur vermessen wird, wurde mir gesagt, dass zunächst die Räder demontiert werden, um mechanische Beschädigungen auszuschließen (Sichtprüfung). Danach werden die Reifen montiert und vermessen. Für das Einstellen ist eine Demontage nicht mehr vorgesehen.

Mit diesem Wissen rief ich in der Reifenfirma an. Ohne Vorwurf und ohne Vorhaltungen, einfach nur die Information einstellen. Was soll ich sagen! Die Frau an der Annahme wusste sofort, dass die Reifen nicht demontiert wurden und das ich Schuld sei! Ein kurzes Gespräch!

Ergebnis:
Ich kontrolliere selbst die Reifen, wenn ich den Wagen aus der Werkstatt hole! Der Kunde ist immer Schuld! Der Kunde ist immer der Blödmann!

Beste Antwort im Thema

Vertrauen ist gut! Kontrolle ist besser!!

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Zitat:

Original geschrieben von nanimarc



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Und die Mechaniker, die es schaffen dir dann zusätzliches zu verkaufen erhalten oben drauf noch einen Provision, da der normale Lohn nicht reicht um jeden Monat Butter auf dem Brot zu haben.

Schön wär´s, aber davon sind die Mechaniker weit entfernt. Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche. Und nein, es war nicht die Kette mit den 3 großen Buchstaben ( yo, yo, yo )

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