Spritpreise
Vor zwei Stunden sprang der Preis für den Liter Diesel in Cottbus von 1,07 Euro auf 1,15 Euro. 95% der Raffinerie-Kapazitäten im Süden der USA liegen still. Verknappung und reichlich Spekulatius sind im Markt.....
Die Gurke nutzte gestern probehalber den IC nach Berlin (130km). Unschlagbar günstig! Unser Team zahlte 5 Euro p.P. für einen Tag IC, RE, U-Bahn, Straßenbahn Cottbus & Berlin, sowie S-Bahn. Und unterwegs hatten wir 90 Minuten Zeit für ein brain storming im Zug. 😉
Die Gurke steigt nun öfter um, es war entspannend 😁
555 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Spreewald-VOLVO
Insofern hat die gebildete Ost-Generation...
?
Wer ist das?
Was kann er oder sie?
😉
Gruß
Martin
Glaubt bei den Wahlprognosen im Osten nicht, dass es mehr sein können...
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
?
Wer ist das?
Was kann er oder sie?
😉
Gruß
Martin
Glaubt bei den Wahlprognosen im Osten nicht, dass es mehr sein können...
Klasse Konter !!! 😁 😁
Grüße in den überlegenen Osten !! 😉
Die gebildete Ost-Generation lässt sich überschlagsmäßig schnell errechnen:
Rund 3 Mio sind in den Westen gegangen, davon rund 70% im besten Alter, davon rund 30% Absolventen ostdeutscher Hoch-und Fachschulen (siehe statistische Jahrbücher).
Macht knapp 700 Tausend Akademiker und der Rest sind fast durchweg Facharbeiter (mit West- und Ostausbildung).
Das ist schon ein gewaltiges Potenzial.
Und wenn ich bei BMW in München bin, höre ich oft Berliner Schnauze und feinstes sächsch - ebenso bei Lufthansa in Köln. Das sind zwar nur subjektive Wahrnehmungen, doch der Blick in die Statistik ist objektiv.
Die Gurke - muss jetzt mal jammmern: fast ständig spielt er hier im Verhältnis 1 Ossi zu 10 Wessis 😁😁😁 Das ist unfair 😉
Ich muss ins Trabi-Forum - da bin ich auf der zahlenmäßig stärkeren Seite 😁
Zitat:
Original geschrieben von [Emkay]
Grüße in den überlegenen Osten !! 😉
Erst die besten "Stürmer" (Akademiker, Facharbeiter) im Osten einkaufen und dann noch Schadenfreude über um sich greifende Demenz 😉
Die Gurke - im verblödenden und vergreisenden Osten, der so zu Dauer-Subventionsfalle West wird 😕
P.S. Wo bleibt das Konterspiel? (schon fünf Minuten in der eigenen Hälfte wartend 😉)
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Spreewald-VOLVO
Macht knapp 700 Tausend Akademiker und der Rest sind fast durchweg Facharbeiter (mit West- und Ostausbildung).
Das ist schon ein gewaltiges Potenzial.
Kannst sie gerne zurückhaben. Dieser Anteil an östlichen Fremdarbeiter der sich zu Dumpingpreisen verkauft verdirbt mir ganz schön den Stundensatz. Würde sogar den Sprit für die Rückfahrt zahlen 😉
Rapace
PS: Ich jammere nicht, ich bruddle
Zitat:
Original geschrieben von Spreewald-VOLVO
Die gebildete Ost-Generation lässt sich überschlagsmäßig schnell errechnen:
Rund 3 Mio sind in den Westen gegangen, davon rund 70% im besten Alter, davon rund 30% Absolventen ostdeutscher Hoch-und Fachschulen (siehe statistische Jahrbücher).
"Polytechnische" Oberschule (what a difficult word for a simple Schulform)??? 😉
Zitat:
Original geschrieben von Spreewald-VOLVO
Und wenn ich bei BMW in München bin, höre ich oft Berliner Schnauze und feinstes sächsch - ebenso bei Lufthansa in Köln.
Zitat:
Original geschrieben von rapace
Anteil an östlichen Fremdarbeiter der sich zu Dumpingpreisen verkauft
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
"Polytechnische" Oberschule (what a difficult word for a simple Schulform)??? 😉
Gruß
Martin
Haha... simpel aber hat funktioniert... 😉
Gruß Heiko
It's very simpel, but also successfull.
Darum sind die Finnen europaweit nun die PISA-Nummer 1 - weil sie das DDR-Teufelszeug 1:1 kopiert haben. 😉
Brandenburg führt derzeit wieder wesentliche Strukturen des DDR-Schulmodells ein:
Die Oberschule mit polytechnischem Unterricht.
weiterführendes Gymnasium mit polytechnischem Unterricht.
Abgeschafft: Hauptschule, Realschule, Gesamtschule.
Konter und Tooor in Martins Kasten 😉
Die Gurke - geht nun in die nächtliche Halbzeit-Pause
Zitat:
Original geschrieben von Spreewald-VOLVO
Konter - Toooor!
Ich finde ja nur die Bezeichnung albern, das System ist mit Sicherheit besser gewesen, als es unseres jemals war!
Wenn ich nur sehe, dass es bei uns in jedem Bundesland anders geregelt ist...
...da können wir ja zu nix kommen, da ist der staatlich vereinheitlichte Einheitsinput schon besser!
Gruß
Martin
Der ja nicht alles im real vergangenen Sozialismus schlecht fand!
Zitat:
Original geschrieben von rapace
Kannst sie gerne zurückhaben. Dieser Anteil an östlichen Fremdarbeiter der sich zu Dumpingpreisen verkauft verdirbt mir ganz schön den Stundensatz. Würde sogar den Sprit für die Rückfahrt zahlen 😉
Rapace
Na - du negierst wohl die Grundlagen des freien Preis-Wettbewerbs auf freien Märkten? Neue Töne von repace 😉
@ martin
du wirst es nicht glauben, finde auch nicht alles schlecht im westen 😁😁😁, jetzt kurz im ernst: man sollte endlich in diesem lande diese rot-grün-gelb-schwarz gefärbten ideologie-brillen abnehmen, dann käme man zu genialen lösungen
Zitat:
Original geschrieben von Spreewald-VOLVO
Erst die besten "Stürmer" (Akademiker, Facharbeiter) im Osten einkaufen und dann noch Schadenfreude über um sich greifende Demenz 😉
Die Gurke - im verblödenden und vergreisenden Osten, der so zu Dauer-Subventionsfalle West wird 😕
P.S. Wo bleibt das Konterspiel? (schon fünf Minuten in der eigenen Hälfte wartend 😉)
Erklärt das das Wahlverhalten in Ossi.Land .. ? 🙄
eMkay, Nixversteher in der Hinsicht
Die Themen werden hier immer interessanter:
Polytechnische Oberschule:
Ja die DDR war besser im vermitteln von Wissen. Was mich jedoch bei der Ossi-Nostalgie immer stört, ist dass die Kehrseite der Medaille vergessen wird. Die Schule in der DDR hatte zwei Hauptziele:
1.) Vermittlung und Transport von politischer Gesinnung und Ideologie
2.) Erkennen von politischen Fehlentwicklungen in den Familien und ggf. Verhängung von staatlichen Sanktionen gegen die Familien.
Die Vermittlung von Wissen war dann ein positiver Nebeneffekt, da man ein perfektes Transportmittel für die Ideologie entwickelt hatte, dies eignete sich auch sehr gut zur Wissensvermittlung.
Jetzt bitte keine Sprüche gegen den bösen Wessi. Ich habe bis 1988 in der ehemaligen DDR gelebt und mich dieser dann durch Flucht entzogen.
Das die Fachkräfte aus dem Osten abgewandert sind, liegt zum Teil auch in der Geschichte der DDR begründet. Alle Menschen mit akademischer Bildung wurden immer wieder diskrimminiert. Wie oft musste ich mir in der Schule anhören, dass meine Eltern scheiss Akademiker sind. Wie oft gab es Politveranstaltungen auf denen Akademiker verunglimpft worden sind. Daher haben die Akademiker schon zu DDR-Zeiten und danach erst recht das weite gesucht.
Jetzt ein kleiner Richtungswechsel. Wir haben zur Zeit eine Akademikerwanderung in Deutschland. In den alten Ländern wandern jährlich mehrere tausend Akademiker ins Ausland aus. Ursache sind die besseren Arbeitsbedingungen dort. Diese Plätze werden zur Zeit noch aus den Fünf Neuen Ländern bedient. Falls sich aber am 18.09.05 die derzeitige Regierung weiter fortsetzt, wird die Auswanderungswelle sich weiter verstärken. Meine Frau und ich halten mittlerweile auch die Augen offen und beim ersten guten Angebot sagen wir ade. Dann können sich die PDS/Linke endlich austoben. Mal sehen ob Sie dann noch einen arbeitenden Menschen finden, der ihnen ihre Pläne finanziert.
Das musste jetzt mal raus.
Deutschland wird sich nicht bewegen solange wir Ossis und Wessis sind.
Und zeigt dem Schröder/Gysi/Lafontaine alle die rote Karte
Mit besten Wünschen für das Wochenende
Selenum
Zitat:
Original geschrieben von Selenum
Die Themen werden hier immer interessanter:
Polytechnische Oberschule:
Ja die DDR war besser im vermitteln von Wissen. Was mich jedoch bei der Ossi-Nostalgie immer stört, ist dass die Kehrseite der Medaille vergessen wird. Die Schule in der DDR hatte zwei Hauptziele:
1.) Vermittlung und Transport von politischer Gesinnung und Ideologie
2.) Erkennen von politischen Fehlentwicklungen in den Familien und ggf. Verhängung von staatlichen Sanktionen gegen die Familien.
Die Vermittlung von Wissen war dann ein positiver Nebeneffekt, da man ein perfektes Transportmittel für die Ideologie entwickelt hatte, dies eignete sich auch sehr gut zur Wissensvermittlung.
Jetzt bitte keine Sprüche gegen den bösen Wessi. Ich habe bis 1988 in der ehemaligen DDR gelebt und mich dieser dann durch Flucht entzogen.
Genau das ist der Punkt!! Ich finde es ungehörig, ein System der "Erziehung der Jugend für den Sozialismus" eines diktatorischen menschenverachtenden Staates wie der DDR mit einem Schulsystem der Bundesrepublik zu vergleichen. Hätten meine Kinder mir erzählt, dass ihre Lehrer in der Schule sie mit politischen Richtungsweisungen oder abfälligen Bemerkungen über eine der (demokratischen) Parteien malträtiert hätten, wäre ich sofort in der Schule gewesen und hätte mir das verbeten. ich kann mich auch bei meinem eigenen Schulbesuch nicht erinnern, jemals politisch agitiert worden zu sein. Das ist der Unterschied. Dieses System der DDR als "fortschrittlich" und "besser" zu bezeichnen, zeugt von einer ungenügenden Auseinandersetzung mit dieser Diktatur bzw einer erfolgreichen Erziehung durch selbige!! Das Schulsystem West hatte/hat sich jede Menge Defizite und nicht zuletzt durch linke Experimentierlust ist in manchen Bundesländern auf dem Rücken der Schüler idiotisches ausgetragen worden, aber niemals wurde das Ziel verfolgt, uniforme Roboter eines ideologischen Staatssystems zu formen! Auch die vielzitierten Errungenschaften der DDR wie Kinderhort, Ferienlager und weitere Arten der Kasernierung von Kindern und Jugendlichen diente sicher nicht dem Zweck, kritische und freidenkende Individuen zu ermöglichen als vielmehr die Kids dem Einflussbereich ihrer Eltern zu entziehen und sie zu treuen linken Staatsbürgern zu machen. Diese "Lufthoheit über die Kinderzimmer" ist/ war schon immer ein grosses Anliegen besonders linker Politik....äusserst bedenklich allerdings schon exzessiv praktiziert von der Vorgängerdiktatur, den Nazis!!
Ich bin froh, dass mit Selenum ein ehemaliger betroffener Bürger der DDR sowas auch mal hier anführt und die PR-Arbeit für die gottseidank untergegangene DDR hier nicht einer einzigen Person hier überlässt!
Schönen Sonntag Michael (wollte sich eigentlich heute garnicht aufregen)
Zitat:
Original geschrieben von [Emkay]
Erklärt das das Wahlverhalten in Ossi.Land .. ? 🙄
eMkay, Nixversteher in der Hinsicht
Ich würde es zumindest in einzelnen Auswüchsen darauf zurückführen. Andererseits ist es auch diese häufige West-Haltung: "Die im Osten haben für die deutsche Einheit sowieso nichts Brauchbares aus alten Tagen." Darum läuft der Laden nach den alt bekannten Rezepten West weiter. Und der Laden läuft eben nicht.....In meinen Gesprächen mit vielen Leuten (Managment & Ingenieure) merke ich, sie beklagen, dass sie oftmals bei neuen Lösungsansätzen, die sie gegenüber West-Partnern einbringen, wie gegen eine Wand reden. Das erzeugt nach 15 Jahren natürlich Trotz.
Zitat:
Selenum
Was mich jedoch bei der Ossi-Nostalgie immer stört, ist dass die Kehrseite der Medaille vergessen wird. Die Schule in der DDR hatte zwei Hauptziele:
1.) Vermittlung und Transport von politischer Gesinnung und Ideologie
2.) Erkennen von politischen Fehlentwicklungen in den Familien und ggf. Verhängung von staatlichen Sanktionen gegen die Familien.
Völlig konform. Aber diese Haltung wird auch oft als Ausrede benutzt, das ganze DDR-Schulsystem zu negieren. Das ist der Fehler. Denn bei der Didaktik, der Zuwendung zum Schüler, der fachlichen Verzahnung von Mathematik mit den anderen Naturwissenschaften war das System Spitze. Zudem vermittelte es ein Jahr lang in zwei Wochenstunden, Wirtschaftsgeographie und natürliche Geographie der BRD. Das wurde beispielsweise die Industriestruktur in NRW beschrieben. Man lernte die Verkehrsverbindungen und das Faltengebirge Alpen und den Oberrheingraben mit seinen tektonischen Brüchen usw. usf. Nun frage ich mich oft, was lernten Westschüler über den Osten?.....
Zitat:
Alle Menschen mit akademischer Bildung wurden immer wieder diskrimminiert. Wie oft musste ich mir in der Schule anhören, dass meine Eltern scheiss Akademiker sind. Wie oft gab es Politveranstaltungen auf denen Akademiker verunglimpft worden sind. Daher haben die Akademiker schon zu DDR-Zeiten und danach erst recht das weite gesucht.
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Diese Ideologie der "Förderung" der Arbeiterkinder war idiotisch und abstrus. Da wurden Akademiker-Kinder oft benachteiligt. Letzendlich musste ich mich mit Leistungen durchsetzen. Mein Notendurchschnitt musste besser als der eines Arbeiterkindes sein, dadurch konnten sie mir die Vorfahrt zur EOS (Gymnasium) nicht verweigern...Vor einer Absolutierung, dass ALLE benachteiligt wurden, würde ich jedoch warnen.
Die Gurke - muss nun arbeiten, ohne Sonntagszuschlag 😉
Zitat:
Original geschrieben von Selenum
Meine Frau und ich halten mittlerweile auch die Augen offen und beim ersten guten Angebot sagen wir ade. Dann können sich die PDS/Linke endlich austoben.
Ich polier seit 1 Woche auch wieder meine Sprachkenntnisse auf. Wohin wollte denn ihr?
Rapace