Sportlicher Bergflitzer als Zweitwagen

Hallo,

ich suche derzeit nach einem sportlichen Zweitwagen jedoch bin ich mir sehr unsicher ob es ein Heck- oder ein Frontler wird da der unterschied ja im normalen Alltagsgebrauch nicht wirklich spürbar ist.

Das Auto sollte keine Rennstreckenmaschine sein, sondern eher etwas entspanntes mit dem man aber auch mal Gas geben kann und Perfekt für nen Bergpass oder eine Panorama Straße.

Was mir wichtig wäre ist das es sich dabei um ein Coupé, Limousine oder Cabrio handelt.

Leistungstechnisch irgendwas zwischen 150 und 250 PS.

Änliche Autos die mir durch den Kopf gehen sind MR2, RX-8, Integra Type-R, MX-5 NB, etc. (nicht nur auf japanische Autos eingrenzen bitte)

Und auf dem Fahrersitz platz für eine 1,90m große Person
Mein Budget liegt bei ungefähr 10.000€.

Hat jemand von euch Tipps wegen der Front oder Heck oder vielleicht sogar eine Allrad Alternative Frage und möglicherweise auch das Perfekte Auto im Kopf.

 

LG

117 Antworten

Es liest sich schon so, als das der TE fahren kann und will.

Es ist so lange her, aber ich glaube der MGF war eher eine Sänfte zum Cruisen. Und der Mittelmotor, wenn der Wagen kommt, dann ... Abflug. Es geht um Bergstraßen und nicht um eine Rennstrecke.

Keine Ahnung, was der TE kann.

Eine solide Selbsteinschätzung ist, zudem, nicht nur beim Fahrkönnen eine große Herausforderung für die meisten... ;-)

Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 6. September 2022 um 05:46:41 Uhr:


@Hallo_Zusammen

Da ich schon diverse Minis gefahren bin - also sportlich ist der Wagen nicht, geschweige denn ein "Bergflitzer". Dem Ideal (was die Elise wäre) kommt man gefühlt mit dem alten MX-5 (NA) am nächsten, da der leicht und relativ giftig ist (Heck kommt bei flotter Fahrt sehr schnell rum - ähnlich wie bei der Elise).

Eine hohe Motorleistung ist völlig unnötig - das Fahrzeug sollte klein und leicht sein. Dann reichen 100 PS locker aus, um ganz viel Spaß zu haben.

Überraschend gut soll angeblich der Ford Sportka sein. Bin ich nie gefahren, wird aber wohl deutlich unterschätzt und falsch eingeordnet.

Gruß Frank

Den Ford Sportka finde ich jetzt bei uns in Österreich auf die schnelle garnicht, aber ich würde allgemein eher auf ein Roadster greifen.

Habe heute einen Termin ausgemacht zu einer Probefahrt eines Smart Roadsters da ich (fast) nur gutes über ihn gehört habe.

Danach wirds wahrscheinlich zu nem W3 MR-2 - halt das ich diesen mal Probefahre.

Sollte mir dieser auch nicht diesen "WOW-Effekt" geben dann wird der NB MX-5 versucht da der NA leider ein bisschen überm Budget ist.

Oder vielleicht kommt dir noch ein Einfall der Garnicht erwähnt wurde.

Danke dir 😁

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 6. September 2022 um 07:51:40 Uhr:


Der Mini kann für einen Frontkratzer schon richtig was.
Man muss m.E. da auch nicht unbedingt "optimieren". Mit einem Cooper S lässt man so gut wie alles stehen was man im öffentlichen Straßenverkehr so trifft. Da muss selbst ein BMW 130 schon kundig pilotiert werden, um den auch bei richtig fiesen Kurvengeschwindigkeiten stoisch fahrstabilen Mini zu schlagen.
Außerdem ist der Mini im Unterhalt vertretbar und mechanisch recht solide gemacht.

Der Mazda MX5 ist zwar vom Fahrwerk her nochmal knackiger und mit seinem Hinterradantrieb im Vorteil, aber die traurige Motorleistung lässt ihn bergauf schon gegen einen 150 PS Golf verlieren.
Trotzdem ist er ein tolles Auto mit unschlagbar günstigen Unterhaltskosten. Wer mit den müden Maschinchen und dem Rostproblem leben kann, wird hier fündig. Der letzte NA hat gerade erst den Freundeskreis verlassen. Alle trauern ein wenig...

Der Audi TT, insbes. mit AWD, ist auch ein sehr interessantes Auto und stammt aus der Zeit, als Audi noch Qualitätsweltmeister war.
So einen Ur-TT mit AWD kann man sich ruhig einmal ansehen. Ein MX5 hat dagegen nur eine Chgance wenn ein Fahrer am Volant sitzt, der wirklich weiß, was er in Sachen Hinterradantrieb tut. Und das sind die allerwenigsten in Europa.
Der TT wäre bei mir nach dem Mini die Nr. 2 auf der Liste. Wenn man einen gepflegten Zweithänder findet, darf er auch 20 Jahre alt sein.
Ich finde, dass der Allradantrieb für zackiges Fahren kein Fehler ist, sofern keine Drifts anstehen.
Wenn es am Berg mal feucht wird in der Kurve, entspannt das den Normalfahrer.

Den SL 129 kann man als Kurvernräuber komplett vergessen. Das ist eine träge, gekürzte S-Klasse im Sportkleid. Ein wundervolles Auto, aber erst ab dem 500er mit 326 PS zügig fahrbar. Die 6-Ender sind gemächliche Cruiser. 180 Sauger-PS auf 1,7 Tonnen entspricht ja ungefähr der Literleistung des MX5. Da geht nicht viel.
Sobald man beim SL Gas gibt, rattert das Kassenregister. Sprit ist da noch das geringste Problem.

Der SLK ist ein allen Generationen ein für Benzverhältnisse recht knackiges Auto. So ein schön gepflegter Ersthand-230K mit 193 PS ist, selbst mit Automatik, ein echt witziges Auto.
Das neuere Modell mit dem V6 hat leider mit 33% Chance ein nicht richtig gehärtetes Stirnrad für die Ventilsteuerung verbaut, was zu einem wirtschaftlöichen Totalschaden führen wird. Aber auch ein 200K macvht schon Spaß und mit etwas Arbeit am Fahrwerk ist er sehr agil und hat v.a. genug Dampf.

Die alten Boxster kann man machen, wenn man fahren kann. Das sind gute, preislich völlig unterbewertete Autos. Ich persönlich finde dass der Boxster seit dem 996 der eigentliche, bessere 11er ist. Das Basismodell reicht schon völlig aus, um die verfetteten 2-Tonnen-Neuzeit-Plastikbomber nicht nur stehen zu lassen, sondern am Berg zu deklassieren. 270 PS treffen auf 1.300 Kg. Geil! Wobei dieses Top-Modell nicht mehr für 10k angeboten wird.
Aber auch hier gilt: man muss damit umgehen können. Wenn du das kannst, rutscht er für mich auf Platz 1.

Celica hat keine Leistung.
Mazda RX-8 mit dem Wankel wäre mir im Alter zu anfällig.
RCZ hat den PSA-Problemmotor.

Was man noch machen kann, ist ein Golf 7 GTI. Wenn man das DSG mag, kann das Auto auch was. Ebenso der Ford Focus ST.

Viel Spaß beim Probefahren!!

Wie siehts da aus für den Smart Roadster?

Hat zwar wenig PS und das Getriebe ist so lala aber mit das Günstigste im Unterhalt für ein Sportliches erlebnis und ebenfalls auch klein dadurch wird er ja auch zu einem "Kurvenräuber" oder?

Aber ein Golf käme für mich nicht in Frage von mir haben 5 Freunde einen 7er Golf da möchte ich nicht noch der nächste sein, ebenfalls habe ich jetzt zwar nicht nachgeschaut aber ich glaube diese sind überm Budget.

Danke dir

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Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 6. September 2022 um 08:15:35 Uhr:



Zitat:

@Andreas4 schrieb am 6. September 2022 um 08:13:08 Uhr:


"Der Mazda MX5 ist zwar vom Fahrwerk her nochmal knackiger und mit seinem Hinterradantrieb im Vorteil, aber die traurige Motorleistung lässt ihn bergauf schon gegen einen 150 PS Golf verlieren."

Mit einem 115PS NA habe ich andere Erfahrungen gemacht, aber das führt zu weit hier. 😉

Schon klar, ich nehme an du kannst fahren.
Deshalb schrieb ich das ja.

Wie der TE fährt, wissen wir natürlich nicht.

Ich bin jetzt zwar kein Profi-Rennfahrer und eigentlich auch Führerschein Neuling aber ich habe jetzt mein 2. Autos schon (zuerst Seat Ibiza mit 1,0 MPI und 75PS) nun einen Ford Fiesta ST-Line mit dem 1,0 Ecoboost und 101 PS wurde aber Software-Optimiert und ist jetzt auf 135 PS.

Naja auf jeden fall habe ich ungefähr 50.000 Kilometer Straßenerfahrung und meinen Fiesta auch weitestgehend unter Kontrolle da ich mich eher antaste und Vorsichtig die Grenzen ausprobiere. Deswegen traue ich mir auch ein Auto mit mehr Leistung zu.

Zitat:

@benprettig schrieb am 6. September 2022 um 08:22:44 Uhr:


Es liest sich schon so, als das der TE fahren kann und will.

Es ist so lange her, aber ich glaube der MGF war eher eine Sänfte zum Cruisen. Und der Mittelmotor, wenn der Wagen kommt, dann ... Abflug. Es geht um Bergstraßen und nicht um eine Rennstrecke.

Ich liebe das Fahren über alles und wenn es um schnelle Schlüsse ziehen geht bei einem Unfall oder fast Unfall habe ich auch gemerkt das ich da in den meisten fällen die richtigen Striche ziehe. Kommt aber wahrscheinlich davon das ich in den Letzten 14 Monaten ungefähr 50.000 Km auch am Fahren war, da lernt man viel.

Ebenfalls (so dumm wie es auch Klingen mag) spiele ich viele Simulatoren und mache mir auch anhand von denen ein Bild für Autos und wie diese abschneiden.

Ich lese hier immer wieder von "keine Chance", "stehenlassen", "deklassieren" usw...

Ich finde, man sollte sich mal ein wenig vom Performance-Gedanken lösen und sich auf das beschränken, auf das es beim Fahren auf öffentlichen Straßen wirklich ankommt und das ist (zumindest für mich) der subjektive Fahreindruck, den ein Auto hinterlässt.

Bringt ja im öffentlichen Raum niemandem was, wenn Fahrzeug A auf der Rennstrecke vielleicht 1, 2 oder auch 10 Sekunden schneller pro Runde ist als Fahrzeug B, wenn die Rückmeldung des Fahrzeugs einfach nicht überzeugt.

Daher wäre auch ein Zahlen- oder Rundenzeitenvergleich sinnlos, das einzige, was wirklich echte Erkenntnisse bringt, sind eigene Fahreindrücke, sprich Probefahrten.

Mein Favorit wäre daher (große Überraschung 😉 ) ebenfalls ein Mazda MX-5.
Gerade in den für´s aktive Fahren für mich wichtigen Disziplinen liegt er in der Summe meiner Meinung nach einfach vorne.

Er hat eine sehr präzise, direkte und rückmeldungsstarke Lenkung, die Schaltung ist mechanisch präzise und wird auf kurzen Wegen "knackig" geführt, die Kupplung ist leichtgängig und hat einen klar definierten Druckpunkt.

Dazu hängt der Motor als Sauger einfach gierig am Gas und reagiert sehr spontan und gut dosierbar auf jegliche Änderung der Gaspedalstellung. Das ganze ist geradezu ideal für das Erlernen der Hacke-Spitze-Technik (wer das möchte). Dazu haben die Motoren eine sehr lineare Leistungsentfaltung mit dem Fokus auf die höheren Drehzahlregionen. Wer Turbos gewohnt ist, wird sich vielleicht umgewöhnen und seinen Fahrstil abpassen müssen, wenn´s mal wieder pressiert. Müde aber sind die Motoren keineswegs.

Das Serienfahrwerk ist relativ weich und lässt spürbare Seitenneigung zu. Das erhöht das Grip-Niveau und lässt den Fahrer jederzeit spüren, was fahrdynamisch gerade los ist. Für schnelle Wechselkurven ist das allerdings nicht so optimal. Dafür ist es tatsächlich einigermaßen komfortabel, was sicher auch ein Zugeständnis an die breite Zielgruppe ist.
Zugegeben, das mag nicht jeder, dem kann man aber leicht Abhilfe schaffen. Für jedes Modell bietet der Zubehörmarkt eine reichhaltige Auswahl an Fahrwerksmodifikationen für jeden Geschmack.
Dazu ist das Fahrwerk tatsächlich ziemlich aufwendig konstruiert und in allen Freiheitsgraden bereits ab Werk einstellbar und lässt sich für jeden Fahrer auf dessen individuellen Geschmack einstellen.
Das ist so ungewöhnlich, dass sich sogar Porsche beispielsweise damit rühmt, dass sie dem ganz neuen GT3RS doppelte Dreicksquerlenker verpasst haben, von einem Technologietransfer aus dem Rennsport wird da gerne gesprochen. Ein MX-5 hat eine derartige Konstruktion bereits seit der ersten Generation verbaut, nur spricht da keiner von.

Die Gesamtkonstruktion ist leicht und mit dem Standardantriebslayout sehr gut ausbalanciert. Mazda hat einen erstaunlichen Aufwand mit vielen kleinen Einzelmaßnahmen getrieben, den man oft erst auf den zweiten Blick erkennt, um dieses Ergebnis zu erreichen.
Auch ist er keineswegs zickig wie ein Lotus Elise mit Mittelmotor und verhält sich stets den Gesetzen der Physik logisch folgend. Das bedeutet natürlich nicht, dass man nicht abfliegen kann, schließlich gibt es je nach Modell keine (NA) über wenige (NB) bis hin zu den nötigsten (NC) elektr. Hilfsmitteln, wenn man im Budget bleiben will. Wer zu schnell in die Kurve fährt oder bei glatter Straße zu früh auf dem Gas steht, wird auch beim MX-5 seinen AHA-Effekt erleben. Und JA, ich weiß wovon ich schreibe, ist mir auch schon passiert (zum Glück ohne Folgen).

Tipp des Tages: Fahrsicherheitstrainings machen Spaß und sind hilfreich.

Ja, ich gebe zu, ich bin ein Fan des MX-5. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch andere Fahrzeuge ausprobiert hätte. Das habe ich, die meisten der hier genannten alternativen Fahrzeuge habe ich gefahren und viele von denen können die eine oder andere Disziplin genau so gut wie ein MX-5. Manche Disziplin, die hier nicht genannt wurde, weil für mich persönlich nicht relevant, können andere Fahrzeuge auch besser.
Aber in der Summe der Eigenschaften gibt es in der Preisregion für MICH einfach nichts Besseres.

Falls der TE noch Fragen zu meinen persönlichen Eindrücken anderer Fahrzeuge hat, kann ich ihm diese gerne schildern. Aber wie gesagt, das ist immer nur meine ganz persönliche Meinung, die keineswegs mit anderen Meinungen übereinstimmen müssen.

Zitat:

@Hallo_Zusammen schrieb am 6. September 2022 um 09:44:37 Uhr:


Habe heute einen Termin ausgemacht zu einer Probefahrt eines Smart Roadsters da ich (fast) nur gutes über ihn gehört habe.

Welche Version hast Du denn gefunden? Mit 61 PS ist auch die Getriebeübersetzung anders (länger), er wirkt daher erheblich träger als die 82-PS-Version. Der Brabus ist am Ende kaum schneller als die 82-PS-Version, weil die Schaltzeiten gleich sind und der Turbo-Lag größer. Dafür ist er ab Werk ca. 2 cm tiefergelegt, aber die schweren 17-Zöller nehmen etwas von der Leichtfüßigkeit. Am agilsten ist er auf der 15er Bereifung (205/50R15).

Servolenkung gab es optional, wollten aber die Wenigsten haben. Sonstige Ausstattungsunterschiede haben auf das Fahrverhalten eher wenig Einfluss - allerdings ist die Luftdruckangabe für die Vorderachse ab Werk zu hoch. War als Sicherheitsmaßnahme gedacht, damit er im Grenzbereich zuerst untersteuert, nimmt ihm aber einen Teil seiner Fähigkeiten. Toyota hat dasselbe beim MR2 W3 gemacht, in Verbindung mit schmalerer Bereifung vorne.

Da bin ich ganz auf deiner Linie, @tomato. Leider wird einem ja seit geraumer Zeit suggeriert, dass irgendwelche Zeiten auf irgendwelchen Rennstrecken für den normalen Straßenverkehr das Maß der Dinge sind. Völlig irrelevant in meinen Augen.

Ich bin ja zufällig Fahrsicherheitstrainer und kann daher immer wieder schöne Vergleiche ziehen auf unserer Anlage. Gerade neulich erst wieder einen MX-5 ND und einen Cupra Formentor für dynamische Übungen zur Verfügung gehabt. Letzterer macht unzweifelhaft viel Spaß und kann mehr als man denken würde, aber ein kleines, leichtes Fahrzeug was einem Rückmeldung gibt (der ND federt wirklich heftig weit aus) hat seinen ganz eigenen Reiz. Dabei spielt es dann auch keine Rolle, dass ein Formentor mit einem Vielfachen der Leistung punkten kann, sofern es keine Gerade ist natürlich.

Und an den TE: 50.000km für einen Fahranfänger sind gut, aber du bist eben genau das was du sagst: ein Fahranfänger. Ich möchte dir damit keinesfalls zu nahe treten, nicht falsch verstehen. Du wirst mit nahezu jedem der hier im Thread genannten Fahrzeuge ausreichend viel Spaß haben.

Eure Meinung in alle Ehren.
Fraglich nur was Deine Linie und die Linie tomato mit dem Beratungsbegeehren vom TE zu tun hat 😉
Die Sache ist für mich eindeutig zumal ich ein paar Posts vorher explizit noch mal gefragt hatte:
https://www.motor-talk.de/.../...tzer-als-zweitwagen-t7337183.html?...
Da finde ich ehrlich gesagt die Moralpost ziemlich deplatziert, allenfalls fruchlos und wenig zielführend.

Es sind Denkanstöße, nicht mehr, nicht weniger. Einen "Moralpost" sehe ich hier nicht. Genug dazu.

Zitat:

@der_Derk schrieb am 6. September 2022 um 11:43:54 Uhr:


Servolenkung gab es optional, wollten aber die Wenigsten haben.

Braucht man auch nicht.
Soweit ich das noch in Erinnerung habe, war die servolose Lenkung wirklich klasse.

Zitat:

allerdings ist die Luftdruckangabe für die Vorderachse ab Werk zu hoch. War als Sicherheitsmaßnahme gedacht, damit er im Grenzbereich zuerst untersteuert, nimmt ihm aber einen Teil seiner Fähigkeiten. Toyota hat dasselbe beim MR2 W3 gemacht, in Verbindung mit schmalerer Bereifung vorne.

...und auch Opel beim Speedster.
Anscheinend hat man (keine Ahnung ob berechtigt oder nicht) nicht allzu viel Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Kundschaft. 😉

Lassen wir mal das Moralgedöns beseite und widmen uns den Fragen des TE:

- Smart: unsäglich. Das DIng wäre auch mit 200 SP nicht schnell. Der kurze Radstand erstickt jedwede Handelbarkeit im Ansatz.

- 50.000 Km Erfahrung in Frontkratzern: Kaufe einen günstigen MX5 und übe damit das Fahren mit Hinterradantrieb. Lieber erst mal mit einem Letztverbraucher-Auto ohne große Sorgen üben und dann nach 3 Jahren ein richtig gutes Auto anschaffen.

Danke finde ich auch.
Ich glaube Mazda MX-5, RX-8 und TT sind hier weiter das Wahl der Mittel.

Zitat:

@tomato schrieb am 6. September 2022 um 11:55:02 Uhr:



Zitat:

@der_Derk schrieb am 6. September 2022 um 11:43:54 Uhr:


Servolenkung gab es optional, wollten aber die Wenigsten haben.

Braucht man auch nicht.
Soweit ich das noch in Erinnerung habe, war die servolose Lenkung wirklich klasse.

Sie vermittelt ohne Servo mehr Gefühl, und bei dem geringen Gewicht auf der Vorderachse braucht man die Servolenkung natürlich nicht. Wird beim Smart in Verkaufsanzeigen auch gerne mit angegeben, weil der Vorbesitzer denkt, er hätte eine, aber der Prozentsatz an Smart Roadster mit Servo dürfte im einstelligen Bereich liegen.

Wenn sie drin ist, übersetzt sie aber etwas direkter - und sie ist elektrisch, arbeitet daher mit Parametern (geschwindigkeits- und lenkwinkelabhängige Unterstützung). Ja, meine liegt immer noch im Keller auf den Einbau wartend, weil - ist halt Aufwand, und ich vermisse sie nicht wirklich 😉.

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