ForumT245
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. B-Klasse
  6. T245
  7. Spezialfrage: Batterie-Ladegerät

Spezialfrage: Batterie-Ladegerät

Themenstarteram 1. März 2006 um 7:32

Hallo Leute,

Ich habe zu Weihnachten ein EUMIG Kfz Batterieladegerät erhalten. Bei meinem alten Civic musste ich es auch prompt verwenden.

Im Handbuch der B-Klasse steht, dass nur Ladegeräte verwendet werden sollten, die von DC freigegeben sind. Weiters sollte die Batterie, wegen dem Austritt von Dämpfen (z.B. Wasserstofff) während dem Ladevorgang ausgebaut werden.

Nun bin ich total verunsichert was ich tun soll, wenn mal bei mir die Batterie schwach ist (z.B. Licht brennen gelassen, etc.)!

Welche Einstellungen - Ladesstrom ist doch von Kapazität abhängig - muss ich vornehmen?

Muss man die Batterie tatsächlich ausbauen?

Grüsse

Horst

Ähnliche Themen
11 Antworten

Hi Synthie,

von DaimlerChrysler freigegeben ist das Bosch Ladegerät BML 2415; Bestellnummer 0 687 000 008. Kostet ca. 210,00 € + MwSt.

In der Freigabe heißt es zu der Verwendung: Auf- und Nachladen von 12 V und 24 V Starter-Batterien (Nass- und Vliesbatterien) ohne Abklemmen vom Bordnetz. Pufferbetrieb bei 12 V- und 24 V-Bordnetzspannung möglich.

Manuelle Umschaltung 12 V / 24 V Betrieb.

Es ist zwar in der Serviceliteratur der Ausbau der Batterie zum laden beschrieben, aber es wird sich doch um eine Wartungsfreie Batterie handeln, die nicht geöffnet werden kann bzw. darf und folglich auch nicht stark gast.

Wichtig ist bei wartungsfreien Batterien, dass sie nur von Ladegeräten geladen werden, die aufgrund einer Regeleinrichtung sicherstellen, dass die Batterie nicht überladen wird.

Den Ladestrom wie folgt festlegen:

Normalladung: 10% der Batteriekapazität (bei 100 Ah max. 10 A)

Schnellladung: 50 % der Batteriekapazität für max. 30 Minuten!

Gruß Dirk

Themenstarteram 1. März 2006 um 9:11

@dirk_aw,

Würdest du aber trotzdem auch so ein 'Billig' Ladegerät verwenden? Ich meine, EUR 210 ist schon heftig.

Bei meinem Honda hat's gut geklappt. Einen Überladungsschutz hat es nicht, d.h., man lädt die Batterie kontrolliert auf. Dennoch eine Statusanzeige und Volt-Messung.

Die Sache ist ja die, man will schließlich nichts kaputt machen.

Synthie

Zitat:

Original geschrieben von Synthie

@dirk_aw,

Würdest du aber trotzdem auch so ein 'Billig' Ladegerät verwenden? Ich meine, EUR 210 ist schon heftig.

Bei meinem Honda hat's gut geklappt. Einen Überladungsschutz hat es nicht, d.h., man lädt die Batterie kontrolliert auf. Dennoch eine Statusanzeige und Volt-Messung.

Die Sache ist ja die, man will schließlich nichts kaputt machen.

Synthie

Hi,

dann würde ich in jedem Fall die Batterie abklemmen, jedoch nicht ausbauen, wenn sichergestellt ist, dass die Batterie nicht "überkocht". Du hast dann nach einer gewissen Zeit das Gerät ausgeschaltet, damit die Batterie nicht überladen wird, wenn das Gerät nicht selber den Ladestrom reduziert?

Habe bisher zum Glück noch nie die Batterie nachladen müssen und besitze auch kein Ladegerät.

Ausserdem greift auch bei kleinen Missgeschicken MobiloLife-Garantie.

Gruß Dirk

Themenstarteram 1. März 2006 um 11:58

Zitat:

Du hast dann nach einer gewissen Zeit das Gerät ausgeschaltet, damit die Batterie nicht überladen wird, wenn das Gerät nicht selber den Ladestrom reduziert?

Ja das habe ich. Es ist aber in der Anleitung des Gerätes nicht wirklich schlüssig, ob es sich beim Status 100% automatisch abschaltet. Sicherheitshalber habe ich es von der Batterie getrennt.

Synthie

Zitat:

Original geschrieben von Synthie

Ja das habe ich. Es ist aber in der Anleitung des Gerätes nicht wirklich schlüssig, ob es sich beim Status 100% automatisch abschaltet. Sicherheitshalber habe ich es von der Batterie getrennt.

Synthie

Hi Synthie,

darin liegt halt die Gefahr, dass man es vergisst auszuschalten und dann die Batterie Schaden nimmt, im schlimmsten Fall explodiert und dann die Säure ins Batteriefach austritt, wo auch der Hauptsicherungskasten sitzt.

Gruß Dirk

am 1. März 2006 um 22:25

Ladegerät der Fa. C-Tek benutzen

www.ctek.com

Zu beziehen z.b. bei Ebay .

Preise sind annähert gleich und stabiel .

Bei der Bestellung auf die Verwendung achten .

Multi XS 3600 solte reichen (1,2 bis 120 A)

Gruss aus Neuss ..Mac Nobes

am 2. März 2006 um 18:40

Habe noch vergesse , das MB die Geräte der Fa. CTek auch selber vertreibt (mit Stern Logo ).

Damit solte sich auch die Frage über die Zulassung erübrigen .

M.f.G. aus Neuss Mac Nobes

Zitat:

Original geschrieben von MacNobes

Habe noch vergesse , das MB die Geräte der Fa. CTek auch selber vertreibt (mit Stern Logo ).

Damit solte sich auch die Frage über die Zulassung erübrigen .

M.f.G. aus Neuss Mac Nobes

Hi,

das von Dir angesprochene Gerät wird von Mercedes-Benz unter der Teilenummer B 6 754 2023 für einen Preis von 72,00 € inkl. MwSt. vertrieben. Die Original Mercedes-Benz Ladegeräte sind primärgeschaltete Ladegeräte mit Pulswartung und für alle Typen von 12-V-Blei-Säuren-Batterien (Offen, MF, VRLA, AGM und GEL) bestimmt. Diese Ladegeräte entsprechen dem neuesten Stand der Technik. Die Original Mercedes-Benz Ladegeräte gewährleisten eine maximale Lebensdauer der Batterie.

Gruß Dirk

am 8. März 2006 um 16:16

Hallo,

also ein Ladegerät ist doch überflüssig, bei einem Lichtmaschinenstrom von 150 A bei den Diesel und 90bzw. 115A bei den Benziner reicht ein Netzteil mit der Einstellung 14,35 V und einem Strom von 5-10A völlig aus. Das kann man auch Wochlang dran lassen. Kostet bei Conrad als Schaltnetzteil ca. 55 Euro. Sollte die Batterie wirklich mal leer sein (allerdings nicht gut) kann man in 4 bis 5 Stunden wieder starten, den Rest besorgt die Lichtmaschine beim Fahren. Übrigens die Leitungen vom Netzgerät zur Batterie moglichs recht kurz halten, das Netzteil ins Auto stellen.

Mfg

Gerhard

Re: Spezialfrage: Batterie-Ladegerät

 

Zitat:

Original geschrieben von Synthie

Hallo Leute,

Ich habe zu Weihnachten ein EUMIG Kfz Batterieladegerät erhalten. Bei meinem alten Civic musste ich es auch prompt verwenden.

Im Handbuch der B-Klasse steht, dass nur Ladegeräte verwendet werden sollten, die von DC freigegeben sind. Weiters sollte die Batterie, wegen dem Austritt von Dämpfen (z.B. Wasserstofff) während dem Ladevorgang ausgebaut werden.

Nun bin ich total verunsichert was ich tun soll, wenn mal bei mir die Batterie schwach ist (z.B. Licht brennen gelassen, etc.)!

Im Notfall würde ich die Batterie ausbauen und nachladen, dies sollte aber im Normalfall nicht vorkommen auch wenn das Innenraumlicht bei Minusgraden ein paar Stunden leuchtet.

Die B-Klasse ist mein 5ter Benz und ein Batterieladegerät habe ich noch nie benötigt, auch bei starker Belastung durch Stand- und Sitzheizung nicht.

Glücklicherweise hat MB bisher bei Batterien und Lichtmaschinen nicht wie andere Hersteller den Rotstift angesetzt.

Gruß

am 9. März 2006 um 22:38

Zitat:

Original geschrieben von torquatto

Hallo,

also ein Ladegerät ist doch überflüssig, bei einem Lichtmaschinenstrom von 150 A bei den Diesel und 90bzw. 115A bei den Benziner reicht ein Netzteil mit der Einstellung 14,35 V und einem Strom von 5-10A völlig aus. Das kann man auch Wochlang dran lassen.

...

Mfg

Gerhard

Das verstehe ich noch nicht ...

1. Was hat der Lichtmaschinenstrom von 150 A, 90 bzw. 115 A mit dem Batterieladestrom zu tun? (Das würde doch keine Batterie lange aushalten, von den Fahrgästen gar nicht zu reden ...)

2. ICH würde absolut abraten, mit 5-10A "wochenlang" an einem Ladegerät angeschlossen zu sein! Zumindest könnte das ein Laie so interpretieren!

Wie bekannt, fängt bei ca. 14,4 V Ladeendspannung der Blei-Akku zu "gasen" an. Und eine KonstantSPANNUNGSquelle, die sicher und zuverlässig 50 mV unter diesem Wert langzeitstabil bleibt, die dürfte auch nicht billig sein. Bei diese Einstellung würde aber am Ende der Ladezeit der "Erhaltladestrom" im Milliamperebereich liegen, was dann der Fall sein würde, denn Du wahrscheinlich gemeint hast. Und außerdem ..., der Gasungspunkt hängt auch vom Alter des Aukkus ab, wenn also der Innenwiderstand sich erhöht, wenn sich das Ende der "Lebensdauer" ankündigt ...

Wenn ich wirklich mal einen Kfz-Bleiakku wochenlang an einem "Ladegerät" gefahrlos angeschlossen lassen möchte, weil ich das Fahrzeug aus welchen Gründen auch immer, längere Zeit nicht benützen möchte, dann würde ich eine KonstantSTROMquelle empfehlen, so mit 50-100 mA. Dazu muss der Akku keineswegs vom Bordnetz getrennt werden. ( Habe das regelmäßig bei einem AKKU-Rasenmäher über den Winter gemacht, der Akku hat knapp 12 Jahre gehalten)

Aber ein Auto, das nicht anspringt, weil der Akku "leer" ist und hoffentlich nicht tief entladen wurde, werde ich entweder mit "Spenderhilfe" anlassen oder mehr oder weniger "schnell" aufladen und diesen Vorgang überwachen!

Ansonsten, wie schon gesagt, bei normalem Gebrauch eines Kfz ist ein "Ladehilfe" nicht notwendig; hierzu gehören KEINE Kurzstreckenfahrten, mit Licht, Sitzheizung und eingeschalteter Heckscheibenheizung ...

Jedenfalls sollte man auch an die Möglichkeit denken, dass die Lichtmaschine oder der entsprechende Regler eine "Macke" haben könnte!

Gruß

Walter

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. B-Klasse
  6. T245
  7. Spezialfrage: Batterie-Ladegerät