Spass mit dem TMC
Hi,
mein "kleines" Navi macht mich wahnsinnig.
Ich hatte schon Vollsperrungen, die es nicht gab, einen Terroranschalg auf der A3 kurz vor Köln und als Ausgleich gerne schon mal einen 5km Stau, den mit die Dame vom NDR in den Verkehrsnachrichten vorgelesen hat, der es aber nicht bis ins Navi geschafft hat.
Im Internet findet man auch Vulkanausbrüche.
Ich weiss, daß die TMC Infos von den Radiosendern geliefert werden und vom Navi nur angezeigt werden, aber den Spass hatte ich vor Übernahme meines 2ers im Januar nie.
Gibt es Leidensgenossen oder gar Abhilfe?
Thomas
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@buggeliger schrieb am 19. April 2016 um 09:47:27 Uhr:
Eben. Und das ist es MIR z.b. nicht wert. Zusammen mit dem Einfachnavi bist Du dann schon 1300 Euronen los... Dafür bekommt man 1000 Liter Sprit. Dafür kann man.... kritzelkritzel... etwa 12.000-14.000 km weit fahren.
... oder die Mutti in den nächsten 20 Jahren am Muttertag zum Mittagessen einladen - gruseliger Gedanke!
29 Antworten
Zitat:
@buggeliger schrieb am 19. April 2016 um 22:55:22 Uhr:
Autofahren macht manchmal keine Freude mehr. Wir meiden schon die Autobahnen, fahren von der A44 über Bad Zwesten/Marburg/Gießen Landstraße bis zum Gambacher Kreuz. Erstens ist da kaum Verkehr, es gibt nie Staus, weil die A7 nicht weit entfernt parallel läuft, und zweitens macht das mit dem AT eh mehr Spass als auf der Autobahn.
Morgen um 10 gehts los.
Super viel Spaß,und lass ihn laufen,aber immer schön vorsichtig
Gute Fahrt lgp🙂
Zitat:
@buggeliger schrieb am 19. April 2016 um 22:55:22 Uhr:
Autofahren macht manchmal keine Freude mehr. Wir meiden schon die Autobahnen, fahren von der A44 über Bad Zwesten/Marburg/Gießen Landstraße bis zum Gambacher Kreuz. Erstens ist da kaum Verkehr, es gibt nie Staus, weil die A7 nicht weit entfernt parallel läuft, und zweitens macht das mit dem AT eh mehr Spass als auf der Autobahn.
Morgen um 10 gehts los.
Super viel Spaß und lass ihn laufen,aber immer schön vorsichtig
Gute Fahrt lgp🙂
Zitat:
@PeterC13 schrieb am 19. April 2016 um 23:01:00 Uhr:
@samallica so sollte es sein, ist es aber zumindest beim F31 mit Navi Pro und RTTI nicht.
Im F46 kann ich es nicht beurteilen, weil nicht vorhanden.
Gerade für den Kölner Großraum nutze ich die TomTom-Navi-App. Da ist mittlerweile in den neuen App der Traffic im Preis mit dabei. Die Traffic-Daten sind relativ aktuell und die App rechnet zu mind. 80% den schnellsten Weg aus - inkl. der bekannten und inkl. der weniger bekannten Nebenstrecken. Eine derartige Genauigkeit habe ich bisher bei noch keinem integrierten Navi-Hersteller gesehen.
Es wird immer die Gesamtverzögerung für die Gesamtstrecke angezeigt. Das gilt allerdings auch für mein kleines Navi im AT mit den ungenauen TMC-Angaben (ohne RTTI). Irgendeine Art der Gesamtverzögerung kalkuliert (oder besser errät) selbst das kleine Navi anhand der TMC-Daten. Das sollte bei Deinem großen dann eigentlich auch so sein.
Ajeeeh, die Hinfahrt war gelinde gesagt eine Katastrope. Wier haben für die Landstrassenstrecke über eine halbe Stunde länger gebraucht. Trotz paralleler A7 alles voller Laster, teilweise mit 30... 40 den Berg hoch. Und dann entweder Tempolimit, Überholverbot, Kurven, Hügel und Senken wo man nix sehen kann oder doofer Gegenverkehr....
Die Rückfahrt am heutigen Sonntag war hingegen sehr entspannt. Der BC sagte 6,6 liter/100...
Ähnliche Themen
Wenn Du ein Ziel eingibst und auf einer Route bist, dann sollte das eigentlich zusammengerechnet dargestellt werden. So ist es jedenfalls bei mir. Da steht neben der Ankunftszeit dann +40...
Aufaddieren macht doch auch TMC, jedenfalls bei mir.
Zitat:
@buggeliger schrieb am 24. April 2016 um 17:39:08 Uhr:
Ajeeeh, die Hinfahrt war gelinde gesagt eine Katastrope. Wier haben für die Landstrassenstrecke über eine halbe Stunde länger gebraucht. Trotz paralleler A7 alles voller Laster, teilweise mit 30... 40 den Berg hoch. Und dann entweder Tempolimit, Überholverbot, Kurven, Hügel und Senken wo man nix sehen kann oder doofer Gegenverkehr....
Die Rückfahrt am heutigen Sonntag war hingegen sehr entspannt. Der BC sagte 6,6 liter/100...
Hauptsache bist heil zurück,bei uns vor zwei Wochen total entspanntes Fahren
lgpeter
Zitat:
@Wolschon schrieb am 24. April 2016 um 22:34:03 Uhr:
Zitat:
@buggeliger schrieb am 24. April 2016 um 17:39:08 Uhr:
Ajeeeh, die Hinfahrt war gelinde gesagt eine Katastrope. Wier haben für die Landstrassenstrecke über eine halbe Stunde länger gebraucht. Trotz paralleler A7 alles voller Laster, teilweise mit 30... 40 den Berg hoch. Und dann entweder Tempolimit, Überholverbot, Kurven, Hügel und Senken wo man nix sehen kann oder doofer Gegenverkehr....
Die Rückfahrt am heutigen Sonntag war hingegen sehr entspannt. Der BC sagte 6,6 liter/100...Hauptsache bist heil zurück,bei uns vor zwei Wochen total entspanntes Fahren
lgpeter
achso ich hab ihn doch teilweise sehr hart rangenommen und war bei 7,3ltr
Hi,
dann danke ich für Eure Antworten.
Eigentlich reicht mir das TMC ja, ich will eigentlich nur wissen, was vor mir los ist, auf meinen Strecken helfen die Umfahrungen meist eh nicht. Nur die Vulkanausbrüche müssen ja nicht sein..
RTTI und Conneted drive waren und sind mir zu teuer, ich werde jetzt mal die Handy-Navigagtion ausprobieren.
Was mit zu der Frage eines Handyhalters führt, aber das wird gleich ein eigener Thread....
Nachtrag: die Hinfahrt (Mittwoch) war diesmal eine Katastrophe: Unheimlich viele Laster, hinter denen man hängenblieb. Entweder war Überholverbot, oder kurvige Strecke, oder Gegenverkehr. Am Berg manchmal nur 30 oder 40 kmh.Ich habe für die Teilstrecke fast 2 Stunden statt 1,5 gebraucht. Sowas (Bundesstraße) wird von keinem Dienst angezeigt....
Rückreise am Sonntag war perfekt, vom gelegentlichen Schneegestöber 🙁 mal abgesehen
Zitat:
@buggeliger schrieb am 25. April 2016 um 14:05:20 Uhr:
Nachtrag: die Hinfahrt (Mittwoch) war diesmal eine Katastrophe: Unheimlich viele Laster, hinter denen man hängenblieb. Entweder war Überholverbot, oder kurvige Strecke, oder Gegenverkehr. Am Berg manchmal nur 30 oder 40 kmh.Ich habe für die Teilstrecke fast 2 Stunden statt 1,5 gebraucht. Sowas (Bundesstraße) wird von keinem Dienst angezeigt....
Rückreise am Sonntag war perfekt, vom gelegentlichen Schneegestöber 🙁 mal abgesehen
da irrst Du Dich! Ich kann zwar keine Auskünfte darüber geben wie das das RTTI von BMW hinbekommt (ich bekomme meinen neuen X1 erst morgen früh;-), aber in meinem jetzigen Renault habe ich das Werksnavi, das von TomTom ist, und dazu das Service "Live Traffic" gebucht - und das zeigt solchen Verzögerungen sehr genau an, sogar in der Stadt. Die Technik die dahintersteht ist sehr effektiv: TomTom hat in jedem Land das an Live-Traffic teilnimmt mit einem grossen Mobilfunkprovider einen Vertrag (in Österreich ist das A1), und die stellen TomTom anonymisierte Handy-Bewegungsdaten, und damit "Durchlaufzeiten" für alle Strassen, zur Verfügung. Diese bekommt das Navi beinahe in Echtzeit gepusht, und das funktioniert erstaunlich schnell: wenn auf einer Autobahn ein Unfall ca. 10km vor mir passiert, und sich ein Stau aufbaut, dann bekomme ich das meist schon angezeigt bevor für mich eine Verzögerung beginnt. Diese Technik schafft es sogar ziemlich effektiv mich in der Rush Hour so durch Wien zu lotsen, dass ich die heftigsten Staupunkte umfahren kann! Ich finde das selbst erstaunlich, aber das funktioniert in der Praxis. Ich hoffe BMW RTTI leistet hier ähnliches!
lG Gerald
Das System kenne ich, aber ich bin bisher davon ausgegangen dass es hauptsächlich Ballungszentren und Autobahnen überwacht, weil da ausreichend viele Daten für eine Auswertungeingehen
Wenn es auch Nebenstrecken überwacht, dann wär das schon eine Option für (z.B.) Garmin. Aber ich denke in meinem Fall hätte das sicher nichts angezeigt. Der Verkehr floss ja, aber eben nur teilweise langsam. Am Berg quälend, aber auf der Strecke durchaus auch mal mit 70. Ich denke da wäre auch mit diesem System keine Warnung erfolgt.
Ich konnte mir nicht vorstellen dass ein Ausweichen der LKW auf parallele Bundesstrassen mit Steigungen und Ortsdurchfahrten einen Vorteil bringt gegenüber derAutobahn, die zwar Maut kostet, aber doch deutlich schneller ist. Vielleicht bringt ja die Ausdehnung der Maut auf Bundesstraßen Entlastung....
Zitat:
@buggeliger schrieb am 25. April 2016 um 18:47:14 Uhr:
Das System kenne ich, aber ich bin bisher davon ausgegangen dass es hauptsächlich Ballungszentren und Autobahnen überwacht, weil da ausreichend viele Daten für eine Auswertungeingehen
Wenn es auch Nebenstrecken überwacht, dann wär das schon eine Option für (z.B.) Garmin. Aber ich denke in meinem Fall hätte das sicher nichts angezeigt. Der Verkehr floss ja, aber eben nur teilweise langsam. Am Berg quälend, aber auf der Strecke durchaus auch mal mit 70. Ich denke da wäre auch mit diesem System keine Warnung erfolgt.
Ich konnte mir nicht vorstellen dass ein Ausweichen der LKW auf parallele Bundesstrassen mit Steigungen und Ortsdurchfahrten einen Vorteil bringt gegenüber derAutobahn, die zwar Maut kostet, aber doch deutlich schneller ist. Vielleicht bringt ja die Ausdehnung der Maut auf Bundesstraßen Entlastung....
ich bin mir ziemlich sicher, dass mein TomTom das angezeigt hätte! Weil es zeigt ja nicht nur Staus an, sondern ständig die aktuelle Verzögerung auf einer geplanten Route, und wo genau die Verzögerung eintreten wird - das TomTom weiss das aufgrund der Durchfahrtzeiten jedes Handys auf jedem Streckenabschnitt wo es einen Vergleich zur "normalen" Durchfahrzeit (für die aktuelle Uhrzeit) anstellen kann. Glaub mir, das funktioniert ziemlich perfekt, ich bin selbst oft verblüfft wie gut!
jedenfalls bin ich sicher, dass hier TomTom "die Nase vorn" hat, ob das Garmin auch so gut hinbekommt wage ich zu bezweifeln...
lG Gerald
Tomtom kostet aber:
"Wer Navigation, Echtzeit-Verkehrslagedaten und die Radarwarnungen pro Monat auf mehr als 75 Kilometern nutzen will, muss bezahlen: Ein Jahr Nutzung ohne Begrenzung kostet 19,99 Euro. Für drei Jahre Nutzung ohne Begrenzung verlangt TomTom 44,99 Euro. "
Für jemanden der wie ich nur wenige Male im Jahr längere Strecken fährt ist das zu teuer.
und:
"Mittlerweile nutzt TomTom diese Floating-Phone-Daten aber zumindest in Deutschland nicht mehr für TomTom Traffic, weil laut TomTom mehr als genug GPS-Daten von Navigationsgeräten vorliegen."
Im Gegensatz zu anonymisierten GPS Daten der Smartphones kann man, zumindest theoretisch, jederzeit nachverfolgen wo du wann warst.
Nicht dass ich was zu verbergen hätte, aber ich bin prinzipiell daghegen. Stell dir vor da gibt es zwei Attentate und du bist zufällig genau dann dort in der Nähe gewesen. Schon haben sie dich am Haken, denn du bist registriert und dein tomtom sendet alle paar Minuten deinen Standort.
Noch´n Zitat:
"TomTom schrieb im Jahr 2011 mit seinen Verkehrslagedaten aber auch Negativschlagzeilen, als bekannt wurde, dass das niederländische Unternehmen diese Daten an die niederländische Regierung verkauft hatte. Die Regierung gab diese Daten dann an die niederländische Polizei weiter, damit diese die optimalen Standorte für Radarfallen ermitteln konnte. TomTom räumte dies ein und bedauerte diese Vorgehensweise."
Mit anderen Worten: Man bietet dir einen (auch noch kostenpflichtigen!) Service, damit man an deine Daten kommt. Da muß jeder selbst entscheiden ob er da mitmacht
alles argumente die sicher grossteils stimmen. bis auf eines: ich gehe davon aus jedes tomtom stellt seine positionsdaten zur verfügung, egal ob man live-traffic selbst gebucht hat oder nicht... die hardware kann es ja...
aber was anderes: mich wundert, dass du als bmw-fahrer das thema datenschutz ansprichst, und hier offensichtlich empfindlich bist! kauf dir das aktuelle auto-motor-sport sonderheft "so fahren wir morgen", und lies ab seite 64! oder besser nicht, sonst lässt du deinen bmw ab morgen sicher stehen! ;-)
lg gerald
Zitat:
@buggeliger schrieb am 25. April 2016 um 20:14:51 Uhr:
"Mittlerweile nutzt TomTom diese Floating-Phone-Daten aber zumindest in Deutschland nicht mehr für TomTom Traffic, weil laut TomTom mehr als genug GPS-Daten von Navigationsgeräten vorliegen."
Dafür müssten die Geräte aber auch die Position an Tomtom senden, oder? GPS ist eine Einbahnstraße.
Und natürlich kann man die Wege eines einzelnen Navigationsgeräts nachverfolgen, so wie man die Position eines jeden Smartphones feststellen kann. In Ballungszentren bin ich immer wieder erstaunt, wie genau mein Handy geortet wird. Ebenso wie ich von den Tomtom-Verkehrsdaten erstaunt bin, die auch auf Nebenstrecken sehr genau sagen, wie lange eine Verzögerung dauert.
Wer aber nicht verfolgbar sein möchte, muss sich in Zukunft etwas einfallen lassen - immerhin ist der automatische Notruf bei PKW in Europa bald Pflicht...