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Sparsamer Kombi für Familie gesucht. Gerne Hybrid

Themenstarteram 17. November 2017 um 9:07

Hallo,

unser Astra ist 17 Jahre alt und soll bald weg. Daher suchen wir einen neuen Kombi.

Leider kenne ich mich mit Autos nicht so aus :D Wird mein 1. Auto :)

Hätten gern bissl (Komfort) Ausstattung wie Navi, Boardcomputer, sensoren...aktuell sollte er sein; großer Kofferraum; sonst kaum Wünsche...

Fahren nur 10-15.000km im Jahr. 8-10 Mal längere Strecken über 300km, sonst nur Kurzstrecke in der Stadt.

Zwingend erforderlich:

- Automatik

- Benziner oder Hybrid

- möglichst sparsam, umweltschonend; 3-7 Liter wenn möglich

- Tempomat

- Parksensoren Vorne+Hinten

- Euro 6

- großer Kofferraum

- DAB+

- Jahreswagen; unter 20.000€, im Notfall mehr; also BMW, VW, Audi etc. sind zu teuer

- möglichst neues Baujahr

- soll länger halten, mind. 10 Jahre

 

Hätte ich gerne:

- Brauchbares Navi oder Android Auto/MirrorLink

- LED oder Xenonlicht

- Rückfahrkamera

- Leise/Gute Geräuschdämmung

(- Weitere Sicherheitsassistenten (Spurhalter, Totwinkel, Müdigkeit, etc.) )

- großer Bildschirm

- Sitzheizung?

- isofix

 

Interessant ist:

Skoda Octavia oder Superb;

Toyota Auris Touring Sports Hybrid Könnte ich mir mal anschein bei Toyota in der Nähe meiner Arbeit

Hyundai i30

Peugeot 308 SW?

Gibts noch Hybrid-Kombis? Habt ihr noch weitere Vorschläge?

Danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 23. Dezember 2017 um 16:36:07 Uhr:

Naja. Man kann den Hybrid auch schön reden. Die Frage ist nur, warum keiner den Mist kauft. Auf den vorderen Rängen der Verkauf Statistik stehen suv's. Hybride auf den letzten. Die Dummschwätzer reden nur über kaufen. Wirklich kaufen tut keiner . Aber vielleicht finden sich jetzt ein paar dumme. Damit die Hybride und e-fzg. mal von den letzten Plätzen weg kommen.

Weil man in Deutschland seit Jahrzehnten einzig auf den Diesel gesetzt hat, als einzig wahre Lösung für alles... und diesen als mega-umweltfreundlich gepriesen hat. Gezielt gefördert und gepusht von Politik und Lobbyisten der Autoindustrie. Erst jetzt hat man erkannt, welche Probleme sich dadurch ergeben hatten.

Und wer hätte den "Mist" auch bei uns kaufen sollen?

Jahrelang gab es quasi nur einen einzigen Anbieter von Hybriden: Toyota. Und da Toyota ja nicht deutsch ist und die Technik nicht von VW & Co. stammt, kann das Ganze folglich ja auch nix taugen.... den sonst hätten ja die tollen deutschen Hersteller diese auch schon längst im Programm...

Dazu kommen dann seit Jahren die üblichen, dummen Vorurteile von Dummschwätzern, die keinerlei Ahnung von der Technik haben: "viel zu kompliziert!".... "geht bestimmt dauernd kaputt!" ... "der Akku hält nur 5 Jahre und muss dann teuer getauscht werden!".... "Hybrid spart nix! Mein 450 PS-3 Tonnen-Diesel-SUV läuft bei 200 km/h viiiieeeel sparsamer!", usw.

Es ist zwar nichts davon wahr, aber aus Unwissen hat man halt ein mulmiges Gefühl im Bauch und kauft dann halt doch nur wieder das, was man schon kennt...

Und außerdem: was soll denn schließlich der Nachbar sagen? Schließlich muss der doch beeindruckt werden. Und das geht mit einem teuren, fetten, deutschen "Premium"-Diesel immer noch viel besser, als mit so einem "komischen" Hybridfahrzeug...

Und wie soll eine einzige Marke in einem Land, genau soviel einer Technik verkaufen können, wie ALLE Benziner und ALLE Diesel ALLER Hersteller zusammen, dazu noch als kleiner Importeur?

Was sind die Hybrid-Alternativen? Alles Plug-In-Hybride von deutschen Herstellern... viel zu teuer um massentauglich zu sein und dazu noch fast ausschließlich im Premium-Segment angeboten. Eine neue Technik kann sich aber nur über den Preis verbreiten und durchsetzen.

Wenn der Hybrid erschwinglich gemacht ist und in der Praxis gut funktioniert, wird er auch gekauft.... sogar in Deutschland. Deshalb beträgt bei uns der Hybridanteil bei Toyota je nach Modellreihe inzwischen ca. 50% bis ca. 80%.

Der deutsche Markt ist nicht repräsentativ für die Bedürfnisse und Wünsche aller Kunden weltweit. Andere, fortschrittlichere Länder sind da wesentlich weiter. In Japan belegen Hybridmodelle die Plätze Nr. 1 und Nr. 2 der Zulassungsstatistik, monatlich werden insgesamt ca. 50.000 Stück verkauft. Dort gehören die Hybriden zum alltäglichen und selbstverständlichen Straßenbild und stehen so oft an jeder Straßenecke, wie bei uns ein Golf. Es gibt sogar Hybrid-Nutzfahrzeuge.

Dort beträgt der Marktanteil des Diesels nur ca. 5%, anstatt fast 50% wie bei uns.

Dort gibt es keine mächtige, einflussreiche Diesel-Lobby, die alle neu eingeführten Abgasvorschriften und Grenzwerte sabotiert, hinauszögert und durch Beeinflussung sämtlicher Organe, bis hinauf in die EU in Brüssel, ihre Interessen durchsetzen will... samt Politikern, die wie Marionetten nach der Pfeife der Autoindustrie tanzen.

Wie bei allen Dingen hilft auch hier immer ein Blick über den internationalen Tellerrand: nur weil etwas bei uns ganz wahnsinnig beliebt und verbreitet ist, bedeutet dies noch lange nicht, dass es das auch woanders ist.

Was natürlich auf für Autos gilt. Was bei uns ein Mega-Verkaufsbestseller ist und als Vorbild und Maßstab gilt.... kann anderswo ein unbedeutender Flop sein, wie z.B. der Golf in Deutschland vs. Golf in den USA oder Japan.

Und was bei uns ein relativ unbekannter, kaum verbreiteter "Exot" ist, ist anderswo Verkaufsschlager und steht an jeder Ecke, z.B. diverse Honda-, Toyota- oder Lexus-Modelle bei uns vs. USA oder Japan.

Die Deutschen neigen aber dazu, ihren Weg, ihre Sichtweise der Dinge, ihre Technik als geltenden Maßstab und Vorbild für die gesamte Welt zu erheben und andere Möglichkeiten, Alternativen und Ansätze müde, arrogant und voreingenommen zu belächeln. Ein Fehler, wie sich in der Zukunft zeigen könnte. Denn bisher, konnten sie sich blind auf eine extrem industriefreundliche Politk verlassen, die stets in ihrem Sinne agiert und sie bei jeder Verfehlung und jedem Pfusch vor allen Folgen beschützt. Dies führt jedoch auch zunehmend zur Fortschrittsverhinderung. Denn weshalb sollte man frühzeitig forschen und viel Geld in neue Technologien investieren, wenn einem praktischerweise alle äußeren Umstände seit Jahrzehnten dazu verhelfen, noch möglichst lange ungestört und unbehelligt, die alte, konventionelle Technik teuer verkaufen zu können?

Noch funktioniert diese Strategie bestens.... die Betonung liegt auf "noch".

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Also ich oben meine keine händlerübergreifenden Transaktionen. Sondern alles beim gleichen Händler, aber unterschiedliche Filialen. Und natürlich können sie Transportkosten an den Kunden durchreichen. Oder für die Übergabe in einer anderen Filiale dann einen anderen Preis nennen.

Die Händlerunternehmen an sich sind unabhängige Unternehmen. Selbst über ihre Marke sind sie rechtlich nicht irgendwie verbandelt.

Man sollte schon trennen zwischen Herstellergarantie (z.B. Kia) und Gewährleistung=Sachmängelhaftung des Händlerunternehmens (z.B. Automobile Schmidthuber GmbH) und evt. Reparaturkostenversicherung wie z.B. CarGarantie.

Aber wie läuft das denn z.B. bei Jungen Sternen (MB) oder bei KIA mit der Vermittlung von Markeneigenen Gebrauchtwagen? Ich denke mal, das das Ende direkt über KIA Deutschland geht nur das das Auto eben auf dem Hof von Vertragshändler x steht und du kannst es Dir zum Händler y schicken lassen.

Meines Wissens kann man die Junge Sterne deutschlandweit bei einem MB-Händler kaufen und hat dann vor Ort einen vollumfänglichen Service beim lokalen Händler.

Ich suche gerade und würde den Kauf auch mit einem Kurzurlaub in einer 800 km entfernten Stadt verbinden.

und gebau so läuft das auch bei anderen Marken. Bei KIA hab ich das selber gesehen, hab mir dann abber einen neuwagen gekauft. Der Standort des Autos ist dabei irrelevant. Das ist halt der Händler, bei dem Auto in Zahlung genommen wurde. der wird halt nicht bei KIA auf dem Hof geparkrt sondern bleibt beim Händler stehen bis ihn jemand kaufen will.

am 6. Februar 2018 um 18:10

Zitat:

@StephanRE schrieb am 6. Februar 2018 um 17:37:00 Uhr:

1. Die Händler haben bestimmte Vorgaben Ihrer Marke, die auch erfüllt sein müssen, das wird wiederrum vom Hersteller geprüft.

Nein. Es gibt Vorgaben für bestimmte Gütesiegel (Opel zert. GW, Junge Sterne,...), die ja aber nicht jeder GW erfüllen muss.

Zitat:

2. In solchen Fällen läuft die Garantie nicht über den Händler sondern über den Hersteller. Oder glaubst Du beim Thema Junge Sterne übernimmt der MB-Händler selber die Garantie?

Um "Junge Sterne" geht es hier aber nicht. Der normale Händler schließt eher eine Rep.kostenversicherung über die CG, GSG,... ab und hat dann auch eine Beteiligung. Klar, man kann auch eine externe Garantie anbieten (Europ Assistance bspw.), aber das kostet eben

Zitat:

3. Sollte der Händler Garantie übernehemn müssen, hat er dazu eine Versicherung.

Deswegen wird er das Risiko trotzdem ungern eingehen. Ich habe auch eine Hausratversicherung und möchte trotzdem keinen Schaden zuhause haben.

Das Fahrzeug in Tùbingen hat bestimmt noch Hersteller Garantie. D.h. bei jedem Toyota Händler kannst du vorstellig werden ...

Themenstarteram 8. Februar 2018 um 18:04

Ja danke.

Vorhin hab ich mit einem Autohaus telefoniert und erfahren dass Winterreifen 800 € kosten wegen den Rdks Sensoren, direktes System.

Davon wusste ich noch nichts, beim astra habe ich 220€ gezahlt

Viele hersteller haben jetzt direktes Reifendrucksystem, BMW hat auch umgestellt. Angeblich hat Skoda das billige indirekte System, der seat leon meines Bruders auch....

Ärgerlich :(

Die Aussage ist nur bedingt richtig.

Genau wie man 1 kg Äpfel für 1,50 EUR oder 4,00 EUR anbieten oder kaufen kann, kann man Winterräder mit den Sensoren für 400 oder 800 EUR anbieten und dann kaufen. Autohäuser haben oft unverschämt hohe Preise für Kompletträder, damit verdienen die halt Geld. Aber man muss ja dort nicht kaufen, sondern kann auch mal 3-5 Reifenspezialisten abklappern.

Auch die direkt messenden Drucksensoren sind total günstig, wenn der Reifenbetrieb passende Universalsensoren nimmt und diese dann anlernt. Und Reifen zum Wettbewerbspreis anbietet. Sowie günstige zugelassene Felgen nimmt.

Die 220 EUR am Astra waren dann bestimmt nur 4 "sehr preissensitiv ausgewählte" Reifen und Montage, aber bei schon vorhandenen Felgen. Also da mal nicht Äpfel und Birnen vergleichen.

Themenstarteram 8. Februar 2018 um 19:11

Also ich hab online geschaut und in dieser Größe 225/45 R17 nur ab ca 700 € gefunden, auch bei ebay. Außerdem müsste ich die dann evtl. ans Autohaus schicken lassen, wenn ich das Auto 1,2 Stunden entfernt kaufe, damit die die Reifen montieren, oder mitnehmen wenn ich dort hinfahren.

Ja war ohne stahlfelgen für 220, Markenreifen von vredestein... Finde 700 bis 800 trotzdem teuer.

Mal sehen, verhandle morgen noch mit denen.

225/45 R17 -> braucht kein Mensch. Lass dir günstige zugelassene Winterräder geben. Ja, da braucht man halt wieder Ahnung, was zugelassen ist (steht im CoC).

205/55 R 16

195/65 R 15

Diese Standardgrößen sollten auch mit zugelassen sein, einfach mal prüfen (lassen). Natürlich dann auch mit passendem Lastindex.

Oder man verhandelt gleich einen Gesamtpreis.

Themenstarteram 8. Februar 2018 um 19:29

Ja verhandle wegen Komplettpreis mit Rädern und altes Fahrzeug dort lassen....

Themenstarteram 9. Februar 2018 um 9:09

Zitat:

@Grasoman schrieb am 8. Februar 2018 um 20:21:37 Uhr:

225/45 R17 -> braucht kein Mensch. Lass dir günstige zugelassene Winterräder geben. Ja, da braucht man halt wieder Ahnung, was zugelassen ist (steht im CoC).

205/55 R 16

195/65 R 15

Diese Standardgrößen sollten auch mit zugelassen sein, einfach mal prüfen (lassen). Natürlich dann auch mit passendem Lastindex.

Finde ich die Größe irgendwo online? Bei Toyota hab ich bis jetzt nix gefunden. Der Auris ist halt recht schwer. 225/45 R17 war auf den 2 Probefahrzeugen. Auf dem Auris, den ich mir noch anschau sind Sommerreifen 195/65 R 15. 205 / 55 R16 geht auch.

Also geht schonmal

225/45 R17

195/65 R15

205/55 R16

am 9. Februar 2018 um 9:42

Mit dem Prius und dem gleichen Antrieb hab ich Sommer wie Winter 195/65R15, der Prius dürfte auch ähnlich schwer sein. Ansonsten: Hast die Möglichkeit, in das COC-Papier einzusehen? Oder frag einfach mal in einem auf die Auris spezialisierten Forum oder auch bei priusfreunde.de wird der Auris behandelt.

Vorteil Toyota im Nachteil mit den Drucksensoren: Bei Toyota kamm man 8 Sensoren für 2 Reifensätze anlernen, das kann auch nicht jedes Auto.

Themenstarteram 9. Februar 2018 um 12:09

Laut Autohaus gehen beim Auris TS Hybrid nur 225/45 R17

am 9. Februar 2018 um 12:26

Ich hab mal eben nachgeforscht. 15" soll beim Auris niicht gehen wegen der Bremsen, aber 205/55R16 auf Felgen mit ABE soll ohne Eintragung gehen. Aber diese Angaben sind ohne Gewähr.

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