Sommerreifentests 2016

Moin,

der erste Sommerreifentest für 2016 ist raus und kommt von ACE und GTÜ. Sind diesmal relativ günstige Reifen dabei.

Wie in jedem Jahr gibt's dann wahrscheinlich wieder auf Reifentrends eine Gesamtübersicht über alle Tests.

Beste Antwort im Thema

Wenn man zu beschränkt ist, den Unterschied zwischen Reifenpräsentation (Hersteller läd ein und bringt evtl./möglicherweise einen optimierten und nicht massenidentischen Reifen mit) und Reifentest (Testcrew kauft anonym und teilweise sogar anonym per Online-Handel) zu verstehen, kann man natürlich hier locker-fluffig in wohlgesetzten Worten behaupten, die Erde ist ´ne Scheibe und alle Tests nur Fake.

In derartigen Fällen ist es vergebliche Liebesmüh, beratungsresistente und argumentationsunwillige Hyperintelligente in eine sachbezogene Diskussion einbinden zu wollen. Man muss es auch nicht, da die völlig abartig-eigenwilige Argumentation jeden einigermaßen praktisch denkenden Menschen allein zum Schmunzeln bringt und keinerlei Anspruch auf Realitätsnähe erwecken kann. Und wer dieses Geschreibsel für bare Münze nimmt - ich hoffe da auf einen super-toll-eigenverantwortlich-antitest-gekauften Reifen in einer schön nassen Hundekurve mit kräftigen Alleebäumen 😁 .

Also ich finde den Herren belustigend - soll doch jeder so ----mieeeeep- sein, wie er will, ich muss ihn ja nicht ernst nehmen 😁

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Zitat:

@AMenge schrieb am 25. Februar 2016 um 20:58:00 Uhr:


Selbstverständlich darfst du deine Meinung vertreten. Aber wenn du Murks schreibst (und das war hier reichlich der Fall) dann musst du auch mit Gegenwind leben.

kein kommentar.
pers. meinung/erfahrung die sich nicht mit einem test decken haben in der heutigen onlinewelt wohl keinen stellenwert mehr.

Zitat:

@easyline001 schrieb am 25. Februar 2016 um 22:51:09 Uhr:


Ich fahre ( brauche ) neue Sommerreifen in der Grösse 205 / 45 / R16...

Ja, die gibt es tatsächlich 😉

Ich würde mir wünschen, wenn so ne Grösse auch mal getestet würde...
Wird wohl glaube ich nicht geschehen.

Mit dem Vredestein Sportrac 5 sollt ich doch was gutes dafür im Auge haben schätze ich.
Oder an welchen Testergebnissen, von der Grösse her, sollte ich mich am besten orientieren ?

Das Thema mit dieser Größe hab ich auch schon durch. Auf dem Skoda Fabia ist die gleiche Dimension vorhanden.

205/45 R16

Zitat:

@Pizer schrieb am 26. Februar 2016 um 00:39:32 Uhr:



Aber was ist ein ESA-Tecar Spirit Reifen???

Ein vom Goodyear-Konzern entwickelter/produzierter Reifen
> speziell für Autohaus-Kooperationen.

http://www.tecar-products.com/de/produktwelt/sommerreifen

Da würde ich dir den Vredestein, einen Nexen N8000 bzw N Fera, einen Uniroyal Rainsport 3 ans Herz legen, die Reifen verschleißen zwar schneller, was aber für dich gut ist, da die Gummis nach 10 Jahren keine 5 mm mehr ham. Ansonsten sind es sichere und gute Reifen.

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Zitat:

@easyline001 schrieb am 25. Februar 2016 um 22:51:09 Uhr:


Ich fahre ( brauche ) neue Sommerreifen in der Grösse 205 / 45 / R16...

Ja, die gibt es tatsächlich 😉

Ich würde mir wünschen, wenn so ne Grösse auch mal getestet würde...
Wird wohl glaube ich nicht geschehen.

Mit dem Vredestein Sportrac 5 sollt ich doch was gutes dafür im Auge haben schätze ich.
Oder an welchen Testergebnissen, von der Grösse her, sollte ich mich am besten orientieren ?

Der Vredestein ist nicht schlecht, aber selten vorne mit dabei. Das Optimum in dieser Größe und kaum teurer sollte Goodyear F1 Assym. 2 sein. Gut und günstig wäre Hankook Ventus Prime 2.

Zitat:

@playboypunk schrieb am 26. Februar 2016 um 05:41:57 Uhr:


pers. meinung/erfahrung die sich nicht mit einem test decken haben in der heutigen onlinewelt wohl keinen stellenwert mehr.

Schade, du hast leider nichts verstanden. Selbstverständlich kannst und sollst du deine Erfahrungen hier mitteilen. Aber was kann ich als Autofahrer seriös beurteilen? Den Abrollkomfort vielleicht, dazu die Geräuschentwicklung. Das war es dann aber auch. Aussagen zu Bremswegen oder Aquaplaningverhalten benötigen dagegen Messungen unter vergleichbaren und reproduzierbaren Bedingungen. Die haben wir normalen Autofahrer im Straßenverkehr aber nicht. Die findet man dafür auf entsprechenden Prüfgeländen.

Wir als normale Autofahrer können auch bedingte Aussagen über den Verschleiß treffen, wobei da das persönliche Fahrprofil und der Fahrstil sehr stark mit reinspielen. Von daher macht eine Aussage, dass Reifen X soundsoviele Kilometer hält keinen Sinn. Wenn man aber seine Erfahrung mitteilt, dass man auf dem gleichen fahrzeug mit Reifen A 20% mehr Kilometer geschafft hat als mit Reifen B, dann ist das eine nützliche Information.

Ich hoffe, du erkennst den Unterschied und du siehst auch, wo die Grenzen der Einschätzbarkeit für normale Autofahrer liegen.

woher willst du wissen inwieweit mein vermögen ausreicht dinge zu beurteilen, bspw. die aquaplaning eigenschaften, seitenführung, geradeauslauf? ich bin sehr wohl in der lage es beurteilen zu können. ich habe mit keinerlei zahlen, messwerten um mich geschmissen, lediglich empfinden und wahrnehmung in worte gefasst.

Weil du keine vergleichbaren und reproduzierbaren Bedingungen im Straßenverkehr hast. Habe ich auch nicht. Ist auch nicht schlimm. Nur treffe ich keine Aussagen zu Reifeneigenschaften, die man nunmal im Straßenverkehr nur sehr eingeschränkt beurteilen kann.

Beispiel Aquaplaning:
Woran genau machst du fest, dass Reifen A besser ist als Reifen B? Du fährst bei starkem Reifen und bei Reifen A passiert nichts. OK. Vorher hattest du Reifen B und mit dem hattest du einmal Aquaplaning und deshalb ist er schlechter, oder wie? Bist du in beiden Fällen die gleiche Geschwindigkeit gefahren? War die Wassertiefe identisch? War die Profiltiefe identisch?

Ich hatte mal das Vergnügen, auf einem Testgelände reproduzierbare Aquaplaning-Vergleiche zu fahren. Da entscheiden kleine Nuancen der Paramter, um vollkommen unterschiedliche Ergebnisse zu bekommen. Inbesondere kleine Geschwindigkeitsänderungen haben einen enormen Effekt. Wenn du also mit Reifen A Tempo 80 und mit Reifen B Tempo 90 gefahren bist, dann kannst du schon keinen seriösen Vergleich zwischen beiden Reifen anstellen.

Achso, Aquaplaning bedeutet übrigens, dass der Reifen komplett aufschwimmt und den Fahrbahnkontakt verliert. Ich weiß nicht, wie du das im Straßenverkehr austestet. Ich tue alles, damit ich nicht in diese Situation komme, da die Kontrolle über das Fahrzeug dabei gegen Null tendiert.

Zitat:

@AMenge schrieb am 26. Februar 2016 um 08:08:09 Uhr:


Achso, Aquaplaning bedeutet übrigens, dass der Reifen komplett aufschwimmt und den Fahrbahnkontakt verliert. Ich weiß nicht, wie du das im Straßenverkehr austestet. Ich tue alles, damit ich nicht in diese Situation komme, da die Kontrolle über das Fahrzeug dabei gegen Null tendiert.

Na das will ich sehen wenn du auf der Autobahn bist und eine Spurrille voll Wasser nicht kommen siehst 🙄
Merke:
Es ist nicht alles Premium was teuer ist.

Bin selber jahrelang Hankhook, Semperit und Michelin gefahren und habe keine lust mehr für ein Produkt das doppelte zu bezahlen, welches aber nur um nuancen besser ist als ein NoName Produkt...

Ps.: mein letzter Reifen war ein Michelin PS2 in 235/35/19,
und jetzt schmeiß ich mich in die Falle, der Nachtdienst hatte es heut in sich.

20151111-164506
20151111-164527

Ich schrieb, dass ich alles dafür tue, in keine Aquaplaning-Situation zu kommen. Ich schrieb nicht, dass mir das nie passieren kann.

Ich schrieb ebenfalls nicht, dass man nur teure Reifen fahren sollte.

Und ich habe auch nie angezweifelt, dass du Michelin-Reifen gefahren hast.

Aus all diesen Gründen kann ich deinen Beitrag nicht nachvollziehen.

@Cooper

Diese Nuancen sieht man ja prima z.B. an den Auto Bild Bremstests. Aber Auto Bild hat ja nicht den kompetentesten Ruf und ist deshalb sicher zu blöd für so einen Testaufbau. Du kannst das viel besser beurteilen.

es ist und bleibt eine grundsatzdebatte und jeder verdreht das wort des anderen im munde, selbst ich anscheinend ^^

Was wollt Ihr hier eigentlich erreichen? Ich habe den Durchblick endgültig verloren... 🙁

Der eine sagt: "Der normale Fahrer kann Reifen gar nicht richtig vergleichen, da die Vergleichsbedingungen nicht identisch sind und das Messequipment fehlt" (=> es geht nur um Nuancen, denn sonst käme es nicht auf "Kleinigkeiten" wie +/- 10 km/h an und der "normale Fahrer" würde die Unterschiede auch merken)

Der andere sagt (falls ich das als "geistig 5 Jähriger" überhaupt richtig kapiere): Die Unterschiede in den Testergebnissen sind deutlich größer als nur Nuancen....

Anyway, mein Eindruck ist, dass es, analog zur Entwicklung von Autos, immer weniger erfahrbare Unterschiede gibt, sprich, die (Marken-)Reifen haben sich alle weiterentwickelt und sind auf einem mehr oder weniger "ordentlichen" Niveau, wo man keine echte Sorge haben muss, einen "unsicheren" Reifen zu kaufen.

Wenn man natürlich auf "Extremsituationen" wert legt, sei es durch die eigene Fahrweise (wie bei mir) oder durch ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis (Vermeidung kritischer Situationen, kürzeren Bremsweg in speziellen Situationen), dann kann man auch durch Tests die eigene Prio auf gewisse Eigenschaften des Reifens legen, wodurch sich aus dieser individuellen Anforderung Nuancen in der Reifenbeurteilung ergeben.

P.S. was spricht eigentlich dagegen, auf gerader, freier Strecke den Reifen aufschwimmen zu lassen? So erhält man immerhin mehr Praxiserfahrung und kann so manche Situation vorher besser einschätzen...

Zitat:

@playboypunk schrieb am 26. Februar 2016 um 09:05:06 Uhr:


es ist und bleibt eine grundsatzdebatte und jeder verdreht das wort des anderen im munde, selbst ich anscheinend ^^

Unterstell mir bitte nicht, dass ich deine Aussagen verdrehen würde. So langsam reicht es wirklich. Dir gehen die Argumente aus und jetzt kommen auf einmal Unterstellungen. Was soll sowas?

Zitat:

@moonwalk schrieb am 26. Februar 2016 um 09:16:37 Uhr:


Was wollt Ihr hier eigentlich erreichen? Ich habe den Durchblick endgültig verloren... 🙁

Ach, eigentlich sollte der Thread ja "nur" eine Auflistung von Reifentests sein. Aber bei sowas kommt ja immer wieder jemand schnell um die Ecke, der meint, dass die ganzen Tests sowieso gekauft seien und er alles besser wüsste - etwas überspitzt formuliert. Meine Wenigkeit (und ich bin damit nicht allein) hat dann versucht, die Grenzen des Normalfahrers aufzuzeigen, wenn es um den vergleich von Reifen geht. Eigentlich ganz einfach.

Zitat:

Der eine sagt: "Der normale Fahrer kann Reifen gar nicht richtig vergleichen, da die Vergleichsbedingungen nicht identisch sind und das Messequipment fehlt" (=> es geht nur um Nuancen, denn sonst käme es nicht auf "Kleinigkeiten" wie +/- 10 km/h an und der "normale Fahrer" würde die Unterschiede auch merken)

Zur Klarstellung: Kleine Nuancen bei den Fahrparametern können einen großen Unterschied bei den Ergebnissen ausmachen - und zwar bei identischen Reifen.

Zitat:

Der andere sagt (falls ich das als "geistig 5 Jähriger" überhaupt richtig kapiere): Die Unterschiede in den Testergebnissen sind deutlich größer als nur Nuancen....

Siehst du, da liegt der Fehler. Ich habe nie behauptet, dass die Leistung der Reifen sich nur um Nuancen unterscheiden würde.

Zitat:

P.S. was spricht eigentlich dagegen, auf gerader, freier Strecke den Reifen aufschwimmen zu lassen? So erhält man immerhin mehr Praxiserfahrung und kann so manche Situation vorher besser einschätzen...

Welchen Erkenntnisgewinn versprichst du dir davon?

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