Sommerreifentest´s Frühjahr 2015

Hallo,

der 1. Test liegt vor:

GTÜ/ACE in 205/55R16

http://www.gtue.de/sixcms/detail.php?id=54741

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@FloOdw schrieb am 19. März 2015 um 12:22:43 Uhr:


@hlmd
Was ist denn das für ein bescheuerter Kommentar? Wenn du mit dem Kind nicht zurecht kommst, dann fahr halt mit den 53,5 bzw. 80km/h gegen einen Baum oder eine Wildsau!! Fahr halt gegen was du willst, das Kind ist nur ein Beispiel, was du scheinbar nicht hören willst. Ziemlich engstirnig, sich bei diesem Thema an dem "Kind" in einem Nebensatz hochzuziehen.

Dem ist aber mal sowas von nichts mehr hinzuzufügen.

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Wenn der Unterschied zu groß ist ist es generell schlecht.

Aber allen Experten zum Trotz kommen die besseren Reifen bei mir immer vorne drauf, im Sommer und Winter. Bin damit immer gut gefahren, auch über 20 Jahre ohne ESP und Co.

Heute mit ESP ist es dazu wesentlich entspannter. Erstmal wird vorne Wasser verdrängt, die bessere Bremsleistung ist auch vorne. Im Winter brauch ich vorne die Traktion

Hilft mir wenig wenn die Hinterachse stabil bleibt, ich vorne aber keine Lenkung habe.

Die Tests zu dem Thema kenne ich nicht genau, wenn die mit 4-6mm Unterschied getestet haben betrifft das mich eh nicht, so große Unterschiede hab ich eigentlich nie.

Ich darf meinerseits mal noch als Update einwerfen:

Zunächst ist es immer interessant zu sehen, wie die Tests stellenweise unterschiedlich verlaufen.
Der meinerseits genutzte Fulda Sportcontrol ist bei einigen Tests ein echter Geheimtip, andere bemängeln das in anderem Test noch gelobte Verhalten, auch auf Nässe.

Was ist das nun besser als die eigenen Eindrücke? 🙂

Ich habe heute Abend bei dem recht milden Temperaturen um die 11 Grad genutzt und mir gedacht, naja, schauen wir mal, wie sich der Wagen verhält.

Es war zwar trocken, aber als positiven Eindruck muss ich meine Kurvengeschwindigkeit und Lastwechsel beim Reifen loben. Der Reifen verhielt sich hierbei stets stabil und meinen Ansprüchen durchaus gewachsen.
Ich habe bewusst Kurven genutzt um zu schauen, wie sich der Wagen im Grenzbereich hierbei verhält.
Ich kann hier echt nur sagen, dass die Reifen sich im Grenzbereich, der schon sehr fordernd war, stets gut verhielten. Ich hatte zwar stellenweise mit einem "leichten" untersteuern auf der Vorderachse zu tun, aber das war wirklich dezent und nicht wirklich bestimmend.

Ich fands gerade eigentlich nur mal wichtig, dass ich diese Eindrücke hier kundgebe. Neue Infos sind doch immer was schönes, wie ich finde.

Auf trockener Fahrbahn kann ich den Reifen daher nunmehr wirklich empfehlen. Er verhält sich stets sicher, ich hatte nie ein Schieben meines Wagens, die Seitenführung war sehr gut.

Wenn mal nasse Tage kommen, teste ich auch hier und berichte. 🙂

Zitat:

@strohei schrieb am 24. März 2015 um 22:47:35 Uhr:


Nicht nur BMW.

Auto Motor Sport, 18.03.2014
"Wer den saisonalen Reifenwechsel im Frühjahr und Herbst selbst durchführt, steht zweimal jährlich vor der Frage: Wohin mit den besseren Reifen? Gehören die Pneus mit mehr Profil auf die Vorder- oder die Hinterachse? Nicht nur der ADAC, auch die Stiftung Warentest hat umfangreiche Tests zu dem Thema durchgeführt. Beide Institutionen kommen zu dem Schluss: Die besseren Reifen gehören auf die Hinterachse."

"...empfehlen sowohl ADAC als auch Stiftung Warentest, die Hinterachse mit den besseren Reifen auszurüsten. Ziehen Sie hinten nämlich die schlechteren Reifen auf, kann das dramatische Auswirkungen auf die Fahrstabilität haben. Bei Spurwechseln auf nasser Straße kann das Heck ausbrechen und das Fahrzeug ins Schlingern geraten."

Viele Grüße

Wenn ich aber beim Frontriebler (der nun mal die Reifen vorne stärker verschleißen lässt) die Reifen nie mal nach hinten wechsel und die hinteren beim nächsten Jahr nach vorne (mal so mal sol) wird die Differenz bei der Profiltiefe immer größer.

Bei mir sind das meist 0,5 mehr Verschleiß pro Jahr auf der Vorderachse. Mach nach 3 Jahren aber 1,5mm vorne!

Das kann dazu zu führen, dass vorne nicht mehr genug Profil drauf ist, hinten aber schon! Und dann hat man es geschafft, während die hinteren Reifen noch für ein Jahr gut sind, sind die vorderen Reifen verschlissen.
> Neukauf.

Nun ist die Differenz zwischen gebraucht und neu aber wirklich groß. Und beides ist nicht gut, ob hinten oder vorne montiert. Also wechselt man doch gleich den ganzen Satz! Man hat es versäumt den Reifenkauf ein Jahr hinaus zu zögern, hätte man immer jedes Jahr von vorne nach hinten und umgekehrt im nächsten Jahr gewechselt.

Weißt du was ich mein?

Zitat:

@Jan0815 schrieb am 24. März 2015 um 11:22:20 Uhr:


Ich vermute "alter Hund". Selbst eine aktuelle DOT Nummer schützt nicht vor veralteten Reifen. Häufig werden ältere Modelle noch produziert, obwohl der Nachfolger längst da ist.
Z.B. erschien die Erstausrüstung beim Wagen meiner Freundin, Pirelli P4, im Jahre 2008. Dem gibt es immer noch neu mit mindestens DOT xx13, obwohl in 2013 der Nachfolger schon lange raus war und das in bereits überarbeiteter Version.

Muss nicht sein. In der Regel werden ja nicht alle Größen gleichzeitig umgestellt sondern Zug um Zug, was nicht unbedingt bedeutet das bei einer Größe die noch dem alten Modell entspricht nicht mehr weiterentwickelt wird. So kann es sein das das alte Modell noch eine Weile in bestimmten Größen im Programm bleibt oder der Reifen überarbeitet wird aber der Name bleibt.

Der P6000 war ja auch so eine Gurke die noch ewig zu haben war obwohl längst bessere Nachfolger auf dem Markt waren.
Aber war wohl sehr beliebt bei der Erstausrüstung, hat Pirelli wohl gute Preise gemacht.

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P6000 gibt es heut noch!

Und eben weil er auf ner Menge Autos am Werk montiert wurde (besonders bei Mercedes) wurde er auch immer wieder nachgekauft.

Aber als neu rauskam war er nicht wirklich schlechter als die Konkurrenz, es gab ihn aber etwas zu lange

Zitat:

@Cupkake schrieb am 24. März 2015 um 23:32:35 Uhr:



Zitat:

@strohei schrieb am 24. März 2015 um 22:47:35 Uhr:


Nicht nur BMW.

Auto Motor Sport, 18.03.2014
"Wer den saisonalen Reifenwechsel im Frühjahr und Herbst selbst durchführt, steht zweimal jährlich vor der Frage: Wohin mit den besseren Reifen? Gehören die Pneus mit mehr Profil auf die Vorder- oder die Hinterachse? Nicht nur der ADAC, auch die Stiftung Warentest hat umfangreiche Tests zu dem Thema durchgeführt. Beide Institutionen kommen zu dem Schluss: Die besseren Reifen gehören auf die Hinterachse."

"...empfehlen sowohl ADAC als auch Stiftung Warentest, die Hinterachse mit den besseren Reifen auszurüsten. Ziehen Sie hinten nämlich die schlechteren Reifen auf, kann das dramatische Auswirkungen auf die Fahrstabilität haben. Bei Spurwechseln auf nasser Straße kann das Heck ausbrechen und das Fahrzeug ins Schlingern geraten."

Viele Grüße

Wenn ich aber beim Frontriebler (der nun mal die Reifen vorne stärker verschleißen lässt) die Reifen nie mal nach hinten wechsel und die hinteren beim nächsten Jahr nach vorne (mal so mal sol) wird die Differenz bei der Profiltiefe immer größer.

Bei mir sind das meist 0,5 mehr Verschleiß pro Jahr auf der Vorderachse. Mach nach 3 Jahren aber 1,5mm vorne!

Das kann dazu zu führen, dass vorne nicht mehr genug Profil drauf ist, hinten aber schon! Und dann hat man es geschafft, während die hinteren Reifen noch für ein Jahr gut sind, sind die vorderen Reifen verschlissen.
> Neukauf.

Nun ist die Differenz zwischen gebraucht und neu aber wirklich groß. Und beides ist nicht gut, ob hinten oder vorne montiert. Also wechselt man doch gleich den ganzen Satz! Man hat es versäumt den Reifenkauf ein Jahr hinaus zu zögern, hätte man immer jedes Jahr von vorne nach hinten und umgekehrt im nächsten Jahr gewechselt.

Weißt du was ich mein?

Ich weiß was Du meinst. Wenn Du in einer Saison nur 0,5 mm Verschleiß auf der Vorderachse hast spielt der Profilunterschied nach einem Jahr wohl kaum eine Rolle. Dann hast Du bei jährlichem Wechsel von vorne nach hinten immer in etwa gleiches Profilniveau. Bei den meisten Fahrern ist der Verschleiß bestimmt höher, bei Dir macht ein regelmäßiger Wechsel wohl Sinn.

Viele Grüße

Nur 0,5mm mehr Verschleiß/Jahr auf der VA?

Da komm ich nie im Leben hin, realistisch sind eher 2mm oder mehr

Zitat:

@Joehlinger schrieb am 24. März 2015 um 23:50:00 Uhr:


P6000 gibt es heut noch!

😁 Kaum zu glauben

War der erste Reifen mit akustischer Verschleißanzeige. Wird ständig Lauter und wenn Er wieder Leiser wird wird es Zeit für Neue.

Nein, Meine hatten keinen Sägezahn.

😁 Gegen meinen Fahrstil hat der Sägezahn keine Chance.

Was die Verschleißunterschiede Vorne zu Hinten angeht.
Bei Mir ist es nach dem zweiten Wechsel ca 1mm Differenz. Bei der Montage haben die Vorderen 1mm mehr und bei Demontage die Hinteren.
Die jetzt in Ruhestand geschickten SR waren zum Schluss bei weniger als 1mm Differenz und nur knapp über 1,6mm 😁 Perfekt ausgenutzt und in gut 7 Stunden sind die Neuen drauf.

Also ich würde sie auch auf der VA jetzt montieren, aber nur um das Gummi schneller abzuradieren. Der Unterschied VA-HA ist mindestens 2mm,je Saison und je nach Reifenfabrikat. Ansonsten nehm ich, entgegen den allgm. Expertenmeinungen, immer die besseren nach vorne, 60% der Bremsung ist auf der VA und im Winter brauch ich auch den Grip am Berg auf der VA! Beide, der Golf und der Civic, neigen nicht zum übersteuern.
Da ich jetzt aber doch jetzt alle 4 neu montieren lasse, hat sich das erledigt und die 5mm Contis kommen als Ersatz in die Garage. Sie sind DOT 1012 !

Zitat:

@Golfverbastler schrieb am 26. März 2015 um 07:36:20 Uhr:


................... und die 5mm Contis kommen als Ersatz in die Garage. Sie sind DOT 1012 !

Hallo,

Warum?

Für welche Fälle sollen die dann als Ersatz herhalten?

Zitat:

@Scour schrieb am 25. März 2015 um 00:34:15 Uhr:


Nur 0,5mm mehr Verschleiß/Jahr auf der VA?

Da komm ich nie im Leben hin, realistisch sind eher 2mm oder mehr

Ich fahre auch langsam und nicht hektisch.

Nie in den Kurven gas geben oder bremsen. Das erhöht den Verschleiiß mindestens um den Faktor 2.

Hatte mal vor Jahren ein Technixexperte eines Reifenherstellers gesagt.

Für mich haben schöne Kurven einen gewissen Spaßfaktor, das ist mir etwas Gummi wert 🙂

Ist auch logisch das man bei flotter Kurvenfahrt den Reifen mehr beansprucht, da brauch ich keinen Technikexperten fragen.

Allerdings werden auch die Hinterreifen dabei beansprucht, wenn auch nicht so sehr wie vorne bei einem FWD. Solche Unterschiede hatte ich bisher bei jedem Auto

Zitat:

@Scour schrieb am 26. März 2015 um 18:56:02 Uhr:


Allerdings werden auch die Hinterreifen dabei beansprucht, wenn auch nicht so sehr wie vorne bei einem FWD. Solche Unterschiede hatte ich bisher bei jedem Auto

😁 Eine Gerade ist nur die kürzeste Verbindung zwischen zwei Kurven.

Flotte Kurvenfahrt beugt auch der Sägezahnbildung vor.

😉 Oder die Reifen sind nicht lange genug im Gebrauch das Sie einen Sägezahn entwickeln können.

Darf ich mir was aussuchen 😉

SZ kenne ich von keinem meiner eigenen Fahrzeuge, vom ersten Audi bis zum aktuellen Focus. Reifenverschleiss war bei mir immer überdurchschnittlich, allerdings habe ich über 20 Jahre eine kurvenreiche Strecke gefahren.

Weiß aber nicht ob das mit SZ nur an meiner Fahrweise liegt, das Auto wird auch eine Rolle spielen.

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