Sommerreifentest´s Frühjahr 2015
Hallo,
der 1. Test liegt vor:
GTÜ/ACE in 205/55R16
http://www.gtue.de/sixcms/detail.php?id=54741
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@FloOdw schrieb am 19. März 2015 um 12:22:43 Uhr:
@hlmd
Was ist denn das für ein bescheuerter Kommentar? Wenn du mit dem Kind nicht zurecht kommst, dann fahr halt mit den 53,5 bzw. 80km/h gegen einen Baum oder eine Wildsau!! Fahr halt gegen was du willst, das Kind ist nur ein Beispiel, was du scheinbar nicht hören willst. Ziemlich engstirnig, sich bei diesem Thema an dem "Kind" in einem Nebensatz hochzuziehen.
Dem ist aber mal sowas von nichts mehr hinzuzufügen.
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Zitat:
@FloOdw schrieb am 19. März 2015 um 11:36:16 Uhr:
Wobei man sich unter 20 Meter längerem Bremsweg noch relativ wenig vorstellen kann. Angenommen der eine hat bei Nässe 50m, der andere 70m Bremsweg aus 100km/h. Ich finde es viel dramatischer, dass dort, wo der Wagen mit gute Reifen genau vor dem Kind stehen bleibt, der Wagen mit schwachen Reifen das Kind noch mit 53,5km/h (!!) Restgeschwindigkeit über der Haufen fährt.
Bei 150km/h macht es bei dem angenommenen Beispiel bei gleichmäßiger negativer Beschleunigung (Bremsvorgang) einen Unterschied von 112m zu 157m Bremsweg, also 45 Meter. Wo der eine steht, rauscht der andere mit 80km/h (!!) ins Stauende.
Da ist es wieder. Das ominöse Kind. Yippi-ya-yaeh.
Nur, wie oft läuft ein Kind auf 'ner Landstraße hinter einem parkenden Auto hervor? Hmm, oder willst du damit sagen, dass du in der Stadt mit 100 bei Regen fährst?
Na, mal wieder ein klassisches Eigentor geschossen.
...
@hlmd
Was ist denn das für ein bescheuerter Kommentar? Wenn du mit dem Kind nicht zurecht kommst, dann fahr halt mit den 53,5 bzw. 80km/h gegen einen Baum oder eine Wildsau!! Fahr halt gegen was du willst, das Kind ist nur ein Beispiel, was du scheinbar nicht hören willst. Ziemlich engstirnig, sich bei diesem Thema an dem "Kind" in einem Nebensatz hochzuziehen.
Zitat:
@FloOdw schrieb am 19. März 2015 um 12:22:43 Uhr:
@hlmd
Was ist denn das für ein bescheuerter Kommentar? Wenn du mit dem Kind nicht zurecht kommst, dann fahr halt mit den 53,5 bzw. 80km/h gegen einen Baum oder eine Wildsau!! Fahr halt gegen was du willst, das Kind ist nur ein Beispiel, was du scheinbar nicht hören willst. Ziemlich engstirnig, sich bei diesem Thema an dem "Kind" in einem Nebensatz hochzuziehen.
Dem ist aber mal sowas von nichts mehr hinzuzufügen.
Zitat:
@FloOdw schrieb am 19. März 2015 um 12:22:43 Uhr:
@hlmd
Was ist denn das für ein bescheuerter Kommentar? Wenn du mit dem Kind nicht zurecht kommst, dann fahr halt mit den 53,5 bzw. 80km/h gegen einen Baum oder eine Wildsau!! Fahr halt gegen was du willst, das Kind ist nur ein Beispiel, was du scheinbar nicht hören willst. Ziemlich engstirnig, sich bei diesem Thema an dem "Kind" in einem Nebensatz hochzuziehen.
Dein Kommentar ist bescheuert, um mal bei deiner Wortwahl zu bleiben.
Das Kind ist ja hier das Totschlagargument.
Wenn das schon aufführt, sollte man schon vom Stammtisch wegkommen.
Zum Stauende habe ich ja auch nix geschireben, da gebe ich dir ja auch recht. Aber beim vor dem bei Regen mit 100km/h fahrenden Auto davor laufenden Kind hört's auf.
Nix für Ungut
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Zum Thema:
hier eine "grobe" Übersicht Teil 2 und Endergebnisse AutoBild 12/2015 vom 20.3.15
http://www.gummibereifung.de/.../...-hd-plus-ueberrascht-autobild-test
So, für alle die sich bei 100km/h auf der Landstrasse kein Kind vorstellen können, machen wir das gleiche, o.g. Beispiel nochmal in der Stadt bei 50km/h. Da hast du das Kind dann halt eben mit 26,7km/h auf der Motorhaube, weil der Bremsweg 5m länger ist bei gleicher negativer Beschleunigung wie im Beispiel zuvor. Auch gerne noch für die 30er Zone, da wären es noch 16km/h. Wird ja immer besser fürs Gewissen, je langsamer man das rechnet. Oder ist das Kind in der Stadt für dich auch undenkbar, weil die bei Regen nicht raus gehen?
Auch nix für ungut, aber du warst der erste pampige hier. Verstehe auch die Intention deiner "Kind-Diskussion" nicht. Es gibt keine Kinder auf der Landstrasse, deswegen......
Das Kind mag DAS Argument sein, wenn man vergisst, dass nicht nur Reifen, sondern auch die Bremsen, die Stoßdämpfer, der Reifendruck, die eigene Reaktionszeit ggf. bei Regen auch vermindert durch die (mangelnde) Qualität der Scheibenwischer und generell ziemlich individuell bzw. tagesformabhängig, der sich alle paar Meter möglicherweise ändernde Straßenbelag, etc. für den Anhalteweg verantwortlich sind...
Ich finds amüsant, dass man sich an dem Wort "Kind" in Floodw´s Beitrag aufhängen kann. Die wesentlichen physikalischen Fakten überliest man anscheinend gerne.
Wie schon gesagt, muss ja kein armes Kind sein, mit 80 km/h auf nen 40-Tonner aufsetzen ist da sicherlich vertretbarer. Kopf--> Tisch ----> Wand!
Was mir nicht klar werden will: Wo nur findet man eigentlich als normaler Nutzer nun echt Ansatzpunkte in Flood´s Beitrag, um diesen anzugreifen?
Tests von Reifen sind wichtig und zeigen hierbei enorme Unterschiede bzgl. Fahrsicherheit und damit ist nicht nur die Dritter, sondern auch die eigene gemeint.
Das ist ja stellenweise dieser Irrsinn hier bei manchen.
Da regt man sich auf, weil der Wagen nur ne Vmax von 220 km/h erreicht und fragt im anderen Forum, ob die Lowbudget-Reifen Marke XY gut sind???!!!
Man kann gerne über Vmax reden, gerne über Reifen, aber dass man immer nur schwarz und weiss argumentieren will, womit man sich dann nur lächerlich macht, muss ich nicht verstehen.
Die wirkende Kraft bei ü 200 km/h muss ich nun nicht ausführen, da bin ich auch nicht für genaue Zahlen der Fachmann, aber sicherlich wird es wieder wen geben, der 200 Meter mehr zum Bremsen als durchaus vertretbar erachten wird.
Zitat:
@gromi schrieb am 19. März 2015 um 23:21:20 Uhr:
Das Kind mag DAS Argument sein, wenn man vergisst, dass nicht nur Reifen, sondern auch die Bremsen, die Stoßdämpfer, der Reifendruck, die eigene Reaktionszeit ggf. bei Regen auch vermindert durch die (mangelnde) Qualität der Scheibenwischer und generell ziemlich individuell bzw. tagesformabhängig, der sich alle paar Meter möglicherweise ändernde Straßenbelag, etc. für den Anhalteweg verantwortlich sind...
zu Bremsen: Sind bei Tests die gleichen!
zu Stoßdämpfer: siehe Bremsen!
Reifendruck: siehe Bremsen!
Reaktionszeit: sicherlich auf recht konstanter Höhe, = siehe Bremsen!
etc.
Was Du hier nun sagst, ich absolut haltlos und keine Argumentation. Schlechte Verhältnisse besagter Faktoren beeinflussen sowohl einen guten, aber eben auch einen schlechten Reifen! Auf Grund des Negativfaktors beinflussen schlechte Werte daher schlechte Reifen exponential noch mehr! Ich würd schon fast Eigentor sagen, aber ich sags mal vorsichtig. 🙂 Nicht böse nehmen.
Merken. Danke.
Wir fahren aber nicht alle die selben Autos mit den selben Bremsen, den selben Stoßdämpfern, usw. 🙄
Und schon gar nicht sind Menschen gleich...
Letzteres magst Du ja Recht haben, aber willst Du nun ernsthaft hiermit sagen, dass ein gutes Auto jemanden die Toleranz eingestehen muss, schlechte Reifen auf Kosten der eigenen und der Sicherheit anderer zu nutzen?
Du kannst nun argumentieren wie Du willst diesbezüglich.
Faktor Wagen ist gleich = guter Reifen deutlich besser als schlechter
Wagen schlechte Bremsanlage etc = guter Reifen erzielt deutlich bessere Werte als schlechter Reifen, hierbei sogar exponential bessere als in Tests!
Wagen hat sehr gute Bremsen etc = guter Reifen erfüllt optimales Pensum, schlechter Reifen erzeugt dennoch bedenkliche Risiken!
Auf gut deutsch: Unterstelle ich, dass Dein Wagen an sich top ist, nutzt du dieses nur durch gute Reifen zum Optimum aus, es gibt Dir keineswegs das Recht schlechte Reifen zu wählen ( moralisch und aus Sicherheitsaspekten heraus ).
Grundsätzlich: ein Optimum an Sicherheit ist das Bestrebenswerteste eines jeden Fahrers! Auch aus Eigennutz. Das ist etwas, was dann wieder gute Fahrer von schlechten unterscheidet.
Zitat:
@Sabba81 schrieb am 19. März 2015 um 23:46:38 Uhr:
Letzteres magst Du ja Recht haben, aber willst Du nun ernsthaft hiermit sagen, dass ein gutes Auto jemanden die Toleranz eingestehen muss, schlechte Reifen auf Kosten der eigenen und der Sicherheit anderer zu nutzen?Du kannst nun argumentieren wie Du willst diesbezüglich.
Faktor Wagen ist gleich = guter Reifen deutlich besser als schlechter
Wagen schlechte Bremsanlage etc = guter Reifen erzielt deutlich bessere Werte als schlechter Reifen, hierbei sogar exponential bessere als in Tests!Wagen hat sehr gute Bremsen etc = guter Reifen erfüllt optimales Pensum, schlechter Reifen erzeugt dennoch bedenkliche Risiken!
Auf gut deutsch: Unterstelle ich, dass Dein Wagen an sich top ist, nutzt du dieses nur durch gute Reifen zum Optimum aus, es gibt Dir keineswegs das Recht schlechte Reifen zu wählen ( moralisch und aus Sicherheitsaspekten heraus ).
Grundsätzlich: ein Optimum an Sicherheit ist das Bestrebenswerteste eines jeden Fahrers! Auch aus Eigennutz. Das ist etwas, was dann wieder gute Fahrer von schlechten unterscheidet.
Das hast du schön mutisystemisch dargestellt.
An keiner Stelle waren meine Aussagen so formuliert, dass man sich mit tollen Bremsen und besten Stoßdämpfern etc. schlechte Reifen montieren soll...
Jetzt frag ich mich bloß noch warum du, nach deiner grundsätzlichen Erkenntnis und jetzt bitte nicht als Provokation verstehen, mit den Fuldas nicht die besten Reifen fährst???
Deine Frage ist ja auch grundsätzlich berechtigt. Nun musst du aber wissen, dass meine Motivation hierbei nie war, einen billigen Reifen zu kaufen. Ich habe diese auf Anraten meines Händlers getestet und musste zugeben, dass die Reifen wirklich gut sind, was ja auch die Tests bestätigen. Zumindest, dass diese durchaus gut sind, sagen wir es mal so. An sich fahre ich Dunlop Reifen. So viel ich weiss, gehört Fulda zum Goodyear / Dunlop Konzern, auch wenn es eine eigene Marke ist.
Da ich hierbei auch Vertrauen habe in meinen Händler, habe ich diese dann auch geordert. Der Dunlop lag 10 Euro über dem Fulda, was kein Argument für mich hierbei war, ich vertraute meinem Händler und auch meinem Test der Reifen und diese Reifen sind definitiv gut.
Ich kann Dir aber hierzu mal etwas aus eigener Erfahrung sagen, was ca. 6 Jahre her ist. Hierbei riet mir jemand zu Winterreifen der Marke Typhoon. Eurosnow oder so hießen diese. Diese seien quasi von mir gewünschte Contis.
Mein Fazit: Nie wieder! Ich will nicht mal sagen, dass die Eigenschaften auf Schnee nun mies waren, aber das Verhalten auf nasser Fahrbahn und auch bei Trockenheit war für mich absolut unbefriedigend.
Also lange Rede, kurzer Sinn 😉 :
Ich kaufte die Fulda auf Anraten und nach Antesten und diese sind wirklich sehr gut!
Ich habe auch Erfahrungen mit anderen Marken, die ich nicht mehr machen möchte.
Heute kaufte ich für den Sommer nurnoch Fulda, Goodyear oder Dunlop.
Im WInter kaufe ich nurnoch Michelin oder Pirelli.
Das bringen die Jahre an Reifen und Kilometern so mit sich. 🙂
Zitat:
@Sabba81 schrieb am 19. März 2015 um 23:25:22 Uhr:
Ich finds amüsant, dass man sich an dem Wort "Kind" in Floodw´s Beitrag aufhängen kann. Die wesentlichen physikalischen Fakten überliest man anscheinend gerne.
Ich find's auch amüsant, wie man mit Stammtischparolen versucht, sich rauszureden, dass man Quark geschrieben hat.
Das Kind ist doch schon lange hier das Totschlagargument aller Premiumreifenverfechter. Kommt noch vor dem "der Reifen ist das Einzige, was die Verbindung zur Fahrbahn herstellt".
Zitat:
@Sabba81 schrieb am 19. März 2015 um 23:25:22 Uhr:
Wie schon gesagt, muss ja kein armes Kind sein, mit 80 km/h auf nen 40-Tonner aufsetzen ist da sicherlich vertretbarer. Kopf--> Tisch ----> Wand!
Man sollte, wenn man schon die Moralkeule schwingt, praxistaugliche Beispiele nennen.
Zitat:
@Sabba81 schrieb am 19. März 2015 um 23:25:22 Uhr:
Was mir nicht klar werden will: Wo nur findet man eigentlich als normaler Nutzer nun echt Ansatzpunkte in Flood´s Beitrag, um diesen anzugreifen?
Siehe oben.
Zitat:
@Sabba81 schrieb am 19. März 2015 um 23:25:22 Uhr:
Tests von Reifen sind wichtig und zeigen hierbei enorme Unterschiede bzgl. Fahrsicherheit und damit ist nicht nur die Dritter, sondern auch die eigene gemeint.
Interessant finde ich, dass die Markenreifenfetischisten immer außer acht lassen, dass der Reifen nur EIN Aspekt ist.
Gromi hat's ja schon angesprochen:
Der technische Zustand des Fahrzeugs ist auch ein wichtiger Faktor. Man kann z.B. nicht die Bremsanlage eines Porsches mit der eines Polos mit Trommelbremse hinten vergleichen. Hier hat man ab Werk schon 10m Unterschied.
Weiterhin finde ich es amüsant, dass alle hier sofort reagieren können, schneller als jeder Rennwagenfahrer.
Bei höheren Geschwindigkeiten ist die Reaktionszeit enscheidend.
Es gibt im Netz ein paar Anhaltewegrechner.
Wenn ich von 'ne sehr guten Reaktionszeit von 0,5s ausgehe (0,1-0,2s gehen allein schon für den Aufbau des Bremsdrucks drauf, wenn man voll drauflatscht), hat man bei Tempo 50 mit guten Reifen immer noch ca. 42km/h drauf, während der Aufprall bei 30% schlechteren Reifen mit 46km/h geschieht. Ist ja echt bombastisch der Unterschied.🙄 (Annahme, um mal beim Kind zu bleiben, dass es in ca. 10m vor das Auto läuft, was in der Stadt ca. 2 parkende Autos darstellt).
Bei 30km/h sind's in diesem Beispiel mit schlechten reifen ca. 12km/h, mit guten passt es, sofern man einen Schumifuß hat!
Ich empfehle mal allen Premiumreifenverfechtern ein Fahrsicherheitstraining. Hier lernt man, wie man bremst. Fast alle streicheln nur das Bremspedal, weil man denkt, sobald das ABS anspringt, man vollen Bremsdruck hat, was aber nie stimmt.
Es gibt aber Fahrzeuge, die erkennen eine Schreckbremsung und erhöhen den Bremsdruck auf Maximum. Allerdings haben das noch die wenigsten Autos.
So ist es wahrscheinlich eher so, dass ein Premiumbereifter Mitt50er später zum stehen kommt, als ein 20jähriger mit irgendwelchen Billigpellen, eben weil junge Menschen deutlich schneller reagieren können.
Aber das will ja niemad hören.
Die Tests bieten theoretisch einen Anhaltspunkt, aber auch nur auf dem Fahrzeug, mit dem die Reifen getestet wurden.
Ich z.B. habe Dunlop (WR) und Michelin (SR) als mit die schlechtesten Reifen bei Nässe erlebt. Von daher würde ich mir die nie wieder kaufen wollen.
In diesem Sinne
Du bist wirklich völlig neben der Spur. Hier geht es um REIFEN und deren Bremsweg. Hier geht es nicht um Reaktionszeit, Altersunterschiede von Fahrern oder Bremskonstruktionen von verschiedenen Wagen.
Hier geht es noch nichtmal um Premium-, Günstig- oder Billigreifen!! Wo hast du das denn nun wieder her?? Sabba81 hat nur von schlechten Erfahrungen mit einer Marke gesprochen, die er nicht mehr fahren will. Es ging hier nur um schlecht- und gut bremsende Reifen auf Nässe und wie groß der Unterschied sein kann. Sonst nichts.
BTT und danke @touaresch für den neuen Test.
Nexen scheint wirklich der neue Hankook zu werden. Mausern sich wirklich von Jahr zu Jahr mehr. Das geht in die richtige Richtung.