Soll ich ....?

Hallo,

biete um einen Rat...

ich mache seit 2,5 Jahren Fahrzeugaufbereitung aber nur als nebenbeschäftigung bzw. Hobby bei mir in der Garage.

vor kurzen habe ich überlegt, eine kleine Halle zu mieten (habe auch passende Halle angeboten bekommen).

meine Frage ist ob ich es versuchen sollte?
( eigene Gewerbe und so... )

für jeden Kommentar wäre ich dankbar.

mfg

Beste Antwort im Thema

Also...

Wenn Du als Starter in die Selbständigkeit schon so wenig Entscheidungsfreude und Willensstärke aufbringen kannst, rate ich Dir ab.
Dringend.

Wenn Du Dir nicht einmal selbst vertraust, wer soll es denn dann tun?

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Zitat:

Original geschrieben von Polierer



Zitat:

Original geschrieben von denisulm77


muss er davon was wissen ?
Jegliche Nebenarbeit ist dem Arbeitgeber zu melden. Wenn nicht, könnte/kann es ein fristloser Kündigungsgrund sein

Gruß
Polierer

Wohl weniger: Du schuldest Deinem Arbeitgeber deine volle Arbeitskraft während der vereinbarten Arbeitszeit. Wenn Du in Deiner Freizeit Autos polierst, dann kann er da gar nichts gegen machen, selbst dann nicht, wenn Du damit Geld verdienst.

Die Klauseln in Arbeitsverträgen sind nur Formsache, im Grunde kann der Arbeitgeber da gar nichts gegen tun. Anders sieht es aus
wenn der Arbeitgeber selber in der Fahrzeugbranche arbeitet.

Ich würde es dem Arbeitgeber melden, wenn Du gut im Job bist und er Job sicher ist. Das wäre sicher ehrlicher. Hat Dein Boss Dich eh
im Auge, würde ich es lassen......

Anders sieht das aus, wenn Du Beamter bist, da musst Du dem Arbeitgeber Bescheid geben.

ausführlicher steht das u.a. auch hier:

http://www.akademie.de/.../meldepflicht-zustimmung-arbeitgeber.html

Gruß KAX

Zitat:

Original geschrieben von KAX



Zitat:

Original geschrieben von Polierer


Jegliche Nebenarbeit ist dem Arbeitgeber zu melden. Wenn nicht, könnte/kann es ein fristloser Kündigungsgrund sein

Gruß
Polierer

Wohl weniger: Du schuldest Deinem Arbeitgeber deine volle Arbeitskraft während der vereinbarten Arbeitszeit. Wenn Du in Deiner Freizeit Autos polierst, dann kann er da gar nichts gegen machen, selbst dann nicht, wenn Du damit Geld verdienst.

Die Klauseln in Arbeitsverträgen sind nur Formsache, im Grunde kann der Arbeitgeber da gar nichts gegen tun. Anders sieht es aus
wenn der Arbeitgeber selber in der Fahrzeugbranche arbeitet.

Ich würde es dem Arbeitgeber melden, wenn Du gut im Job bist und er Job sicher ist. Das wäre sicher ehrlicher. Hat Dein Boss Dich eh
im Auge, würde ich es lassen......

Anders sieht das aus, wenn Du Beamter bist, da musst Du dem Arbeitgeber Bescheid geben.

ausführlicher steht das u.a. auch hier:

http://www.akademie.de/.../meldepflicht-zustimmung-arbeitgeber.html

Gruß KAX

Ja, das Problem ist nur, dass der Beschäftigte seine volle Arbeistkraft nicht zur Verfügung stellen kann, wenn er z.B. aufgrund seiner Nebentätigkeit so erschöpft ist, dass er am Arbeitsplatz einschläft.

Wie man sieht ist es alles nicht so einfach.

Ganz allgemein: Das Betreiben eines Gewerbes hängt nicht von einer Genehmigung ab. Man betreibt ein Gewerbe, wenn die allgemeinen Voraussetzungen erfüllt sind. Wenn man dann keine Genehmigung holt, begeht man eine Ordnungswidrigkeit, aber es besteht natürlich trotzdem ein Gewerbe.

Bei der Steuer sollte man zwischen USt und ESt/GewSt unterscheiden. Als USt-licher Kleinunternehmer muss man keine USt bezahlen, kann auch keine VSt abziehen. Dann darf man auch keine Rechnung mit USt ausstellen (aber man muss natürlich immer eine Rechnung ausstellen). Bei ESt/GewSt ist man immer steuerpflichtig. Ob man was zahlen muss hängt jedoch von der persönlichen Steuerlast (inkl. Freibeträge) ab. Übt man ein Gewerbe aus (egal ob mit oder ohne Gewerbeschein) und gibt die Einkünfte nicht beim FA an, da ist man sehr schnell von Anfang an bei einer Steuerhinterziehung,.

Der TE sollte sich fragen, was er die letzten 2,5 Jahre gemacht hat. Die Umsätze scheinen ja nach der Beschreibung des TE nicht ganz niedrig zu sein und ein Hobby kann ich jetzt auch nicht mehr erkennen. Nach seiner Beschreibung übt er seit 2,5 Jahren ein Gewerbe aus, ohne es an die Behörden zu melden.

Aus meiner Sicht könnte sich da schon in steuerlicher Hinsicht ein ziemliches Problem ergeben haben. Und da kommt es jetzt nicht auf die Erweiterung an. Daher schleunigst einen Steuerberater o.ä. aufsuchen! Man sollte immer daran denken, es kann immer einen bösen Nachbarn oder falschen Freund geben, der mal einen Hinweis ans Finanzamt gibt. Und dann hat man richtig Ärger!

Bevor du irgendwas anmeldest, rede mit deinem vertraulichen Steuerberater. (Keine Beratungsstationen des Finanzamtes!!!!)

Rufe dringend deine zuständige Industrie- und Handelskammer an.
Die beraten dich umsonst und rechnen auch etliches mit Dir durch.
Existenzgründung / Gründungsberatung

Viel Erfolg!

Beamte (sind selbst weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber= Sonderstatus...) haben keinen Arbeitgeber sondern einen Dienstherrn...und der/die Beamter/in muss eine Nebentätigkeit beantragen! Nach entsprechender Prüfung des Antrages kann er stattgegeben werden oder abgelehnt werden.....😉...nur mal so nebenbei richtig gestellt!

Da reicht es eben nicht mal locker "Bescheid geben"...wo habt ihr bloss immer euer Wissen her?😰

Eine weitere rechtliche Grenze für Nebentätigkeiten kann sich aus den Bestimmungen des Bundesurlaubsgesetzes (BUrlG) ergeben. § 8 BUrlG schreibt nämlich vor, dass der Arbeitnehmer während des Urlaubs keine "dem Urlaubszweck widersprechende" Erwerbstätigkeit leisten darf. Der Urlaub dient alleine der Erholung....

Und bitte keine Reden schwingen von grenzwertigen Lösungen....wie z.B. merkt doch keiner etc. ...

Was machste wenn Du Urlaub hast im Erstjob.....Betriebsferien für die Nebentätigkeit?

Ein Blick ins Gesetz ersetzt so manches Geschwätz...Sorry...ist nicht böse gemeint!

Die Liste wird auch sonst sehr lange.....😉

Habe heute mit meinem Steuerberater und Finanzberater gesprochen.

also für mich für die Nebengewerbe eine Halle zu mieten wäre nicht sinnvoll, wegen miete zahlen u.s.w

Finanzberater hat vorgeschlagen meine Doppelgarage ( 7m x 8M )
für die zwecke auszubauen, herrichten.

somit habe ich als ausgaben : Mittell, versicherung... ?!
( fehlt noch was ? )
in 20m etfernung habe ich einen waschplatz der ist immer offen.

ich versuche das mal halt als gewerbe, mal schauen.

Danke an alle für die Kritik und vorschläge.

mfg

Mann Mann Mann...ist doch echt ganz einfach.Versuch es und wenn du klat kommst hast du alles richtig gemacht.Logisch brauchst du eine Versicherung und klar ist das am Angang alles nicht einfach.Vereinbare mit Deinem Gewissen eine Deadline und wenn es bis dahin nicht so gut läuft wie du Dir erhofft hattes dann stampf das wieder ein.Wie du selbst bemerkt hast,hast du wenn du Deine eigene Garage benutzt nicht viel an laufenden Kosten.Gewerbe wieder abmelden und dann war es halt ein Versuch.Ganz einfach.

Zitat:

Original geschrieben von denisulm77


Habe heute mit meinem Steuerberater und Finanzberater gesprochen.

also für mich für die Nebengewerbe eine Halle zu mieten wäre nicht sinnvoll, wegen miete zahlen u.s.w

Finanzberater hat vorgeschlagen meine Doppelgarage ( 7m x 8M )
für die zwecke auszubauen, herrichten.

somit habe ich als ausgaben : Mittell, versicherung... ?!
( fehlt noch was ? )
in 20m etfernung habe ich einen waschplatz der ist immer offen.

ich versuche das mal halt als gewerbe, mal schauen.

Danke an alle für die Kritik und vorschläge.

mfg

Naja, in der Tuningfirma die Dir den Platz für 200.- vermietet hast Du den großen Vorteil an potentielle Kunden zu kommen. Steuerberater sind halt keine Fachleute fürs Geschäft, sondern für Steuern.... aber Du musst das selber entscheiden.

Denke nicht das Du eine 7x8m Doppelgarage unter 200€ im Monat an Nebenkosten betreibst. Heizung und Strom wird auch bei Dir auch nicht umsonst sein.

Gruß KAX

Finde ich gut!
Wo machst du Das?
(Wohnort)

Da hat der KAX recht....

alleine werden eher weniger Leute bei Dir aufschlagen.
Ich weiß nicht, wieviele Kunden "nur" zum Scheibenwechsel bestellt waren und sie dann schließlich doch noch die Stoßstangenecke/Beule in der Tür/Kratzer/Spiegelkappe usw. lackieren lassen haben....oder eine Aufbereitung des Lackes gewünscht haben.
....oder Sie waren zum Lacken bestellt und haben dann noch eine neue Scheibe eingesetzt bekommen....
....eine Hand wäscht die andere....

zum Thema Miete: 200€ ist erschwinglich und nicht zu teuer....zumal du mit Sicherheit von den anderen Medien (Heizung,Licht) profitierst, weil der Vermieter sie wohl oder übel zum Arbeiten anschalten muss.Wenn du in der Garage werkelst, musst du auf alle Fälle einen "beheizten" Raum haben, wo du deine Utensilien frostfrei lagern kannst...und glaub mir, bei den derzeitigen Temp. kühlt so eine Halle ruck zuck aus....unsere hat 450qm und ist ca. 5m hoch(voll gedämmt!), da geht ordentlich Heizöl den Bach runter!

Grüsse

darf man das überhaupt, ich meine ein werkstatt in der Garage einrichten?

da musst du dich mal bei deiner Gemeinde/Stadtverwaltung (Gewerbeamt,Ordnungsamt) erkundigen.Meist haben die Gemeinden ihre Orte in sogenannte Mischflächen geordnet...das heißt, das man auch "einige" Gewerbe in Wohngebieten anbieten darf.
In meinem Fall hatte ich damals ein Grundstück im Auge, was ich günstig bekommen hätte.Ich hatte einen Bauvorantrag bei den zuständigen Behörden gestellt und trotz Mischflächen (Wohnen und Gewerbe) eine Absage bekommen. Ein Nachbar oder sonst wer war mit meinem Vorhaben nicht einverstanden.
Klär es bitte mit den Behörden im Vorfeld friedlich ab (kostet auch nix), ehe es später Ärger gibt und du ev. schon eine gewisse Menge Geld in dein Vorhaben gesteckt hast.Es fragt dich später niemand, wo du das Bußgeld wegen Nichtbeachtung der Gesetzeslage hernimmst.
Ich bin letztendlich in ein Gewerbegebiet gegangen, wo ich/wir rund um die Uhr und am WE werken können , wie wir wollen.

Viel Glück und denk über meine Antwort weiter oben mal nach....bei uns bricht zur Zeit so viel Arbeit rein, das wir sie schon bis zu 2 Monate vorterminieren müssen, das keiner zu kurz kommt.
Immer schön eins nach dem anderen.....

Gruß

Hallo ich bin seit fast 5 jahren professioneller aufbereiter spezialiesirt auf luxus Fahrzeuge wie z.b.lamborgini,ferrari,Porsche,bentlay usw.

Ich als Profi sage meinen kunden immer man ist kein aufbereiter wenn man sich einen Plastikeimmer und einige reiniger kauft ist man nicht gleich ein Professioneler-fahrzeugaufbereiter.

Es heißt ja nicht um sonst das man den semtliche seminare besuchen sollte ich habe es auch net anders gelernt mein chef ist seit 28jahren in der Fahrzeugaufbereitung tätig und all mein wissen über die Professionelle-Fahrzeugaufbereitung im Luxus bereich habe ich von ihm erlernt.

ich will mich auch selbstständig machen ich habe aber schon 6 jahre erfahrung auf diesem gebit.deswegen sage ich ich kann mir nicht mehr vorstellen das ich noch mal für jeden das auto auf bereite bei mir kostet eine Aufbereitun von einem ferrari F1 scudaria komplett so um die:1120 euro

um sich selbständig zu machen brauchst du erst mal genug bis sehr viele kunden die das potenzial haben um auch die dienstleistung auch zu bezahlen es gibt immer leute die immer sagen ich will es für fast umsonst.

ich habe mich auf luxus fahrzeuge spezialiesirt.

maine güde bisch du jut, oh tu main laggod😁

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