Solar oder AKW besser für CO2 Verminderung?

Habe grade diese Berechnung gelesen.

Zwar bin ich kein Buchhalter aber der Kostenvorteil des AKW gegenüber Solar erscheint mir gewaltig.
Sieht nicht aus als ob sich Deutschland diese Investitionen in Sonnenkraft leisten kann und die USA ist eh pleite.

Wenn wir schon CO2 verringern wollen haben AKW hier einen klaren Vorteil, zumal sie auch 24 Stunden am Tag liefern, was man ja von der Sonne nicht sagen kann.

Gruss, Pete

Beste Antwort im Thema

Schöne berechnung, nur leider hat sie nix mit der wirklichkeit zu tun.

1. stromverbrauch wird in kwh, MWh, GWh oder TWh und nicht einfach in GW gerechnet, das weiß jeder der ne stromrechnung bezahlen muß.

2. Ich habe gesucht und leider keine exakten zahlen gefunden aber der deutsche stromverbrauch liegt angeblich bei etwa 540 TWh.

3. Bei bewölktem Himmel, Erwärmung des Moduls oder einem höheren Air Mass-Faktor ist die Leistung des Solargenerators entsprechend geringer (Anlage arbeitet unter Teillast).
In unseren Breitengraden können mit einer 1 kWp-Photovoltaik-Anlage (entspricht 8-10 m² Fläche) etwa 700 bis 900 kWh Strom pro Jahr erzeugt werden.
(nutzbare sonneneinstrahlungskarte: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/db/Solar_land_area.png)

4. wird der deutsche strom heute schon zu 6,3% durch windenergie, zu 4,2% durch wasserkraft, zu 3,6% durch biomasse, und zu 0,6% durch photovoltaik erzeugt, das macht 14,7% der stromerzeugung im jahr 2008.

auch wenn man die wasserkraft mangels neuer flüsse nur begrenzt ausbauen kann, so ist die biomasse und die windenergie stark im kommen, sowie die solarenergie.

http://upload.wikimedia.org/.../677px-Strommix-D-2008.png

Wenn ich das alles berechne, stimmt die rechnung des herren vorne und hinten nicht, und mal ehrlich, wer denkt daran 100% des stroms mit photovoltaik zu erzeugen, das ist doch hirnrissig.

Also wenn die zahl 540TWh stimmt, dann verbraucht jeder deutsche (bei 80 mio. inklusive industrie) im jahr etwa 6750 kWh strom.
6,3% des stroms sind 34,02TWh, werden durch windenergie erzeugt und somit 5.040.000 deutsche versorgt.
4,2% des stroms sind 22,68TWh, werden durch wasserkraft erzeugt und somit 3.360.000 deutsche versorgt.
3,6% des stroms sind 19,44TWh, werden durch Biomasse erzeugt und somit 2.880.000 deutsche versorgt.

somit bleiben von 80.000.000 deutschen 68.720.000 übrig die von solar, gas, kohle und atomkraft versorgt werden.
es bleiben also etwa 463,86TWh übrig, wollte man das alles mit photovoltaik erzeugen würde man nach den oben genannten werten 5.154km² benötigen. (etwa 72km*72km)

Deutschland hat eine fläche von 357.027 km² und 4,7% (stand 1997 http://www.destatis.de/.../EgebnisseBodennutzung,property=file.pdf)
davon sind verkehrsfläche, also starße, was einer fläche von 16.780,268km² entspricht also das dreifache von dem was man an straßen hat, was sollte einen davon abhalten einen teil zB autobahnen und große plätze mit solarzellen zu überdachen, was noch einen schönen neben effekt hätte (eine gewisse beruhigung des wetters, bzw reduzierung der regenmengen und schneemengen auf diesen flächen bei ausreichender entwässerung)

Auch ist die Nutzung der sonnenenergie zur elektrolyse wohl die schlechteste der möglichen varianten.
Da ist bei einem Pumpkraftwerk mehr effizienz möglich.

Daß Kernenergie eine günstige stromerzeugung bedeutet, ist nur ein trugschluß.

Rechnet mal die überwachung von tausender noch strahlender brennstäbe über die nächsten tausende von jahren hinzu.

Atomstrom ist nur deswegen so günstig weil die kraftwerke und betreiber einen mickrigen teil der lagerkosten übernehmen.
wenn nur eine person da sitzt und die geräte überwacht macht das bei einem stunden bruttolohn von gerademal 10€ *24*365=87600€/jahr und das die nächsten 10.000 jahre (und da uran auch begrenzt ist wird irgendwann zwar jemand 10.000 jahre lang aufpassen aber die gleiche zeit nix einnehmen durch den atomstrom (10.000jahr * 87600€/jahr = 876.000.000€)

Hat das mal jemand mit eingerechnet?

Wenn die regierung nicht immer wieder solche fehler machen würde, wären wir heute wohl weniger in einer krise, die gewinne privatisieren und die verlusten verstaatlichen, oder anders gesagt:
Einzelne verdienen und alle anderen blechen.

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Den schnellsten Zug scheinen wohl doch die Japaner zu haben, den JR-Maglev.

http://www.youtube.com/watch?v=IPduAYKk_6I

Alle Achtung. Der Rekord sieht auch viel weniger angestrengt und sicherer aus. Zudem ist der japanische Zug auch komfortabler, aufgrund der Schwebetechnik.

Und wir haben unseren altertümlichen ICE.......

Ich war nie ein Fan von Zügen. Nun weiß ich warum.

Weil es bei uns so etwas nicht gibt.
Technogiefeindliche Wutbürger.
Das sind genau die Menschen, die gegen Windkraftanlagen protestieren.

http://www.youtube.com/watch?v=ltqp4McM2wY

500km/h Betriebsgeschwindigkeit und ich mag kein Auto mehr auf längeren Strecken fahren. Nur die Deutschen protestieren gegen den Transrapid, der 500km/h übrigens auch schafft. Die Versuchszwecke im Emsland war nur nicht lang genug, für 500km/h.
Und in Shanghai beträgt die maximale Geschwindigkeit 431km/h. Weil er zu Beginn langsamer fahren muss, da er Wohngebiete passiert. Nachdem er diese Abschnitte passiert hat, lohnt es sich nicht mehr auf 500km/h zu beschleunigen. Auch weil man Strom sparen möchte. Aber 500km/h sind im Transrapid machbar, ohne Probleme.

Zitat:

Nach vorgehenden unbemannten Versuchsfahrten mit bis zu 575 km/h wurde am Nachmittag eine Geschwindigkeit von 581 km/h erreicht. Um diese Geschwindigkeit zu erreichen, benötigte das Fahrzeug aus dem Stand (0 km/h) 92 Sekunden und legte dabei 8.800 Meter zurück.Zum Vergleich benötigt der ICE3 (Halbzug) von 0 auf 300 km/h 324 Sekunden und der Transrapid 08 für dieselbe Geschwindigkeit von 300 km/h aus dem Stand 98 Sekunden.

Da braucht man innerländlich kein Flugzeug mehr, da zu langsam.

Energiewende bedeutet ja, und da sind wir wieder beim Thema, von fossilen Rohstoffen wegzukommen. Und deswegen, nicht nur der einzige Grund, brauchen wir moderne Hochgeschwindigkeitszüge.

Weitere Vorteile:

- Reduzierung des Fluglärms
- CO2 Ausstoß wird massiv reduziert

Wenn das Unfallhandling so katastrophal ist, dass die Bevölkerung - und das nicht zu unrecht - an der Kompetenz und Transparenz der ganzen Branche inzwischen zweifelt, und so sich gegen das Wiederanlaufen von anderen Anlagen wehrt - das ist eben genauso ein Folge wie ein umgeworfener Baum.

Tepcos Ablehnung von fremder Hilfe aus falschem Stolz und bewusste Intransparenz hat eben die Kernkraftwerksbranche dort insgesamt versaut - und kostet jetzt viele Millionen am Tag weil man nur noch teuren Strom nutzen kann.

Von Tür zu Tür gerechnet bin ich mit dem Auto bei nur 120 Kmh Höchstgeschwindigkeit bei Entfernungen bis ca 4-500 Km schneller.
Ich brauche keinen Hochgeschwindigkeitszug, von den Ticketkosten mal ganz abgesehen 😁 🙂

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Von Tür zu Tür gerechnet bin ich mit dem Auto bei nur 120 Kmh Höchstgeschwindigkeit bei Entfernungen bis ca 4-500 Km schneller.
Ich brauche keinen Hochgeschwindigkeitszug, von den Ticketkosten mal ganz abgesehen 😁 🙂

richtig und ab 500-20.000km ist man wieder auf mit dem Flugzeug schneller und auf jeden fall günstiger dran als mit dem Zug ~350€ für 4.500km... ohne weiteres machbar... und wie schon erwähnt ist es in deutschland nicht möglich strecken zu bauen die 500km/h schnelle Züge auch so schnell fahren lassen können. Nicht aus technischer Sicht da ginge deutlich mehr sondern aus sicht der berufsdemonstranten, wutbürger und co...

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Zitat:

Original geschrieben von OPC


500km/h Betriebsgeschwindigkeit und ich mag kein Auto mehr auf längeren Strecken fahren. Nur die Deutschen protestieren gegen den Transrapid, der 500km/h übrigens auch schafft. Die Versuchszwecke im Emsland war nur nicht lang genug, für 500km/h.
Und in Shanghai beträgt die maximale Geschwindigkeit 431km/h. Weil er zu Beginn langsamer fahren muss, da er Wohngebiete passiert. Nachdem er diese Abschnitte passiert hat, lohnt es sich nicht mehr auf 500km/h zu beschleunigen. Auch weil man Strom sparen möchte. Aber 500km/h sind im Transrapid machbar, ohne Probleme.

Ist aber nur interessant wenn du an einem Bahnhof wohnst und nur zu Bahnhöfen reist. Andernfalls ist es viel zu umständlich.

Kleines Beispiel, in unserem Büro wurde die Projektleitung genötigt ein Jahr lang mit der Bahn zu den Baustellen zu fahren. Super Sache, morgens mit dem Taxi geht es los (was fast so teuer wie die Fahrt von Frankfurt nach Münschen mit dem Auto ist), dann mit dem überteuertem ICE nach München, von dort mit dem Taxi ins Hotel. Und als Bonus Freitags den ganzen Tag den Koffer mit auf der Baustelle, da man ja morgens aus dem Hotel auscheckt. Super praktisch und günstig 🙄 .

Um es kurz zu machen, nach dem Jahr sind alle wieder auf ihre Dienst BMW 320d Touring umgestiegen, ist günstiger und deutlich praktischer. Und wenn es mal eine Stunde länger Vorort dauert, dann muss man nicht noch eine Nacht hinten dran hängen.

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Von Tür zu Tür gerechnet bin ich mit dem Auto bei nur 120 Kmh Höchstgeschwindigkeit bei Entfernungen bis ca 4-500 Km schneller.
Ich brauche keinen Hochgeschwindigkeitszug, von den Ticketkosten mal ganz abgesehen 😁 🙂

genau, Hochgeschwindigkeitsstrecken bringen doch nur was wenn sie durchgängig ohne Stops befahrbar sind. Also Verbindungen zw. Metropolen z. B. Hamburg- München. Der Masse der Bevölkerung bringen diese Strecken doch nichts.

Ich skizziere mal wie es aussieht wenn ich mit der Bahn auf Dienstreise gehe. Zum Glück wohne ich in einem Ort mit ordentlichen Bahnanschluss zw. zwei Landeshauptstädten. Trotzdem dauert es ne Weile bis in einen wirklich schnellen Zug steigen kann. Anfangs nehme ich je nach Stunde ne Regionalbahn oder Regionalexpress . Dann umstieg in eine Schnellere Variante(meist ICE Neigetechnik) bis FF oder Berlin oder andere Knoten. Von da ab kann ich dann wirklich Schnellstrecken befahren und am Ziel fahr sich dann s-Bahn etc. zum Ziel. Bei Terminen vor 11Uhr ist dann eine Anreise am Vortag notwendig. Der Ausbau der Schnellstrecken hat die zustiegstellen verringert. Super!

Mit Mietwagen geht das so: anruf bei der Mietwagenfirma. Das Auto wird mir vor die Tür gestellt. Dann fahr ich zum Ziel. ich kalkuliere 1,5h mehr ein als geplant und bin meist 2h vor der Bahn vor Ort. Nach dem Termin fahre ich fleixbel je nach terminende zurück . Auto wird am nächsten Tag wieder abgeholt. 😉

Zitat:

Original geschrieben von titan1981



Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Von Tür zu Tür gerechnet bin ich mit dem Auto bei nur 120 Kmh Höchstgeschwindigkeit bei Entfernungen bis ca 4-500 Km schneller.
Ich brauche keinen Hochgeschwindigkeitszug, von den Ticketkosten mal ganz abgesehen 😁 🙂
richtig und ab 500-20.000km ist man wieder auf mit dem Flugzeug schneller und auf jeden fall günstiger dran als mit dem Zug ~350€ für 4.500km... ohne weiteres machbar... und wie schon erwähnt ist es in deutschland nicht möglich strecken zu bauen die 500km/h schnelle Züge auch so schnell fahren lassen können. Nicht aus technischer Sicht da ginge deutlich mehr sondern aus sicht der berufsdemonstranten, wutbürger und co...

Natürlich. Der Transrapid ist für 500km/h ausgelegt. Er nutzt doch die Magnetfeld-Technik, sodass der Zug gar keinen Kontakt mit der Fahrspur hat. Und wenn man das ganze auf Stelzen baut, wie üblich beim Transrapid, kreuzt nicht mal der Verkehr seinen Weg.

Gerade mit vielen Stops ist der Transrapid wirtschaftlicher. Weil er viel schneller auf Maximalgeschwindigkeit kommt.

Nehmen wir mal an es gibt eine Direktverbindung zwischen Frankfurt und Berlin. Dann wäre man wohl in 1h 15min da, ohne Zwischenstop.

Wie man schneller mit dem Auto sein will, das frage ich mich da schon.

Das würde noch nicht mal gehen, wenn man einen Bugatti Veyron Supersport hätte und man diesen über 400km/h die Stecke abfahren könnte!

Und man muss 1 Stunde vorher am Flughafen sein, in der Regel. Selbst wenn 30min erst vor dem Abflug kommt, was oft nicht erlaubt ist, hat der Transrapd dann schon 250km Fahrstrecke absolviert.

Zitat:

Original geschrieben von OPC


Natürlich. Der Transrapid ist für 500km/h ausgelegt. Er nutzt doch die Magnetfeld-Technik, sodass der Zug gar keinen Kontakt mit der Fahrspur hat. Und wenn man das ganze auf Stelzen baut, wie üblich beim Transrapid, kreuzt nicht mal der Verkehr seinen Weg.

Gerade mit vielen Stops ist der Transrapid wirtschaftlicher. Weil er viel schneller auf Maximalgeschwindigkeit kommt.

Nehmen wir mal an es gibt eine Direktverbindung zwischen Frankfurt und Berlin. Dann wäre man wohl in 1h 15min da, ohne Zwischenstop.

Wie man schneller mit dem Auto sein will, das frage ich mich da schon.

Das würde noch nicht mal gehen, wenn man einen Bugatti Veyron Supersport hätte und man diesen über 400km/h die Stecke abfahren könnte!

Und man muss 1 Stunde vorher am Flughafen sein, in der Regel. Selbst wenn 30min erst vor dem Abflug kommt, was oft nicht erlaubt ist, hat der Transrapd dann schon 250km Fahrstrecke absolviert.

´dann lese doch den sazt danach.... "technisch" ist das Stichwort. Dann rechen doch mal aus was es kostet alle Städte mit neuen Trassen neben den alten zu versorgen und sage auch gleich wieder wer es bezahlen soll. was kostet denn 1km Transrapid strecke im Bau und in der Wartung? und wie willst du das durchsetzten eine doppelte verkehrsführung zusätzlich zu der vorhanderen quer durch deutschland durchzubekommen..... technisch machbar ohne zweifel finanziell extrem teuer aber nicht durchsetztbar. dank den leuten so wie du die alles was sie irgendwie stört verbieten wollen... Welcher fahrpreis wäre da realistisch und was kostet das zum auto oder flugzeug bis das wieder drin wäre

nehmen wir an nich jeder wohnt in Frankfurt und Berlin was ca 90% der deutschen Bevölkerung auch nicht macht.... die wohnen zum beispiel in Speyer die müssten erst einmal dahin kommen da geht ja kein Transrapid und dann wollen die nicht nach Berlin sondern nach Frankfurt Oder. das ist viel wahrscheinlicher als in Frankfurt main zu wohnen und nach Berlin zu wollen. die Müssen dann auch auf die Anschlüsse warten und schon ist der vorteil der 1:15min locker dahin in der Zeit kann man auch locker mit dem Auto fahren oder auch fliegen. ohne etwas sehr teures zusätzlich zu bauen...

und beim flughafen muss man keine stunde vorher da sein frankfurt berlin ist eine klassische geschäftsreise mit handgepäck und je nach fluggesellschaft ist man zum boarding da.... das reicht vollkommen. Wartezeit max 15 min. und der transrapid müsste erst einmal gebaut werden von der planung bis zum baubeginn 15 jahre und bis zur einweihung noch einmal 15 jahre bis dahin sind die meisten auch dahin gelaufen 😉 und auch wieder zurück...

Dein größtes Problem an deinen Gedanken ist das gefühl was machbar, technisch, zeitnah und wirtschaftlich umsetzbar ist und was nicht.

Zitat:
Nehmen wir mal an es gibt eine Direktverbindung zwischen Frankfurt und Berlin. Dann wäre man wohl in 1h 15min da, ohne Zwischenstop.

Für wieviele Personen würde dieses Beispiel gelten??
Wenn Jemand von Hanau (östlich von Frankfurt) nach Potsdamm (westlich von Berlin) fahren möchte, dann muss er trotz näherer Entfernung weiter fahren und auch die Zeitberechnung stimmt nicht mehr. Auto ist dann garantiert besser!!
Außerden muss so ein Zug in den Ballungsräumen die Geschwindigkeit drosseln.

http://www.google.de/url?...

MfG RKM

Zitat:

Original geschrieben von titan1981



Zitat:

Original geschrieben von OPC


Natürlich. Der Transrapid ist für 500km/h ausgelegt. Er nutzt doch die Magnetfeld-Technik, sodass der Zug gar keinen Kontakt mit der Fahrspur hat. Und wenn man das ganze auf Stelzen baut, wie üblich beim Transrapid, kreuzt nicht mal der Verkehr seinen Weg.

Gerade mit vielen Stops ist der Transrapid wirtschaftlicher. Weil er viel schneller auf Maximalgeschwindigkeit kommt.

Nehmen wir mal an es gibt eine Direktverbindung zwischen Frankfurt und Berlin. Dann wäre man wohl in 1h 15min da, ohne Zwischenstop.

Wie man schneller mit dem Auto sein will, das frage ich mich da schon.

Das würde noch nicht mal gehen, wenn man einen Bugatti Veyron Supersport hätte und man diesen über 400km/h die Stecke abfahren könnte!

Und man muss 1 Stunde vorher am Flughafen sein, in der Regel. Selbst wenn 30min erst vor dem Abflug kommt, was oft nicht erlaubt ist, hat der Transrapd dann schon 250km Fahrstrecke absolviert.

´dann lese doch den sazt danach.... "technisch" ist das Stichwort. Dann rechen doch mal aus was es kostet alle Städte mit neuen Trassen neben den alten zu versorgen und sage auch gleich wieder wer es bezahlen soll. was kostet denn 1km Transrapid strecke im Bau und in der Wartung? und wie willst du das durchsetzten eine doppelte verkehrsführung zusätzlich zu der vorhanderen quer durch deutschland durchzubekommen..... technisch machbar ohne zweifel finanziell extrem teuer aber nicht durchsetztbar. dank den leuten so wie du die alles was sie irgendwie stört verbieten wollen... Welcher fahrpreis wäre da realistisch und was kostet das zum auto oder flugzeug bis das wieder drin wäre

nehmen wir an nich jeder wohnt in Frankfurt und Berlin was ca 90% der deutschen Bevölkerung auch nicht macht.... die wohnen zum beispiel in Speyer die müssten erst einmal dahin kommen da geht ja kein Transrapid und dann wollen die nicht nach Berlin sondern nach Frankfurt Oder. das ist viel wahrscheinlicher als in Frankfurt main zu wohnen und nach Berlin zu wollen. die Müssen dann auch auf die Anschlüsse warten und schon ist der vorteil der 1:15min locker dahin in der Zeit kann man auch locker mit dem Auto fahren oder auch fliegen. ohne etwas sehr teures zusätzlich zu bauen...

und beim flughafen muss man keine stunde vorher da sein frankfurt berlin ist eine klassische geschäftsreise mit handgepäck und je nach fluggesellschaft ist man zum boarding da.... das reicht vollkommen. Wartezeit max 15 min. und der transrapid müsste erst einmal gebaut werden von der planung bis zum baubeginn 15 jahre und bis zur einweihung noch einmal 15 jahre bis dahin sind die meisten auch dahin gelaufen 😉 und auch wieder zurück...

1km kostet ca. 27,5 Millionen Euro.

Hamburg Berlin hätte zwischen 7,5 - 10 Milliarden gekostet. Der Fahrpreis wäre fast doppelt so hoch gewesen, wie ICE 1 Klasse.

Aber dafür hätte man:

+ Eine deutlich geringere Reisedauer gegenüber dem ICE3
+ Ein extrem niedrigere Umweltbelastung gegenüber dem innerländlichen Flugverkehr
+ Mehr Sicherheit
+ Weniger Energieverbrauch auf Jahrzehnte
+ Deutlich weniger Wartung
+ Reduzierung des Fluglärms
Das Umrouten und die Reduzierung der Lärmemssionen kosten sicherlich auch einiges
+ Ähnliche Reisezeiten wie mit dem Flugzeug

Das Argument zum Bahnhof kommen gilt ja auch wohl mein Flughafen. Da muss man auch erst mal hinkommen.

Wenn der Transrapid zu teuer ist, könnten wir auch den japanischen Zug importieren. Der macht auch 500km/h.

Auf 20 Jahre gesehen kann sich das schon rechnen.

Zitat:

Original geschrieben von OPC


1km kostet ca. 27,5 Millionen Euro.

Hamburg Berlin hätte zwischen 7,5 - 10 Milliarden gekostet. Der Fahrpreis wäre fast doppelt so hoch gewesen, wie ICE 1 Klasse.

Aber dafür hätte man:

+ Mehr Sicherheit
+ Weniger Energieverbrauch auf Jahrzehnte
+ Reduzierung des Fluglärms
Das Umrouten und die Reduzierung der Lärmemssionen kosten sicherlich auch einiges
+ Genau so schnelle Reisezeiten

Das Argument zum Bahnhof kommen gilt ja auch wohl mein Flughafen. Da muss man auch erst mal hinkommen.

Wenn der Transrapid zu teuer ist, könnten wir auch den japanischen Zug importieren. Der macht auch 500km/h.

Bis du dir sicher? du willst dann eine gerade Strecke quer durch das Land, durch naturschutzgebiete dabei werden dich 1000ende Wutbürger verklagen alleine aus dem Grund kannst du den Baupeis locker verdreifachen... siehe die öffentlichen bauten... BER, S21, Elbphilharmonie das wäre also BER22 und FRA22 der Fahrpeis FRA/BER mit transrapid würde also das vierfache von einem Flug kosten.... Die klagen dagegen hast du ganz vergessen. wie alle öffentlichen Großprojekte zum scheitern oder nur mit großen kosten verbunden.

richtig und mit dem auto muss man noch nicht einmal das weder zum bahnhof noch zum flughafen noch muss man umsteigen, oder hat eine gepäckbegrenzung noch hat man irgendwelche Zeiten die man einhalten muss. somit ist man viel flexibler... und somit schlägt ein auto auch mit der staugefahr im bereich von 500km einfach alles.. da man auch die route ändern kann sobald das nötig erscheint.

Da wäre es noch sinnvoller wie in der schweiz den durchgangsverkehr von LKW zu verbieten und auf die Schiene zu legen. das würde spürbar der Umwelt helfen aber auch das ist kaum umsetzbar... bei der masse die transportiert werden müsste. dafür würden die Straßen und die schäden durch die LKW spürbar reduziert.

und wie gesagt es liegt nicht an der Technik der ICE kann auch 500km/h schaffen es liegt an den idioten die gegen alles klagen in Deutschland oder alles verbieten wollen... da bist du auch mit gemeint.... In Japan gibt es kaum idioten die gegen Infrastruktur Klagen die kucken dass sie etwas für ihr land machen können...

Warum kapiert man nicht dass ich schrieb: Von Tür zu Tür? Ich wohne im Stadtrandbezirk einer Grossstadt. Mit Öffentlichen zum Schnellbahnhof sind schon mal min 2 Std mit Reserven. Vom Zielbahnhof nach Kleinarschbackenwalde das Selbe.

Zitat:

Original geschrieben von titan1981



Zitat:

Original geschrieben von OPC


1km kostet ca. 27,5 Millionen Euro.

Hamburg Berlin hätte zwischen 7,5 - 10 Milliarden gekostet. Der Fahrpreis wäre fast doppelt so hoch gewesen, wie ICE 1 Klasse.

Aber dafür hätte man:

+ Mehr Sicherheit
+ Weniger Energieverbrauch auf Jahrzehnte
+ Reduzierung des Fluglärms
Das Umrouten und die Reduzierung der Lärmemssionen kosten sicherlich auch einiges
+ Genau so schnelle Reisezeiten

Das Argument zum Bahnhof kommen gilt ja auch wohl mein Flughafen. Da muss man auch erst mal hinkommen.

Wenn der Transrapid zu teuer ist, könnten wir auch den japanischen Zug importieren. Der macht auch 500km/h.

Bis du dir sicher? du willst dann eine gerade Strecke quer durch das Land, durch naturschutzgebiete dabei werden dich 1000ende Wutbürger verklagen alleine aus dem Grund kannst du den Baupeis locker verdreifachen... siehe die öffentlichen bauten... BER, S21, Elbphilharmonie das wäre also BER22 und FRA22 der Fahrpeis FRA/BER mit transrapid würde also das vierfache von einem Flug kosten.... Die klagen dagegen hast du ganz vergessen. wie alle öffentlichen Großprojekte zum scheitern oder nur mit großen kosten verbunden.

richtig und mit dem auto muss man noch nicht einmal das weder zum bahnhof noch zum flughafen noch muss man umsteigen, oder hat eine gepäckbegrenzung noch hat man irgendwelche Zeiten die man einhalten muss. somit ist man viel flexibler... und somit schlägt ein auto auch mit der staugefahr im bereich von 500km einfach alles.. da man auch die route ändern kann sobald das nötig erscheint.

Da wäre es noch sinnvoller wie in der schweiz den durchgangsverkehr von LKW zu verbieten und auf die Schiene zu legen. das würde spürbar der Umwelt helfen aber auch das ist kaum umsetzbar... bei der masse die transportiert werden müsste. dafür würden die Straßen und die schäden durch die LKW spürbar reduziert.

und wie gesagt es liegt nicht an der Technik der ICE kann auch 500km/h schaffen es liegt an den idioten die gegen alles klagen in Deutschland oder alles verbieten wollen... da bist du auch mit gemeint.... In Japan gibt es kaum idioten die gegen Infrastruktur Klagen die kucken dass sie etwas für ihr land machen können...

Die 10 Milliarden wurden von unabhängigen Experten damals geschätzt. Abhängige schätzen 7,5 Milliarden.

Wo klage ich gegen Verkerhsprojekte? Ich doch nicht. Kohlekraftwerke kann ich nicht leiden. Das ist richtig.

Ich finde es nur heftig, wenn man Brücken baut die nur 15 Jahre halten und dann wieder abreißt und neu baut. Ja so etwas gibt es in Deutschland!

Toll, nicht jeder will 5-6 Stunden im Auto sitzen. Wenn jeder so denken würde, wären de Straßen noch überfüllter. Es kommt zu mehr Stau. Und damit wieder zu mehr Unfällen und höher Umweltbelastung, als auch zu wirtschaftlichen Schäden, da die Waren nicht rechtzeitig, oder mit Verspätung eintreffen und mehr Kraftstoff verbraucht wird. Zudem können private Termine nicht eingehalten werden, oder finden verspätet statt.

Der Unterschied zwischen mir und anderen ins folgender. Die Leute wollen immer alles, aber nicht von der Haustür.

AKW will inzwischen ja ein Großteil der Bevölkerung nicht mehr. Aber eben auch kein Windrad vo der Haustür. Ich bin weniges so konsequent und würde sagen, ist mir egal.

Wer A sagt muss auch B sagen. Nur ein hätte ich unter keinen Umständen gerne vor Tür. Ein AKW oder ein Kohlekraftwerk.

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Warum kapiert man nicht dass ich schrieb: Von Tür zu Tür? Ich wohne im Stadtrandbezirk einer Grossstadt. Mit Öffentlichen zum Schnellbahnhof sind schon mal min 2 Std mit Reserven. Vom Zielbahnhof nach Kleinarschbackenwalde das Selbe.

Du vielleicht. Andere aber nicht. Ich bin auf keinen Zug angewiesen. Aber für die Allgemeinheit wäre ein Transrapid besser.

Also ein egoistisches Denken habe ich nicht. Mir würde der Transrapid noch nicht mal Vorteile bringen. Aber anderen Menschen. Man muss auch mal daran denken, was besser für den Großteil der Bevölkerung wäre.

Jetzt habe ich Grün gewählt und wusste gar nicht, dass die gegen den Transrapid in München waren.

Ich habe immer der grünen Gedanken. Aber mittlerweile Zweifel ich selbst an Greenpeace. Weil diese ihre eigenen Idealen mit ihren Protesten ins Abseits stellen.

Beispiel E-Mobilität. Greenpeace kann gegen Rohöl-Bohrung in der Arktis protestieren. Das ist nur richtig so!

Aber gleichzeitig heissen die auch keine E-Autos gut. Da der Strom nicht umweltfreundlich erzeugt wird, im Strommix.

Erdgas finden sie auch nicht gut, aus politischen Gründen zu Russland.

Die ganze Energiewende ist eine sehr verbesserungswürdige Situation. Das liegt nicht am Grundgedanken, der notwendig und richtig ist, aber sehr wohl an der Umsetzung.

Wir stoßen so viel CO2 aus wie seit Anfang der 90er. Weil wir auf "billige" Kohleverstromung setzen.

Das ist aber ein Irrweg. Die Antwort lautet erstmal Gas-Fussions-Kraftwerke. Die auch Fernwärme bereitstellen und dadurch einen Wirkungsgrad von 80% + haben.

In Deutschland ist eine schnelle punkt zu punkt bzw. Linienverbindung witzlos, weil nur ein kleiner Teil der Bevölkerung dies sinnvoll und mit Vorteil nutzen könnte (siehe auch Argumentation von Helmuth).

Das ist in Japan ganz anders, weil durch die geologischen Verhältnisse bedingt, nur die Küstenstreifen dicht (dann aber superdicht !) besiedelt sind.

Da macht ein Zug, der durch den Küstenstreifen fährt absolut Sinn, weil der größte Teil der Bevölkerung in dessen Einzugsgebiet (wenn man die U-Bahn als Zubringer zählt) wohnt und arbeitet.

Weder in Deutschland noch in USA sind diese Voraussetzungen erfüllt.......

Gruß SRAM

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