Solar oder AKW besser für CO2 Verminderung?
Habe grade diese Berechnung gelesen.
Zwar bin ich kein Buchhalter aber der Kostenvorteil des AKW gegenüber Solar erscheint mir gewaltig.
Sieht nicht aus als ob sich Deutschland diese Investitionen in Sonnenkraft leisten kann und die USA ist eh pleite.
Wenn wir schon CO2 verringern wollen haben AKW hier einen klaren Vorteil, zumal sie auch 24 Stunden am Tag liefern, was man ja von der Sonne nicht sagen kann.
Gruss, Pete
Beste Antwort im Thema
Schöne berechnung, nur leider hat sie nix mit der wirklichkeit zu tun.
1. stromverbrauch wird in kwh, MWh, GWh oder TWh und nicht einfach in GW gerechnet, das weiß jeder der ne stromrechnung bezahlen muß.
2. Ich habe gesucht und leider keine exakten zahlen gefunden aber der deutsche stromverbrauch liegt angeblich bei etwa 540 TWh.
3. Bei bewölktem Himmel, Erwärmung des Moduls oder einem höheren Air Mass-Faktor ist die Leistung des Solargenerators entsprechend geringer (Anlage arbeitet unter Teillast).
In unseren Breitengraden können mit einer 1 kWp-Photovoltaik-Anlage (entspricht 8-10 m² Fläche) etwa 700 bis 900 kWh Strom pro Jahr erzeugt werden.
(nutzbare sonneneinstrahlungskarte: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/db/Solar_land_area.png)
4. wird der deutsche strom heute schon zu 6,3% durch windenergie, zu 4,2% durch wasserkraft, zu 3,6% durch biomasse, und zu 0,6% durch photovoltaik erzeugt, das macht 14,7% der stromerzeugung im jahr 2008.
auch wenn man die wasserkraft mangels neuer flüsse nur begrenzt ausbauen kann, so ist die biomasse und die windenergie stark im kommen, sowie die solarenergie.
http://upload.wikimedia.org/.../677px-Strommix-D-2008.png
Wenn ich das alles berechne, stimmt die rechnung des herren vorne und hinten nicht, und mal ehrlich, wer denkt daran 100% des stroms mit photovoltaik zu erzeugen, das ist doch hirnrissig.
Also wenn die zahl 540TWh stimmt, dann verbraucht jeder deutsche (bei 80 mio. inklusive industrie) im jahr etwa 6750 kWh strom.
6,3% des stroms sind 34,02TWh, werden durch windenergie erzeugt und somit 5.040.000 deutsche versorgt.
4,2% des stroms sind 22,68TWh, werden durch wasserkraft erzeugt und somit 3.360.000 deutsche versorgt.
3,6% des stroms sind 19,44TWh, werden durch Biomasse erzeugt und somit 2.880.000 deutsche versorgt.
somit bleiben von 80.000.000 deutschen 68.720.000 übrig die von solar, gas, kohle und atomkraft versorgt werden.
es bleiben also etwa 463,86TWh übrig, wollte man das alles mit photovoltaik erzeugen würde man nach den oben genannten werten 5.154km² benötigen. (etwa 72km*72km)
Deutschland hat eine fläche von 357.027 km² und 4,7% (stand 1997 http://www.destatis.de/.../EgebnisseBodennutzung,property=file.pdf)
davon sind verkehrsfläche, also starße, was einer fläche von 16.780,268km² entspricht also das dreifache von dem was man an straßen hat, was sollte einen davon abhalten einen teil zB autobahnen und große plätze mit solarzellen zu überdachen, was noch einen schönen neben effekt hätte (eine gewisse beruhigung des wetters, bzw reduzierung der regenmengen und schneemengen auf diesen flächen bei ausreichender entwässerung)
Auch ist die Nutzung der sonnenenergie zur elektrolyse wohl die schlechteste der möglichen varianten.
Da ist bei einem Pumpkraftwerk mehr effizienz möglich.
Daß Kernenergie eine günstige stromerzeugung bedeutet, ist nur ein trugschluß.
Rechnet mal die überwachung von tausender noch strahlender brennstäbe über die nächsten tausende von jahren hinzu.
Atomstrom ist nur deswegen so günstig weil die kraftwerke und betreiber einen mickrigen teil der lagerkosten übernehmen.
wenn nur eine person da sitzt und die geräte überwacht macht das bei einem stunden bruttolohn von gerademal 10€ *24*365=87600€/jahr und das die nächsten 10.000 jahre (und da uran auch begrenzt ist wird irgendwann zwar jemand 10.000 jahre lang aufpassen aber die gleiche zeit nix einnehmen durch den atomstrom (10.000jahr * 87600€/jahr = 876.000.000€)
Hat das mal jemand mit eingerechnet?
Wenn die regierung nicht immer wieder solche fehler machen würde, wären wir heute wohl weniger in einer krise, die gewinne privatisieren und die verlusten verstaatlichen, oder anders gesagt:
Einzelne verdienen und alle anderen blechen.
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So liebe Leser die Kotzeimer wieder geleert? Wenn nicht Pech für euch hier kommt die Post von heute 😉
Financial Times Deutschland, 10.07.2012, Schweiz hält Reaktoren für erdbebensicher Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) hält die fünf Schweizer Kernkraftwerke auch bei einem schweren Erdbeben für sicher. Der Schutz von Bevölkerung und Umwelt vor einer zu hohen Strahlendosis sei auch bei einem Erdbeben und erdbebenbedingtem Hochwasser gewährleistet.
In Deutschland ist angeblich kein KKW sicher. Selbst das älteste in Betrieb befindliche KKW ist gegen erdbeben sicher. Warum nimmt man nicht einfach mal die international anerkannten Kriterien für die deutschen KKW. Dann wären ja wieder alle hoch sicher und jeder dürfte beruhigt wieder schlafen..
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.07.2012, Hunderte Einwände gegen Ausbau des Stromnetzes Ausbau des Stromnetzes Heute ende der erste Abschnitt der Bürgerbeteiligung zum beschleunigten Ausbau der Stromnetze. Nach sechs Wochen gab es bislang knapp 700 Einwände von Bürgern, wobei die Zahl der Stellungnahmen bis zum Fristablauf um 23:59 Uhr laut Betreiber Tennet sicher noch steige. Grundsätzliche Einwände betreffen auch die Umlage der Kosten auf die Verbraucher. In einem zweiten Konsultationsverfahren haben Bürger und Verbände dann noch einmal acht Wochen lang Gelegenheit, Stellung zu nehmen. Auf dieser Basis legt die Regulierungsbehörde dem Wirtschaftsministerium einen Vorschlag vor. Tageszeitung, 10.07.2012, Keine Netze wären auch nicht billig zu: Ausbau des Stromnetzes Tageszeitung, 10.07.2012, Huch, Fortschritt kostet zu: Ausbau des Stromnetzes Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.07.2012, So kommt der Windstrom an Land zu: Ausbau des Stromnetzes Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.07.2012, Erst ganz am Anfang der Lernkurve zu: Ausbau des Stromnetzes
Nun sind die Wutbürger wieder an der Reihe den Ausbau bis 2052 zu blockieren 😉
Tageszeitung, 10.07.2012, Gut gedämmt ist teuer vermietet Mehrkosten durch Wärmedämmung Derzeit werden die entscheidenden Gesetze zur Gebäudesanierung und Wärmedämmung von der Bundesregierung verhandelt. Dabei blieben wichtige Fragen bislang ungeklärt. Der Deutsche Mieterbund sei für die Sanierungen, die jedoch ohne zusätzliche Kosten für die Mieter möglich seien. Eine geltende Regelung aus den 70er Jahren sieht vor, dass Vermieter 11 Prozent der Sanierungskosten auf die Jahresmiete umlegen dürfen - unabhängig von der Energieeinsparung. Ulrich Ropertz, Sprecher des Mieterbundes fordert, dass Sanierungen auch nachweislich Energie sparen müssen. Tageszeitung, 10.07.2012, Mietern droht Kostenlawine zu: Mehrkosten durch Wärmedämmung Hamburger Abendblatt, 10.07.2012, 400 000 Hamburgern droht hohe Mieterhöhung zu: Mehrkosten durch Wärmedämmung
noch mehr verstecke Kosten der Energiewende. Dann kommt am Ende für den Mieter raus, dass sich nicht nur der Strompreis stark erhöht, sondern auch die Gaspreise und auch noch die Kaltmiete böse zuschlägt. Ein hoch für die Energiewende die die Erhöhung der Kaltmiete ohne weiteres möglich macht 😉
Noch nicht genug gekozt? Morgen gibts die nächste Folge: "Wer zu wenig kotzt der bezahlt noch nicht genug". Ich wünsche noch einen wunderschönen Tag so erleichtert im Magen und Geldbörse lebt es sich viel "leichter". 😉
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Sichere Arbeitsplätze durch Windkraft
😁 SRAM
...Menschliches Versagen -hier Statiker, und Prüfstatiker und Bauamt-
Unfassbar. Windkraft bei einer Windkraftanlage nicht berücksichtigt -sag ich mal-😁😁
Jeder Baum krallt sich besser im Boden fest. (Sieht hier wie ein Flachwurzler aus😛😛)
Ist der zweite Pustefix auf dem Foto auch so gegründet??
MfG RKM
Nicht nur in der Kernkraft gibt es menschliches Versagen, das zu Unfällen führt, die gibt es ja überall.
Auch da gab es sicher zig vorgeschriebene Kontrollen, die sowas eigentlich hätten verhindern sollen - nur wie so oft im realen Leben können die besten Kontroll und Qualitätssicherungsverfahren eben versagen.
So ich hoffe mal die Kotzeimer sind geleert? Wenn nicht wieder Pech gehabt 😉
Süddeutsche Zeitung, 11.07.2012, Reserve hat Ruh
Gaskraftwerke helfen zurzeit dabei, die Schwankungen der Erneuerbaren Energien
auszugleichen. E.ON droht aber nun beispielsweise, einen Block des Kraftwerks in Irsching
herunterzufahren, weil sich der Betrieb nicht mehr rechne. Der Schritt zeige ein weit
verbreitetes Phänomen beim Gasmarkt: aufgrund der geringen Wirtschaftlichkeit werde
derzeit immer weniger investiert, obwohl die Kraftwerke die Energiewende ergänzen.
Tja, das liegt wohl an den Rahmenbedingungen die die Politik der Energiewirtschaft zurzeit gibt und die sind beschissen... Wie Hornung so gerne sagt, die Wirtschaft kann sich eh nicht in Deutschland halten und wandert ab, wenn sie nicht von China gefressen wird. Sollen es doch die BHKW und Windräder richten....
Süddeutsche Zeitung, 11.07.2012, Elektroautos kommen nur langsam in Fahrt
Die Nationale-Plattform Elektromobilität (NPE) kommt in ihrem dritten Bericht zu dem
Ergebnis, dass ohne weitere Fördermittel das Ziel von einer Million Elektrofahrzeuge bis
2020 nicht erreicht werde und bis dahin höchstens 600000 E-Autos auf den Straßen
fahren. Nach Meinung des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer sei "die Elektromobilität in
Deutschland dabei zu sterben". Die Marktführerschaft von USA und Japan basiere auf einem
breiteren Angebot an Fahrzeugen sowie einer deutlichen finanziellen Förderung zwischen
5000 und 9500 Euro pro Fahrzeug.
Tja wird wohl nichts Politiker von wegen Führerschaft bei Erneuerbaren Energien und Technologien....
Frankfurter Rundschau, 11.07.2012, Angst vor Chinas Absturz
China enttäuscht dieses Jahr die Erwartungen von Experten im Hinblick auf die
Wirtschaftsleistung; das sorgt für Ängste vor einer großen Krise. In vielen Bereichen, wie
dem Bausektor und der Solarindustrie entstehen Blasen, da "am Bedarf vorbei" produziert
werde. Ob der Zusammenbruch kommt oder noch vermeidbar ist, sei umstritten. Sicher sei,
dass eine solche Krise schwere Auswirkungen auf die Weltwirtschaft habe.
Mal sehen was dann passiert 😉 Wohl der erste Super GAU in der EE-Branche
Handelsblatt, 11.07.2012, Netzagentur sorgt sich um Tennet
Bundesnetzagentur sorgt sich um Tennet
Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, äußerte sich gestern besorgt über die
Finanzkraft des Stromnetzbetreibers Tennet: "Diese hat nicht die erforderlichen Nachweise
über die notwendigen finanziellen Mittel zur Erfüllung ihrer gesetzlichen Netzbetriebs- und -
ausbaupflichten erbracht." Gestern verweigerte die Behörde Tennet die gemäß EU-Richtlinie
benötigte Zertifizierung, dass der Netzbetreiber von Energiekonzernen unabhängig
und technisch, personell und wirtschaftlich in der Lage ist, sein Netz allein zu betreiben.
Financial Times Deutschland, 11.07.2012, Netzagentur zweifelt an Tennet
zu: Bundesnetzagentur sorgt sich um Tennet
Tageszeitung, 11.07.2012, Viel Netzkritik im Netz
zu: Bundesnetzagentur sorgt sich um Tennet
Ist das das Ende des Netzausbaus? Ohne Geld keine neuen Netze, ohne neue Netze keine EE, keine EE für D heißt entweder Preise für Strom steigen stark für alle Endverbraucher oder KKW's müssen wieder angefahren werden oder man kauf Kernstrom aus dem Ausland😉 Das würde natürlich die Laufzeiten der Reaktoren bei nicht so sicheren Reaktoren an der Grenze verlängern😉
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.07.2012, "Schlüsselland für Energiewende"
Niedersachsen ist laut Umweltminister Peter Altmaier (CDU) ein "Schlüsselland für die
Energiewende". Beim Besuch der Netzleitzentrale mit Ministerpräsident David McAllister
(CDU) lobte er den Ausbau der Erneuerbaren Energien, mahnte aber gleichzeitig den
zügigen Ausbau der Stromtrassen und klare Haftungsregeln für Windparks an.
Ich denke mal nicht das ein Politker haften wird 😉
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.07.2012, Kiel erwägt Verzicht auf Leitung
Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck will prüfen lassen, ob von den
geplanten Hochspannungsleitungen von Kiel und Lübeck nach Göhl in Ostholstein eine
Leitung entbehrlich ist. "Untersucht werden soll, ob durch den Verzicht die
Versorgungssicherheit gefährdet ist", so der Grünen-Politiker zum Netzentwicklungsplan.
Naja wozu Leitungen Strom kommt ja aus der Steckdose...
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Nach den erneuten Kotzeimerbotschaften etwas zum Luftholen unter dem Motto: "Neulich in einem Energiekonzern"😉😉
Neulich ist allerdings schon 75 Jahre her (1936)
MfG RKM
Es ist ja Urlaubszeit
Handelsblatt, 12.07.2012, Vattenfall beklagt Atomausstieg Vattenfall hat sich nun genau wie E.ON und RWE zu einer Verfassungsklage aufgrund des Atomausstiegs entschlossen. Laut einer Sprecherin soll die Klage "die verfassungsrechtlich verbürgten Eigentumsrechte" des Konzerns schätzen, die durch die Energiewende gefährdet seien
So nun auch die berechtigte Klage in Deutschland
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.07.2012, Centrotherm flüchtet unter den Schutzschirm Krise der Solarbranche Der Solarzulieferer Centrotherm meldet Insolvent an. Mithilfe eines neuen Schutzschirmverfahrens will der Maschinenbauer in den nächsten drei Monaten aber aus eigener Kraft wieder aus der Krise herauskommen. Als Ursache für die drohende Zahlungsunfähigkeit werden die Überkapazitäten der Zellenhersteller und eine verfehlte Expansionspolitik gesehen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.07.2012, Zu sicher gewähnt zu: Krise der Solarbranche Süddeutsche Zeitung, 12.07.2012, Ausgedörrt zu: Krise der Solarbranche Die Welt, 12.07.2012, Solar-Pleitewelle erfasst ersten Zulieferer zu: Krise der Solarbranche Financial Times Deutschland, 12.07.2012, Solarkrise erfasst Maschinenbauer zu: Krise der Solarbranche
Das Sterben geht weiter
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.07.2012, Verkehrsforum fordert Steuersenkung Klaus-Peter Müller, Präsident des Deutschen Verkehrsforums, äußert die Befürchtung, dass sich aufgrund der Energiewende mit den steigenden Energie- und Rohölpreisen auch die Transportpreise deutlich erhöhen werden. Müller fordert Maßnahmen und Steuersenkungen von der Bundesregierung: "Wir dürfen die Leute, die auf Transport angewiesen sind, nicht durch die Energiewende bestrafen."
Gemeint sind damit Transportfirmen. Aber je mehr Ausnahmen gemacht werden umso mehr muss der kleine Bürger bezahlen
Tageszeitung, 12.07.2012, Dicke müssen mehr abspecken EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard will den Ausstoß von klimaschädlichem C02 bei Autos bis 2020 von aktuell durchschnittlich 138 auf 95 Gramm pro Kilometer senken, für Kleintransporter sollen es 147 Gramm sein. Umwelt- und Klimaschutzverbände loben den Kommissionsvorschlag bemängeln jedoch, dass Hersteller Elektroautos als Boni auf ihre C02-Bilanz anrechnen dürfen und jedes Elektroauto als 1,3 Fahrzeuge mit keinerlei C02-Ausstoß gezählt werde, obwohl bei der Stromproduktion C02 entstehe.
und vor allem bei der Herstellung wird viel CO2 erzeugt. Davon redet nie jemand welchen CO2 anteil ein Auto von der Herstellung bis zur Verschrottung erzeugt. Das wäre viel wichtiger.
Zitat:
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.07.2012, Centrotherm flüchtet unter den Schutzschirm Krise der Solarbranche Der Solarzulieferer Centrotherm meldet Insolvent an. Mithilfe eines neuen Schutzschirmverfahrens will der Maschinenbauer in den nächsten drei Monaten aber aus eigener Kraft wieder aus der Krise herauskommen. Als Ursache für die drohende Zahlungsunfähigkeit werden die Überkapazitäten der Zellenhersteller und eine verfehlte Expansionspolitik gesehen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.07.2012, Zu sicher gewähnt zu: Krise der Solarbranche Süddeutsche Zeitung, 12.07.2012, Ausgedörrt zu: Krise der Solarbranche Die Welt, 12.07.2012, Solar-Pleitewelle erfasst ersten Zulieferer zu: Krise der Solarbranche Financial Times Deutschland, 12.07.2012, Solarkrise erfasst Maschinenbauer zu: Krise der Solarbranche
Das Sterben geht weiter
...und was hat DAS nun mit der Energiewende zu tun??
Ich denke es ist eher eine natürliche Auslese.
Würde man den Banken unsere Steuer-Milliarden NICHT in den Hintern blasen, würde es auch da eine Bereinigung geben.
Die Hälfte hätte einen Crash erstarkt überlebt, die faulen Eier wären weg.
Und die Masche: "der kleine Sparer muss geschützt werden" zieht bei mit schon lange nicht mehr. Die Guthaben sind doch bis xx-Tausend Euro gesichert. Also keine Existenzbedrohung.
MfG RKM
Gewisse Aussagen die hier getätigt wurden:
# die Energiewende schafft Arbeitsplätze ----> bisher sind der "Wende" nur Arbeitsplätze zum Opfer gefallen
# .... fördert EE ----> Bisher wird nicht mehr EE gebaut, die Ausbaugeschwindigkeit hat sich nicht beschleunigt...
# der Strom wird günstiger ----> Der Strom wird teurer wie man jetzt merkt trotz der günstigen Preise an den Börsen....
# 1.000.000 E-Autos bis 2020 ----> Wird nicht eingehalten wenn es viel werden sollten ~600.000 eher viel weniger
Was dafür geschafft wurde:
+ Weniger Hochqualifizierte Arbeitsplätze in Deutschland
+ höhere Preise für Verbraucher
+ Mehr Einsatz von Braunkohle
+ Längere Laufzeiten für alte Kraftwerke
+ Abbruch von Kraftwerksneubauten
+ Versorgungsunsicherheit
+ Zerstörung der Umwelt durch Neubau von Stromtrassen
+ Ansässige Industrie investiert nichtmehr in den Standort Deutschland wegen der politischen Unsicherheit
Wie heisst der Thread : Solar oder AKW besser für CO2 Verminderung.
Die Waagenzunge neigt sich immer mehr zu Solar.
Und zu Autonomie🙂🙂.
Man beachte den Firmennamen.
http://www.youtube.com/watch?v=Igw-calrueo&feature=related
Für die Energieversorger ist das allerdings Teufelszeugs.
Naiv gedacht: Wenn Niemand Strom aus EE einspeist, und die neuen Netze nicht gebraucht werden um die Spitzen abzudecken, werden die EE-Abgabe und Netzerneuerungsabgabe nicht mehr gebraucht 😉😉
MfG RKM
Zu Solar? Mit 20-45 cent Subvention pro KwH? 😁 hoffentlich nicht, denn das wäre unbezahlbar für den Steuerzahler/Stromkunden !!
Autonomie? Ja, aber nur für Hausbesitzer 😁 ... und die Mehrheit tut was???
ZAHLEN!
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Zu Solar? Mit 20-45 cent Subvention pro KwH? 😁 hoffentlich nicht, denn das wäre unbezahlbar für den Steuerzahler/Stromkunden !!Autonomie? Ja, aber nur für Hausbesitzer 😁 ... und die Mehrheit tut was???
ZAHLEN!
Gut für den der mehrere Häuser hat 😉 Leider haben 60% in Deutschland kein Eigentum und wohnen zur Miete 😉 Komischer Weise gibt es kein run auf BHKW für Mietshäuser. Anscheinend lohnt sich das noch nicht für die Vermieter mit den vielen Unbekannten darin man muss ja erstmal eine Menge investieren bevor man vielleicht wenn man glück hat etwas als Vermieter raus bekommt. Somit ist das für einen Vermieter uninteressant. Er will schnell
sichersein Geld.
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
Wie heisst der Thread : Solar oder AKW besser für CO2 Verminderung.
Die Waagenzunge neigt sich immer mehr zu Solar.
Und zu Autonomie🙂🙂.
Man beachte den Firmennamen.
http://www.youtube.com/watch?v=Igw-calrueo&feature=related
Für die Energieversorger ist das allerdings Teufelszeugs.
Naiv gedacht: Wenn Niemand Strom aus EE einspeist, und die neuen Netze nicht gebraucht werden um die Spitzen abzudecken, werden die EE-Abgabe und Netzerneuerungsabgabe nicht mehr gebraucht 😉😉MfG RKM
Man beachte, dass YouTube keine wirkliche Beweisquelle ist...
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Zu Solar? Mit 20-45 cent Subvention pro KwH? 😁 hoffentlich nicht, denn das wäre unbezahlbar für den Steuerzahler/Stromkunden !!Autonomie? Ja, aber nur für Hausbesitzer 😁 ... und die Mehrheit tut was???
ZAHLEN!
Ich hab mich nicht richtig ausgedrückt.
Also: Einspeisung unmöglich machen (keine Subvention für verkauften Strom und somit keine Belastung meiner Mitmenschen zu meinen Gunsten), Strom dazukaufen auch nicht möglich . Selbst produzierten Strom selbst verbrauchen. Zuviel produzierten Strom (beim vollen Speicher) verheizen oder verschenken (kost nix).
Solange man Zugang zum Stromnetz hat, zahlt man doch auch ohne Verbrauch bereits drauf.
Warum sollte ein Mehrfamilien-Hausbesitzer was dagegen haben, wenn seine Mieter sich zusammentun, und reichlich PV mit intelligenter Speicherung, sowie BHKW für Notstrom und Wärme kaufen?? -Der Wert seines Hauses steigt doch dadurch-.
Wenn es dann in einer Annonce heißt: "Nachmieter für eine Stromnetzunabhänhige Wohnung gesucht - Sie sparen monatlich 120,- Euro", ist das doch was.
-Ist das jetzt zu radikal für diese Welt??
Wärmedämmung mit schön brennbaren (mal schauen, wann hier die Feuerversicherungsprämien steigen), und später kostenintensiv entsorgbaren Dämmstoffen kostet bei Mehrfamilienhäusern doch auch ab 40.000 Euro. -
Und wie wird die Energieeffizienz eines Hauses berechnet?? Verbrauchte (gekaufte) Energie pro qm?? Nein, ich glaube der Wärmedurchgangskoeffizient der Wände, der Fenster und des Daches sowie die Effizienz der Heizungsanlage spielen eine Rolle. Welche Lobby hat da an den Stellrädern gedreht??
Also : Mietwohnungen in verschimmelte Thermoskannen wandeln, und für Mieter unbezahlbar machen!!. Das ist der Trend.
Wenn ich in einem Großzelt lebe, und die verheizte Energie aus eigener erneuerbarer Umsonstproduktion (Sonne, Wind, Batterie) kommt, dann habe ich doch ein Nullenergiegroßzelt -sprich Haus oder Wohnung-.
🙂🙂🙂
Im Umkehrschluss hieße das dann allerdings, dass der Letzte Strombezieher (übers Netz), das ganze Netz bezahlen müsste.
Ich weiss, dass das ein phantastischer Ausflug eines Querdenkers gewesen ist, aber ich habe Urlaub, und dann passiert sowas.😁
MfG RKM
Dir sei vergeben Bwana,
mit diesen Vorstellungen kommen wir uns näher, weil die Abzockerei der PV Nehmer entfällt 😁
Autark dann aber richtig 😁
Vorsicht bei Wärmedämmung von Häusern!
Wir haben bei uns in den Büros (seitdem 20 cm Isolierung außen dran geklatscht wurde), im Sommer ein Raumklima zum kotzen.
Das ganze Haus heizt sich im Sommer bei Sonneneinstrahlung tagsüber enorm auf (oder man verdunkelt ständig alle Fenster).
In der Nacht wird die Wärme natürlich nicht nach außen abgegeben (Thermokannen-Effekt).
Am Morgen steht die (warme) Luft in den Büros.
Alle Kollegen reißen früh stundenlang die Fenster auf, um ein einigermaßen verträgliches Raumklima zu bekommen. Selbst im Winter muss man öfters lüften!
Ich frage mich langsam, ob diese Isolierung nicht mehr Nachteile als Vorteile hat.
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
Ich hab mich nicht richtig ausgedrückt.
Also: Einspeisung unmöglich machen (keine Subvention für verkauften Strom und somit keine Belastung meiner Mitmenschen zu meinen Gunsten), Strom dazukaufen auch nicht möglich . Selbst produzierten Strom selbst verbrauchen. Zuviel produzierten Strom (beim vollen Speicher) verheizen oder verschenken (kost nix).
Solange man Zugang zum Stromnetz hat, zahlt man doch auch ohne Verbrauch bereits drauf.
Warum sollte ein Mehrfamilien-Hausbesitzer was dagegen haben, wenn seine Mieter sich zusammentun, und reichlich PV mit intelligenter Speicherung, sowie BHKW für Notstrom und Wärme kaufen?? -Der Wert seines Hauses steigt doch dadurch-.
Wenn es dann in einer Annonce heißt: "Nachmieter für eine Stromnetzunabhänhige Wohnung gesucht - Sie sparen monatlich 120,- Euro", ist das doch was.
Na dann würde ich im Winter da aber nicht wohnen wollen ohne Strom und ohne Heizung, dann wohl auch ohne fließend Wasser. Aber man kann ja das überangebot an Wärme für den Winter einfrieren und dann auftauen, wenn man die Wärme braucht^^
Richtig was zahlt man denn für als Grundmiete nur dass man Strom hat wenn man will?
Was ein Vermieter dagegen hat kann ich dir ganz genau sagen. Würdest du ein Raum von deiner Wohnung/Haus zur verfügung stellen nur dass jemand anderes da was lagern kann? Hast du schonmal eine Gemeinschaftsnutzung gehabt an der jeder beteiligt ist? Das geht in die Hose... Denn der Wert fällt dadurch da sich die Mieter nicht über die Instandhaltungskosten einig werden und überall Löcher im Haus entstehen um die Leitungen an die richtigen Stellen zu führen. Und dann muss der Vermieter die Mieter fragen ob er Arbeiten am Dach durchführen kann und ob der solange die PV abschalten kann was er natürlich nicht machen darf weil ja dann kein Strom da wäre. Selbiges gilt für ein BHKW da muss ein Kamin gebaut werden die Gasleitung vergrößert werden. Also kann man sagen er wird entmündigt....
Die Annonce lautet dann vollständig "Nachmieter für eine Stromnetzunabhänhige Wohnung gesucht - Sie sparen monatlich 120,- Euro" 60m² monatliche Kaltmiete 5000€. Da findet man natürlich sicher viele Nachmieter 😉