Solar auf new California

VW T7 Multivan

Hallo liebe Community,

wir haben unseren New California Beach Camper seit zwei Wochen und ich wollte mich mal mit dem Thema Solar aufs Dach näher beschäftigen.

Hat das schon jemand gemacht? Auf unseren Wohnwagen habe ich es selbst drauf-/eingebaut, beim Bus habe ich für den neuen noch keine so guten Infos gefunden. Vor allem wo angeschlossen werden müsste bzgl. Technikbox.

Vielleicht hat schon jemand einen Weg gefunden.

Danke für Eure Unterstützung!

12 Antworten

Du stehst mit Deiner Frage vor einem ähnlichen Thema, wie ich. Nur geht es mir darum, wie ich die 12V vom Ladegerät ins Fahrzeug bekomme, ohne die Haube öffnen zu müssen, um die Krokodilklemmen an den Starthilfeklemmen zu bekommen und natürlich auch die Elektronik nicht zu irritieren. Meine Erkenntnis ist bisher die, daß die Starthilfeklemmen wohl der beste Punkt sind.

Mein Plan ist, daß ich eine passende Steckdose von unten in den Stoßfänger baue und von dort ein 2poliges Kabel nach oben zu den Klemmen lege. Da in dem Bereich wäre auch für Deine Elektronik vom Solarpanel genug Platz.

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Ich betreibe in meinem aktuellen T7 PHEV LÜ seit 2 Jahren eine Ecoflow Delta 2. Diese 12Kg Gerät hat für 900 € Kaufpreis bereits alles integriert und ist gut für 12 V Kühlschrank,230 V Nespresso und Induktionskochfeld sowie den Anschluss an ein Solarpanel (bei mir derzeit portabel). Für das Dach zum Aufkleben habe ich ein sehr leichtes superflaches flexibles Modul bei Amazon für 70 € erworben. Aufladen der EF bei Bedarf auch über 230V und 12V. Nachdem ich die VW Spezifikationen der "Technikbox" (über VW Preis/L nicht spotten) gesehen habe werde ich weiterhin sparsam die technisch bessere Lösung einsetzen. Deshalb plane ich den "Beach pur" zu kaufen und unser Nicht-VW Campingmodul zu integrieren. Unabhängig davon kann ich zur EcoFlow Delta (jetzt 3) als Zusatzoption sehr raten! Dann viel Freude mit dem neuen Cali!

Schaut euch mal die DEFA Dosen an. Die sind extra für den Fahrzeugbau gedacht und werden teils bei Einsatzfahrzeugen verwendet. Da gibt es ein Einbauset für 70-80€ und dann z.B. ein Batterieladegerät, oder auch eine Heizung für den Motor etc.

Klingt sehr cool.
Hat von euch jemand die Delta Pro mit dem Alternator Charge an die Lima angeschlossen? Packt das der T7?

Solar bin ich auch am überlegen, muss man das vom TÜV abnehmen lassen? Ich denke an so eine Konstruktion: Solar aufgeklebt auf Alublech, welches in der C Schiene des Cali Daches mit Schrauben festgemacht werden kann.
https://www.solar-tx.com/.../DSC03733.JPG.opt495x232o0%2C0s495x232.JPG

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Danke für Eure Antworten!
Ich tendiere auch zu der Platte oder ggf. kann man das Panel auch direkt auf das Dach kleben. Hat vielleicht weniger Windgeräusche.
Die Frage ist, wie man vom Dach zur Batterie kommt. Für den T6.x etc. gibt es ja so Sets, die Preise sind aber jenseits (3x und drüber) von dem was ich für den Wohnwagen damals gezahlt habe.

Manche gehen ja einfach mit nem Spiralkabel von oben in den Kofferraum zwischen die Gummidichtungen. Hmm…
Und dann wohin mit dem Wechselrichter und wie anschließen? Direkt an die Aufbaubatterie? Am Wohnwagen habe ich es so gemacht. Der hat aber auch 0,0 technischen Schnickschnack im Gegensatz zum MV/California.

Zitat:

@Weilheimer schrieb am 7. April 2025 um 14:19:16 Uhr:


Du stehst mit Deiner Frage vor einem ähnlichen Thema, wie ich. Nur geht es mir darum, wie ich die 12V vom Ladegerät ins Fahrzeug bekomme, ohne die Haube öffnen zu müssen, um die Krokodilklemmen an den Starthilfeklemmen zu bekommen und natürlich auch die Elektronik nicht zu irritieren. Meine Erkenntnis ist bisher die, daß die Starthilfeklemmen wohl der beste Punkt sind.

Mein Plan ist, daß ich eine passende Steckdose von unten in den Stoßfänger baue und von dort ein 2poliges Kabel nach oben zu den Klemmen lege. Da in dem Bereich wäre auch für Deine Elektronik vom Solarpanel genug Platz.

Schau Dir mal das MagCode System an wird tlw. In Serienfahrzeugen verbaut z.b. von Ferrari usw.:

https://www.rosenberger.com/.../

Gibt 2 Versionen mit Bajonett Verschluss mit mechanischer Verriegelung oder nur mit Magnet. Wird auch verwendet um ein Ladegerät außen anzuschließen.

Https://www.rosenberger.com/de/news-even

Zitat:

@KalleBus schrieb am 8. April 2025 um 21:08:55 Uhr:


Danke für Eure Antworten!
Ich tendiere auch zu der Platte oder ggf. kann man das Panel auch direkt auf das Dach kleben. Hat vielleicht weniger Windgeräusche.
Die Frage ist, wie man vom Dach zur Batterie kommt. Für den T6.x etc. gibt es ja so Sets, die Preise sind aber jenseits (3x und drüber) von dem was ich für den Wohnwagen damals gezahlt habe.

Manche gehen ja einfach mit nem Spiralkabel von oben in den Kofferraum zwischen die Gummidichtungen. Hmm…
Und dann wohin mit dem Wechselrichter und wie anschließen? Direkt an die Aufbaubatterie? Am Wohnwagen habe ich es so gemacht. Der hat aber auch 0,0 technischen Schnickschnack im Gegensatz zum MV/California.

Gibt Solarmodule mit Magnetfolie oder Haltern. Einfach aufs Dach legen. Sowas z.b.:

https://flin-solar.de/flinflex

Wie kommt der Strom vom Dach ins Auto? Ich habe einen "Flachkabel" Zwischenadapter von Ecoflow und klemme das Kabel einfach zwischen die Seitentürgummis beim Gebrauch. Kann man mit Klebeband sichern.Dann direkt in meine EcoFlow Delta 2. Das ist eine sehr einfache "Einfachlösung".

Zitat:

@t3bulli schrieb am 9. April 2025 um 15:12:11 Uhr:


Schau Dir mal das MagCode System an wird tlw. In Serienfahrzeugen verbaut z.b. von Ferrari usw.:

https://www.rosenberger.com/.../

Gibt 2 Versionen mit Bajonett Verschluss mit mechanischer Verriegelung oder nur mit Magnet. Wird auch verwendet um ein Ladegerät außen anzuschließen.

Das gefällt mir ja viel besser... hätte ich eigentlich drauf kommen können, daß es da was von Rosenberger gibt. Die haben ihren Firmensitz hier bei mir in der Ecke.

Hab mir die Spezifikationen von Mag Safe mal angeschaut. Da der Stecker nicht wasserdicht ist, kommt es für den Einsatz outdoor am Stellplatz nicht in Frage. Das Fahrzeugmodul ist ebenfalls nicht wasserdicht zertifiziert, insbesondere die Rückseite.

Für meinen Einsatzzweck geht es nun doch Richtung die Steckverbindung von Hella. Die kommt aus dem Nutzfahrzeugbereich und die Steckdose ist dicht, wenn der Deckel geschlossen bzw. der Stecker angeschlossen ist. Der Stecker selbst ist ebenfalls wasserdicht und die Dose auf der Rückseite ebenfalls.

Das ist leider tlw. richtig, da die Buchse zwar wasserdicht ist:

IP-6K9K
klassifiziert nach der DIN 40 050 Teil 9 ein Gerät, dass staubdicht ist und über einen vollständigen Schutz gegen Berührung verfügt, sowie Schutz gegen Wasser bei Hochdruck- bzw. Dampfreinigung mit spezieller Eignung für Straßenfahrzeuge bietet.

Aber der Stecker nur IP40 hat:

https://www.tour-tec.de/.../...-ausseneinsatz-magcode-powersysteme.pdf

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In meinem Fall ist die IP5K0 für den Anschlussport auf der Kontaktseite eher das Problem. Der Einbau erfolgt zwar so, daß die Kontakte Richtung Motorraum zeigen, aber in dem Bereich dort unten wird es nie ganz trocken sein. Spritz-/Strahlwasser kommt da zwar nicht hin, Tropfwasser aber sicher.

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