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Sinn und Unsinn zunehmender Bordelektronik im Automobil

Themenstarteram 24. Januar 2004 um 20:41

Dicke Kabel, Elektromotoren, Schalter, Thermostate, bestenfalls ein paar Transistoren – wer denkt, damit wäre das Thema Fahrzeugelektronik durch, irrt gewaltig.

ABS, ASR, ESP, Airbags, Bremsassistent, Distronic (Abstandsregeltempomat), Keyless-Go, Einparkhilfe durch Ultraschall-Sensoren, elektrische Parkbremse, Shift-by-Wire, Regensensoren, Reifendrucksensoren und –regelanlagen, Memory-Sitze, TV-Displays, DVD-Player, Pre-Safe (Sitze werden bei Unfallgefahr in die richtige Position gefahren), usw.

Kilometerlange Kabelstränge durchziehen die modernen Fahrzeuge und verknüpfen Fahrwerk, Motor und Chassis schon heute zu einem Hightech-Monster mit bis zu 80(!) vernetzten Kleinstrechnern.

Man wird zwar regelmäßig über die angeblichen Vorteile all dieser Systeme informiert, über Mehrverbrauch durch das höhere Fahrzeuggewicht, den steigenden Preis der Autos, Fahrzeuge die dem Besitzer den Zutritt verweigern, falsche Warnmeldungen über offene Türen oder defekte Lampen, bei Regen aufklappende Cabrio-Dächer, nicht verlöschende Airbag-Warnlampen, unmotiviert ausgehende Motoren, pausierende Infotaiment-Center, ausfallende Servolenkungen, nicht korrekt funktionierende Regensensoren welche gefährliche Blindflüge verursachen, einen Mann der bei glühender Hitze in seinem Fzg. eingesperrt war da die Bordelektronik versagte und sich weder Türen noch Fenster öffnen ließen, noch die Klimaanlage funktionierte, ja sogar ein Kind welches durch eine nicht funktionierende Beifahrer-Airbag Abschaltung zu Tode kam, hört man Seitens der Automobil Hersteller recht wenig. Und dies ist lediglich ein Bruchteil solcher Vorkommnisse.

Dass die Haftung von durch diese elektronischen „Helferlein“ (welch Ironie...) verursachten Schäden in der Regel weiterhin beim Fahrer liegen, erwähne ich nur mal so am Rande.

Doch das ist nur der Anfang, das, was bereits Realität ist.

Ingenieure tüfteln an Steer-by-Wire (Lenken nur durch elektrische Impulse vom Lenkrad zu den Servomotoren), Break-by-Wire (Bremsen nur durch elektrische Impulse vom Pedal zu den Servomotoren), Nahbereichsradar, Spurwechselassistent, “lane keeping” (Kameras überwachen ob man in der Spur fährt), Kamerasysteme die eine Übermüdung des Fahrers an seinen Augenbewegungen ableiten – und ihn ggf. durch Piepsen, Blinken und Rütteln am Lenkrad wecken, Autos die von selbst einparken, Sensoren an jeder elektrischen Steckverbindung (welche diese bei Trennung stromlos machen, da die durch die viele Elektronik benötigte 42 V Bordspannung gefährlich werden könnte), und noch an vielem mehr.

Aber was ist, wenn das automatische Einpark-System den Nachbarsjungen in der Parklücke „übersieht“, wenn Zwei-Meter-Recken bei 200 km/h plötzlich die Knie unters Armaturenbrett geklemmt werden weil das Auto Gefahr wittert und die Sitze automatisch „korrekt“ einstellt, die elektronische Parkbremse versagt und jemand überrollt wird, das Nahbereichsradar aus heiterem Himmel eine Vollbremsung veranlasst, man auf der Autobahn plötzlich von der Reifendurckregelanlage einen Plattfuss verpasst bekommt, man durch lautes Piepsen, Blinken und Rütteln am Lenkrad zu Tode erschreckt wird, obwohl alles in bester Ordnung ist? Oder wenn gar Lenkung und Bremsen komplett versagen?

Im EU-Weißbuch haben sich die Mitgliedsstaaten verpflichtet, die Zahl der Verkehrstoten bis 2010 im Vergleich zum Jahr 2000 zu halbieren (was allerdings nicht zu funktionieren scheint), deshalb wohl auch der Versuch der Automobil Hersteller dies durch den stark vermehrten Einsatz elektronischer Systeme zu erreichen.

Doch steht in diesem „Weißbuch“ auch, wie viele Menschen durch Fehlfunktionen genau dieser Systeme ums Leben kommen dürfen…?

Welche Meinung habt ihr zu diesem Thema?

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Zum Anfang,

nochmal lesen,

zurücklehnen, Augen schließen.

Alles richtig, da gibt es nichts mehr dazu zu sagen.

 

außer: UMSATZ, UMSATZ, UMSATZ

Schneller, höher, weiter.....

Was interessiert hier Logik ?

 

Wir könnten nur verweigern, aber der Großteil der Käufer

entspricht woh nicht mehr der Bezeichnung:

"durchschnittlich intelligernter Mitteleuropäer"

und denkt nur..... will HABEN !

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Alle weggerostet. Lieber Golf 2, den ewigen Golf, über den sich VW selbst schon geärgert hat, dass der so haltbar war...

und dann den Golf 3 auf den Markt warf. Da war dann alles wieder gut :))

Adolf's Lieblingsauto,nein danke. :,-)

Der Zweier- Golf war von der Qualität her für ein Wolfsburger Produkt überragend. Und eben simpel gestrickt, was Technik angeht. Echtes Schrauber-Langzeit -Auto.

Heißt ja nicht, dass ich einen fahren wollen würde.. :))

Zitat:

@Achsmanschette462 schrieb am 24. Januar 2004 um 21:41:42 Uhr:

Dicke Kabel, Elektromotoren, Schalter, Thermostate, bestenfalls ein paar Transistoren – wer denkt, damit wäre das Thema Fahrzeugelektronik durch, irrt gewaltig.

ABS, ASR, ESP, Airbags, Bremsassistent, Distronic (Abstandsregeltempomat), Keyless-Go, Einparkhilfe durch Ultraschall-Sensoren, elektrische Parkbremse, Shift-by-Wire, Regensensoren, Reifendrucksensoren und –regelanlagen, Memory-Sitze, TV-Displays, DVD-Player, Pre-Safe (Sitze werden bei Unfallgefahr in die richtige Position gefahren), usw.

Kilometerlange Kabelstränge durchziehen die modernen Fahrzeuge und verknüpfen Fahrwerk, Motor und Chassis schon heute zu einem Hightech-Monster mit bis zu 80(!) vernetzten Kleinstrechnern.

Man wird zwar regelmäßig über die angeblichen Vorteile all dieser Systeme informiert, über Mehrverbrauch durch das höhere Fahrzeuggewicht, den steigenden Preis der Autos, Fahrzeuge die dem Besitzer den Zutritt verweigern, falsche Warnmeldungen über offene Türen oder defekte Lampen, bei Regen aufklappende Cabrio-Dächer, nicht verlöschende Airbag-Warnlampen, unmotiviert ausgehende Motoren, pausierende Infotaiment-Center, ausfallende Servolenkungen, nicht korrekt funktionierende Regensensoren welche gefährliche Blindflüge verursachen, einen Mann der bei glühender Hitze in seinem Fzg. eingesperrt war da die Bordelektronik versagte und sich weder Türen noch Fenster öffnen ließen, noch die Klimaanlage funktionierte, ja sogar ein Kind welches durch eine nicht funktionierende Beifahrer-Airbag Abschaltung zu Tode kam, hört man Seitens der Automobil Hersteller recht wenig. Und dies ist lediglich ein Bruchteil solcher Vorkommnisse.

Dass die Haftung von durch diese elektronischen „Helferlein“ (welch Ironie...) verursachten Schäden in der Regel weiterhin beim Fahrer liegen, erwähne ich nur mal so am Rande.

Doch das ist nur der Anfang, das, was bereits Realität ist.

Ingenieure tüfteln an Steer-by-Wire (Lenken nur durch elektrische Impulse vom Lenkrad zu den Servomotoren), Break-by-Wire (Bremsen nur durch elektrische Impulse vom Pedal zu den Servomotoren), Nahbereichsradar, Spurwechselassistent, “lane keeping” (Kameras überwachen ob man in der Spur fährt), Kamerasysteme die eine Übermüdung des Fahrers an seinen Augenbewegungen ableiten – und ihn ggf. durch Piepsen, Blinken und Rütteln am Lenkrad wecken, Autos die von selbst einparken, Sensoren an jeder elektrischen Steckverbindung (welche diese bei Trennung stromlos machen, da die durch die viele Elektronik benötigte 42 V Bordspannung gefährlich werden könnte), und noch an vielem mehr.

Aber was ist, wenn das automatische Einpark-System den Nachbarsjungen in der Parklücke „übersieht“, wenn Zwei-Meter-Recken bei 200 km/h plötzlich die Knie unters Armaturenbrett geklemmt werden weil das Auto Gefahr wittert und die Sitze automatisch „korrekt“ einstellt, die elektronische Parkbremse versagt und jemand überrollt wird, das Nahbereichsradar aus heiterem Himmel eine Vollbremsung veranlasst, man auf der Autobahn plötzlich von der Reifendurckregelanlage einen Plattfuss verpasst bekommt, man durch lautes Piepsen, Blinken und Rütteln am Lenkrad zu Tode erschreckt wird, obwohl alles in bester Ordnung ist? Oder wenn gar Lenkung und Bremsen komplett versagen?

Im EU-Weißbuch haben sich die Mitgliedsstaaten verpflichtet, die Zahl der Verkehrstoten bis 2010 im Vergleich zum Jahr 2000 zu halbieren (was allerdings nicht zu funktionieren scheint), deshalb wohl auch der Versuch der Automobil Hersteller dies durch den stark vermehrten Einsatz elektronischer Systeme zu erreichen.

Doch steht in diesem „Weißbuch“ auch, wie viele Menschen durch Fehlfunktionen genau dieser Systeme ums Leben kommen dürfen…?

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Warum ich kein Navi brauche?: Wo ich hinfahre kenne ich mich aus, und wo ich mich nicht auskenne, da fahr ich nicht hin.

Zitat:

@Achsmanschette462 schrieb am 24. Januar 2004 um 21:41:42 Uhr:

Dicke Kabel, Elektromotoren, Schalter, Thermostate, bestenfalls ein paar Transistoren – wer denkt, damit wäre das Thema Fahrzeugelektronik durch, irrt gewaltig.

ABS, ASR, ESP, Airbags, Bremsassistent, Distronic (Abstandsregeltempomat), Keyless-Go, Einparkhilfe durch Ultraschall-Sensoren, elektrische Parkbremse, Shift-by-Wire, Regensensoren, Reifendrucksensoren und –regelanlagen, Memory-Sitze, TV-Displays, DVD-Player, Pre-Safe (Sitze werden bei Unfallgefahr in die richtige Position gefahren), usw.

Kilometerlange Kabelstränge durchziehen die modernen Fahrzeuge und verknüpfen Fahrwerk, Motor und Chassis schon heute zu einem Hightech-Monster mit bis zu 80(!) vernetzten Kleinstrechnern.

Man wird zwar regelmäßig über die angeblichen Vorteile all dieser Systeme informiert, über Mehrverbrauch durch das höhere Fahrzeuggewicht, den steigenden Preis der Autos, Fahrzeuge die dem Besitzer den Zutritt verweigern, falsche Warnmeldungen über offene Türen oder defekte Lampen, bei Regen aufklappende Cabrio-Dächer, nicht verlöschende Airbag-Warnlampen, unmotiviert ausgehende Motoren, pausierende Infotaiment-Center, ausfallende Servolenkungen, nicht korrekt funktionierende Regensensoren welche gefährliche Blindflüge verursachen, einen Mann der bei glühender Hitze in seinem Fzg. eingesperrt war da die Bordelektronik versagte und sich weder Türen noch Fenster öffnen ließen, noch die Klimaanlage funktionierte, ja sogar ein Kind welches durch eine nicht funktionierende Beifahrer-Airbag Abschaltung zu Tode kam, hört man Seitens der Automobil Hersteller recht wenig. Und dies ist lediglich ein Bruchteil solcher Vorkommnisse.

Dass die Haftung von durch diese elektronischen „Helferlein“ (welch Ironie...) verursachten Schäden in der Regel weiterhin beim Fahrer liegen, erwähne ich nur mal so am Rande.

Doch das ist nur der Anfang, das, was bereits Realität ist.

Ingenieure tüfteln an Steer-by-Wire (Lenken nur durch elektrische Impulse vom Lenkrad zu den Servomotoren), Break-by-Wire (Bremsen nur durch elektrische Impulse vom Pedal zu den Servomotoren), Nahbereichsradar, Spurwechselassistent, “lane keeping” (Kameras überwachen ob man in der Spur fährt), Kamerasysteme die eine Übermüdung des Fahrers an seinen Augenbewegungen ableiten – und ihn ggf. durch Piepsen, Blinken und Rütteln am Lenkrad wecken, Autos die von selbst einparken, Sensoren an jeder elektrischen Steckverbindung (welche diese bei Trennung stromlos machen, da die durch die viele Elektronik benötigte 42 V Bordspannung gefährlich werden könnte), und noch an vielem mehr.

Aber was ist, wenn das automatische Einpark-System den Nachbarsjungen in der Parklücke „übersieht“, wenn Zwei-Meter-Recken bei 200 km/h plötzlich die Knie unters Armaturenbrett geklemmt werden weil das Auto Gefahr wittert und die Sitze automatisch „korrekt“ einstellt, die elektronische Parkbremse versagt und jemand überrollt wird, das Nahbereichsradar aus heiterem Himmel eine Vollbremsung veranlasst, man auf der Autobahn plötzlich von der Reifendurckregelanlage einen Plattfuss verpasst bekommt, man durch lautes Piepsen, Blinken und Rütteln am Lenkrad zu Tode erschreckt wird, obwohl alles in bester Ordnung ist? Oder wenn gar Lenkung und Bremsen komplett versagen?

Im EU-Weißbuch haben sich die Mitgliedsstaaten verpflichtet, die Zahl der Verkehrstoten bis 2010 im Vergleich zum Jahr 2000 zu halbieren (was allerdings nicht zu funktionieren scheint), deshalb wohl auch der Versuch der Automobil Hersteller dies durch den stark vermehrten Einsatz elektronischer Systeme zu erreichen.

Doch steht in diesem „Weißbuch“ auch, wie viele Menschen durch Fehlfunktionen genau dieser Systeme ums Leben kommen dürfen…?

Welche Meinung habt ihr zu diesem Thema?

Und noch was: Warum ich keinen Spurhilfeassistenten brauche: Wenn ich besoffen bin, fahre ich nicht Auto, und wenn ich nüchtern bin, dann kann ich die Spur alleine halten.

42 Volt? Ich kenne nur 48 Volt Mildhybrid, für den Startergenerator per Flachriementrieb,und Li-ion Akku, bei Ford zum Beispiel. Zählt auch nicht zu Hochvolt, HV beginnt bei Gleichspannung erst bei über 60V,

Welches Fahrzeug hat 42 Volt Bordnetzspannung? Für die komplette Elektronik im Auto? Würde keinen Sinn machen. Wäre ja nicht kompatibel zu 100% für die meisten After Market Zubehör Dinge. 12 Volt werden wir noch lange Zeit haben. Bis es einen einheitlichen neuen Industriestandard gibt.

 

Eine kurze Google Suche hilft: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bordnetz

am 20. Mai 2022 um 9:58

Zitat:

@tompeter69 schrieb am 1. Mai 2021 um 18:13:03 Uhr:

Das ginge sogar notfalls mit nem nackten Golf..ach ne, richtig nackig kann man den ja gar nicht bestellen...

Online geht das schon, im Autohaus würden die aber bestimmt komisch gucken :)

Geil, Thema 2004 erstellt, was hat sich alles verändert. Sogar am Motorrad Konnektivität. Was ein Mist, gerade dort möchte ich meine Ruhe haben.

Riesen Displays in PKW, ich möchte mal wissen, wie ältere Leute ( die nicht in der digitalen Welt zu Hause sind) damit klar kommen sollen.

Ein " Fortschritt", der sich nicht umkehren lässt.

am 24. Mai 2022 um 13:01

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 22. Mai 2022 um 20:42:22 Uhr:

Ein " Fortschritt", der sich nicht umkehren lässt.

Abwarten. Ich erwarte eine Gegenbewegung, also Autos, die in der Bedienung sehr "analog" rüberkommen.

"Rüberkommen" deshalb, weil zahlreiche sicherheitssysteme eben eine recht weitreichende Vernetzung im Fahrzeug notwendig machen. Die Zeiten, wo das Radio schon die komplexeste Elektronik am Auto war, ist eben lange vorbei.

Ich erwarte das Gegenteil, man soll ja bald schon autonom fahren, ok, da hat man Zeit am Display zu spielen.

Da glaubst du doch nicht ernsthaft, dass es in der Bedienbarkeit wieder rückwärts geht?

War neulich bei Mercedes, Rückrufaktion M Klasse. Musste etwas warten und konnte mir die Neuwagen ansehen. Instrumententafel, 3x so groß wie das Tablet auf dem ich dies schreibe. Wenn ich mich durch die Menues klicken muss, um die Heizung zu verstellen, macht das für mich keinen Sinn mehr. Handy( zu recht) am Steuer verboten, den Großrechner darf man bedienen.

BMW hatt eine Zeitlang ein Motorrad im Angebot, wo man 11x einen Knopf betätigen musste, um den Tageskilometerzähler auf Null zu stellen. Bedienerfreundlich ist anders.

Wenn es rückwärts geht nennt sich die Version "Modell 65+ " . Für Praktiker. Habe einen 300d Mopf bei dem ich bestimmt 3/4 der Möglichkeiten nie benutzt habe . Wie z.B. Einparken, Spurhalte Assi,usw usw. Hauptsache er läuft gut und macht was ICH will. Selbst das funzt nicht einwandfrei, ab und zu macht er beim Rückwärtsfahren selbstständig eine Vollbremsung. Gruß Bw

Gewisse Dinge grundeinstellen und nie wieder ändern. So sehe ich das. Der Hersteller hat seinen Kram bezahlt gekriegt und gut.

Aber nochmal, gewisse Einstellungen braucht man hin und wieder, da sollte man aber nicht übersDisplaydurchdiverseMeneusklickenmüssen

Sowas passiert dann- im günstigsten Fall

Viele der Assistenzsysteme sind schon nützlich, manche neuerdings von der EU auch zwingend vorgeschrieben - leider ist das Fahrzeug dadurch ein komplett vernetzter rollender Computer, und kaum mehr ein Teil kann ohne Auswirkungen auf die Übrigen u/o den Gang zur Werkstatt zwecks Fernkodierung ausgetauscht werden. Da hat man nicht mehr wirklich den Endkunden im Blick.

Gibt es hier auch Leute, die ihr Gehirn einschalten, bevor sie schreiben?

Seit dem Höchststand an Verkehrstoten 19070 mit über 19000 im Jahr ist die Zahl auf 2700 im Jahr 2020 gesunken.

Und das ist nicht nützlich und nicht für den Endkunden?

Wenn Eltern nicht mehr um verunglückte Kinder weinen müssen, das ist nicht gut?

In unserer links-grünen Zeit zählen Menschenleben nicht mehr, sondern nur noch Bienen, Frösche und Vögel?

Da 95% der Leute nicht Auto fahren können (obwohl sie rumfahren) sind ESP, DSC, Airbag, Gurtstraffer, Anti-Kollissions-Bremse, Distronic, usw lebenswichtig.

Bei einigen Genossen sollte man wirklich die modernen Autos verbieten und sie in die Keksdosen aus den 70-ern setzen ohne lebensrettende Systeme.

Ich kann mir denken, warum hier gegen die elektronischen Helfer geschrieben wird. Das ist die typische Neiddiskussion in D. Wenn die Leute nicht in der Lage sind, sich ein ordentliches Auto zu kaufen, dann kommt der Neid durch und es wird dagegen geschrieben, protestiert, sabotiert, usw.

https://www.destatis.de/.../liste-strassenverkehrsunfaelle.html

Es geht hier( jedenfalls mir) wohl eher nicht um ESP, ABS, XYZ, sondern um Dinge, die man heutzutage nicht mehr intuitiv bedienen kann. Wenn ich, um die Heizung, Radio, Klimaanlage zu verstellen, erst auf ein großes Display schauen und mich durch Menues wühlen muss, trägt das garantiert NICHT zur Verkehrssicherheit bei.

Also,bevor man anfängt, Leuten mangelndes Denken vorzuwerfen, selber mal genau lesen, um zu verstehen.

Neiddikussion, wenn ich so einen Schwachsinn schon lese, das wird immer gern rausgeholt, wenn man eigentlich nichts zu sagen hat- und hat hiermit ganz sicher nichts zu tun.

Nochmal, für mich sind Sicherheitssysteme absolut sinnvoll, als ich meine erste BMW mit ABS kaufte, wurde ich von anderen Motorradfahrern ausgelacht. Ich habe es eigentlich nie gebraucht, es war( ist) aber da und stört nicht.

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