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Sind Cross-Maschinen alltagstauglich?

moin...

ich wollte einfach mal fragen, ob cross-maschinen alltagstauglich sind und wenn ja warum (nein?)....?
- ich meinen ein niedriger verbrauch ist ja schonmal in vielen fällen gegeben, wenn es nicht eine pure wettbewerbsmaschine ist
- wendig isse auch(leicht)
MFG
lupaxy

25 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von sampleman



Zitat:

Original geschrieben von lupaxy


PS: Ich möcht halt nur was kleines leichtes^^
Würde Dir 'ne 125er reichen? Da gibt es nette Teile von Sachs für unter 3K. Die X-Road wiegt nur 104 kg, scheint aber eher auf die Straße ausgelegt zu sein. Ich hatte vor drei Jahren mal 'ne Yamaha DT125 Supermoto, einen Zweitakter, der aber über 4 K kosten sollte, gab's auch in einer Cross-Variante.

Wenn Geld keine Rolle spielt, könntest Du Dir auch mal die BMW G650 Xcountry angucken, ein Scrambler mit 53 PS, der auch mal einen Schotterweg mitnimmt und nur 160 kg wiegt. Das ist ein alltagstaugliches Motorrad, gibt's auf Wunsch sogar mit ABS. Wenn es extremer in Richtung Cross gehen soll, gibt es die Xchallenge, die ist aber teurer und etwas unpraktischer.

Sampleman

also nen 2 takter will ich nich...

und 125ccm sind mir doch nen bissel zu wenig 250 oder so sind schon ok...

und dann immer frust mit der maschine haben, weil die ständig aussetzt ist ja auch nicht das gelbe vom ei

MFG

lupaxy

Kawasaki bringt akut eine KLX250 auf den Markt, wegen des Erfolgs der 250er Ninja.

KLX 250 und bezeichnet sie selbst als "Enduro-Crossmaschine". Wenn das nicht passt...😉

ja, die sieht echt gut aus...leider ist, soweit ich weiss,noch kein preis bekannt.
ist die denn schon zu verkaufen? oder kommt die dann erst wirklich in 2009 raus?
weil wenn die erst 2009 rauskommt kann ich mir die neu nicht leisten^^(aber darum gehts ja jetzt direkt auch nicht)
MFG
lupaxy

Damals, in den seeligen 80gern. KDX175, klingt nicht nach viel, hatte aber 33PS bei knapp über 100kg.
Die alte KLX (nicht KLR!) 250 hatte einen müden Motor, aber excellentes Fahrwerk.

Wenn Du da was suchen willst, guck mal nach KLR250. Hatte offen was um die 26PS und damals sämtliche Vergleichstest in dieser Klasse, die damals noch reichlich bestückt war, gewonnen. Sparsam, kräftig, alltagstauglich und geländegängig. Nur der nicht vorhandene E-Starter schreckt manche ab.

hmm, kollege damals hatte so ne 250er.....so baujahr etwa 96-98...die hatte nen e-starter meine ich. egal, 250ccm kannste mit ner nassen mütze ankicken...

Zitat:

Original geschrieben von Nurfluegler


hmm, kollege damals hatte so ne 250er.....so baujahr etwa 96-98...die hatte nen e-starter meine ich. egal, 250ccm kannste mit ner nassen mütze ankicken...

Er redete von ner KLR aus den 80ern...

ok...stimmt schon, dass solche möpps auch schon vor jahrzehnten vorgängermodelle hatten, allerdings kann man sich da über das aussehen auch den mund fusselig streiten😉
aber die sehn nunmal alle so aus...oder man lackiert se neu
MFG
lupaxy

Die KLR 250 ist so eine Sache.....leicht (134kg), handlich, aber mit einem problematischen Motor gesegnet. Der Doppelnocker muss behutsam warm gefahren werden, bevor er Drehzahlen verträgt. Wer das nicht macht, hat sehr schnell das Vergnügen mit einem toten Kopf und darf dann mindestens 800€ für dessen Überholung (bei EGU) auf den Tisch legen (neu kostet der Spaß rund das doppelte).

Ansonsten ist sie recht lustig - Leistung liegt ab ~ 6000 Umin an und sie dreht bis über 10.000 Umin. Also ganz was anderes, als man es von hubraumstarken Enduros gewohnt ist. Die Drosselung besteht lediglich aus einem Loch im Gasschieber, welches sich mit Flüssigmetall oder einer Madenschraube schliessen lässt. Offen (also mit 26 bzw. 27 PS) bringt sie echte 135 km/h, gedrosselt auf 17 PS immerhin noch echte 123 km/h. Die meisten Maschinen sind auf 17 PS angemeldet, laufen aber offen (so wie meine).

Was das Antreten angeht...an meiner ist die Dekompressionsmechanik (an der Auslassnocke) entfernt und der Druck unterscheidet sich kaum von dem einer XT600. Wer also noch nie eine Maschine angekickt hat, wird ordentlich fluchen. So locker wie Nurflügler schreibt, ist das definitiv nicht. 😉

Meine KLR hat mich unterm Strich 1240€ und sehr viel Arbeit gekostet, bis sie in dem Zustand war, den ich mir vorgestellt habe. Dafür hat sie aber im Sommer neuen TÜV bekommen und steht in einem recht ordentlichen Zustand in der Garage (logischerweise angemeldet...kostet ja fast nix).

Empfehlenswert? Nun, wer ein bisserl Schrauben kann und sorgsam mit Motoren umgeht, wird viel Freude an ihr haben. Problem ist wohl eher, eine technisch gute Maschine im Originalzustand zu bekommen.

Gruß
Frank

P.S. die KLR 250 gab es nie mit E-Starter

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA



So locker wie Nurflügler schreibt, ist das definitiv nicht. 😉

ach nu jammer nicht.....muss 1200 bzw. 1600ccm ankicken.....und das geht auch . selbst der "dampfhammer" xt500 lässt sich easy kicken....wenn technik ok, schmackes in der wade und verstand für die technik da ist. also keine angst machen vor 250ccm-chen. 😁

p.s.: hate mal ne sumo-ktm lc4....die war echt scheisse zu kicken......kicker auf der linken seite....geht gar nicht.

@ Nurfluegler

Wie ich schon schrieb...wer noch nie das Vergnügen hatte, der wird durchaus fluchen. Ankicken hat ja nicht nur was mit Kraft im Fuß zu tun, sondern beinhaltet ja auch die Kenntnis des ganzen Vorgangs (wo ziehen, wie kicken) und der zickigen Momente einer Maschine (z.B. halbwarmer Zustand). Das es noch Steigerungsmöglichkeiten gibt (z.B. Cross-Wettberwerbsmaschinen aus den 70er/80er Jahren), steht ausser Frage.

Gruß
Frank

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