sind 10.000€ zu teuer?
hey
was haltet ihr denn für nen fairen preis bei nem w 208 bj97 3,2 l mit 110.000km
hat leder, automatik uvm.
möcht mir evtl einen kaufen als erstfahrzeug hab meinen führerschein frisch bekommen und bin jetzt auf suche
danke
Beste Antwort im Thema
Kauf Dir was Du willst, bedenke jedoch, dass du dich wegen jedem Kratzer, wegen jeder Beule an deinem Mercedes, ärgern wirst. Und statistisch gesehen werden die kommen.
Mein erstes Auto war ein VW Polo, seinerzeit 1998 erworben. 55 PS, ein Auto zum Fahren lernen halt. Man hat auch ein wenig rumprobiert damit, ist ja klar, mit 18 Jahren.
Im ersten Winter bin ich damit bei Glatteis, gegen einen Bordstein gerutscht. Querlenker krumm, Felge und Reifen defekt. Ich hätte heulen können wie ein Schlosshund damals, und das, obwohl der Wagen "nur" 3000 Mark gekostet hat. Was damals trotzdem ein Haufen Schotter für mich war. Auto wurde repariert, ein halbes Jahr später übersah ich im jugendlichen Leichtsinn beim Einparken einen Holzpoller........zack.........die nächsten Kullertränen waren fällig. Damals wollte ich immer als Erstwagen einen VR6, einen Honda CRX oder so haben, heute sage ich, dass es gut war, mit einem solch einfachen Auto anzufangen.
Richtig Autofahren habe ich erst mit meinem zweiten Auto gelernt. Ein BMW E34 525i. Ich war 19, und meine Eltern schüttelten den Kopf, angesichts der Leistung des Autos. Es mussten natürlich die 17 Zoll Schnitzer Felgen mit hinten montierten 255er Reifen sein. Ich hatte damals gar nicht soviel verdient, um auch nur einen Satz Reifen in bar zahlen zu können........aber der Wagen.......der musste es sein!!!
Folglich hatte ich dann den schwersten Unfall, der mich aufwachen ließ. Morgens 5 Uhr, 3 Grad kalt, ich allein und nüchtern von der Disco auf dem Weg zurück nach Hause. Regennasse Fahrbahn. Das Heck bricht in einer Kurve auf der, für 100 Km/h freigegebenen Landstraße bei 120 Km/h aus, und ich pralle mit dem Kofferraum zuerst, gegen eine 80cm dicke Eiche. Ich war nahezu unverletzt, lediglich schweres HWS. Hätte ich den Baum anders erwischt, wäre ich schlichtweg TOT gewesen. Im Unfallbericht der Polizei taucht später der Vermerk auf: Hinterreifen an Verschleißgrenze, beidseitig 1.8mm.
Der Wagen war Totalschaden, der Baum stand zwischen den beiden Vordersitzen.
Was ich damit sagen will ist, dass man auf jeden Fall auch den finanziellen Hintergrund für ein solches Fahrzeug haben muß. Es muß nicht nur getankt werden.
Ein Hecktriebler ist nunmal in Grenzsituationen nicht mal so eben einzufangen. Das geht auf einem Parkplatz, bei 20-30 Km/h, aber nicht bei über 100 Km/h+. In solchen Situationen schaukelt sich solch ein Fahrzeug auf und bestraft den Fahrfehler. Ich fühlte mich im Moment des Kontrollverlustes wie ein armseliges Würstchen, und schloß mit allem erlebten ab. Gegenlenken etc. pp war absolut fruchtlos.
Wenn das Heck bei der Geschwindigkeit satt schräg zur Fahrtrichtung steht, dann hast du keine Chance.......ESP hatte ich damals noch nicht.
Solch eine Situation kriegt höchstens noch ein Walter Röhrl oder Bernd Schneider aufgefangen, ich meine natürlich nicht den ehemaligen Fußballer jetzt 🙂
Es ist auch eine Charakterfrage, welches Auto geeignet ist. Da muß man sich hinterfragen, ob man den notwendigen Selbsterhaltungstrieb hat, oder ob man Heizen will. Will man Heizen, nimmt man ein leistungsstarkes Auto als Anfängerobjekt vielleicht mit ins Grab. Ich bin kein großer Freund von Statistiken, jedoch habe ich beruflich, speziell verkehrsrechtlich, viel mit ihnen zu tun.
Da sind gewisse Parallelen und Korrespondenzen zwischen den einzelnen Unfällen ersichtlich. Die müssen ja nicht unbedingt alle tödlich ausgehen. Aber allein nur die Zahl der Sachschäden, in Verbindung mit Fahranfängern auf Autos mit mehr als 2200 ccm ist schon auffällig, völlig losgelöst von den Personenschäden, die da nicht mit einflossen.Hätte ich damals das Geld gehabt, wäre es gleich ein 124er 320E geworden. Ich kann nur sagen, zum Glück hatte ich das Geld dafür zu dem Zeitpunkt noch nicht. Selbigen 320er gönnte ich mir dann nach dem BMW mit 21 Jahren. Ich fuhr den Wagen 7 Jahre unfallfrei, und stieg dann auf meinen jetzigen 430er um. Insgesamt jetzt gute 10 Jahre unfallfrei. Alles u. a. auch wegen dem nötigen Respekt für die Leistungsklasse, und der Kenntnis der Materie.
Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen. Das Thema mit den Eltern zu besprechen ist gar nicht so verkehrt. Es geht ja nicht ums verbieten lassen, oder ausreden des Fahrzeugs. Wenn deine Eltern, sollte es finanziell mal eng bei Dir sein sein, dich unterstützen, und Du die geistige Reife für ein solches Auto besitzt, stünde einer Anschaffung nichts im Wege.
Wie willst Du dich in Zukunft Leistungsmäßig noch steigern?? Das ist ein Frage, die nicht ganz so wichtig ist, aber beachtet werden sollte, wenn ein Rückschritt nicht in Frage kommt.....
Beste Grüße!!
58 Antworten
Das ist mal wieder eine typische Motor-Talk-Diskussion.
Eine Grundsatzdiskussion, wer bessere Autofahrer sind, ob Männlein oder Weiblein, ob Führerscheinneuling oder Rentner, ob Mercedes-Fahrer oder GTI-Fahrer ist sowas von überflüssig... Aber in unserer heutigen Gesellschaft wird immer alles schnell verallgemeinert. Das Führerscheinneulinge oder Jugendliche die Unfallstatistik anführen mag sein, hat aber auch vielleicht etwas mit jugendlichem Leichtsinn zu tun. Es gibt sicher genug von den Posern oder von der Sorte, die meinen sich mit Alkohol ans Steuer zu setzen aber es gibt dann doch noch Jugendliche, die verantwortungsvoll am Straßenverkehr teilnehmen.
Die Forderung, von den Älteren, die Jüngeren per Gesetz zu zwingen, wie viel PS oder welches Auto gekauft werden darf ist ebenso Schwachsinn. Da können die Jüngeren genauso darauf herumreiten, dass die Älteren ab dem Alter XY ein Auffrischungskurs machen sollen. Denn gerade ältere Leute kennen Verkehrsregeln teilweise gar nicht mehr durch die Routine oder div. Verkehrsschilder. Oder ich denk an die ganzen Gas/Bremse-Verwechseler... Gerade erst vorletzte Woche ist bei uns ein älterer Herr, der Gas und Bremse wohl verwechselt hat mit 70 km/h durch eine Fußgängerzone gebrettert und anschließend in ein Geschäft. Wär an diesem Tage dort eine Kindergartengruppe oder ähnliches unterwegs gewesen - Prost Mahlzeit!
Es heißt immer Leben und Leben lassen. Den Ratschlag, sich doch lieber einen Golf 2 beispielsweise als Anfängerauto zu kaufen kann ich gar nicht nachvollziehen. Sicherheit wird doch im Straßenverkehr immer noch am größten geschrieben und im puncto Sicherheit finde ich einen CLK um Massen "besser" als einen 20 Jahre alten Golf. Außerdem muss es ja vielleicht kein 320iger sein, kann ja auch ein 200er oder ein 230K für den Anfang sein. Aber immer gleich davon abzuraten find ich völlig verkehrt.
Wenn es um die Überheblichkeit von so manchen Jugendlichen geht, kann ich nur sagen; ob ich nun mit 200 PS oder mit 100 PS überheblich gegen einen Baum fahre, tötlich ist wahrscheinlich beides. Und mit einem Golf 2 kann ich genauso gut mit Tempo 120 oder mehr durch die Innenstadt rasen...
Sprüche wie; Mami und Papi bezahlen das Auto find ich auch überflüssig. Meine Güte, wenn seine Eltern ihm ein Auto bezahlen ists doch schön für ihn, ihr hättet das mit Sicherheit genauso angenommen.
Ich habe mir damals als erstes Auto einen Honda Civic gekauft. Eines schönen Morgens hat mich ein Fahrzeug beim Abbiegen gerammt. Mein Fahrzeug hat gestanden und er hatte beim vorbeifahren lächerlich 10 km/h drauf. Mein Auto hatte einen Frontalschaden, der später als Totalschaden gewertet wurde - sein Auto hatte einen Kratzer. Wenn ich mir nun ausmale, mir wär mit Tempo 70 einer in die Kiste reingeschossen dann wird mir ehrlich gesagt schlecht! Das Auto habe ich dann nach gerade einmal 6 Monaten gegen einen 190iger eingetauscht und ich hab mich massig sicherer gefühlt. Übrigens habe ich mir ein weiteres halbes Jahr danach, ca. 1,5 Jahre nach erhalt meines Führerscheins einen E320 geholt. Ich lebe noch, ich kann das Auto mittlerweile gut einschätzen, von der Leistung wie auch von den Abmaßen und ich bin froh in einem vernünftigen Auto unterwegs zu sein.
Also bam-Lee, bei dir ist auch nicht alles Wieheit was Du da von Dir gegeben hast, sicher, diese Diskusion wird keine gewinner hervorbringen, aber wenn Du schreibst Du würdest Dich im CLK Sicherer fühlen und für die Jugend allgemein wäre auch der CLK Sicherer, dann Stimmt das, zumindest Ansatzweise!
Nur schade das nicht jeder in solch einem Sicheren Wagensitzt.
Kraas gesagt: In dem Golf II fährt er nur sich Kapuut, wenn er in ein anderes Auto Kracht, mit dem CLK nimm er Unschuldige mit in den Tod!
Kein Auto ist wirklich sicher, um die KFZ wirklich einigermassen Sicher zu bekommen, müssten alle Autos gleich gebaut sein, wie vor der Wende Hinter der Mauer, da wurde sleten ein Trabbi von nem Benz überollt!
Heute kann es aber durchaus vorkommen das der 65Jährige Renter im Clio von nem 18 Jährigen Fahranfänger im Big Benz überrollt wird, aber der Junge saß zumindes im Sicheren Auto, na Bravo!
Un dieser Vergleich ich mindestens so Real wie deine Kindergartentruppe in der Fußgängerzone und wer sagt denn das statt dem Rentner bei mächsten mal nicht vielleicht der 18 Jährige richtung Fußgängerzone Unterwegst ist?
Na ich würde meine Hände nicht richtung Feuer strecken, wäre mir zu Heikel!
Gruß
Hennaman
ohh man,.... 🙁
Wie leicht man doch vom thema abkommt, wenn ein 18 jähriger nen CLK will...
immer der gleiche Kääs
Zitat:
Original geschrieben von Hennaman
Also bam-Lee, bei dir ist auch nicht alles Wieheit was Du da von Dir gegeben hast, sicher, diese Diskusion wird keine gewinner hervorbringen, aber wenn Du schreibst Du würdest Dich im CLK Sicherer fühlen und für die Jugend allgemein wäre auch der CLK Sicherer, dann Stimmt das, zumindest Ansatzweise!Nur schade das nicht jeder in solch einem Sicheren Wagensitzt.
Kraas gesagt: In dem Golf II fährt er nur sich Kapuut, wenn er in ein anderes Auto Kracht, mit dem CLK nimm er Unschuldige mit in den Tod!
Kein Auto ist wirklich sicher, um die KFZ wirklich einigermassen Sicher zu bekommen, müssten alle Autos gleich gebaut sein, wie vor der Wende Hinter der Mauer, da wurde sleten ein Trabbi von nem Benz überollt!Heute kann es aber durchaus vorkommen das der 65Jährige Renter im Clio von nem 18 Jährigen Fahranfänger im Big Benz überrollt wird, aber der Junge saß zumindes im Sicheren Auto, na Bravo!
Un dieser Vergleich ich mindestens so Real wie deine Kindergartentruppe in der Fußgängerzone und wer sagt denn das statt dem Rentner bei mächsten mal nicht vielleicht der 18 Jährige richtung Fußgängerzone Unterwegst ist?
Na ich würde meine Hände nicht richtung Feuer strecken, wäre mir zu Heikel!
Gruß
Hennaman
Schwachsinn!! Das heißt im Klartext ich soll mit nem übelst alten auto rumfahren mit keinerlei helfern nur das wenn ich nen unfall baue ich ja keine anderen leute verletzte sondern nur mich ? KEINE hilfreiche antwort. Ich werd auf jeden fall eine sicheres gefühl haben wenn ich in nem mercedes audi etc. sitze als in nem honda o. ä. . wer würde denn nicht ein qualitativ und sicheres hochwertiges auto haben wollen
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Also irgendwie hinken die Vergleiche hier ein wenig.
Im puncto Sicherheit habe ich für ihn gesprochen. Und das der CLK für ihn mehr Sicherheit beinhaltet als ein Golf 2 ist klar. Darüber, dass er mir einem CLK oder sagen wir Benz andere Verkehrsteilnehmer stärker gefährdet stand gar nicht zur Diskussion, denn das kann man drehen oder wenden wie man will. Damit will ich sagen, dass wenn ihn Jemand überrollt, es für ihn wohl sicherer ist.
Das nicht Jeder in einem sicheren Auto sitzt ist mir auch klar aber das wär jawohl der optimale Fall. Wenn er nun statt Bombe auf 4 Rädern einen CLK hat, gibts wieder Einen mehr im sicheren Auto. (und bevor hier wieder Tatsachen verdreht werden; mit sicher mein ich nie 100 % sicher)
"Kraas gesagt: In dem Golf II fährt er nur sich Kapuut, wenn er in ein anderes Auto Kracht, mit dem CLK nimm er Unschuldige mit in den Tod!"
Check ich nicht so ganz die Logik. Aber ich sags mal so; wird er von einem Golf 2 frontal erwischt und hat ebenfalls einen Golf 2 siehts für beide Fahrer bescheiden aus. Wird er aber frontal von einem Golf 2 in seinem CLK erwischt sieht es zumindestens für ihn VIELLEICHT besser aus...
Darüber das er rücklichtslos mit einem CLK andere zu Tode fährt oder fahren könnte versteh ich auch nicht so ganz. Wir reden hier schon noch von einem CLK oder sind wir gerade bei Hummer mit Rammgitter oder Panzer?!
"Heute kann es aber durchaus vorkommen das der 65Jährige Renter im Clio von nem 18 Jährigen Fahranfänger im Big Benz überrollt wird, aber der Junge saß zumindes im Sicheren Auto, na Bravo!"
Es ist doch aber alles relativ. Unfälle passieren nun mal. Ob klein ob groß, ob dumm ob schlau, ob alt oder jung, ob Hans oder Elfriede. Damit will ich auch nur gesagt haben, dass dieses verallgemeinern Bullshit ist. Mein Vergleich mit den älteren Autofahrern war kein Angriff gegen eben diese sondern nur ein Beispiel, dass es eben nicht NUR ewig die Jüngeren sind.
So und jetzt lasst den Jungen entscheiden was er für ein Auto fahren will, denn im Endeffekt ist es rein seine Entscheidung. Und ursprünglich wollte er nur wissen, ob ein Preis für ein Fahrzeug angemessen ist und nicht von einer Truppe Hobby Mutter Teresas belehrt werden.
Kauf Dir was Du willst, bedenke jedoch, dass du dich wegen jedem Kratzer, wegen jeder Beule an deinem Mercedes, ärgern wirst. Und statistisch gesehen werden die kommen.
Mein erstes Auto war ein VW Polo, seinerzeit 1998 erworben. 55 PS, ein Auto zum Fahren lernen halt. Man hat auch ein wenig rumprobiert damit, ist ja klar, mit 18 Jahren.
Im ersten Winter bin ich damit bei Glatteis, gegen einen Bordstein gerutscht. Querlenker krumm, Felge und Reifen defekt. Ich hätte heulen können wie ein Schlosshund damals, und das, obwohl der Wagen "nur" 3000 Mark gekostet hat. Was damals trotzdem ein Haufen Schotter für mich war. Auto wurde repariert, ein halbes Jahr später übersah ich im jugendlichen Leichtsinn beim Einparken einen Holzpoller........zack.........die nächsten Kullertränen waren fällig. Damals wollte ich immer als Erstwagen einen VR6, einen Honda CRX oder so haben, heute sage ich, dass es gut war, mit einem solch einfachen Auto anzufangen.
Richtig Autofahren habe ich erst mit meinem zweiten Auto gelernt. Ein BMW E34 525i. Ich war 19, und meine Eltern schüttelten den Kopf, angesichts der Leistung des Autos. Es mussten natürlich die 17 Zoll Schnitzer Felgen mit hinten montierten 255er Reifen sein. Ich hatte damals gar nicht soviel verdient, um auch nur einen Satz Reifen in bar zahlen zu können........aber der Wagen.......der musste es sein!!!
Folglich hatte ich dann den schwersten Unfall, der mich aufwachen ließ. Morgens 5 Uhr, 3 Grad kalt, ich allein und nüchtern von der Disco auf dem Weg zurück nach Hause. Regennasse Fahrbahn. Das Heck bricht in einer Kurve auf der, für 100 Km/h freigegebenen Landstraße bei 120 Km/h aus, und ich pralle mit dem Kofferraum zuerst, gegen eine 80cm dicke Eiche. Ich war nahezu unverletzt, lediglich schweres HWS. Hätte ich den Baum anders erwischt, wäre ich schlichtweg TOT gewesen. Im Unfallbericht der Polizei taucht später der Vermerk auf: Hinterreifen an Verschleißgrenze, beidseitig 1.8mm.
Der Wagen war Totalschaden, der Baum stand zwischen den beiden Vordersitzen.
Was ich damit sagen will ist, dass man auf jeden Fall auch den finanziellen Hintergrund für ein solches Fahrzeug haben muß. Es muß nicht nur getankt werden.
Ein Hecktriebler ist nunmal in Grenzsituationen nicht mal so eben einzufangen. Das geht auf einem Parkplatz, bei 20-30 Km/h, aber nicht bei über 100 Km/h+. In solchen Situationen schaukelt sich solch ein Fahrzeug auf und bestraft den Fahrfehler. Ich fühlte mich im Moment des Kontrollverlustes wie ein armseliges Würstchen, und schloß mit allem erlebten ab. Gegenlenken etc. pp war absolut fruchtlos.
Wenn das Heck bei der Geschwindigkeit satt schräg zur Fahrtrichtung steht, dann hast du keine Chance.......ESP hatte ich damals noch nicht.
Solch eine Situation kriegt höchstens noch ein Walter Röhrl oder Bernd Schneider aufgefangen, ich meine natürlich nicht den ehemaligen Fußballer jetzt 🙂
Es ist auch eine Charakterfrage, welches Auto geeignet ist. Da muß man sich hinterfragen, ob man den notwendigen Selbsterhaltungstrieb hat, oder ob man Heizen will. Will man Heizen, nimmt man ein leistungsstarkes Auto als Anfängerobjekt vielleicht mit ins Grab. Ich bin kein großer Freund von Statistiken, jedoch habe ich beruflich, speziell verkehrsrechtlich, viel mit ihnen zu tun.
Da sind gewisse Parallelen und Korrespondenzen zwischen den einzelnen Unfällen ersichtlich. Die müssen ja nicht unbedingt alle tödlich ausgehen. Aber allein nur die Zahl der Sachschäden, in Verbindung mit Fahranfängern auf Autos mit mehr als 2200 ccm ist schon auffällig, völlig losgelöst von den Personenschäden, die da nicht mit einflossen.Hätte ich damals das Geld gehabt, wäre es gleich ein 124er 320E geworden. Ich kann nur sagen, zum Glück hatte ich das Geld dafür zu dem Zeitpunkt noch nicht. Selbigen 320er gönnte ich mir dann nach dem BMW mit 21 Jahren. Ich fuhr den Wagen 7 Jahre unfallfrei, und stieg dann auf meinen jetzigen 430er um. Insgesamt jetzt gute 10 Jahre unfallfrei. Alles u. a. auch wegen dem nötigen Respekt für die Leistungsklasse, und der Kenntnis der Materie.
Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen. Das Thema mit den Eltern zu besprechen ist gar nicht so verkehrt. Es geht ja nicht ums verbieten lassen, oder ausreden des Fahrzeugs. Wenn deine Eltern, sollte es finanziell mal eng bei Dir sein sein, dich unterstützen, und Du die geistige Reife für ein solches Auto besitzt, stünde einer Anschaffung nichts im Wege.
Wie willst Du dich in Zukunft Leistungsmäßig noch steigern?? Das ist ein Frage, die nicht ganz so wichtig ist, aber beachtet werden sollte, wenn ein Rückschritt nicht in Frage kommt.....
Beste Grüße!!
Zitat:
Original geschrieben von sr50 freak
Schwachsinn!! Das heißt im Klartext ich soll mit nem übelst alten auto rumfahren mit keinerlei helfern nur das wenn ich nen unfall baue ich ja keine anderen leute verletzte sondern nur mich ? KEINE hilfreiche antwort. Ich werd auf jeden fall eine sicheres gefühl haben wenn ich in nem mercedes audi etc. sitze als in nem honda o. ä. . wer würde denn nicht ein qualitativ und sicheres hochwertiges auto haben wollenZitat:
Original geschrieben von Hennaman
Also bam-Lee, bei dir ist auch nicht alles Wieheit was Du da von Dir gegeben hast, sicher, diese Diskusion wird keine gewinner hervorbringen, aber wenn Du schreibst Du würdest Dich im CLK Sicherer fühlen und für die Jugend allgemein wäre auch der CLK Sicherer, dann Stimmt das, zumindest Ansatzweise!Nur schade das nicht jeder in solch einem Sicheren Wagensitzt.
Kraas gesagt: In dem Golf II fährt er nur sich Kapuut, wenn er in ein anderes Auto Kracht, mit dem CLK nimm er Unschuldige mit in den Tod!
Kein Auto ist wirklich sicher, um die KFZ wirklich einigermassen Sicher zu bekommen, müssten alle Autos gleich gebaut sein, wie vor der Wende Hinter der Mauer, da wurde sleten ein Trabbi von nem Benz überollt!Heute kann es aber durchaus vorkommen das der 65Jährige Renter im Clio von nem 18 Jährigen Fahranfänger im Big Benz überrollt wird, aber der Junge saß zumindes im Sicheren Auto, na Bravo!
Un dieser Vergleich ich mindestens so Real wie deine Kindergartentruppe in der Fußgängerzone und wer sagt denn das statt dem Rentner bei mächsten mal nicht vielleicht der 18 Jährige richtung Fußgängerzone Unterwegst ist?
Na ich würde meine Hände nicht richtung Feuer strecken, wäre mir zu Heikel!
Gruß
Hennaman
Ich glaube Du hast den ganzen kram nicht Verstanden, war fast zu Erwarten!
Im Klartext hieß es, das alle dieselben Fahrzeuge Fahren müssten wenn es einigermaßen Sicher zu gehen soll.
Wenn Ihr euch aber alle brav an die Verkehrsregeln haltet und auch die Stereoanlage nicht mit der Dische verwechselt kann ja garnichts mehr schief gehen!
verstehe aber dennoch nicht warum sich immer noch soviele dagegen Streuben 26 Jahre Alt zu werden, wie kann das sein, wenn Ihr doch alle ach so Toll Auto fahrt und keinerlei Tips annehmen wollt?
Ihr wisst doch schon alles, dann schaut auch das Ihr an den Bäumen vorbei kommt.
Gruß
Hennaman
PS: Ich habe aus Höfflichkeit der Jugend gegenüber noch nicht einmal das Wort "Schwachsinn" genutzt, wenn ihr aber immer meint das alle Tips Schwachsinn sind dann zeigt es uns doch einfach durch bessere Unfallstatistiken, bei denen die Alten Säcke im vergleich zu euch verschwindend gering auftauchen!
Zitat:
Original geschrieben von Danjelll
Kauf Dir was Du willst, bedenke jedoch, dass du dich wegen jedem Kratzer, wegen jeder Beule an deinem Mercedes, ärgern wirst. Und statistisch gesehen werden die kommen.Mein erstes Auto war ein VW Polo, seinerzeit 1998 erworben. 55 PS, ein Auto zum Fahren lernen halt. Man hat auch ein wenig rumprobiert damit, ist ja klar, mit 18 Jahren.
Im ersten Winter bin ich damit bei Glatteis, gegen einen Bordstein gerutscht. Querlenker krumm, Felge und Reifen defekt. Ich hätte heulen können wie ein Schlosshund damals, und das, obwohl der Wagen "nur" 3000 Mark gekostet hat. Was damals trotzdem ein Haufen Schotter für mich war. Auto wurde repariert, ein halbes Jahr später übersah ich im jugendlichen Leichtsinn beim Einparken einen Holzpoller........zack.........die nächsten Kullertränen waren fällig. Damals wollte ich immer als Erstwagen einen VR6, einen Honda CRX oder so haben, heute sage ich, dass es gut war, mit einem solch einfachen Auto anzufangen.
Richtig Autofahren habe ich erst mit meinem zweiten Auto gelernt. Ein BMW E34 525i. Ich war 19, und meine Eltern schüttelten den Kopf, angesichts der Leistung des Autos. Es mussten natürlich die 17 Zoll Schnitzer Felgen mit hinten montierten 255er Reifen sein. Ich hatte damals gar nicht soviel verdient, um auch nur einen Satz Reifen in bar zahlen zu können........aber der Wagen.......der musste es sein!!!
Folglich hatte ich dann den schwersten Unfall, der mich aufwachen ließ. Morgens 5 Uhr, 3 Grad kalt, ich allein und nüchtern von der Disco auf dem Weg zurück nach Hause. Regennasse Fahrbahn. Das Heck bricht in einer Kurve auf der, für 100 Km/h freigegebenen Landstraße bei 120 Km/h aus, und ich pralle mit dem Kofferraum zuerst, gegen eine 80cm dicke Eiche. Ich war nahezu unverletzt, lediglich schweres HWS. Hätte ich den Baum anders erwischt, wäre ich schlichtweg TOT gewesen. Im Unfallbericht der Polizei taucht später der Vermerk auf: Hinterreifen an Verschleißgrenze, beidseitig 1.8mm.
Der Wagen war Totalschaden, der Baum stand zwischen den beiden Vordersitzen.
Was ich damit sagen will ist, dass man auf jeden Fall auch den finanziellen Hintergrund für ein solches Fahrzeug haben muß. Es muß nicht nur getankt werden.
Ein Hecktriebler ist nunmal in Grenzsituationen nicht mal so eben einzufangen. Das geht auf einem Parkplatz, bei 20-30 Km/h, aber nicht bei über 100 Km/h+. In solchen Situationen schaukelt sich solch ein Fahrzeug auf und bestraft den Fahrfehler. Ich fühlte mich im Moment des Kontrollverlustes wie ein armseliges Würstchen, und schloß mit allem erlebten ab. Gegenlenken etc. pp war absolut fruchtlos.
Wenn das Heck bei der Geschwindigkeit satt schräg zur Fahrtrichtung steht, dann hast du keine Chance.......ESP hatte ich damals noch nicht.
Solch eine Situation kriegt höchstens noch ein Walter Röhrl oder Bernd Schneider aufgefangen, ich meine natürlich nicht den ehemaligen Fußballer jetzt 🙂Es ist auch eine Charakterfrage, welches Auto geeignet ist. Da muß man sich hinterfragen, ob man den notwendigen Selbsterhaltungstrieb hat, oder ob man Heizen will. Will man Heizen, nimmt man ein leistungsstarkes Auto als Anfängerobjekt vielleicht mit ins Grab. Ich bin kein großer Freund von Statistiken, jedoch habe ich beruflich, speziell verkehrsrechtlich, viel mit ihnen zu tun.
Da sind gewisse Parallelen und Korrespondenzen zwischen den einzelnen Unfällen ersichtlich. Die müssen ja nicht unbedingt alle tödlich ausgehen. Aber allein nur die Zahl der Sachschäden, in Verbindung mit Fahranfängern auf Autos mit mehr als 2200 ccm ist schon auffällig, völlig losgelöst von den Personenschäden, die da nicht mit einflossen.Hätte ich damals das Geld gehabt, wäre es gleich ein 124er 320E geworden. Ich kann nur sagen, zum Glück hatte ich das Geld dafür zu dem Zeitpunkt noch nicht. Selbigen 320er gönnte ich mir dann nach dem BMW mit 21 Jahren. Ich fuhr den Wagen 7 Jahre unfallfrei, und stieg dann auf meinen jetzigen 430er um. Insgesamt jetzt gute 10 Jahre unfallfrei. Alles u. a. auch wegen dem nötigen Respekt für die Leistungsklasse, und der Kenntnis der Materie.
Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen. Das Thema mit den Eltern zu besprechen ist gar nicht so verkehrt. Es geht ja nicht ums verbieten lassen, oder ausreden des Fahrzeugs. Wenn deine Eltern, sollte es finanziell mal eng bei Dir sein sein, dich unterstützen, und Du die geistige Reife für ein solches Auto besitzt, stünde einer Anschaffung nichts im Wege.
Wie willst Du dich in Zukunft Leistungsmäßig noch steigern?? Das ist ein Frage, die nicht ganz so wichtig ist, aber beachtet werden sollte, wenn ein Rückschritt nicht in Frage kommt.....
Beste Grüße!!
Bislang der Beste Beitrag Hut ab!!! Voll auf'n den Punkt gebracht SAUBER!!
Zitat:
Original geschrieben von Danjelll
Kauf Dir was Du willst, bedenke jedoch, dass du dich wegen jedem Kratzer, wegen jeder Beule an deinem Mercedes, ärgern wirst. Und statistisch gesehen werden die kommen.Mein erstes Auto war ein VW Polo, seinerzeit 1998 erworben. 55 PS, ein Auto zum Fahren lernen halt. Man hat auch ein wenig rumprobiert damit, ist ja klar, mit 18 Jahren.
Im ersten Winter bin ich damit bei Glatteis, gegen einen Bordstein gerutscht. Querlenker krumm, Felge und Reifen defekt. Ich hätte heulen können wie ein Schlosshund damals, und das, obwohl der Wagen "nur" 3000 Mark gekostet hat. Was damals trotzdem ein Haufen Schotter für mich war. Auto wurde repariert, ein halbes Jahr später übersah ich im jugendlichen Leichtsinn beim Einparken einen Holzpoller........zack.........die nächsten Kullertränen waren fällig. Damals wollte ich immer als Erstwagen einen VR6, einen Honda CRX oder so haben, heute sage ich, dass es gut war, mit einem solch einfachen Auto anzufangen.
Richtig Autofahren habe ich erst mit meinem zweiten Auto gelernt. Ein BMW E34 525i. Ich war 19, und meine Eltern schüttelten den Kopf, angesichts der Leistung des Autos. Es mussten natürlich die 17 Zoll Schnitzer Felgen mit hinten montierten 255er Reifen sein. Ich hatte damals gar nicht soviel verdient, um auch nur einen Satz Reifen in bar zahlen zu können........aber der Wagen.......der musste es sein!!!
Folglich hatte ich dann den schwersten Unfall, der mich aufwachen ließ. Morgens 5 Uhr, 3 Grad kalt, ich allein und nüchtern von der Disco auf dem Weg zurück nach Hause. Regennasse Fahrbahn. Das Heck bricht in einer Kurve auf der, für 100 Km/h freigegebenen Landstraße bei 120 Km/h aus, und ich pralle mit dem Kofferraum zuerst, gegen eine 80cm dicke Eiche. Ich war nahezu unverletzt, lediglich schweres HWS. Hätte ich den Baum anders erwischt, wäre ich schlichtweg TOT gewesen. Im Unfallbericht der Polizei taucht später der Vermerk auf: Hinterreifen an Verschleißgrenze, beidseitig 1.8mm.
Der Wagen war Totalschaden, der Baum stand zwischen den beiden Vordersitzen.
Was ich damit sagen will ist, dass man auf jeden Fall auch den finanziellen Hintergrund für ein solches Fahrzeug haben muß. Es muß nicht nur getankt werden.
Wie willst Du dich in Zukunft Leistungsmäßig noch steigern?? Das ist ein Frage, die nicht ganz so wichtig ist, aber beachtet werden sollte, wenn ein Rückschritt nicht in Frage kommt.....
Beste Grüße!!
DU sprichst mir aus der Seele, ich fürchte nur leider das auch Deine erfahrungen nicht Fruchten, dann heisst es gleich wieder das man soetwas nicht verallgemeiner kann, ich denke schon, ich war in meiner Jugend auch extrem Unternehmenslustig.
Was mir aber auch immer wieder auffällt und mir die Nackenhaare hochstehen lässt: Die Kidis Kaufen sich die Dicksten Autos mit Fetten Felgen und bei den reifen wird gespart, entweder werden sie Blank gefahren oder aber von Herstellern die man noch nie gehört hat, da kostet dann ein ganzer Satz Reifen in der größe 225/40 R18Y mal nur noch 120,-€ und das ist kein Witz, die reifen allerdings, die sind ein Witz, damit hält man selbst mit Erfahrung einen solchen Wagen wie den CLK bei Regen kaum auf der Straße, an Schnee und Eis will ich mal garnicht Denken!
Daher bitte niemals an den Reifen Sparen, Markenreifen im Angebot sind ja OK, sie sollten aber zumindest in den Test der Einschlägigen Fachzeitschriften vorkommen und mit mind. 2-3 Bewertet sein und finger weg von Ersatzteilen wie Bremsen etc aus Ebay etc.
Gruß
Hennaman
Ich kann Danielll nur zu 100% zustimmen. Deshalb war mein Vorschlag nach seiner finanziellen Angabe auch ein Golf IV zB. als 1,9 TDI. Ein sicheres Auto, zudem sparsam und trotzdem mit genug Fahrspaß gefüllt. Ein Hecktriebler ist und bleibt schwerer wieder einzufangen wie ein Fronttriebler.
Ich kann ja gerne mal aus meiner ersten Erfahrung mit einem Hecktriebler + Automatik berichten:
Damals hatte ich null Erfahrung mit Hecktrieblern und Automatik. Klar ich wusste wie sich ein Hecktriebler verhält und was ne Automatik macht. Dennoch blieb ich nicht verschont.
Ich fuhr Leihweise einen SLK 230 Kompressor. Es hatte wenig geregnet und somit hatte die Straße einen leichten Schmierfilm. Ich fahre um eine ganz normale innerstädtische 90 Grad Kurve rum. Beim herausfahren gebe ich wieder Gas, leider einen Tick zuviel. Ich bin nicht voll aufs Gas wie ein irrer, es war nur einen kleinen Tick zuviel. Die Automatik schaltet zurück, zack drehen die Hinterräder durch und das Fahrzeug bricht aus da kein ESP. Total überrascht und erschrocken lenke ich zwar gegen, aber gehe auch vollständig vom Gas. Keine Chance das Auto wieder einzufangen und nach 2x links und rechts hin und hergeschlinger lande ich schlussendlich mit der rechten Vorderseite in einem geparkten Auto.
Der Unfall basierte auf reinem Unvermögen meinerseits was wiedrum nur auf fehlende Erfahrung zurückzuführen war. So schnell waren 15000 D-Mark versemmelt.
Sowas passiert einem Fahranfänger in einem Golf nicht.
Einen Hecktriebler richtig zu fahren habe ich im übrigen auf die harte Art in einem Formel BMW in Zolder und Zandtvoord vom ehemaligen F1 Fahrer Marc Surer gelernt der damals Chief Instructor war 😁. Und mit Slicks und null Federung so ein Fahrzeug am, und nicht über dem Grenzbereich zu fahren erfordert ein sehr geschmeidiges Popometer. Bricht dir so ein Teil ein mal aus fliegst du zu 99% ab. Aber wenn man son Teil im Drift bewegen kann machts doppelt soviel Laune auch wenns nicht der schnellste Weg ist 😁😁😁
Lieber Themenstarter,
auch ich kann mich "danjell" zu 100 % anschließen, wenn ich den Beitrag lese ist es wie ein persönliches Deja Vu, sehr änhnlicher Ablauf, nur die Modelle ändern sich. Bei mir war es ein Käfer, der hat gelitten aber mich nie im Stich gelassen, bis zum Ende des Wehrdienstes durfte er mich begleiten und hat das auch mit all seinen Macken getan - vor allem hat er mir aber verziehen wenn ich meine Anfängerfehler machte - er hat nicht gemeckert wenn mal ein neuer Kotflügel oder später sogar eine neue Tür fällig war - er ist gelaufen und hat mich Autofahren lernen lassen bis ich mehr konnte als ein- und aussteigen und das Gaspedal treten.
Nach etwa 1,5 Jahren ist er dann verdienter Maßen in den Ruhestand gegangen und ich war so sicher, das ich mir einen der ersten Golf I GTI in meiner Stadt gekauft habe, mit dem hatte ich keine Macken mehr und nie einen Unfall.
Für mich ist dies der beste Weg und ich freue mich das mein Neffe jetzt genauso vorgeht - erst lernen auf etwas preiswerten und dann auf zum Spaßmobil.
P.S.: Übrigens (ohne jegliche Angabe) ich fahre bis heute seit 1976 unfallfrei ( bis auf eine wetterbedingte harmlose Ausnahme)
Gruß und ich bin sicher du wirst schon die richtige Entscheidung treffen.
P.S.: Übrigens (ohne jegliche Angabe) ich fahre bis heute seit 1976 unfallfrei ( bis auf eine wetterbedingte harmlose Ausnahme)
Mein oller Lappen ist vom Juni 1975. Erweitert auf Klasse 1 und 3 in 1977.
KEIN Unfall !!
Letztendlich kann muß soll jeder machen, was wieso warum er sie will.
Es ist halt nur eine Empfehlung, langsam und bedächtig anzufangen.
Ich habe damals mit dem Manta im Schnee " geübt", bis ich ES einigermaßem im Griff hatte.
Mit 24 gab es einen BMW 635 CSI, mein ganzer Stolz.
ABER
Bei glatter Fahrbahn in der Kurve nur etwas zu viel Gas, und der Wagen bekam Steinschlag am Heck. Der Stand nur quer.
DA war das Gehirn gefragt.
Heutzutage haben die Fahrzeuge ja nicht nur ABS, sonder auch ESP etc.
Aber auch diese Systeme können die Physik nicht überlisten.
Fazit:
In der Ruhe liegt die Kraft oder der Weg ist das Ziel.
Was ich gut finde, das der 18jährige TE hier Vernunft zeigt und nicht einen auf dicke Hose macht.
ABER das Thema war:
Sind 10.000 Euro zu teuer.........
so long
Michael
Zitat:
Original geschrieben von sr50 freak
welches auto würdest denn für nen anfänger empfehln so zwischen 3.000 bis 5.000 euro
OPEL ASTRA F...GOLF 4 oder irgend ein japaner zb. HONDA CIVIC