Servolenkung

Opel Meriva B

Habe folgendes Problem:

Sporadisch zeigt mein Meriva beim anstellen CODE 68 (Servolenkung warten) an.

Mein FOH sagte, er könne es sich nicht erklären (😕)

Hat oder hatte jemand das gleiche Problem ???

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von flex-didi


"sinnvoller" beitrag, geschweige eine antwort auf meine frage(n) !

Hallo flex-didi,

Wenn Du vor der offenen Motorhaube stehst und dann linker Hand an der Spritzwand nach unten schaust, dann findest Du dort die Servopumpe. Teil der Pumpe ist ein weißer Behälter mit schwarzem Dekel. Skala für Füllstand finde ich keine, ist schlecht platziert.

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Ich möchte euch auch mal an meinem leider tragischen Schicksal teilhaben lassen.

Unser 3 1/2 jährige Meriva B (BJ 2011) hat uns leider auch schon die ein oder andere Freude beschert. Kurz vor Weihnachten waren wir mit o.g. Auto unterwegs (zum Frauenarzt zwecks Ultraschall, Geburtstermin 08.02.2015) als plötzlich mitten in der Kurve die Lenkung extrem schwergängig wurde und ich uns gerade noch davor bewahren konnte in einen Laternenpfeiler zu krachen. Ein Blick auf den freundlichen Bordcomputer zeigte mir besagten Code 68. Auch nach mehrmaligen Neustarten, konsequent servo weg. Der darauffolgende Werkstatt Aufenthalt über 1 1/2 Wochen stellte fest, das die Servopumpe defekt sei welche samt Kit getauscht wurde. Trotz Anschlussgarantie bei gefahrenen 57.000km hatte ich noch 10% für die Materialkosten zu berappen, Kostenpunkt knapp 200€.
Nach diesem Schreck und des Vertrauens Verlustes in dieses Auto, war also nun alles wieder in Ordnung. Doch leider wurden wir eines besseren belehrt. Meine Frau war 3 Wochen später mit dem Auto alleine unterwegs wo sie allein das gleiche Schicksal wieder ereilte, diesmal gepaart mit noch mehr Fehlerleuchten (ESP, Wegfahrsperre, Zentralverriegelung, ABS).
Bei der Werkstatt angerufen wo der Wagen zuvor war (ist übrigens Opel Autohaus Günther in Hannover wo dieser auch gekauft wurde) war man überrascht. Meine Frau wollte und konnte dieses Auto nicht mehr fahren und bat darum dieses abzuholen und ihr einen Leihwagen zu stellen. Woraufhin der freundliche Service-Berater am Telefon meinte, das er schon die Jacke anhabe und der Rechner heruntergefahren sei. Es war 16 Uhr und das Autohaus einen besetzen Service bis 18 Uhr. Nun stand sie da meine hochschwangere Frau ohne Auto, ohne Service. Ihr blieb nur der Weg mit dem Taxi Heim, Kostenpunkt 20€ welche das Autohaus auch weigerte zu übernehmen. Nach langem hin und her haben wir dann am selben Abend noch einen Leihwagen raushandeln können.
Heute erhielt ich den Anruf das, dass Massekabel getauscht wurde, da Opel dieses empfahl. Der Service-Berater meinte auch das wieder alles funktionieren würde. Ich war nicht bereit auf den Kosten der ersten Reperatur sitzen zu bleiben da ich mir nicht vorstellen konnte, das die Servopumpe kaputt war. Der freundlich Service-Mitarbeiter erklärte mir jedoch, dass sie ja bei der 1. Reperatur vor drei Wochen den Fehlercode ausgelesen haben und diese defekt gewesen sei. Als ich dann argumentierte das der Fehlercode ja auch durch das defekte Massekabel zu Standd gekommen sein könnten, wurde ich nur gefragt ob ich das vorher gewusst habe?! Allein bei dieser Frage stockte mir der Atem. Nachfolgend verlangte ich alle defekten Teile und Fehlerberichte von der ersten Reperatur woraufhin der freundliche Service-Mitarbeiter mir sagte das dies alles nicht mehr da sei. Gut, dann möchte ich die Kosten rückerstattet haben da nicht nachweisbar ist das dieses Teil wirklich defekt war. Auf einem sehr unfreundlichen Dialog, folgte das, dass nicht ginge usw. ich drohte damit den Leihwagen nicht zurückzubringen bis dies geklärt ist da ich
a) so kein Vertrauen in das Auto habe
b) kein Vertrauen in die Werkstattleistungen
c) es lebensgefährlich ist wenn der Defekt nach ein paar km wieder auftaucht.
Nach 10min rief mich der Vertriebsleiter an (bei dem ich das Auto damals gekauft hatte) und sagte mir das der Service-Mitarbeiter alle Teile & Berichte zusammensucht (waren sie jetzt plötzlich aus dem schwarzen Loch wieder aufgetaucht?!). Nach meiner Frage ob die Sachen nun da seien oder nicht, erhielt ich nur die Antwort das ich gefälligst den Leihwagen morgen früh zurückzubringen habe da es sonst Unterschlagung sei.
Leider ist dies auch nicht der erste Defekt den der Meriva aufweist, nach genau drei Jahren hatte plötzlich die Batterie einen Kurzschluss.
Ich bin nun gespannt auf morgen, habe jedoch keinerlei Vertrauen mehr in dieses Auto und vor allem nicht in dieses Autohaus.
Ein Ende der Geschichte sehe ich nicht, eher den Anfang. So schlechten Service habe ich noch nie erlebt und das bei einem komplett abbezahlten Auto für über 20.000€...

Den Bericht auch schon an OPEL selbst geschickt ?!!?

Nein noch nicht, wird aber definitiv folgen!
Werde auch noch Autobild kontaktieren etc.

Kleine Fortsetzung:
Die alte Servo-Pumpe war leider doch nicht mehr vor Ort, ich hab etliche Seiten Fehler und Diagnoseberichte mitgenommen. Ich durfte für den Tausch des Massekabels und der Diagnosearbeiten 158,20 € bezahlen, Verhandlungsbasis gleich Null. Das Autohaus argumentierte das sie ja schon stark entgegen gekommen sind da sie die Abschleppkosten und den Leihwagen übernehmen und der erste Defekt ja nichts mit dem Zweiten zu tun hat, was ich jedoch anders sehe.
So hat mich das Auto innerhalb der letzten drei Wochen viel Nerve und Angst sowie 350€ gekostet, gepaart mit einem gigantischen Service. Mir fehlen die Worte, es ist einfach nur ein Trauerspiel.
Heute oder morgen werde ich die CarGarantie kontaktieren und auch Opel werde ich versuchen irgendwie diesen ganzen Vorfall zu melden. Leider ist das blöde Web-Formular nur 800 Zeichen lang.

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Ergebnis von Opel:
50€ Gutschein, ich bin sprachlos.
Das Maßekabel habe ich mir zudem auch nochmal angeschaut und dieses ist einwandfrei, kein Bruch, das Kupfer glänzt, wahrscheinlich ist der Fehler immer noch im Fahrzeug.

Ich erzähle meine Tragödie: Ich habe auch den Fehlercode 68 erhalten, ging an den autorisierten Opel-Service. Die Diagnose: kaputte Pumpe. Gesamtkosten mit Servicezeiten: EU 1.848,00. Keine Verhandlung. Ich habe um Ratenzahlung gebeten: NEIN!
Ein Auto, das 8.000 EU kostet und einen kleinen Service kostet fast 2.000 EU. Wie können wir wissen, dass es wenige Jahre später, nachdem man ein Auto gekauft hat, für die Dienstleistungen so teuer sein wird?
Es ist wie: "Ok, dieser Service wird Sie sehr kosten und es ist mir egal, wenn Sie kein Geld haben, können wir Ihnen nicht helfen. Werfen Sie Ihr Auto weg und kaufen Sie ein neues!"

Zitat:

@edlarini schrieb am 3. August 2018 um 17:59:47 Uhr:


Die Diagnose: kaputte Pumpe. Gesamtkosten mit Servicezeiten: EU 1.848,00. Keine Verhandlung. Ich habe um Ratenzahlung gebeten: NEIN!
Ein Auto, das 8.000 EU kostet und einen kleinen Service kostet fast 2.000 EU. Wie können wir wissen, dass es wenige Jahre später, nachdem man ein Auto gekauft hat, für die Dienstleistungen so teuer sein wird?

Das Internet ist doch vorhanden? Ganz schnell kann man herausfinden, dass es Pumpen ab. 340€ gibt. Habe ich erst letztens gefunden, da mich interessierte, wie das Ganze aussieht. Es gibt 2-3 Varianten davon.

Wenn man aber zum Händler fährt, Preise und Werkstätten nicht vergleicht, dann ergeben sich solche Kosten. Jede kleine Werkstatt kann sie wechseln. Sich etwas bei Werkstätten zu informieren, kostet doch nur einige Anrufe. Die Servo kennt jede Werkstatt. Opel Meriva & Zafira sollten bekannt sein.

Das Fahrzeug ist doch noch gefahren und konnte bewegt werden? Wenn die Werkstatt zudem so unfreundlich ist, warum lässt man es dort machen?

Zitat:

@edlarini schrieb am 3. August 2018 um 17:59:47 Uhr:


...einen kleinen Service kostet fast 2.000 EU....

sorry, ein sog. "Service" kostet weit weniger, darunter versteht man üblicherweise einen Ölwechsel/entsprechende Routine-Inspektion in zugehörigen intervallen.

Du vermischst das aber mit deiner freilich sehr ärgerlichen Reparatur-Rechnung.

Zitat:

@flex-didi schrieb am 3. August 2018 um 20:33:01 Uhr:



Zitat:

@edlarini schrieb am 3. August 2018 um 17:59:47 Uhr:


...einen kleinen Service kostet fast 2.000 EU....
sorry, ein sog. "Service" kostet weit weniger, darunter versteht man üblicherweise einen Ölwechsel/entsprechende Routine-Inspektion in zugehörigen intervallen.

Du vermischst das aber mit deiner freilich sehr ärgerlichen Reparatur-Rechnung.

Bild anbei.

Zitat:

@BeneAudi schrieb am 3. August 2018 um 20:28:14 Uhr:



Zitat:

@edlarini schrieb am 3. August 2018 um 17:59:47 Uhr:


Die Diagnose: kaputte Pumpe. Gesamtkosten mit Servicezeiten: EU 1.848,00. Keine Verhandlung. Ich habe um Ratenzahlung gebeten: NEIN!
Ein Auto, das 8.000 EU kostet und einen kleinen Service kostet fast 2.000 EU. Wie können wir wissen, dass es wenige Jahre später, nachdem man ein Auto gekauft hat, für die Dienstleistungen so teuer sein wird?

Das Internet ist doch vorhanden? Ganz schnell kann man herausfinden, dass es Pumpen ab. 340€ gibt. Habe ich erst letztens gefunden, da mich interessierte, wie das Ganze aussieht. Es gibt 2-3 Varianten davon.

Wenn man aber zum Händler fährt, Preise und Werkstätten nicht vergleicht, dann ergeben sich solche Kosten. Jede kleine Werkstatt kann sie wechseln. Sich etwas bei Werkstätten zu informieren, kostet doch nur einige Anrufe. Die Servo kennt jede Werkstatt. Opel Meriva & Zafira sollten bekannt sein.

Das Fahrzeug ist doch noch gefahren und konnte bewegt werden? Wenn die Werkstatt zudem so unfreundlich ist, warum lässt man es dort machen?

Ja, das habe ich schon gesehen. Dies sind jedoch gebrauchte Pumpen und die Garantie gilt nur für den Teil, nicht für den Service. Also, wenn die Pumpe nicht funktioniert, muss ich für die auf - ausbauen bezahlen und wieder die andere aufbauen. Das Risiko ist zu hoch, aber ich denke, ich werde es tun. Der Grund meiner Post war eigentlich, die Gleichgültigkeit von Opel mit alten Autos zu zeigen.

es ist halt immer mehr Technik verbaut. Und wenn die Autos älter werden und Dinge kaputt gehen dann ist es nun mal teuer.
es steht jedem frei sich Fahrzeuge mit einfacherer Technik zuzulegen. Die gibt es nach wie vor. Machen aber die wenigsten, mich eingeschlossen.

Es soll ja öfter passieren das die Servo ausfällt .Mein Fall war ähnlich ,allerdings war es nicht die Servo die ko war sondern die Hochleistungssicherungen auf der Batterie.Wegen Unkenntnis wurde die Servo ,zum Glück auf Gewährleistung, gewechselt.
Das war schon ein Aufwand ,da hinterher auch die Spur wieder eingestellt werden musste .Warum ,keine Ahnung.
Zum guten Schluss stellte ich persönlich fest,das der Batterie + nach einem Totalausfall ,das war die Steigerung von meinem Problem ,extrem heiss war .Das teilte ich dem FOH mit ,darauf hin wurde dieser Sicherungskasten komplett gewechselt .Danach war Ruhe.

Zitat:

@edlarini schrieb am 4. August 2018 um 07:15:33 Uhr:


Bild anbei.

ok - war jetzt aber nicht zwingend nötig/hatte ich dir auch ohne "geglaubt" oder wofür jetzt 😕

Mit Kulanz / Antrag war nix zu machen ?

Anteilig nach km/Jahre/Werkstatt-Treue kann das manchmal noch wirken.

Bei meinem Opel Meriva B 1,7cdti kommt immer wieder die Meldung Code 68 .Drei Opel Werkstätten besucht kein Meister weiß was das sein kann .2 Lichtmaschinen getauscht Accu getauscht.Alle wollen die Lenkung tauschen.Fahrzeug macht auch beim anhalten oder Schrittgeschwindigkeit die Türverriegelung auf und zu
Motor abstellen,Zündung aus und der Fehler ist nicht mehr da .Kein Opelhändler hat das angeblich schon gehabt und kann sich das erklären

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Code 68' überführt.]

Code 68 bedeutet Servolenkung warten.
Das kann alles und nichts bedeuten.
Wenn ich suchen müsste würd ich bei der Lenkung anfangen.
Ist denn schon was gemacht worden?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Code 68' überführt.]

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