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Service-Intervall überzogen - Slk 200k

Themenstarteram 13. November 2004 um 18:27

Hallo,

habe von einem Händler ein Angebot für einen SLK 200 K - Fahrzeug war von April bis November 2003 von SIXT-Autovermietung angemeldet, ist seitdem stillgelegt und hat 30.000 km auf dem Tacho. Allerdings fehlt der Eintrag eines Service-Intervalles im Service-Heft und auf dem Tacho wird das Intervall mit minus 11.800 km angezeigt. Nach Auskunft von SIXT werden alle Fahrzeuge ca. ein halbes Jahr eingesetzt, wobei keine Inspektionen durchgeführt werden. Diese findet lt. Händler erst bei Wiederverkauf durch DB-Niederlassung statt. Ist dieses Überziehen der Inspektion bei heutigen Motoren und Ölen noch ein Problem? Wie sieht es mit den Garantiebestimmungen aus.

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11 Antworten

Ich würde dringend die Finger von dem Teil lassen.

Der ist doch nur von Vollidioten gedroschen worden und nicht mal der kleinste Service...

Mit einer derartigen Überziehung des Serviceintervalls ist übrigens auch die Garantie von Mercedes futsch.

Es gibt sicher noch andere Angebote, die in Frage kämen.

 

MfG ZBb5e8

Bin ganz der Meinung von ZBb5e8.

30.000 SIXT-Km (Ohne Wartung! :() = 300.000km beim autoverliebten Erstbesitzer.

Oder wer borgt sich, glaubst Du, gerade einen SLK aus?

Der vernünftige Opa, weil sein 200D gerade im Service ist? Na eben. :p

Servus,

CAMLOT

Hallo

Habe 03/2002 einen SIXT_SLK 200K mit 24T KM gekauft und gut zwei Jahre gefahren. War ein ehemaliger Mietwagen - der Zustand erstklassig, eigentlich wie neu. Motormäßig wie neu, Reifen etc.

Ich konnte den Wagen 2004 zu einem guten Preis bei DC wieder in Zahlung geben und habe nur positiver Erinnerungen an den Wagen.

Mein Rat: Schau Dir den Wagen genau an, wie die Leute damit umgegangen sind (Kratzer, Flecken, Zustand...). Meist werden die Autos besser behandelt und auf langen Strecken eingesetzt, als mancher Privatwagen der ab und zu mal zum Brötchenholen aus der Garage kommt. Die Garantie / Gewährleistung besteht bei den jungen Gebrauchten ebenfalls. Ich fuhr zudem über 8 Jahre SIXT-Leasing E-Klasse als Jahreswagen mit ca. 60-65 TKm pro Jahr. Die Fahrzeuge werden m.E. immer top gewartet, da SIXT einer der größten Kunden von DC ist. Teilweise wurden in meinem Fall die Fahrzeuge direkt von Freunden oder Kollegen nach der Leasingzeit übernommen.

am 14. November 2004 um 17:29

Durchgelatschtes von SIXT

 

Solch einen Mist kann nur einer schreiben der da Beschäftigt ist oder der Bruder / Schwester da arbeitet.Mein Nachbar hat eine TIXT Vertretung und der sagt zu mir, Dir verkauf ich kein Auto, wenn du die Leute siehst die die letzten cent zusammenkratzen und sich ein Auto über das WE leihen fällt dir der Kitt aus der Brille und fahren wie die letzten Hänker.

Nee Danke er hat Recht dann lieber etwas mehr bezahlen als solche durchgelatschten Autos von SIXT. Ganz bebenbei wenn die Inspektionen so weit überzogen ist ,gibt DB KEINE Gewährleistung auch nicht SIXT.

Rudi

Zitat:

Original geschrieben von SL-68

Hallo

Habe 03/2002 einen SIXT_SLK 200K mit 24T KM gekauft und gut zwei Jahre gefahren. War ein ehemaliger Mietwagen - der Zustand erstklassig, eigentlich wie neu. Motormäßig wie neu, Reifen etc.

Ich konnte den Wagen 2004 zu einem guten Preis bei DC wieder in Zahlung geben und habe nur positiver Erinnerungen an den Wagen.

Mein Rat: Schau Dir den Wagen genau an, wie die Leute damit umgegangen sind (Kratzer, Flecken, Zustand...). Meist werden die Autos besser behandelt und auf langen Strecken eingesetzt, als mancher Privatwagen der ab und zu mal zum Brötchenholen aus der Garage kommt. Die Garantie / Gewährleistung besteht bei den jungen Gebrauchten ebenfalls. Ich fuhr zudem über 8 Jahre SIXT-Leasing E-Klasse als Jahreswagen mit ca. 60-65 TKm pro Jahr. Die Fahrzeuge werden m.E. immer top gewartet, da SIXT einer der größten Kunden von DC ist. Teilweise wurden in meinem Fall die Fahrzeuge direkt von Freunden oder Kollegen nach der Leasingzeit übernommen.

Hallo @Rudi

Ersteinmal arbeite ich weder bei SIXT noch habe ich anderweitige Abhängigkeiten bzgl. SIXT.

Ich habe meine Erfahrungen beschrieben, da mir bekannt ist, welche Vorurteile bei Mietwagen / Leasingwagen bestehen.

Diese Vorurteile habe ich grundsätzlich auch, da nicht bekannt ist wer das Fahrzeug zuvor genutzt hat.

Andererseits habe ich mit dem Wagen gute Erfahrungen gemacht und möchte diese mitteilen.

Inwieweit die variablen Serviceintervalle bei schnell abgespulten 30TKm überhaupt greifen, kann ich nicht sagen.

Freundliche Grüße

am 14. November 2004 um 18:37

Das einzige, was für den Wagen spricht, ist dass er im Sommer fuhr und nicht im Winter kalt getreten werden konnte.

Ansonsten würde ich von einem Sixt-Auto mit jugendlicher Zielgruppe und 30.000 km mit dem ersten Öl tunlichst die Finger lassen !!!

Das Risko, bei Mercedes in die Grütze zu langen, ist derzeit schon bei Neuwagen groß genug - da muss man das Glück nicht auch noch rausfordern... :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von JerryCLK

Das einzige, was für den Wagen spricht, ist dass er im Sommer fuhr und nicht im Winter kalt getreten werden konnte.

Ich wüßte nicht, wo da der große Unterschied ist...

Ob kalt getreten bei 20 Grad plus oder 10 Grad minus - bei einer normalen Betriebstemperatur von 90 Grad ist das beides ziemlich "kalt" ... :(

Vorsicht! Vom optischen Zustand des Autos kannst Du nicht auf den allgemeinen Pflegezustand schließen.

Solche Ex-Mietwagen werden meist nach ihrer ersten "Amtszeit" von einem professionellen Aufbereiter behandelt, der Steinschläge und weitere Schäden, die aus roher Behandlung kommen, rückstandslos entfernt.

Klar kannst Du auch Glück haben, und der Wagen wurde lediglich von Kunden angemietet, die sich ein entspanntes Wochenende gemacht haben- die Wahrscheinlichkeit ist allerdings eher gering.

Wie immer bei Gebrauchtwagen- der Vorbesiter (bzw.Behandler) macht viel aus.

@SL68: Deine positiven Erfahrungen stelle ich nicht in Frage, man kann es nur eben nicht genau wissen. Das Vorleben eines Mietwagens ist immer schwerer einzuschätzen als das eines Fahrzeuges aus privater Hand.

MFG Sven

am 15. November 2004 um 21:45

Zitat:

Original geschrieben von boborola

Ich wüßte nicht, wo da der große Unterschied ist...

Der Unterschied ist die mit sinkender Temperatur überproportional abnehmende Viskosität des Öls.

Deswegen quält sich die Karre beim starten ab unter 0 Grad spürbar, während man zwischen 20 und 80 Grad keinen großen Unterschied merkt...

Vor Jahren habe ich ein teures schwedisches Cabrio "ex-Groß-Autovermieter" gekauft. 1,5 Jahre alt, ein halbes Jahr gefahren und ca. 20.000km. Verkauft durch den Markenhändler, der das Fahrzeug der Vermietung verleast hatte. Optisch wie neu.

Es war der besagte Griff ins Klo.... Trotz Verkauf durch den Markenhändler "unfallfrei" hatte das Auto einen erheblichen Vorschaden mit tlw. Neulackierung (war für mich bei Kauf nicht zu erkennen).

Jetzt kommt´s: Besagte Münchner Autovermietung läßt nicht bei Markenwerkstätten reparieren, sondern repariert selbst in eigener Werkstatt! Und das nicht mal fachmännisch, wie Gutachter später feststellten (in dem Fall immer noch verbogene Vorderachsteile).

Für mich war es insofern kein finanzielles Drama, da ich eine satte Entschädigung durchboxen konnte, aber ich würde nach der Erfahrung niemals mehr einen Mietwagen kaufen.

Mittlerweile fahre ich den zweiten Slk, beide als Neuwagen geleast. Angeblich soll es im Bestand von DC immer noch ein paar SLK/170 Neuwagen geben, die mit Preisabschlägen von bis zu 30% verkauft werden. Wenn es vom Budget halbwegs passt, würde ich eher so einen kaufen.

Ich würde mal grundlegend behaupten, dass ALLE Mietwagen ziemliche Prügelopfer sind.

Die werden doch ohne Gnade rangenommen. Sind ja auch nicht die eigenen. Würde da definitiv die Finger von lassen.

Gruss

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