Service B5 vor Leasingrückgabe
Hallo Zusammen,
Im April läuft bei meinem Coupe das Leasing aus und ich habe nun die Meldung Assyst Service B5 für Dezember.
Das ist der große Service? (Öl- und Filterwechsel und Bremsflüssigkeit)
Muss dieser vor Leasingrückgabe gemacht werden? Und wenn ja, darf ich den auch selber machen oder muss dieser in einer Werkstatt durchgeführt werden? Muss es Mercedes sein oder darf auch ATU?
Fahrzeug hat keine Garantie mehr.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Chris
13 Antworten
Das wird bestimmt im Leasingvertrag geregelt sein. Leasingverträge sind meistens maximal ungünstig.
Hallo ins Forum,
B5 bedeutet großer Servicegrundumfang mit 5 Zusatzarbeiten. Welche dies sind, kann man nur anhand des Werkstattcodes sicher feststellen. Ich tippe mal auf Bremsflüssigkeit, Getriebeölwechsel, Luftfilter, Zündkerzen und noch was weiteres (ggf. Panoramadach oder AHK).
Einen fälligen Service kann man solange nicht überziehen (Dezember bis April sind ja 5 Monate), dies dürfte die Leasing nicht mitmachen. Auch nehme ich an, dass die Leasinggesellschaft die Vertragswerkstatt oder Niederlassung vorschreibt (so kenne ich dies), da ein Fahrzeug dieser Klasse ohne saubere Wartungshistorie schwerer verkäuflich ist bzw. nur mit erheblichem Preisabschlag weggeht.
Viele Grüße
Peter
Ich glaube nicht das du zu ATU fahren darfst.
Hallo Zusammen,
also im Leasingvertrag steht nichts von einer "Mercedes-Pflicht". Ist ein Mercedes Leasing, also nicht über eine andere Leasinggesellschaft. Könnte das eventuell in den AGBs stehen?
Habe mit einem Freund bei ATU telefoniert und es ist so, dass sie inzwischen Inspektionen machen dürfen, sogar wenn noch Garantie besteht. Sie loggen sich im Mercedes System online ein, kriegen von Mercedes direkt für dieses Fahrzeug einen Serviceplan, was gemacht werden muss, und führen anschließend die Arbeiten nach Plan durch.
Zu B5. Getriebeöl wurde letztes Jahr gewechselt, das sollte dann diesmal nicht dran sein, oder? AHK hat er keine.
Vielen Dank
Chris
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Hey,
Nach einem neuen Urteil kannst du es wirklich bei einer lizens Werkstatt wie ATU machen lassen.
ABER es wird mercedes nicht gefallen und auf ärger kannst du die einstellen.
Ich habe das mit meinem smart durch gemacht...
Ich habe innerhalb der Garantie bei stop and go
Eine Wartung durchführen lassen nach herstellerangaben.
Die meinten sogar zu mir das alles kein Problem sei und das anerkannt wird.
Das Ende vom Lied war eine Turboschaden, den mercedes nicht bezahlen wollte.
Und damals ohne Rechtsschutzversicherung habe ich von einer Klage abgesehen.
Heute würde ich lieber den Preisvergleich nur bei MB Vertragswerkstätten machen
Und mich für den günstigsten entscheiden.
Wie hoch ist die Preisdifferenz von MB zu ATU? Soll man deswegen ein Risiko eingehen? Große Autos kosten großes Geld im Unterhalt. Vielleicht ist ein kleineres Auto für die Zukunft besser.
Hallo ins Forum,
Zitat:
Original geschrieben von klistboy
Ist ein Mercedes Leasing, also nicht über eine andere Leasinggesellschaft. Könnte das eventuell in den AGBs stehen?
dann ist doch eigentlich alles klar 😉. Wenn Du ein Mercedes-Leasing bei der Mercedes-Bank gemacht hast, müsste die Klausel im Vertrag irgendwo stehen (im Zweifel in den AGB). Ich kenn's bei denen nur so. Selbst Dritt-Leasinggeber schreiben in den AGB i.d.R. die Wartung im Vertragswerkstattsystem vor. Hintergrund ist einfach, dass fremdgewartete Fahrzeuge im Markt einen geringeren Wert haben (weil's z.B. bei Kulanz u.ä. Ärger geben kann), auch wenn die Fremdwartung (ok, bei ATU erwarte ich dies nach den Werkstatttests nicht wirklich) u.U. die gleiche Qualität (ggf. sogar besser) wie die Wartung im Händlernetz hätte. Es geht halt schlicht um den Stempel mit dem Stern bzw. den entsprechenden Eintrag in der Servicedatenbank.
Das mit den Urteilen bezieht sich nur auf die Frage, ob Garantie/Gewährleistung bei Fremdservice weg ist. Im Leasingfall (da gehört das Auto ja der Leasinggesellschaft) kann ganz klar und im Ernstfall kleinteilig geregelt werden, was wo gemacht wird. Die Leasinggesellschaft als Eigentümerin kann da frei bestimmen, was mit ihrem Eigentum passiert.
Von daher wirst Du zu Mercedes und auch die volle Wartung machen lassen müssen.
Viele Grüße
Peter
Ich habe bei Sixt Leasing nachgelesen. Es werden nur Fachbetriebe die vom Hersteller anerkannt sind, akzeptiert. Das werden sicherlich alle so drin stehen haben. Das sagt an sich alles.
Leasing ist eh ein hohes Risiko. Bei der Fahrzeugrückgabe kommt oft die fette Rechnung. Ging einem Freund von mir so als er seinen BMW abgegeben hat. Nachzahlung wegen Schäden ca. 4.000 Euro. Muss jeder selbst wissen.
Zitat:
Original geschrieben von klistboy
Hallo Zusammen,also im Leasingvertrag steht nichts von einer "Mercedes-Pflicht". Ist ein Mercedes Leasing, also nicht über eine andere Leasinggesellschaft. Könnte das eventuell in den AGBs stehen?
Erfrischend ehrlich, aber es zeigt das Problem. Du kennst den Vertrag nicht. Den kann hier auch niemand kennen und somit ist es eine Ratestunde.
Hallo,
Erst einmal vielen Dank für Eure Hilfe.
In den AGBs steht folgender Satz:
Fällige Wartungsarbeiten... Sind durch einen vom Hersteller anerkannten Betrieb auszuführen.
Anerkannt heißt in dem Fall eine Werkstatt aber nicht unbedingt eine Vertragswerkstatt von MB?
Zu dem Punkt kosten: MB will mindestens 642€ und bei ATU kenne ich jemanden und der würde die Arbeiten durchführen. Allein am Öl, das ich dann selber bringe, spare ich in etwa 150€ im Vergleich zur Vertragswerkstatt.
Danke schonmal und einen schönen Sonntag-Abend.
Chris
Das ist doch nicht dein ernst oder? Würdest du als Automobilhersteller ATU anerkennen?
Und dann kommt noch dein ATU Kumpel ins Spiel der die ganze Sache in der Mittagspause durch zieht?
Ganz schön dreist.....
So ein gewartetes Fahrzeug würde bei mir direkt 1000er weniger wert sein.
Ach ja das Öl kannst du auch bei MB anliefern.
Wegen 150€ so einen Ärger riskieren ?
Ruf doch einfach bei deinem Leasing Partner an und Teil
Mit uns dein Ergebnis
Hallo ins Forum,
Zitat:
Original geschrieben von klistboy
In den AGBs steht folgender Satz:Fällige Wartungsarbeiten... Sind durch einen vom Hersteller anerkannten Betrieb auszuführen.
Anerkannt heißt in dem Fall eine Werkstatt aber nicht unbedingt eine Vertragswerkstatt von MB?
so kannte ich den Satz auch und vom Hersteller anerkannt sind eben nur die Vertragswerkstätten oder die Niederlassungen. Nicht jede Werkstatt ist gleich eine anerkannter Betrieb und ATU (oder andere Billig-Billig-Ketten) sind es bestimmt nicht.
Öl kannst Du auch bei Daimler mitbringen. Gibt aber einen Eintrag beim Servicebericht, was bei Leasing auch Ärger geben kann. Also das Ölmitbringen vorher mit der Leasing abklären. Im Zweifel würd' ich so was lassen.
Viele Grüße
Peter