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Seriös?

Themenstarteram 26. April 2012 um 11:16

Hallo zusammen :)

Direkt vorweg: Ich hab keine Ahnung von Autokäufen oder Leasingverträgen, deswegen wende ich mich an dieses Forum.

Mein Arbeitskollege will sich ein Auto zulegen und hat jetzt verschiedene Leasingangebote aufgetrieben.

Da er genauso wenig Ahnung von dem Thema hat wie ich, mache ich mir etwas Sorgen, dass er sich damit letztendlich ruiniert.

Folgendes Angebot:

Neuer BMW 116i für 230 Euro im Monat inklusive Vollkaskoversicherung für 24 Monate ohne Anzahlung.

Er will das Auto danach nicht übernehmen, die Schlussrate ist also egal.

Es geht also quasi darum, für zwei Jahre einen nagelneuen BMW für 230 Euro im Monat zu mieten.

Mir kommt das spanisch vor!

Wenn ich so einen Wagen bei Europcar oder Alamo mieten wollen würde, käm ich doch vermutlich schon für ein Wochenende auf 230 Euro.

Zudem wird mit den 5000 Euro die in den zwei Jahren zusammen kommen doch nicht mal der Wertverlust abgedeckt.

Es muss in diesem Angebot einfach einen Haken geben, alles andere kommt mir verrückt vor.

Ein Händler hat doch nichts zu verschenken?!

Grüße und Danke schon mal!

Ajona

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Berti V.

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

 

Wenn es ein Angebot der BMW Leasing ist, dann ist es durchaus seriös. BMW schließt ausschließlich Kilometerleasingverträge ab, d. h. nach Beendigung der Leasinglaufzeit wird das Fahrzeug in vertragsgemäßem Zustand zurückgegeben und dann lediglich die Mehr- oder Minder-km zu den Sätzen abgerechnet, die vorher auch vereinbart waren.

Viele Grüße

Der Chaosmanager

Und genau dabei könnte der Haken liegen! Mal angenommen, im Leasingvertrag stünde 10.000km/Jahr Laufleistung, sprich 20.000km nach 2 Jahren. Tatsächlich führe der Arbeitskollege aber 20.000km pro Jahr (was man schnell beisammen hat!!!), was 40.000 km in 2 Jahren machen würde. So müßte die Differenz, also 20.000km nachbezahlt werden!!!! x cent pro km!!! Weiß jemand zufällig, wie hoch der Centbetrag ist? ich weiß es nicht. Ich kann mir aber vorstellen, daß das richtig ins Geld gehen könnte.

Gruß Berti

Wieso sollte dort der Haken liegen? Ich weiß doch wie viel ich fahre und wie viel ich für Mehrkilometer bezahlen muss, also fahre ich mit dem Auto entsprechend. Ist doch alles ganz klar festgelegt!

Btw: Ein Ausrufezeichen reicht auch aus lieber Berti ;)

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Zitat:

Original geschrieben von Berti V.

Nein, da klemmt nix. Es ist so gewollt, wenn ich 1 oder 3 oder 5 Ausrufezeichen setzte, oder 5 Smilies aneinanderreihe.

[..]

Denk Dir doch einfach ein paar Satzzeichen weg oder überlies meine Beiträge ganz, dafür gibt es die Ignorefunktion....genau aus diesem Grund. :)

Hat ja durchaus was lustiges wenn man die Zitate von Terry Pratchett kennt bezüglich der Anzahl von Ausrufezeichen.

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Berti V.

 

Nein, da klemmt nix. Es ist so gewollt, wenn ich 1 oder 3 oder 5 Ausrufezeichen setzte, oder 5 Smilies aneinanderreihe.

So lange ich nicht anfange in 20er Schriftgröße/fett zu schreiben, um etwas aus dem Text hervorzuheben ist es so noch im Rahmen, wie ich finde. Bislang hat sich darüber auch niemand beschwert :rolleyes:;).

Denk Dir doch einfach ein paar Satzzeichen weg oder überlies meine Beiträge ganz, dafür gibt es die Ignorefunktion....genau aus diesem Grund. :)

Gruß Berti

Lies einfach hier den letzten Satz: http://www.motor-talk.de/forum/serioes-t3896803.html#post32623110

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

Zitat:

Original geschrieben von Berti V.

 

Nein, da klemmt nix. Es ist so gewollt, wenn ich 1 oder 3 oder 5 Ausrufezeichen setzte, oder 5 Smilies aneinanderreihe.

So lange ich nicht anfange in 20er Schriftgröße/fett zu schreiben, um etwas aus dem Text hervorzuheben ist es so noch im Rahmen, wie ich finde. Bislang hat sich darüber auch niemand beschwert :rolleyes:;).

Denk Dir doch einfach ein paar Satzzeichen weg oder überlies meine Beiträge ganz, dafür gibt es die Ignorefunktion....genau aus diesem Grund. :)

Gruß Berti

Lies einfach hier den letzten Satz: http://www.motor-talk.de/forum/serioes-t3896803.html#post32623110

Was diese lehrmeisterhaften Fingerzeige mit dem eigentlichen Thema zu tun haben weiß ich auch nicht so recht.

Ich kann mich jedenfalls nicht entsinnen Nachhilfeunterricht von irgendeinem Möchtegern-Lehrmeister beantragt zu haben.

Nicht das es mich irgendwie kratzen würde, aber verwunderlich ist es schon, was manche hier für Sorgen haben. :confused::confused::confused:

 

am 30. April 2012 um 8:32

Zitat:

Original geschrieben von Berti V.

 

Und genau dabei könnte der Haken liegen! Mal angenommen, im Leasingvertrag stünde 10.000km/Jahr Laufleistung, sprich 20.000km nach 2 Jahren. Tatsächlich führe der Arbeitskollege aber 20.000km pro Jahr (was man schnell beisammen hat!!!), was 40.000 km in 2 Jahren machen würde. So müßte die Differenz, also 20.000km nachbezahlt werden!!!! x cent pro km!!! Weiß jemand zufällig, wie hoch der Centbetrag ist? ich weiß es nicht. Ich kann mir aber vorstellen, daß das richtig ins Geld gehen könnte.

Ich verstehe nicht, worin hier "der Haken liegen soll". Wenn bei Vertragsabschluss alle Inhalte klar abgesprochen und festgehalten sind, gibt es doch keinen Haken. Dann weiß ich bereits bei Vertragabschluss, wieviel es mich kostet, wenn ich mehr Kilometer fahre, und zwar auf den Cent genau. Wo soll also hier der Haken sein?

Bei einem Restwert-Leasingvertrag kenne ich zwar den kalkulatorischen Restwert, der tatsächliche Restwert nach Leasingende ist jedoch unbekannt.

Im übrigen wird auch ein gekauftes Auto nach zwei Jahren weniger wert sein, wenn ich doppelt so viel Kilometer gefahren bin - so what?

Gruß

Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von Chaosmanager

Im übrigen wird auch ein gekauftes Auto nach zwei Jahren weniger wert sein, wenn ich doppelt so viel Kilometer gefahren bin - so what?

Der Vorwurf der Unseriösität wird dann eher von denjenigen kommen, die außer "1er-BMW für X € im Monat fahren" alle weiteren Informationen und Details ausblenden und dann schreien, wenn die (vertraglich festgelegte und unterschriebene) Nachzahlung kommt...

am 30. April 2012 um 11:46

Zitat:

Original geschrieben von Ajona

 

Er will das Auto danach nicht übernehmen, die Schlussrate ist also egal.

Genau das ist eben NICHT egal!

Die Leasingrate richtet sich nach dem Restwert des Fahrzeugs. Wird dieser beim Verkauf nicht erreicht, kann es sein das dein Kumpel die Differenz zwischen kalkuliertem Restwert und real erzieltem Verkaufspreis selbst tragen muss! Den Leasingvertrag genauestens studieren! Sonst kommt nach 2 Jahren das böse Erwachen.

Zitat:

Original geschrieben von Pave1985

Die Leasingrate richtet sich nach dem Restwert des Fahrzeugs. Wird dieser beim Verkauf nicht erreicht, kann es sein das dein Kumpel die Differenz zwischen kalkuliertem Restwert und real erzieltem Verkaufspreis selbst tragen muss!

Du beschreibst hier das Restwertleasing. Beim Kilometerleasing ist der erzielbare Verkaufspreis (dem Kunden) egal...

Themenstarteram 2. Mai 2012 um 12:11

Vielen Dank für eure Antworten!

Ich geb das mal so weiter..

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