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Serienmodell des GLC F-Cell kommt voraussichtlich 2018

Mercedes GLC C253

Für die Interessierten unter Euch: http://....mercedes-benz-passion.com/.../

Es besteht doch noch Hoffnung...

Beste Antwort im Thema

Das ewige uninformierte und unqualifizierte Schlechtmachen von FCEVs gegenüber BEVs (nicht nur in diesem Forum) ist völlig daneben. Warum wird z.B. bei H2 immer auf der "schlechten" Energiebilanz ab Herstellung rumgeritten (wer macht das eigentlich bei Benzin/Diesel?)? Und bei der Tank-Infrastruktur für H2 soll sich nichts tun? Wer sich wirklich gut zu H2 informieren will, findet genügend Möglichkeiten (allerdings nicht bei Wikipedia). Und dann soll sich jeder das Fahrzeug aussuchen, das für seine Einsatzzwecke gut passt, ohne andere Konzepte pauschal schlecht zu reden. Es gibt genügend Gegenden in DE, wo die H2-Tankmöglichkeiten (bei Reichweiten von 600km) völlig ausreichend sind. Und wer sein Fahrzeug zu 80-90% dort bewegt, ist mit der einen (!!) H2-Tankkarte besser bedient als Nutzer der zerklüfteten E-Lade-Infrastruktur. Und was machen wohl Leute, die weder am Wohnort noch am Arbeitsplatz Stromtankstellen vorfinden, wenn sie elektrisch fahren möchten? Es gibt noch diverse weitere Kriterien, die im Einzelfall zu Entscheidungen führen, die andere nicht wahrhaben können oder wollen.

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Wir reden uns die Köpfe heiß. In 10 Jahren wird sich vieles gezeigt haben. Man kann heute noch nicht alles wissen. Grundsätzlich ist es gut, dass alternative Antriebskonzepte getestet werden.

Mir persönlich ist die Zeit noch zu früh, um mich festzulegen. Deshalb kommt noch ein GLC 250D in den nächsten Wochen.

Passend zum Thema, gestern ein Beitrag auf plusminus:

http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/brennstoffzellen-technologie-video-100.html

Zitat:

@Guhl76 schrieb am 8. März 2018 um 09:57:26 Uhr:


Passend zum Thema, gestern ein Beitrag auf plusminus:

http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/brennstoffzellen-technologie-video-100.html

Völlig einseitiger und schlechter Beitrag. Die Nachteile des H2 werden nicht erwähnt. Zudem sind elektrische Autos die Zukunft und ein Quervergleich dazu findet nicht statt. Da würde das H2 Auto in Deutschland nämlich haushoch verlieren.

Ich denke nicht, dass wir das jetzt alles noch mal wiederkäuen müssen.

Die Frage ist doch nur, warum die Asiaten und Norweger in eine Technologie investieren, die (deiner Meinung nach) zum Scheitern verurteilt ist?!

Hier noch ein interessanter Beitrag, auch wenn dieser deinem Horizont keine Chance auf Erweiterung geben wird:
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article172713241/Brennstoffzellen-Ist-Wasserstoff-besser-als-Batterie.html

P.S. Auch Brennstoffzelle sind "elektrische Autos". Nur die Speicherung des Stroms ist eine andere... 😉

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Zitat:

@Guhl76 schrieb am 8. März 2018 um 11:02:39 Uhr:


Ich denke nicht, dass wir das jetzt alles noch mal wiederkäuen müssen.

Die Frage ist doch nur, warum die Asiaten und Norweger in eine Technologie investieren, die (deiner Meinung nach) zum Scheitern verurteilt ist?!

Bei den Asiaten kenne ich mich nicht aus, aber die Norweger stecken überall Energie rein, weil sie einfach viel zu viel davon haben und gar nicht mehr wissen wohin damit. Da ist es dann auch wurscht, dass ein H2 Auto nur 36% der reingesteckten elektrischen Energie in Vortrieb umwandelt wegen seiner katastrophalen Energiebilanz.

Norwegen ist eben ein Exot aufgrund seiner geographischen Lage. Das ist mit Deutschland nicht vergleichbar.

Zudem sind auch H2 Autos in Norwegen Exoten und den BEVs weit in der Minderzahl.

Es ist und bleibt eben einfacher den Strom in einen Akku zu laden, anstatt ihn mit viel Aufwand und Verlust erst in H2 und dann wieder zurück in elektrische Energie zu versetzen.

Ich denke, diesen Beitrag sollte jeder sich mal anschauen in diesem Thema.
Das Konzept wäre doch unschlagbar. Und wer glaubt, dass sich LiIo Batterien umweltfreundlich sind hat sich wirklich sehr weit von der Realität verabschiedet.

https://www.youtube.com/watch?v=ZcW1xoOqqc4

Zitat:

@Serfin445 schrieb am 8. März 2018 um 11:28:45 Uhr:


Ich denke, diesen Beitrag sollte jeder sich mal anschauen in diesem Thema.
Das Konzept wäre doch unschlagbar. Und wer glaubt, dass sich LiIo Batterien umweltfreundlich sind hat sich wirklich sehr weit von der Realität verabschiedet.

https://www.youtube.com/watch?v=ZcW1xoOqqc4

Die Energiebilanz vom H2 Auto ist extrem schlecht und viel schlechter als beim BEV. Solange Deutschland für seine (grüne) Energie bezahlen muss und die quasi nicht umsonst aus der Steckdose kommt, ist H2 eine totgeburt, weil viel zu teuer und viel zu viel Verlust bei der Erzeugung.

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 8. März 2018 um 11:28:03 Uhr:



Es ist und bleibt eben einfacher den Strom in einen Akku zu laden, anstatt ihn mit viel Aufwand und Verlust erst in H2 und dann wieder zurück in elektrische Energie zu versetzen.

Und wo speicherst du den Strom zwischen, wenn 50 Mio. BEV's durch Deutschland fahren, Atommeiler und Kohlekraftwerke aber abgeschaltet wurden?

Im Moment haben wir zeitweise zu viel Strom und müssen ihn verschenken bzw. draufzahlen, ohne Atom und Kohle bleibt das Problem der Speicherung.

Wie gesagt, wir müssen das Thema nicht immer und immer wieder durchkauen. Time will tell.

Es nervt nur einfach, wenn du jeden Beitrag, der nicht deiner zementierten Meinung entspricht, zerlegst und alle vom Gegenteil überzeugen willst.

Open your mind!

Zitat:

@Guhl76 schrieb am 8. März 2018 um 14:06:29 Uhr:



Und wo speicherst du den Strom zwischen, wenn 50 Mio. BEV's durch Deutschland fahren, Atommeiler und Kohlekraftwerke aber abgeschaltet wurden?

Der Strom wird in den Batterien gespeichert. Jedes BEV ist ein fahrender Pufferspeicher. Zudem kann man ausgediente BEV-Batterien in die Garage stellen um so einen weiteren Pufferspeicher fürs Haus zu haben, bspw. für die PV-Anlage. Siehe hier: https://youtu.be/5moHQFbEsDU?t=48m20s

Wenn Du nicht daran glaubst, dass das funktioneren kann, dann wird es mit H2 erst recht nicht funktionieren, denn das H2 Auto verbraucht deutlich mehr Energie und niemand wird wohl ernshaft daran glauben, sich einen H2 Pufferspeicher in die Garage zu bauen. Eine H2 Tankstelle kostet über eine Million Euro, eine moderne Schnellladesäule für BEVs gerade mal 25-40T Euro.

Zur Realität: https://www.youtube.com/watch?v=Z2rwlmqYrhQ

Es kommt immer auf das Gesamtpaket an (Erzeugung, realer Verbrauch und schlussendlich Steuersatz auf die Energie). Eine pauschlae Bewertung Elektro = effizient versus Diesel / Wasserstoff = nicht effizient ist aber bereits auf der Verbrauchsebene völlig Makulatur. Es gibt im Netz einen Vergleich über die Realverbräuche bei E-Autos aktueller Generation. Wer so ein Auto in der Realität fährt (Klima an, nicht 80km/h auf der Autobahn) wird überrascht sein, dass der deutlich mehr "verbraucht" (locker 50% über Angabe) als immer suggeriert (auch bei einem Tes...).

Und zur Zwischenspeicherung von Strom: Das macht nur Sinn, wenn die Einspeisevergütung der Solarzellen vom eigenen Hausdach in das Auto fließt. Das ist aber bestimmt nicht abends oder nachts wenn man von seinem Job kommt. Und noch einen Zwischenspeicher für 15k in die Garage? Da ist das Geld für die nächsten Jahre H2 oder Diesel weit, aber wirklich sehr weit im voraus verpulvert.

Schlussendlich wird jeder in seiner persönlichen Situation rechnen müssen und es werden viele bei der für sich praktikablesten Lösung hängen bleiben.

Ich weiss nicht ob sich hier jeder darüber im klaren ist, das die Braunkohlekraftwerke im Moment weiter laufen müssen, auch wenn Ökostrom anliegt, damit ein stabiles Netz Garantiert ist.
Die Effizienz eines Braunkohlekraftwerks liegt im Mittel bei ca. 25%.
Und mit diesem Strom werden dann E-Autos aufgeladen, deren Ökobilanz eh schon eine Katastrophe ist wg. der Herstellung der Akkus.
Bevor man Technologien verteufelt..........
Auf jeden fall sollte in alle richtungen weiter entwickelt werden.

@holgor2000
Und eine H2 Tankstelle ist so teuer aber eine Steckdose nicht??
Bei dir kommt der Strom also aus der Steckdose. Der war da schon immer!
Bei mehr E-Fahrzeugen würde der bedarf an Strom gigantisch steigen.
Bei wasserstoff wären die Zeiten der Abnahme regelbar.
Bei Leuten die Abends von der Arbeit kopmmen und ihr Elektroauto einstöpsel nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlekraftwerk

Zitat:

@Trillo100 schrieb am 9. März 2018 um 07:35:27 Uhr:


@holgor2000
Und eine H2 Tankstelle ist so teuer aber eine Steckdose nicht??

Genau. Eine Schnell-Ladesäule kostet 25T - 40T EUR. Eine H2 Tankstelle kostet zwischen 1 - 3 Millionen Euro. Deshalb baut sie auch keiner ohne Fördermittel.

Zitat:

@Trillo100 schrieb am 9. März 2018 um 07:35:27 Uhr:


Bei dir kommt der Strom also aus der Steckdose. Der war da schon immer!

In der Tat tut er das bei mir. Ich stecke mein Elektroauto abends an und morgens ist es voll. Ich muss nie an die Tankstelle um zu tanken. Außer vielleicht, wenn ich 2x im Jahr in den Urlaub fahre. Cool, oder?

Bei H2 müsste man immer an die Tankstelle fahren, welche es aber nicht gibt.

Zitat:

@Trillo100 schrieb am 9. März 2018 um 07:35:27 Uhr:


Bei mehr E-Fahrzeugen würde der bedarf an Strom gigantisch steigen.

H2 Fahrzeuge brauchen 2-3x so viel Energie um den H2 herzustellen. Wenn Dir also der Energiebedarf von E-Fahrzeugen Sorgen macht, dann klappt das mit den H2 Autos erst recht nicht.

Zitat:

@Trillo100 schrieb am 9. März 2018 um 07:35:27 Uhr:


Bei wasserstoff wären die Zeiten der Abnahme regelbar.

Wieso wäre denn die ABnahme bei H2 regelbar? Wenn Du an die Tankstelle fährst, willst Du tanken. Fertig. Dann muss das H2 da sein. In den 700 bar Tanks an der Tankstelle wird aber nur H2 für 2-3 Autos gelagert. Wenn mehr Autos tanken wollen würden, müsste es erst produziert werden und das dauert Zeit.

H2 ist eben nicht bzw. nur sehr kompliziert und aufwändig lagerbar, da es 14x flüchtiger ist als Luft.

Zitat:

@Trillo100 schrieb am 9. März 2018 um 07:35:27 Uhr:


Bei Leuten die Abends von der Arbeit kopmmen und ihr Elektroauto einstöpsel nicht.

Da ist ein load balancing sehr einfach machbar. Das Auto steht nachts 10 Stunden in der Garage und der load balancer kann sich nachts aussuchen, wann er es auflädt. Das kann man alles managen. Entweder über die Stadtwerke oder über die eigene PV Anlage mit Pufferbatterie. Gerade nachts kann so die Windenergie genutzt werden, da nachts das Netz weniger Strom braucht. Daher sind Elektroautos in der Nacht daheim aufgeladen die ideale Lösung für die Energiewende zum Ökostrom hin.

Und die Batterien sind alle umweltverträglich hergestellt?

Was hat eigentlich ein Elektroauto mit der Energiewende zu tun?

Würde mich gerne überzeugen lassen!

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