Seltsamer Lichtpunkt auf Straße bei eingeschaltetem Fernlicht
Mit der Beleuchtung meines VW Polo 5 bin ich eigentlich generell unzufrieden (zu schwach, nicht weit/breit genug), wenn ich das mit meinem alten Opel Corsa vergleiche, aber da ist eine Sache, bei der ich mich frage, ob das nicht ein Defekt ist. Vorabinfo: Ein Lichttest beim VW-Händler vor wenigen Wochen hat keine Probleme ergeben, der Wagen selbst ist gerade einmal ein halbes Jahr alt.
Im Anhang ist ein Bild aus dem Internet (frei verwendbar übrigens), in welches ich mit meinen überragenden Photoshop-Kenntnissen einen Lichtpunkt eingefügt habe, um das Problem zu veranschaulichen.
Ich sehe in diesem Lichtpunkt keinerlei Sinn und er nervt auch total. Die Frage ist: Ist der Punkt normal? Das Abblenddlicht zeigt diesen Punkt nicht, nur das Fernlicht.
Beste Antwort im Thema
Heute war ich beim VW-Händler. Es wurde schnell festgestellt, dass wohl der Lichttest-Kollege an der falschen Schraube gedreht hat. Jetzt geht wieder alles. Das Thema ist also erledigt. 🙂
Danke für eure Antworten.
29 Antworten
In der BA ist beschrieben, wie der Scheinwerfer zum Leuchtmitteltausch ausgebaut
wird.
Ich würde es auch dem "Licht- Tester" überlassen.
Es leuchtet ja schon einige Zeit "komisch", kann es noch ein paar Tage so leuchten!
Der kostenlose Lichttest wird doch so etwa Oktober durchgeführt?
Der Werkstatt- Termin, Mitte Januar 2018, steht ja laut TE.
Andererseits ist die Kiste ein halbes Jahr alt. Und bei so einem "alten" Auto
in der Garantiezeit schaut da keiner mal schnell nach?
Tolle Werkstatt hast Du.
Mein Termin ist nun am 5.1. Da der Wagen noch in der Garantie ist und noch dazu die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass beim Lichttest etwas falsch gemacht wurde, werde ich da jetzt nicht dran rumfummeln, das könnte die Sache noch schlimmer machen. Da ich das Fernlicht bis dahin auf keinen Fall brauchen werde, ist es auch kein Notfall. Trotzdem danke für die ganzen Tipps. Ich melde mich dann nach dem 5. nochmal mit dem Ergebnis.
Heute war ich beim VW-Händler. Es wurde schnell festgestellt, dass wohl der Lichttest-Kollege an der falschen Schraube gedreht hat. Jetzt geht wieder alles. Das Thema ist also erledigt. 🙂
Danke für eure Antworten.
Das war eine VW Vertragswerkstatt?
Der Kollege sollte noch einmal die Schulbank drücken
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Zitat:
@Armbrust schrieb am 5. Januar 2018 um 12:59:11 Uhr:
Das war eine VW Vertragswerkstatt?
Der Kollege sollte noch einmal die Schulbank drücken
Vielleicht tut er das (noch) ?
Schon mal überlegt wie jemand im Karosseriebau ausgebildet wird?
Irgendwann muß ein Lehrling auch mal Arbeiten allein ausführen nachdem er das unter Aufsicht schon mal gemacht hat, da passieren halt mal Fehler aus Unwissenheit.
Natürlich ist das ärgerlich wenn man extra noch mal in die Werkstatt muß, aber wer arbeitet macht auch mal Fehler, ( wir reden hier vom falsch eingestellten Fernlicht und nicht die vergessene Schere im Brustraum nach der Herz OP) und in einer Ausbildung passiert so etwas schon mal weil man solche Kleinigkeiten nicht noch mal kontrolliert. Aber das ist in euren Berufen sicherlich anders, da fängt man schon als Könner an und Fehler macht man eh nicht. 😉 aber solche Leute werden in Handwerkskreisen auch gerne Sesselfurzer und Schreibtischtäter genannt.
Da gebe ich dir ja schon recht, nur wenn ich das bei meiner eigenen Werkstatt sehr, das ich bei 99% der Reparaturen anschließend noch einmal eine , wenn manchmal auch nur eine kleine, Reklamation habe. Ist das irgendwann dann nicht mehr gut
Zitat:
@Armbrust schrieb am 5. Januar 2018 um 15:47:00 Uhr:
Da gebe ich dir ja schon recht, nur wenn ich das bei meiner eigenen Werkstatt sehr, das ich bei 99% der Reparaturen anschließend noch einmal eine , wenn manchmal auch nur eine kleine, Reklamation habe.
Bei nur 1% ohne Reklamationen bist du aber ein sehr treuer Kunde.😉
Ähnlichen Lichtkegel hatte ich morgens auch bei einem FZ, da war Abblend und Fernlicht zu tief. Auch ne Einstellungssache...
Merkwürdig, beim 1/2 Jahr alten Auto, und so verstellt. Und so extrem sollte der Lichttester das auch nicht verstellen., sollte ja ab Werk stimmen. Bei meinem 7 Jährigen Caddy hat der TÜV Prüfer letztens auf die Einstellung des Nebelscheinwerfers hingewiesen. Ist mir nie aufgefallen, da nie angehabt. Glühbirne ab Werk schief eingesetzt. Sehr blöde da ranzukommen, um die zu richtig einzusetzen bzw zu wechseln.
Bitte bedenkt bei der ganzen Diskussion, dass der Gesetzgeber eine Absenkung des Abblendlichts um (mindestens) 1% vorschreibt. Da ihr euch für einen Kleinwagen plus einem modernen Lichtsystem mit hoher Leuchtdichte und markanter Hell/Dunkel-Grenze entschieden habt, sind da gewisse Grenzen vorgegeben.
Wie erwähnt, ist der Polo immer noch ein Kleinwagen und seine Scheinwerfer befinden sich in "überschaubarer" Höhe - eine Leuchtweite des Abblendlichtes von 100 Metern unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben liegt da schlicht und einfach nicht drin! (dafür müsste sich die Scheinwerferrmitte des Polos auf 1m über Boden befinden)
Tipp: Messt einfach mal bei eurem Polo die Distanz von der Scheinwerfermitte bis zum Boden - diese Distanz in cm entspricht der legalen Leuchtweite des Abblendlichtes in Metern! - Wer mehr will, sollte sich einen Laster zulegen...
Ihr habt also die Wahl
- "lausiges" Halogenlicht mit "grosser" Streuung aber miserabler Lichtausbeute
- modernes Xenon-/LED-Licht mit hoher Leuchtdichte aber "messerscharfer" Hell-/Dunkelgrenze
Entscheidet euch - beides geht nun mal (zumindest legal) nicht, es sei denn, ihr bedient euch der automobilen Oberklasse mit adaptivem Lichtsystem, welches meines Wissens bisher im Polo (auch VI) noch nicht angeboten wird.
Ja, das Fernlicht sollte das wirklich - bei Bi-Xenon- oder LED-Scheinwerfern wo, gleich wie früher bei H4, dieselben Leuchtmittel für Abblend- und Fernlicht verwendet werden, wird eine separate Einstellung imho aber unmöglich.