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Seitenführung sommerreifen V 70

Volvo
Themenstarteram 28. Mai 2011 um 20:40

Hi friends,

habe vor 2 Wochen einen Volvo V70 Kombi Diesel mit Thor Leichtmetallfelgen gekauft, auf die ich jetzt 225/45/R 17 Pirelli Centurato P 7 aufgezogen habe. Die Reifen sind hinten und vorne mit 2,5 bar befüllt.

Wenn ich in Kurven fahre und das Lenkrad in etwa 45° Grad Stellung habe, habe ich das Gefühl, dass ich keine gute Bodenhaftung habe. Ist das Volvo typisch? Diese mangelhafte Haftung hatte ich auch auf den beim Kauf noch montierten Winterreifen. Soll ich den Druck erhöhen oder ermäßigen oder könnte möglicherweise sogar die Spustange oder die Traggelelnke defekt sein?

Da ich bisher immer Mercedes E-Klasse Kombis gefahren bin, kenne ich dieses Fahrverhalten nicht. Die Lenkung ist schwammig, was ich noch akzeptiere. Aber dass ich das Gefühl habe, ich fliege schon bei niedrigen Geschwindigkeiten aus der Kurve, das beunruhigt mich doch ein wenig.

Zur Info: Der Wagen ist 5 Jahre alt und hat ca. 95.000 km auf der Uhr.

Kann mir jemand helfen?

Gruß

Philipp

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8 Antworten

Hallo,

 

der P7 gilt doch als Spritsparreifen, oder? Ist also ein etwas härterer Gummi. Geh mal mit dem Luftdruck auf 2.3 runter, evtl. ist es da besser.

 

Der V70II gilt aber trotzdem nicht als dynamischer Kurvenkünstler ;)

 

Grüße,

Eric

Themenstarteram 29. Mai 2011 um 8:45

2,3 bar ist auch der Druck, den der Reifenhändler eingestellt hatte. Den fand ich aber auch nicht entscheidend besser. Ich gehe aber mal wieder runter. Das Problem ist nur: Irgendwie weiß anscheinend niemand so richtig, was der richtige Reifendruck für das Fahrzeug ist.

Das merke ich auch in den Threads zu dem Thema. Die Angabe im Tankdeckel des Volvo ist auch keine richtige Hilfe. Am Ende werde ich vllt. einen angenehmen Luftdruck gefunden haben, dafür aber die Reifen möglichreweise schneller verschließen. Sehr unbefriedigend das Ganze bei den Preisen von 17 Zoll-Reifen.

Vllt. ist es einfach nur typisch VOLVO und da müsen wir noch Freunde werden. Das Auto ist toll und bequem und hat auch viele Features von Mercedes oder vice versa.

Mein Fazit bisher: Volvo ist bequem und ein Cruiser. MB - E-Klasse ist komfortabel. Beim Wendekreis und in Kurven werden die Unterschiede merklich spürbar. Aber als "neue" VOLVO- Fahrer stehen wir da natürlich drüber.

Vielen Dank für die Info.

Hallo,

ich hatte als Erstbestückung den "Michelin Pilot Sport" montiert.

Ein tolles Fahrgefühl mit viel Seitenstabilität und Traktion. Ein echter Spaßfaktor.

Leider waren die Reifen nach 45.000km innen blank. Davon muss man aber vermutlich 20.000km auf die Winterräder rechnen.

Jetzt ist ein "DUNLOP SP SPORT MAXX" montiert und nach mein Empfinden, ist der deutlich schlechter.

Ich habe manchmal das Gefühl, da ist ein zarter Ölfilm auf der Straße.

Einen niedrigeren Reifendruck habe ich probiert, komme aber mit der ECO-Angabe von 2,6 Bar noch am Besten zurecht.

Gruß Manfred

Themenstarteram 29. Mai 2011 um 13:23

genau! Das ist mein Gefühl beim Fahen auch. Es fühlt sich an wie ein Ölfilm. Das Auto

springt regelrecht Richtung äußere Kurve. Dass deine Reifen sich innen abgefahren haben, ist ein klares Zeichen für zu hohen Luftdruck.

An meinen Reifen dürfte es eigentlich nicht liegen. Sie haben dieses Jahr das beste Testergebnis hingelegt. Deshalb habe ich sie auch gekauft, obwohl PIRELLI sonst eigentlich nicht mein Favorite ist. Die Gummis von Pirelli hauen einfach zu schnell weg. Auf meinem MB hielten Pirellis immer nur ca. 20.000 km, also mal gerade einen Sommer.

Auf meinem MB CLK fahre ich neue Dunlop Response. Super. Gute Erfahrungen habe ich in der Vergangenheit auch mit Hangkook auf meinem E 270 CDI T gemacht. Die Kraftentfaltung und das sonstige Fahrverhalten des 270 CDI T ist mit meinem VOLVO sehr ähnlich. Hangkook fand ich ausgesprochen weich und komfortabel. Gefühl wie Michelin. Da werde ich beim nächsten Wechsel stärker drüber nachdenken. Aber bis dahin hoffe ich noch auf viel Erfahrungsaustausch.

Mich beruhigt schon, dass es anscheinend nicht die Achse ist. Klar ist auch: Beim Luftdruck kann ich nicht mehr als 0,2 bar abweichen. Alles darüber wirkt sich direkt negativ auf den Verschleiß der Reifen aus.

am 29. Mai 2011 um 14:31

und dass es vielleicht einfach ungewohnt ist einen Fronttriebler zu fahren, der wahrscheinlich noch komfortabler als ein Mercedes abgestimmt ist und durch die andere Gewichtsverteilung und den Antrieb vorne zum Untersteuern neigt?

Ein Freund von mir ist auf seinem 3er von 225/50 16 Bridgestone Potenza auf Pirelli P7 in 205/55 16 umgestiegen und war sehr, sehr zufrieden, das zeigt ja eigentlich in eine ganz andere Richtung

Themenstarteram 29. Mai 2011 um 19:14

ich denke, das wird sich alles bald zeigen. Mag sein, dass es am Vorderradantrieb liegt. Die Audis und VW Passat, die ich bisherr gefahren habe, hatten auch Frontantrieb. Aber dieses Lenkverhalten ist mir neu. Es geht irgendwie unpräzise und schwammig zu. Bin schon gespannt, wie der Wagen auf der Eifelautobahn runter nach Saarbrücken reagiert. Das ist meine Teststrecke für alle Autos, die ich in den letzten 30 Jahren gefahren habe. Da ich diese Strecke oft fahren muss und gefahren bin, werde ich dort spätestens merken, was anders ist.

Die Reifen finde ich auch okay. Bin jetzt mal auf 2,3 bar runtergegangen.

Zitat:

Original geschrieben von philippfuerst

...Dass deine Reifen sich innen abgefahren haben, ist ein klares Zeichen für zu hohen Luftdruck. ...

Nein,

ich meinte nicht die Innenseite der Lauffläche pro Reifen, sondern die inneren Flanken der Vorderräder.

Hinten waren noch durchgängig 2-3mm, vorne außen auch. Aber innen, also Richtung Motor waren die Vorderreifen blank.

Spur und Sturz neu einstellen und vier neue Reifen........ aber scheinbar die falschen........

Gruß Manfred

Zitat:

Original geschrieben von philippfuerst

Aber dieses Lenkverhalten ist mir neu. Es geht irgendwie unpräzise und schwammig zu. Bin schon gespannt, wie der Wagen auf der Eifelautobahn runter nach Saarbrücken reagiert. Das ist meine Teststrecke für alle Autos, die ich in den letzten 30 Jahren gefahren habe. Da ich diese Strecke oft fahren muss und gefahren bin, werde ich dort spätestens merken, was anders ist.

Ich fahre diese Strecke ebenfalls recht oft, für mich eine der schönsten Autobahnen Deutschlands!

Ich kann dir aus meiner Erfahrung folgendes bestätigen: mein jetziger S60 hat die geschwindigkeitsabhängige Servolenkung und fühlt sich nach meinem Empfinden auch etwas schwammig an. Mir geht es nicht so sehr um die Kurvenlage, sondern ums Geradeausfahren auf der Autobahn, als müsste ich öfter nachkorrigieren, wie bei starkem Seitenwind. Zwei verschiedene Werkstattmeister (Volvo und freie Werkstatt) hatten bei Probefahrten nichts auszusetzen.

Der Vorgänger, ein S60 Diesel in Grundausstattung, hatte die "normale" Servolenkung, die im Stand deutlich schwerer ging, aber dieses schwammige Gefühl auf der Autobahn war nicht vorhanden. Ebensowenig bei Audi A3, A4 und A6, VW Passat, Mercedes C180 Avantgarde (Sportfahrwerk), Peugeot 406. Eher schon bei älteren Mercedes-Modellen.

Die Kurvenlage ist aber über alle Zweifel erhaben. Es ist eher Gewohnheitssache.

Zum Thema Reifen: bei beiden hatte bzw. habe ich 205/55x16, also nur eingeschränkt übertragbar. Wenn Du viel fährst, lohnt sich u.U. der Michelin Primacy aufgrund seiner sehr hohen Lebensdauer. Dieser Reifen ist aber eindeutig komfortorientiert. Zu anderen Reifen sage ich hier nichts, da es sie inzwischen gar nicht mehr gibt oder weil sie in 225/45x17 eh nicht angeboten werden. Gelernt habe ich aus Deinem Beitrag, dass ich das "schwammige Gefühl" auch mit einer anderen Reifengrösse wohl nicht loswerden würde.

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