Seillängenausgleich Feststellbremse
Hi Leute,
ich habe, wie die Überschrift schon vermuten lässt, ein Problem mit dem Seillängenausgleich der Feststellbremse.
Ich fahre einen 320er Benziner mit R6 von '95 (95.000km) und bin ansich extrem zufrieden mit dem Auto, aber ich habe nun, nach knapp 12.000km, ein Vibrieren ab ca. 75kmh "dazu gewonnen", welches laut Recherche, auch hier auf Motor Talk, häufig mit der Feststellbremse in Verbindung gebracht wird.
Ich musste die Bremsscheiben und Klötze hinten ohnehin neu machen und wollte in diesem Zuge auch gleich die Feststellbremse direkt mitwechsel, da diese da eben seit 95 vor sich hin oxidiert...
Lange Rede kurzer Sinn: Scheiben runter ging, Feststellbremse montiert (alten Beläge waren z.T. schon abgebrochen) Scheibe rauf leider nur auf der einen Seite.
Daraufhin viel mir wieder ein, dass da ja noch der Seillängenausgleich ist, den es zu entspannen gilt, damit sich das Spreizschloss wieder "schließt" und somit die Scheibe auch wieder drauf geht.
Hier beginnt dann mein Problem:
Ich habe die Innensechsekanntschraube komplett hohl gedreht vorgefunden, dass heißt das Dingen is so gut wie kreisrund von innnen... Demnach ließ sich da auch nicht mehr viel entspannen und die Bremsscheibne so zunächst nicht montieren...
Bevor ich da nun versuche nenn Tork reinzuschlagen, wollte ich Euch um Rat fragen.
Hat jemand hierzu eine Idee wie die Sache noch retten kann?
Für Tipps wäre ich sehr dankbar!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@drago2 schrieb am 9. Mai 2019 um 19:04:28 Uhr:
Hast du schon mal versucht mit nicht entspanntem Seillängenausgleich die Bremsscheibe runter zu machen?
Geht bei gelöster Bremse ohne Probleme! Hab schon oft hinten Bremsscheiben ausgebaut und dabei noch nie den Ausgleich entspannt. Denn wie Günter sagt, der Seillängenausgleich gleicht nur die Längung der Seile aus - das ist keine Ein- oder Nachstellvorrichtung für die Feststellbremse.
64 Antworten
Wenn es keinen Verschleiss gäbe brauchten die ja nie gewechselt werden, geschweige denn mal nachgestellt. Das muss man aber manchmal. Da du ja alles so gut erklären kannst hast du sicherlich auch eine Erklärung dafür warum diese Rasterscheibe denn überhaupt verbaut ist deiner Meinung nach, wenn sie nicht dafür da ist, dafür zu sorgen, das der Weg des Hebels nicht zu lang wird. Das könnte man ja auch mit einer Nachstellschraube lösen. Ausserdem gehe ich davon aus das sich die Stahlseile so viel längen dass das irgendwie relevant wäre für den Pedalweg. Ich musste nämlich noch nie mehr als 6-7 Raster treten, egal wie alt die Bremse war.
Zitat:
@gustav01 schrieb am 7. Mai 2019 um 20:50:08 Uhr:
An die Gemeinde, beim Einstellen sagt das WIS (Kollege von mir hat nachgeschaut) man soll 8 Zacken zurück drehen, sobald das Rad fest ist. Im Buch von Etzold steht 13 Zacken.
Weiss jemand von Euch der Grund, wieso diese unterschiedliche Anzahl?
PS: Aus meiner Sicht klingt es sehr logisch, was Drago schreibt, denn wenn sich die Bremse nicht selber nachstellen würde, müsste es irgendwo eine Schraube oder ähnliches haben zu nachstellen.
Gruss Gustav
Zurückdrehen, musst du nur damit die Bremsbeläge der Feststellbremse nicht beim fahren "schleifen"!
8 Zacken ist ausreichend genug damit ein "schleifen" ausgeschlossen ist und der Leerweg des Fußpedals nicht zu gross wird!
13 Zacken geht auch aber dann wird der Leerweg am Fußpedal recht gross, welches probleme bei der HU geben könnte!
Was glaubst du eigentlich, WAS dieses Schraube mit den Zacken zw. den Bremsbelägen eigentlich ist?
Das IST die NACHSTELLEINRICHTUNG!!
Probiere einmal folgendes aus: Du stellst die Feststellbremse wie beschrieben ein, du drehst diese 8 Zacken zurück, dann "entsicherst" du den Längenausgleich (wenn nicht schon vorher gemacht) und betätigst die Feststellbremse einpaar mal! Merke dir wie weit (oder zähle die Rasten beim betätigen) du das Fußpedal treten kannst! Dann drehst du die Einstelleinrichtung noch 5 Zacken ( = gleich bedeutetnd verschleiss der Bremsbeläge) weiter auf!
Betätige jetzt nocheinmal das Fußpedal, du wirst feststellen das es mehr Rasten sind, bzw. das Pedal sich weiter durchtreten lässt!
Du kannst jetzt die Feststellbremse betätigen bis dir der Fuß abfällt aber am "weg" des Fußpedals wird sich NICHTS ändern, so von wegen automatischem NACHSTELLEN ...!! 🙂
Erst wenn du die 5 Zacken wieder "zurückdrehst" (auf dann "8" Zacken gelöst) wird sich der Fußpedalweg wieder verkürzen!
MfG Günter
Hast du schon mal versucht mit nicht entspanntem Seillängenausgleich die Bremsscheibe runter zu machen?
Zitat:
@drago2 schrieb am 9. Mai 2019 um 19:04:28 Uhr:
Hast du schon mal versucht mit nicht entspanntem Seillängenausgleich die Bremsscheibe runter zu machen?
Geht bei gelöster Bremse ohne Probleme! Hab schon oft hinten Bremsscheiben ausgebaut und dabei noch nie den Ausgleich entspannt. Denn wie Günter sagt, der Seillängenausgleich gleicht nur die Längung der Seile aus - das ist keine Ein- oder Nachstellvorrichtung für die Feststellbremse.
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Kollegen
Erstmal ganz herzlichen Dank für die Hilfe, resp. Antworten.
Ich habe keine Ahnung, wie ich den "Eingriff" genau machen muss, deshalb auch meine Fragen. Auch bin ich kein Mechaniker, ich mache kleinere Eingriffe als Hobby, so lange ich weiss, was ich mache.
Bezüglich dem Seillängenausgleich, für mich klingen die Statements allesamt logisch, obwohl sich diese zu Teil widersprechen.
Meine geplanten Arbeiten sind hinten die Bremsscheiben und die Bremsbeläge der Scheibe und der Feststellbremse zu ersetzen. Der Grund ist, dass die Beläge in den nächsten Monaten fällig sind, die Scheibe eingelaufen ist und ich denke mal, da die Beläge der Feststellbremse über 20 Jahre alt sind, ist es nicht falsch die "präventiv" zu ersetzen.
Higgi schreibt, dass man die Beläge der Festellbremse ersetzen kann, ohne am Ausgleich etwas zu machen. Ich habe auch YouTube Videos gesehen, wo das so gemacht worden ist. Auf der anderen Seite frage ich mich, wieso gibt dann das WIS und Etzold vor, dass man das machen soll, resp. Drago ist auch der Meinung, dass man das gemäss WIS machen muss?
Die einzig logische Erklärung aus meiner Sicht wäre dann, dass wenn man den Ausgleich entspannt, man das Spreizschloss ausbauen und reinigen könnte. Seht ihr das auch so oder habe ich etwas übersehen?
Ich habe nun das Material angeschaut, welches ich ersetzen möchte und habe noch eine Frage zu den Federn beim Spreizschloss. Im Video unten wird erklärt, dass die Feder unterschiedliche Haken haben und der grössere Haken in Fahrtrichtung montiert werden muss. Meine neuen Federn haben gleiche Hakengrössen, dafür haben sie einen Radius drin. Wie muss ich das dann montieren, muss der Radius gegen den Achsmittelpunkt zeigen oder muss dieser nach aussen zeigen.
https://www.youtube.com/watch?v=x7jaKpophxI
Danke für die Antworten
Gustav
Gustav, da MB es so in die WIS geschrieben hat soll es wohl auch so gemacht werden. Diese Rasterscheibe verkürzt die Seile dadurch das sie den Längenausgleich immer weiter zusammen zieht. Dadurch kommt die Wippe in die die Seile die zur Bremse gehen eingehängt werden immer weiter nach vorn. Effekt, das Seil wird kürzer. Sind die Beläge jetzt kaum verschlissen ist das natürlich nicht viel, bei abgenutzten Belägen ist es aber schon etwas mehr. Mach das so wie es im WIS drin steht da machts du auf alle Fälle nichts falsch.
Übrigens ist beim 203 an der Stelle eine Nachstellschraube, die hat MB sicher auch nur da eingebaut weil sie vollkommen überflüssig ist.
Im übrigen bin ich nicht der einzige der sagt das der Seillängenausgleich auch verhindert das man das Pedal zu weit durchtreten muss, dadurch das er die Seile ständig auf richtige Länge hält.
Zitat:
@drago2 schrieb am 10. Mai 2019 um 10:17:06 Uhr:
Im übrigen bin ich nicht der einzige der sagt das der Seillängenausgleich auch verhindert das man das Pedal zu weit durchtreten muss, dadurch das er die Seile ständig auf richtige Länge hält.
Sehr sinnige Feststellung 😛
Dafür ist er ja auch da... Er gleicht die Längung der Bremsseile aus die mit der Zeit eintritt.
Er ist aber eben nicht dafür da, die Bremsbacken in den Trommeln "nachzustellen" oder so...
Das WIS schreibt "vor Revision Seillängenausgleich lösen", weil hinterher wieder vernünftig eine Grundeinstellung gemacht werden kann. Außerdem gibt es Leute, die drehen bei ausgereiztem Längenausgleich auch die Rasten an den Bremsbacken auseinander um das Problem zu kaschieren oder Zeit zu schinden. Dann bekommt man die Bremsscheibe nicht mehr ab...
Dann erklär mir mal wie eine Längung der Seile eintritt wenn die Bremse gar nicht benutzt oder nur sehr wenig wird. Bei einem Automatik muss man das ja nur sehr selten machen.
Laut WIS wird übrigens zuerst der Ausgleich wieder gelöst, so das die Seile wieder stramm sind und dann die Bremse eingestellt.
Als Seillängenausgleich sehe ich auch eher die Wippe, die dafür sorgt das beide Seiten gleichmässig gespannt werden.
Noch eins, Horny1 hat das im übrigen genauso beschrieben wie ich und der steht nicht gerade unter Verdacht nicht zu wissen was er tut.
Zitat:
@Higgi schrieb am 10. Mai 2019 um 06:11:38 Uhr:
Zitat:
@drago2 schrieb am 9. Mai 2019 um 19:04:28 Uhr:
Hast du schon mal versucht mit nicht entspanntem Seillängenausgleich die Bremsscheibe runter zu machen?Geht bei gelöster Bremse ohne Probleme! Hab schon oft hinten Bremsscheiben ausgebaut und dabei noch nie den Ausgleich entspannt. Denn wie Günter sagt, der Seillängenausgleich gleicht nur die Längung der Seile aus - das ist keine Ein- oder Nachstellvorrichtung für die Feststellbremse.
Danke!!
MfG Günter
Zitat:
@drago2 schrieb am 10. Mai 2019 um 10:17:06 Uhr:
Im übrigen bin ich nicht der einzige der sagt das der Seillängenausgleich auch verhindert das man das Pedal zu weit durchtreten muss, dadurch das er die Seile ständig auf richtige Länge hält.
Das hat auch niemand behauptet!
Nur das der Seillängenausgleich nichts anders macht als eine Längung der Seile "zu komensieren" und somit den "toten weg" am Fußpedal (ohne einem ausgleich der Längung, würde ein Teil des Pedalweges benötigt um die Seile "straff zu ziehen"😉 zu veringer!
Bedenke bitte das bei der Variante mit dem Fußpedal zur betätigung der Feststellbremse das Seil vom Fußpedal bis zum verteiler sehr lang ist, gegenüber dem Handhebel in der Mittelkonsole, zu dem verläuft das Seil in einem Bogen!
Bei den Autos die ich kenne OHNE Automatischen Seillängenausgleich, gibt es irgendwo die möglichkeit die "Seillängung" auzugleichen (manuell auf annähernd "null" zu reduzieren) + die möglichkeit die Feststellbremse einzel an den Rädern einzustellen, wie hier beschrieben an dem Stellrädchen!
Hier einmal die Feststellbremse vom W201 (190iger):
http://mb-teilekatalog.info/view_SubGroupAction.php?...
Da muss der Leerweg via Schraube Pos. 32 eingestellt werden!
Und NUR die Funktion der Schraube "32" wurde durch den AUTOMATISCHEN SEILLÄNGENAUSGLEICH ersetzt!
MfG Günter
Zitat:
@drago2 schrieb am 10. Mai 2019 um 12:39:08 Uhr:
Dann erklär mir mal wie eine Längung der Seile eintritt wenn die Bremse gar nicht benutzt oder nur sehr wenig wird. Bei einem Automatik muss man das ja nur sehr selten machen.
Laut WIS wird übrigens zuerst der Ausgleich wieder gelöst, so das die Seile wieder stramm sind und dann die Bremse eingestellt.
Wenn du das Grundprinzip nicht verstehst, dann kannst du auch Ursache und (Aus) Wirkung leider nicht richtig verstehen und deutest manches vermutlich falsch ein!
Ein ganz entscheidendes Bauteil bei diese Festbremse ist das Spreisschloss! Entscheidend WEIL dessen "leichtgängigkeit" darüber entscheidet OB die Kraft der Feder zwischen den Trommelbremsbelägen auch ausreicht das Bremsseil wieder "zurückziehen"! Im normalfall werden die Trommelbremsbeläge im bereich des Spreisschlosses gegen einen "Festanschlag" am Achschenkel gezogen.
Das ist die Grundstellung auch für die Seillänge, den sobald die Bremsbacken an dem Festanschlag anliegen ist KEINE Federvorspannung mehr in dem Seil, bei einer "übermässigen" Längung würde der Seillängenausgleich JETZT "aktiv" werden!
Bei wenig benutzen Feststellbremsen wird das Spreisschloss gerne einmal schergängig (wer rastet der rostet ..., stimmt hier zu 100%), wird die Festellbremse jetzt "mal wieder" betätigt, reicht die aufgebrachte Fußkraft incl. odentlich Hebelübersetzung locker aus das Spreisschloss AUSEINANDER zudrücken, beim späteren lösen reicht die Kraft der Feder aber nicht aus die schwergägigkeit im Spreisschloss kompett zu überwinden!
Die oben beschriebene "Nullstellung" kann NICHT erreicht werden!
Sobald die schwergängikeit im Spreisschloss von der Feder nicht mehr überwunden werden kann, ist auch KEINE Vorspannung im Seil ...... und was macht dann der Seillängenausgleich?
Er gleicht die vermeintliche Längung des/ der Seile aus ..., was DU dann fälschlicherweise als Längung der Seile deutest!!
Wie kann eine schwergängiges Spreisschloss häufig schon am Seillängenausgleich erkannt werden?
Bei GELÖSTER Feststellbremse stehen die Einhängeösen der Bremsseile zu den Rädern, an der "Wippe" nicht auf gleicher höhe!
Und irgendwann im Arbeitsablauf muss der Ausgleich halt wieder gelöst werden!
Aber die Einstellung der eigentlichen Bremse findet definitiv über die Stellschraube mit dem Zahnrad statt!
Übrigens, wenn die Bremswirkung der Feststellbremse ungleich ist, wird das an dem Stellrädchen eingestellt!
MfG Günter
Kollegen
Vielen Dank für die Informationen, mir hat es geholfen und kann mich nun noch besser auf vorbereiten.
Vorgängig habe ich ein Foto der neuen Federn mit dem "Radius" beim Spreizschloss gepostet, hier nochmal in Bild 1. Im Video unten wird erklärt, dass die Feder unterschiedliche Haken haben und der grössere Haken in Fahrtrichtung montiert werden muss. Meine neuen Federn haben gleiche Hakengrössen, dafür haben sie einen Radius drin. Wie muss ich das dann montieren, muss der Radius gegen den Achsmittelpunkt zeigen oder muss dieser nach aussen zeigen.
https://www.youtube.com/watch?v=x7jaKpophxI
Dann wäre ich Euch dankbar, wenn ich diesen Thread für eine ganz andere Frage noch nutzen dürfte, da ich im Tiguan Forum keine Antwort erhalten habe und mir der Schweizer Importeur auch keine Auskunft geben kann oder will.
Meine Frau hat einen Tiguan 4M. Das Fahrzeug hat 3 Getriebe:
a) Diff vorne (Winkelgetriebe)
b) Diff hinten (normales Diff)
c) Haldexgetriebe für den Ausgleich der Achsen.
Die Verschlussschraube des Haldexgetriebe M10 x 1 x 10 muss gemäss Etzold mit 15Nm angezogen werden. Die Ablassschraube M10 x 30 mit 30Nm.
Die beiden Diffs haben für den Verschluss und den Ablass die exakt gleich Schraube wie das Haldex für den Einlass (Bild 2), also M10 x 1 x 10. Mit welchen Drehmomenten würdet Ihr die Ablassschrauben der Diffs anziehen. Wenn ich das Moment vom Haldexverschluss mit 15Nm nehme, scheint mir das etwas wenig. Zudem würde eine solche Schraube, auch von nicht allzuguter Qualität doch rund 40Nm vertragen.
Nochmals besten Dank und ein schönes Wochenende.
Gustav
@ Günter
Absolut korrekt!!
Hatte auf das Thema in diesem Thread, auch vor längerer Zeit geantwortet.
Aber es sind hier leider einige Beratungsresistente User unterwegs.
Und die verfügen, wohl auch noch über einen WIS Zugang.
Naja, lesen und verstehen, gehen nicht immer im Einklang.
Schönen Sonntag noch allen die hier noch mitlesen.
Zitat:
@gustav01 schrieb am 11. Mai 2019 um 17:01:48 Uhr:
Die beiden Diffs haben für den Verschluss und den Ablass die exakt gleich Schraube wie das Haldex für den Einlass (Bild 2), also M10 x 1 x 10. Mit welchen Drehmomenten würdet Ihr die Ablassschrauben der Diffs anziehen. Wenn ich das Moment vom Haldexverschluss mit 15Nm nehme, scheint mir das etwas wenig. Zudem würde eine solche Schraube, auch von nicht allzuguter Qualität doch rund 40Nm vertragen.
Nochmals besten Dank und ein schönes Wochenende.
Gustav
Mit gefühl, solltest du diese Schrauben anziehen! 🙂
Bei der M10x1 sehe ich das Risiko eher in dem relativ kleinen Sechskant! Das spätere benötigte Lösemoment ist im Regelfall immmer höher als das Anzugsmoment ..!
Ich verlasse mich bei solchen "Dichtschrauben" eher auf mein Gefühl! Anziehen, bis das Anzugsmoment im Verhältnis zur "Drehbewegung" der Schraube DEUTLICH ansteigt = Schraube/ Kupferdichtung liegt AN und gut ist!
Ggf. zusätzlich mit einem Farbpunkt sichern und fertig!
MfG Günter