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Seat Ratenschutz

Hallo 🙂

Nach Monatelangem hin und her, Forum lesen, yt und Co wollte ich mir jetzt einen neuen Leon kaufen.

Seat selbst wirbt ja aktuell mit kostenlosem Ratenschutz.

Von Händlern bekomme ich aber nur Angebote wo ich doch eine KSB Plus zahlen soll, der kostenlose Teil gegen Arbeitslosigkeit soll nur für 12 Monate inkl. sein.

Auf der Seat Homepage oder den Cardif AVB konnte ich so einen Hinweis nicht finden.

Wenn ich die RSV+ nicht nehme ist der Zins deutlich schlechter oder ich müsse mehr zahlen (+4 stellig €) , da die Händler dann auch soviel mehr zahlen müssten das sich das Geschäft dann nicht mehr rechnet??

Ist das nicht Blödsinn oder vertue ich mich da?

Ich mein man hat 2 Monate karrenz nach Abschluss, die Versicherung zahlt erst 3 Monate nach Arbeitslosigkeit, sprich ab Monat 6, wenn die Versicherung nur 12 Monate läuft, anstatt über die ganze Vertragslaufzeit würde also maximal Rate 7-12 übernommen werden?

Ist das totale Bauernfängerei (Werbung) oder bin ich zu blöd? Oder vertut sich der Händler?
Ich mein wer wird genau 2 Monate nach Abschluss arbeitslos um dann 7 Monate von 36/48 gezahlt zu bekommen?

Die Händler selbst werden aber nicht müde zu erwähnen das die Versicherung bis zu 12 Monate übernimmt.

Vielleicht haben wir ja einen Verkäufer oder Menschen hier der sich auskennt, wer über Hilfe sehr dankbar. Immerhin kostet die ksb+ 1000-1500€ die auf die 3/4 Jahre aufgeschlagen werden.

Hoffe ihr versteht was ich meine.

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Du hast klar erkannt das es Bauernfängerei ist.

Der händler bekommt Provision und der Hersteller hat ein Auto verkauft. Du als Kunde hast das ganze finanziert und hast quasi keine Vorteile.

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Du hast klar erkannt das es Bauernfängerei ist.

Der händler bekommt Provision und der Hersteller hat ein Auto verkauft. Du als Kunde hast das ganze finanziert und hast quasi keine Vorteile.

Der Händler veräppelt Dich, indem er behauptet Du bekommst ohne RSV einen höheren Zinssatz.
Das ist totaler Unsinn und eventuell sogar verboten.
Den Kredit und Zinssatz bekommst Du aufgrund Deiner Bonität und nicht aufgrund von extra Absicherungen.
Aber die Händler können da hartnäckig sein, habe ich selbst schon erlebt.

Ich habe seinerzeit die RSV mit abgeschlossen und dann kurz danach die Versicherung widerrufen (nicht den Kreditvertrag, das sind zwei paar Schuhe).
Am Kreditvertrag ändert sich dann nichts (Zinssatz, Rate), außer dass die Zahlung an die RSV wieder rausgenommen wird.

Man muss dann nur aufpassen die Widerrufsfrist nicht zu verpassen, manchmal ist nicht so eindeutig beschrieben
ab wann die zu laufen beginnt. Man kann aber auch erst widerrufen, wenn man den genehmigten Vertrag in den Händen hält. Also erst nach ein "paar Tagen".

Kann sein dass der Händler dann stinkig wird (in einem anderen Fall hier wurde glatt eine Rechnung von 250 Euro an den Kunden geschickt), aber das ist sein Problem. Im Grunde müsste man als Kunde stinkig sein, dass die einen beschei..en wollen.

Einfach mit RSV abschließen, guten Zins bekommen und hinterher RSV widerrufen. So einfach ist das Leben.

Zitat:

@Deloman schrieb am 5. Juni 2020 um 08:29:36 Uhr:


Angesichts der aktuellen Kurzarbeit und plötzlichen Arbeitslosigkeit vieler Arbeitnehmer hätte es sich für manchen sicher gelohnt, wenn er die RSV behalten hätte ...

Eine bedarfsgerechte Beratung beim Thema RSV ist nie verkehrt und es gibt gute Gründe diese auch abzuschließen.

Insofern kann ich Dir zustimmen.

Ich habe selbst viele RSV verkauft und das auch bei Baufinanzierungen, wo die Prämie schnell mal bei 15-20 TEUR liegt.

Wichtig ist dass der Kunde aufgrund der Argumente und seiner persönlichen Situation entscheiden kann.

Die schwarzen Schafe die sowas mit unsauberen Methoden versuchen, die sollte man dann gern auch mal belangen.

Das Problem mit der RSV ist, dass der Schutz SEHR lückenhaft ist und der Preis ca. Um den Faktor 5 bis 10 überteuert wenn man die RSV zusammen mit dem Kredit abschließt. Wer so einen Schutz wirklich braucht, sollte sich diesen bei einer unabhängigen Versicherung besorgen.

Danke für eure Antworten, genau das ist ja auch ein Punkt. Ich hab nichts gegen eine RSV, ich hoffe zwar nicht das ich Sie brauche aber warum nicht. Darum würde ich ungern widerrufen und ohne jegliche Absicherung da stehen.

Darum fand ich das Angebot ja auch nett das die RSV kostenlos sein sollte, ähnlich wie eine 0% Finanzierung eben.

Aber das ich jetzt von allen Händlern bequatscht werde ich bräuchte RSV+ finde ich unseriös wie nichts.

Seat Deutschland hat mich jetzt nur an die Seat Bank verwiesen...

Vom Händler gab es auf meine Mail mit der Bitte um Erklärung nur eine schnippische Antwort das die Versicherung nicht dazu gedacht sei mein Auto abzuzahlen und 12 Monate ja eh mehr als großzügig seien um im Zweifel eine neue Stelle zu finden... o.O

Diese RSV kann gantz sinnvoll sein aber eben nicht unter den von Dir geschilderten Bedingungen.

Ich habe bei meiner Finanzierung auch eine, und bin froh darüber. Die Bedingungen waren aber deutlich besser. Ich habe aber auch nicht über eine Autobank finanziert. Ich war auf dem "freien" Markt.

Darf ich fragen wie in etwa die bei dir aussah? Könnte auch über meine Hausbank finanzieren, der Zinssatz ist nicht viel schlecht als über die autobank, da die aber auch auf RSV bestehen würden, hätte ich nicht gedacht das die bessere Konditionen anbieten können, war nur so ein nebenbei Gespräch als es eigentlich um etwas anderes ging

Es läuft eigentlich nur daraus das die verkaufen wollen, jetzt heißt es, es wäre bei 36 Monaten egal für den Zinssatz ob mit oder ohne RSV nur bei 48 Monaten wäre es ein deutlicher Unterschied, wobei bis heute ein Angebot ausbleibt trotz mehrfacher Nachfrage.

Da aber selbst seat auf der Homepage mit "nur" 0,5% Punkte mehr wirbt ohne RSV, wäre selbst das günstiger für mich als die RSV+,
Daher verstehe ich nicht wieso es deutlich teurer werden soll. Damit sich die RSV+ Variante "lohnt" müsste ich schon eher bei 4% oder mehr landen.

Zitat:

@Qulor schrieb am 5. Juni 2020 um 10:09:27 Uhr:



Zitat:

Eine bedarfsgerechte Beratung beim Thema RSV ist nie verkehrt und es gibt gute Gründe diese auch abzuschließen.

Insofern kann ich Dir zustimmen.

Ich habe selbst viele RSV verkauft und das auch bei Baufinanzierungen, wo die Prämie schnell mal bei 15-20 TEUR liegt.

Wichtig ist dass der Kunde aufgrund der Argumente und seiner persönlichen Situation entscheiden kann.

Die schwarzen Schafe die sowas mit unsauberen Methoden versuchen, die sollte man dann gern auch mal belangen.

Jeder, der eine Versicherung verkauft bei der insgesamt bis zu 70% der Beiträge als Provision ausgeschüttet werden, ist ein schwarzes Schaf!!

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