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Schwein gehabt......

Themenstarteram 31. Juli 2006 um 10:40

Sachen gibts, das glaubt man nicht....

Dienstag abend: Fahre vom Firmenparkplatz los, OMI macht irgendwie komische Geräusche von hinten. Angehalten und ums Auto gegangen. Nichts zu sehen.

Weitergefahren, Geräusch kommt und geht. Zuhause bei Motor-Talk gestöbert..... könnte ein Radlager sein.

Radlagerschaden hatte ich schon mal und bin damit noch einpaar hundert Kilometer gefahren, also demnächst mal meinen Schrauber konsultieren.

Mittwoch und Donnerstag: Geräusch wird nicht schlimmer also kein Problem.

Freitag mittag Frau zur Arbeit gebraucht, danach den OMI durch die Waschanlage beim FOH.

Na ja wenn ich schon mal hierbin kann der Meister sich das Problem ja mal anhören.

Mit dem Meister einmal um den Block gefahren.

Meister:"Ganz klar Radlager hinten links, Scheißarbeit wird teuer". Zur Kontrolle auf die Bühne.

Meister will das linke Hinterrad per Hand drehen, Rad völlig lose. Sch.. denke ich Radlager wohl völlig im Ar...

Aber ..... denkste, alle 5 Radschrauben lose, noch 3 bis 4 Umdrehungen und sie sind raus. Meister und ich übertreffen uns im Dumm aus der Wäsche gucken.

Schrauben wieder angezogen und OMI läuft wieder.

Hatte das schon mal jemand von euch.

Wie können sich die Schrauben lösen.

Habe die Reifen im März beim Reifendienst umstecken lassen und nach einer Woche auch das nachziehen dort machen lassen.

Devil1967

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10 Antworten

Da hast Du nochmals Riesenglück gehabt!!

Ich fahre jetzt seit über 30 Jahren, aber dass sich Radmuttern/Schrauben gelöst haben die vorschriftsmässig festgezogen worden sind habe ich noch nie gehabt und auch noch nie von gehört.

-Klaus-

am 31. Juli 2006 um 10:55

Habe ich auch schon mal gehabt ....... Schrauben hatten nicht die vorgeschriebene Qualität von 10.9 ........... Das schönste daran war , keiner wusste wo sie herkamen . Nach dem Einlauf , welchen der Lagerist vom Chef bekommen hat .......... ist es nie wieder passiert :)

am 31. Juli 2006 um 11:20

is mir auch schon passiert!

aber das ganze lief etwas anders ab:

wollte früh losfahren und komme 2 m weit. irgendwie hats die lenkung total verrissen und es fährt komisch: ausgestiegen, reifen vorn links platt.

ok, versucht die schrauben loszubekommen -> keine chance. bordwerkzeug gegen druckluftmaschine meines bruders <-> ein ungleicher kampf. also vehikel stehen gelassen und das meines frauchens genommen, fortsetzung folgte nachmittags:

als erste tat: ADAC gerufen, schließlich bezahlt man ja dafür. der herr war auch schnell da, hat dann mit einer verlängerung die schrauben auch geöffnet bekommen und das rad war innerhalb kurzer zeit gewechselt. da ich dachte, der knilch weiss was er tut hab ich nich so genau hingesehen und stattdessen mit meinem frauchen gequatscht. als ich dann am nächsten tag auf arbeit fuhr merkte ich nach ca 15km ein flattern in der lenkung. es wurde besser in links und schlechter in rechtskurven. also erstma angehalten, kurzer blick: luft is drauf, scheint alles ok. also bin ich ganz vorsichtig weitergefahren (es war stockfinstere nacht) als ich dann heim fahren wollte bin ich nochma ums auto gelaufen, ergebnis der inspektion war, daß alle radmuttern ca 5mm rausschauten... in zukunft werd ich den ADAC knilchen also auch prüfend über die schulter schauen, bzw hab ich mir jetz n vernünftiges radkreuz besorgt, womit ich das in zukunft hoffentlich vermeiden kann.

aso, das ganze war noch mit meinem derzeitigen "notfahrzeug" nem renault clio... am Do bekomm ich endlich den omega...

Hi,

dieses Problem kannst Du bekommen, wenn Du zum Beispiel Rost auf der Radnabe, oder dem Bremsscheibentopf hast. Du ziehst die Räder fest, irgendwann löst sich der Rost zwischen Rad und Scheibe und Dein Rad ist wieder leicht lose. Erst merkt man nichts und dann wird es immer schlimmer. Mir ist das mit meinem Vectra passiert, den ich vor der Omi hatte. Seitdem schleife ich bei jedem Radwechsel die Teile, die Kontakt zur Felge haben, mit Sandpapier sauber (mit der Hand, nicht elektrisch). Das erspart einem auch den Kampf, dass man z.B. seine Winterreifen nur mit Gewalt runter bekommt.

Gruß

Kai

Yoh, so etwas ähnliches ist uns auch passiert.

Da mein Omi Motorschaden hat sind wir mit dem Galaxy meiner Liebsten in den Kurzurlaub gefahren. Bei ihrem Auto wurde knapp eine Woche vorher beide Stoßdämpfer und Bremsscheiben vorne erneuert. Wir also los und ca. 1300km schon gefaren .Auf der Heimfahrt fängt das Auto an poltergeräusche von sich zu geben. Am Rastplatz angehalten und an den Rädern gewackelt ( evtl. Radlagerschaden ? ) - nichts . Noch 100km nach Hause gefahren und dann

in die Werkstatt und siehe da : 4 von 5 Radschrauben waren vorne links lose. Nur eine war noch Bombenfest - welch ein Glück ! Aber der Galaxy hat beim fahren nicht gewackelt oder irgendwie nach der Seite gezogen.

Also es kann überall passieren.

saxxer, ex-Omega, jetzt Mercedes

am 31. Juli 2006 um 15:17

Falsche Radbolzen könne auch eine Ursache sein, die Bolzen der Stahlfelgen (Winterreifen) und Alufelgen unterscheiden sich in Form und Winkel des Konus am Enden des Gewindes.

Nimmt man die rundlichen Bolzen der Stahlfelgen so passen die nicht auf das Gegenstück in der Alufelge und können sich lösen.

Nach ca 50km sollen Alufelgen auf jeden Fall nochmal nachgezogen werden, die Felge kann sich setzen.

am 31. Juli 2006 um 17:01

Zitat:

Original geschrieben von Onkel Heinz

Falsche Radbolzen könne auch eine Ursache sein, die Bolzen der Stahlfelgen (Winterreifen) und Alufelgen unterscheiden sich in Form und Winkel des Konus am Enden des Gewindes.

Nimmt man die rundlichen Bolzen der Stahlfelgen so passen die nicht auf das Gegenstück in der Alufelge und können sich lösen.

Das ist so nicht ganz richtig .

Opel verwendet auch für die Stahlfelgen Kegelschrauben mit einem Winkel von 60 ° , diese Kegelschrauben werden bei Orginal Alufelgen von Opel und den meisten Zubehörfelgen verwendet .

zB . Daimler Chrysler verwendet einen Kugelbund an den Radschrauben.

Ich hatte auch mal gelöste Radschrauben, allerdings waren es vier von vier... Zum Glück nichts weiter passiert, nur dass es in Kurven sich sehr komisch anhörte und der Wagen total am Schwingen war. Lieber alle paar Monate einmal mit dem Drehmomentschlüssel herumgehen und "knacken".

Schon mal den Gedanken gefasst, dass da jemand deinen/ deine Reifen klauen wollte aber dann gestört wurde?

MFG

Saje

Themenstarteram 3. August 2006 um 5:30

Habe ich ich schon drann gedacht, aber die Schutzkappen steckten noch auf den Schrauben und wenn sich ein Dieb gestört fühlt steckt er die ja wohl nicht wieder drauf und nimmt dann die Beine in die Hand.

MfG

Devil1967

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