Schweden Urlaub 1600km

Moin Moin ausm hohen Norden 🙂

Ich werde im August meine bisher längste Autofahrt antreten. 1600KM

50km bis zur Fähre Puttgarden -> Rodby, dann durch Dänemark Öresundbrücke -> Malmö, Schweden

Die Reise soll voraussichtlich über die E4 über Stockholm bis nach Sundsvall gehen. Von dort aus über die E14 nach Östersund.

Wir habe geplant ca.100-200km nördlich von Stockholm einen Zwischenstopp mit Übernachtung einzulegen.

Kennt sich jemand in dieser Gegend aus und einen schönen Ort, bzw. Hotels/ Bed & Breakfest?
Ist auf der Strecke etwas zu beachten, bzw. ist es besser eine andere Strecke zu fahren?

Wie sollte ich eine Pause planen? Alle 2 Stunden, 10min schlafenpause? Was sind eure Erfahrungen.

PS. Ich fahre noch mit 5 Freunden ( 2 Autos) zusammen und ich bin der älteste (gerade 21 Jahre) und kümmere mich auch um alles drumherum.

Danke im Voraus

Beste Antwort im Thema

Günstiger als die Öresundbrücke ist die Fähre, aber man hat nicht das Erlebnis über die Öresundbrücke zu fahren.

Tipp:
Die Brücken Maut immer in Landeswährung bezahlen (Dänische- bzw. Schwedische Kronen). Zwar geht auch in Euro, aber dafür nehmen die kräftig Aufschlag.
Auf der Fähre Puttgarden => Rodby im Laden irgendwas kaufen (Dose Cola, sehr günstig an Board) und mit möglichst großem Schein bezahlen und das Wechselgeld in Schwedischen Kronen zurückgeben lassen. Auf dem Rückweg kann man sein ganzes Kleingeld ebenfalls an der Ladenkasse in Euro umtauschen, sofern man im Laden was kauft.

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Eventuell ist es kostengünstiger die Fähre von Helsingör nach Helsingborg zu nehmen. Das Ticket kann man gleich mit in Puttgarden kaufen.
Nach Östersund würde ich auch nicht unbedingt über Stockholm fahren. Ist ziemlich öde Strecke bis Sundsvall.
Für eine Übernachtung in Örebrö würde ich vorher im Internet mal nach ein Hotel schauen.
Ich wollte aber nicht deine ganze Planung umschmeißen.

1. Ich würde die Fähre nach Trelleborg nehmen. Die Maut für Belt und Öresund plus den Sprit ist es IMO nocht wert.
2. Die E4 ist IMO eher langweilig, ich würde entweder Göteborg/Örebro oder die Küste via Ystad, Karlskrona, Kalmar und Västervik langfahren.
3. Stockholm mitnehmen, Södermalm ind Gamla Stan sind prima Ausgehviertel
4. In Eurem Alter kann man über eine Übernachtung mit Schlafsack im Freien/Zelt nachdenken, das Jedermannsrecht macht es möglich (dabei hinterlässt man den Platz *mindestens* so schön und sauber wie man den vorgefunden hat).

Das wichtigste: Kein Alkohol während der Fahrt für niemand. Feiern ist das eine, Fahren das andere.

Das allerwichtigste: Viel Spaß.

Edit: Typos und P.S. Pausen alle 2 Stunden ist ein guter Plan. Die Rastmöglichkeiten sind auf den Alternativstrecken aber sicher abwechsungsreicher.

Günstiger als die Öresundbrücke ist die Fähre, aber man hat nicht das Erlebnis über die Öresundbrücke zu fahren.

Tipp:
Die Brücken Maut immer in Landeswährung bezahlen (Dänische- bzw. Schwedische Kronen). Zwar geht auch in Euro, aber dafür nehmen die kräftig Aufschlag.
Auf der Fähre Puttgarden => Rodby im Laden irgendwas kaufen (Dose Cola, sehr günstig an Board) und mit möglichst großem Schein bezahlen und das Wechselgeld in Schwedischen Kronen zurückgeben lassen. Auf dem Rückweg kann man sein ganzes Kleingeld ebenfalls an der Ladenkasse in Euro umtauschen, sofern man im Laden was kauft.

Ich habe überlegt die Fähre und Brücke in einem zu buchen. Das würde 110€ kosten pro PKW mit festem Abfahrttermin.

Den ersten Tag haaten wir so grob 1000-1100km angedacht. Über die E4 wären wir dann in Gävle.

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Dafür kann man ja wirklich schon von Travemünde nach Trelleborg mit der Fähre fahren.

Zitat:

@Mobi Dick schrieb am 14. Juli 2017 um 12:07:14 Uhr:


Dafür kann man ja wirklich schon von Travemünde nach Trelleborg mit der Fähre fahren.

Das würde mich knapp 160€ kosten pro PKW, man hat natürlich weniger Spritkosten, aber im Endeffekt wird es sich leider nicht viel rechnen. Dann kaufe ich lieber ne Stiege Bier mehr 🙂

Zitat:

@Janne112 schrieb am 14. Juli 2017 um 11:57:28 Uhr:


Ich habe überlegt die Fähre und Brücke in einem zu buchen. Das würde 110€ kosten pro PKW mit festem Abfahrttermin.

Den ersten Tag haaten wir so grob 1000-1100km angedacht. Über die E4 wären wir dann in Gävle.

Wer von Euch hat eigentlich Erfahrumg mit Strecken über 400-500 km?
Plant im Zweifelsfall lieber einen Tag länger.

Plant mindestens nördlich von Stockholm gegen Ende August auch mit "sehr herbstlichen" Bedingungen, das kann vorkommen. Autos, Verpflegung und Kleidung.

Zur Pause:
Ihr könnt euch doch beim Fahren sicher abwechseln?
Würde nur zum Fahrerwechsel/Toilette/Tanken anhalten.

Wenn man dann trotzdem irgendwann noch Lust auf Pause hat kann man das ja trotzdem machen.
Hindert einen ja keiner dran.

Auf dem Weg nach Südfrankreich sind wir letztes mal mit ner totalen Standzeit von 15 Minuten die 1350 Kilometer durchgefahren. Verpflegung mitgenommen.
Wenn man sich regelmäßig abwechselt ist das kein Problem.
Man sollte halt als Fahrer nicht länger als 3h am Stück fahren bei den langen Sachen. Dann geht das.

Finde ich besser als am Ende nochmal ne Stunde länger für den Weg zu brauchen

Unbedingt die vorgegebenen Geschwindigkeitsangaben einhalten. Nicht wie in Deutschland, man kann nach Tacho 10 km drüber fahren. Das wird richtig teuer.
MfG aus Bremen

Zitat:

@Spatenpauli schrieb am 14. Juli 2017 um 12:50:09 Uhr:


Unbedingt die vorgegebenen Geschwindigkeitsangaben einhalten. Nicht wie in Deutschland, man kann nach Tacho 10 km drüber fahren. Das wird richtig teuer.
MfG aus Bremen

100% Zustimmung!

Die entspannendste Möglichkeit dürfte Color-Line von Kiel nach Oslo sein (schönes Schiff, angenehmes Abendprogramm) - am nächsten Tag ausgeschlafen noch 580 km nach Östersund.

Dabei noch Ausblicke auf den herrlichen Oslofjord.

P.S. - in Schweden öfters mal anhalten um LKW überholen zu lassen, da Tempolimit öfters 80 km/h ist und die "Großen" dir mit 90 km/h im Nacken sind.

Ja das hat vor ein paar Jahren meine Tante erfahren. Schweden. Bergrunter innerorts ( da war das Ortsschild weit vor den ersten Häusern) mit 17 Km/h zu schnell geblitzt, bzw. Radarkontrolle. ~ 320€ Strafe.

:O

Vorher in D volltanken. Und mal prüfen, ob eure Autos auch mit E85 befeuert werden können, ist in Schweden deutlich billiger als Benzin.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 14. Juli 2017 um 14:00:23 Uhr:


Vorher in D volltanken. Und mal prüfen, ob eure Autos auch mit E85 befeuert werden können, ist in Schweden deutlich billiger als Benzin.

Damit haben wir zum Glück keine Probleme, sind beides Diesel 🙂

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