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Schwankende Drehzahl im Warmzustand
Hallo zusammen,
habe wieder ein Problem mit meinem besten Stück ;-D
Nach ca. 3km Fahrt (nachdem er bereits warm ist), fängt er im Leerlauf und Stand an die Drehzahlen auf 1500-2100 Umdrehungen zu jagen. Wenn ich fahre und in den Leerlauf schalte, schwanken die Drehzahlen immer sehr schnell zwischen 1100-2100 Umdrehungen bis ich zum Stillstand komme. Wenn ich dann stehe, dreht er dann meist auf 2100 Umdrehungen. Das ganze Spiel ist meist nach 7km Fahrt vorbei und er springt auf einen Schlag von 2100RpM wieder auf seine ganz normale Leerlaufdrehzahl von 800. Wenn ich den Stecker meines Luftmengenmessers abziehe, fällt die Drehzahl von 2100 auf 1500??? Allerdings ist dies ja immernoch Notlauf. Evtl. hilft diese Information.
Ich fahre einen 94er ProbeII ECP (85kw) 4-Zylinder
Bitte helft mir. Bin für jeden Gedanken den ihr mir mitteilt mehr als dankbar, denn so langsam halten mich die Leute an den Bushaltestellen (die ich allmorgendlich auf meinem Arbeitsweg passiere) für den allerletzten Proll !!!
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12 Antworten
Hi,
wurde, bevor das Problem auftrat, irgendetwas am Motor gemacht ? ließ mal den Fehlerspeicher aus. Bei einem derartigen Sprung der Leerlaufdrehzahl müßte der eigentlich einen FC ausspucken. Du kannst auch mal versuchen, den Motor mit zB Bremsenreiniger abzuspritzen, könnte auch an einer Undichtigkeit liegen.
Nein ich habe nichts dran verändert, rep. oder arbeiten am Fahrzeug durchgeführt. Leider muß ich sagen das meine Elektronik nicht besonders intelligent ist (laut Ford: gibt er fast nie einen Fehler aus und die hängen Ihr Diagnosegerät im seltensten fall dran). Er gibt noch nicht mal einen Fehler aus wenn ich den Luftmengenmesser abstecke (Motorlampe Kombiinstrument)(Lampe ist aber ganz).
oha, Fordwerkstatt und Probe, zwei Dinge, die absolut nicht zusammenpassen. Dein Auto ist größtenteils ein Mazda, ergo---> wenn Werstatt, dann Mazda. Deine Elektronik ist jedefalls inteligenter als der Mechaniker der Ford Werkstatt, bei der du warst. Wenn ich schon höre, dass der erst gar nicht den FC ausliest !!???!!!. Geh mal auf www.probewiki.de, da wird recht gut beschrieben, wie du den Fehlerspeicher auslesen kannst. Auch die Tabelle mit den Fehlercodes findest du da. Mein erster Tipp für dich wäre, dass du dir mal den Leerlaufregler ansiehst, da müßte ein Stecker dran sein. Sieh nach, ob der ab oser Stark Korridiert ist. Stecker sind beim ECP so ein kleines Problem. Schau auch nach, ob alle Unterdruckschläuche noch dran sind bzw keiner kaputt ist.
@piglitt
Habe diesen Dusseligen Ford-Klempner überredet sein Diagnose-Gerät an meinen Ford zu hängen. Leider aber erst morgen. Mußte mir sogar nen Termin geben lassen. *ohneWorte*. Werde auch morgen mal den Stecker reinigen. Habe aber keine Ahnung wo ich den finde (bin nur Hobby-Schrauber). Kannst du mir nen heißen Tip geben (Form, Kontakte, Farbe, Adernzahl, was weiß ich)?
Und dank dir für deine Unterstützung und Anteilnahme
P.S.: Du hast recht. Ich koennte auch zu Mazda gehen. Aber als dieser mir beim Kauf meiner Batterie erzählte: "Eigentlich haben wir Order nichts an Ford Probe Fahrer zu verkaufen oder Tip's zu geben. Wir sollen alle zu Ford schicken" wurde mir auch anders??? Ich weiß nicht ob die sich alle absprechen oder es auf mich abgesehen haben! Ist dir so etwas schonmal von Mazda erzählt worden?
Also sowas ist mir bei uns in der Gegend noch nie passiert, dass mich die Mazdawerkstatt zu Ford schickt die wären ja auch schön dumm, schließlich möchte ich Ersatzteile ja nich umsonst, die machen ja ein Geschäft mit mir. Der Tröte von Mazdaschrauber hätte ich was erzählt.......aaaber......dummheit stirbt ja eider nicht aus. Wegen dem Stecker, da ich den 24V hab, kann ich dir leider kein Foto machen, würde dir beim 16V nicht viel bringen. Ich werd mal in meinem WHB nachschlagen, was das so Bildern hergiebt. Weiß aber nicht, ob ichs morgn schon schaff, da ich aufgrund von Umzug erst mal sehen muß, wo es ist. Noch ein Tip von mir: schau dir mal die Seite www.ford-probe-driver.e an , da sind alle verrücketen Probe Fahrer vereinigt, hat auch ein sehr gutes Forum. die Leute da haben echt Ahnung und helfen gerne weiter, wenn mal was ist.
Ich möchte dich nicht schocken, aber deine Drehzahlgeschichte könnte auch an nem kaputtn Zündverteiler liegen, muß aber nicht......aber erst mal klein anfangen
Gruß
Habe mir eine Diode samt Wiederstand besorgt und heute die Codes ausgelesen. Er hat acht mal kurz geblinkt und nach 4sec. diesen Zyklus wiederholt. Wäre der Luftmengenmesser. Oder? Das seltsame ist aber das nachdem ich den Speicher löchte, das Fahrzeug in Betrieb nahm (8-9km) und der Fehler wieder (aber in abgeschwächter Form weil er noch warm war) auftratt kein Code vom Diagnosestecker mehr ausgegeben wurde. Die Diode blinkte ab dann immer nur 1mal lang wenn ich die Zündung einstellte. Also obwohl der Fehler auftratt gab er keine Codes mehr aus. Meine Befürchtung ist das der Code für den Luftmengenmesser gestern durch den Ford-Schrauber verursacht wurde. War in der Werkstatt und die wollten mir weiß machen das meine Diagnosebuchse defekt wär?!? Und Sie wollten auch sofort nen Termin machen an dem Sie sehhhr sehhr lange Zeit hätten sich mit meinem Problem zu beschäftigen. Weiß nicht ob der den Steckervom Luftm. abzog. (Bevor ich den Probe zum Autohaus schafte hatte ich die Batterie für ne Stunde ab -> Löchen der Codes)
Sollte es dennoch der Luftmengenmesser sein, verwundert es mich aber das der Motor nicht ausging als ich den Stecker am Wochenende mal zog.
Wielange dauert es eigentlich bis sich der Speicher wieder fühlt??
Hat jemand ne Idee was man ausschließen bzw. eingrenzen kann wenn mein Fehler keine Codes verursacht?
Hallo Racer,
ich fahre einen (ansonsten sehr braven) 92er Probe I GT und habe exakt dasselbe Problem. Vor allem Deine Anmerkung von wegen Proll und so kann ich absolut verstehn !!! Dein Nachbar im Autobahn-Stau denkt doch, Du willst ihn gleich versägen, aber Du bist komplett machtlos (Tipp: Motor ausschalten hilft - im äußersten Notfall)...
Übrigens kann Dir bei fehlender Geduld des Prüfers dieses Problem gewaltig die AU verhageln (Alles schon erlebt). Aber das nur nebenbei.
Leider konnten weder mein Schrauber (kein Ford-Untertan) noch ich das Problem bisher in den Griff bekommen, aber das heisst ja erstmal nichts.
Einen (heissen, hehehe) Tipp kann ich Dir geben: Bei meiner Karre tritt das Hochfahren der Leerlaufdrehzahl (2000-2100, an sehr heissen Tagen auch bis 3000 !) genau dann auf, wenn der Ventilator (also das Teil, das den Motor an heissen Tagen nach Ausschalten nachkühlt) anspringt. Geht der Ventilator wieder aus, geht auch die Leerlaufdrehzahl wieder auf die normalen 780 Umdrehungen zurück.
Schau doch bitte mal nach, ob dieser Zusammenhang auch bei Dir zutrifft. Vielleicht ist bei unseren Autos irgendwas faul, was die Verarbeitung der Ventilator-Überwachung angeht ???
Einen netten Gruß,
penultimate
Also eigentlich ist der Motor in der Regel nach 3km nicht warm, das wäre ziemlich früh - und die Wärmeentwicklung sehr stark - und riskant. Nach 7km schon eher!
Für mich sieht das danach aus, dass nach 3km die Wassertemperatur von 40°C erreicht ist und das Bypass-Ventil durchschaltet - und nach 7km das Thermostat das Wasser rauslässt zum Kühlmittelkühler. Würde mal am Bypassventil (Neben Drosselklappe) schauen, ob dort vielleicht der Stecker lose ist. Wie das mit der Schaltung / Kabeln aussieht, weiss ich leider nicht - fahre selbst den F2 aus dem ProbeGT.
Könnte auch ein defekter Unterdruckschlauch sein, da das Steuergerät das Gemisch mithilfe der Lambda-Sonde sehr gut regeln kann und dementsprechend auch mehr / weniger Druck erzeugen kann durch den Ansaugdruck der Einspritzventile.
Trat das Problem bei dir sporadisch auf, oder eher in "Zügen", also dass die Drehzahl sich immer krasser verändert hat, und zuerst normal war?
Wenn die Drehzahl sich "krasser" veränderte, könnte evtl ein Temperaturfühler (Bypassventil, Temp-Fühler beim Thermostat oder Temp-Fühler Motorblock (vorm Thermostat, innerer Kreislauf)) die Ursache sein - bin mir dabei aber nicht sicher, sieht mehr nach nem defekten oder undichten Bypass-Ventil aus - oder einer verdreckten (klebrigen?) Drosselklappe!
Grüßel, Chris
Hallo Chris,
vielen Dank, dass Du Dich auf diesen Thread meldest. Aber anscheinend hast Du dieses Problem nicht.
Deshalb beschreibe ich es nochmal klipp und klar:
Ford Prope I GT, 149 PS, anscheinend auch Ford Probe II:
Der Motor läuft wie gewohnt (Kalt: 1100 UPM, Warm 780 UPM). Sobald sich der Ventilator einschaltet, geht die Drehzahl auf 2100-2200 UPM. Dabei tritt der 'Proll-Effekt' zutage: Der Wagen schwankt derartig in der Drehzahl, dass man meint, er wolle einen anderen Wagen herausfordern (Hrmm, hrmm). Voll peinlich !!!
An sehr heissen Tagen kann er auch mal bis zu 3000 RPM erreichen (Hrmm, Hrmm, HRMM, HRMM !)
Sobald der Ventilator abschaltet, tritt Ruhe ein (780 RPM).
Ganz ehrlich: Kein Grund, so ein geniales Auto wegzuschmeissen, aber nerven tut es schon ganz schön !!!
Der Racer und ich wären für jeden konstruktiven Vorschlag dankbar, also bitte meldet Euch (Dank auch an Dich, Chris).
Viele liebe Grüße,
penultimate
danke Jungs für eure Hilfe,
nach mehr oder weniger kurzer Zeit bemerkte ich das ich nicht mehr genügend Kühlmittel (Wasser) im Kühlkreislauf hatte. Nachdem ich dieses auffühlte und das System entlüftete war der Spuk vorbei !!! Allerdings trat das selbe Problem nach zwei Wochen wieder auf und ich konnte einwandfrei feststelllen wo das Wasser verschwand. Nachdem ich ca. 60€ für eine neue Wasserpumpe und zwei Stunden Arbeit investierte läuft der Wagen seitdem Einwandfrei.
@penultimate: du kannst ja mal schauen wie es bei dir ausschaut, aber es hört sich leider nicht nach genau deinem Problem an.
Hi,
ich kann es natürlich mal überprüfen, bin mir aber ziemlich sicher, dass ich keinen nennenswerten Verlust an Kühlwasser habe. Aber mal ganz dumm gefragt: Wie entlüftet man das System eigentlich ? Ich dachte, dass macht man heutzutage gar nicht mehr ?!
Vielen Dank & Gruß,
penultimate
nun ja, man lässt das Auto hallt im Stand laufen bis der Lüfter von allein angeht. Den Kühlwasserverschluß auflassen und die Heizung an. Danach sollte man sofort ausschließen können das man eine Luftblase im System hat. Natürlich brauch man das bei einem gängigen Fahrzeug nicht mehr so ausführlich machen. Allerdings muß dann mehrmals wieder aufgefüllt werden weil immer nur ein Teil der Luftblasen im Ausgleichsbehälter durch Kühlmittel ersetzt wird.