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schuldfrage unfall

Hallo liebe motor talker,
ich hab da eine frage an euch. Und zwar geht es um einen unfall und die frage wer ist schuld?

Ich komme mit meinem wagen aus meiner einfahrt, schau nach links, dort kommt keiner, taste mich ein wenig vor während ich nach rechts schaue. Während ich stehend/rollend (weiss ich nichtmehr genau) etwa 30 cm auf der strasse mit der front bin, will ich nach links schauen, als.plötzlich ein wagen in die sich rechts und links neben der einfahrt befindlichen parkbuchten einbiegen will und es zum unfall kommt zwischen mir und ihm.
sein wagen hat eine beule in der tür, bei mir is nichts.

Aufgrund des geringen schadens haben wir nicht die polizei gerufen, sondern wir wollen uns so einigen.

allerdings steht da die schuldfrage im weg. Er und seine oma behaupten ich sei schuld weil ich ihm in die seite fahre. Ich behaupte aber, dass ich es nicht bin, denn wenn er erstens nicht dort einparkr, treff ich ihn nicht, zweitens muss er beim einparken auch aufpassen und kann nicht einfach einlenken, drittens stand ich mit allen vier rädern noch auf dem bürgersteig und stand eher als dass ich fuhr (wie gesagt allerhöchstens rollen).

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Beste Antwort im Thema

Wenn ihr euch nicht einig über die Schuldfrage wart, hast du sicherlich Fotos gemacht. Polizei ist da in der Tat nicht notwendig, die nimmt auch nur die geschilderten Aussagen auf und spricht kein Urteil. Mit den Fotos und dem geschildertem Sachverhalt wendest du dich einfach an deine Versicherung, die wird das regeln.

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Hallo und danke für die vielen antworten.

zunächst mal zum aktuellem stand. Es wurden weder versicherungsdaten ausgetauscht noch wurde die schuldfrage endgültig geklärt.

der schaden beläuft sich laut seinen aussagen auf 1600€, weil er die ganze tür austauschen will. Meiner meinung nach müsste es in meiner werkstatt des vertrauens moeglich sein, die sache zu polieren und auszubeulen, was für den unfallgegner gar nicht in frage kommt.

Des weiteren ist der unfall auf einer ebene passiert. Weder steigung noch gefälle.
An meinem auto ist absolut nichts zu sehen, gibt sogar der unfallgegner zu, was ihn auch "verwundert".

ich freue mich auf weitere antworten, danke im vorraus.

ps: hab das mitm handy geschrieben, deshalb ignoriert bitte, dass ich keine gross und kleinschreibung beachtet habe.
Fg rgamer

Wie gesagt... die Versicherungsdaten könnt ihr immernoch austauschen und den Schaden melden. Das ist eigentlich ok wenn ihr einvernehmlich vorher die Sache so klären wolltet.

Die Schuldfrage ist irrelevant und wird von den Versicherungen geklärt. Alles andere kann zu Problemen mit der Versicherung führer, wenn sie einen Regulierungsspielraum gesehen hätte.

Ansonsten würde ich mal ein 50:50 vorschlagen. Ich weiss ja nicht was dein Ziel ist.

Wenn an Deinem Wagen ABSOLUT nichts dran ist, dann würde ich die Versicherung auf alle Fälle darauf hinweisen.

Wie schon von jemand angesprochen, könnte es sich auch um versuchten Versicherungsbetrug handeln.

Es kommt leider immer wieder vor, daß Leute versuchen, einen selbst verursachten Schaden jemand anders unterzujubeln, denn wenn er das selber zahlen müßte, wären das 1600 €, gibts ne Schadensteilung, muß er nur noch 800 € selber zahlen und Du bist auch noch im SF runtergestuft.

Ich würde das auf jeden Fall überprüfen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958


Wenn an Deinem Wagen ABSOLUT nichts dran ist, dann würde ich die Versicherung auf alle Fälle darauf hinweisen.

Wie schon von jemand angesprochen, könnte es sich auch um versuchten Versicherungsbetrug handeln.

Es kommt leider immer wieder vor, daß Leute versuchen, einen selbst verursachten Schaden jemand anders unterzujubeln, denn wenn er das selber zahlen müßte, wären das 1600 €, gibts ne Schadensteilung, muß er nur noch 800 € selber zahlen und Du bist auch noch im SF runtergestuft.

Ich würde das auf jeden Fall überprüfen lassen.

Moin,

wenn nichts an seinem Fahrzeug zu sehen ist,

warum dann eine  50:50 Lösung 😕

Ich gehe von Betrug aus.

schönen Gruß

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Zitat:

Original geschrieben von testmal



Zitat:

Original geschrieben von harra02041958


Wenn an Deinem Wagen ABSOLUT nichts dran ist, dann würde ich die Versicherung auf alle Fälle darauf hinweisen.

Wie schon von jemand angesprochen, könnte es sich auch um versuchten Versicherungsbetrug handeln.

Es kommt leider immer wieder vor, daß Leute versuchen, einen selbst verursachten Schaden jemand anders unterzujubeln, denn wenn er das selber zahlen müßte, wären das 1600 €, gibts ne Schadensteilung, muß er nur noch 800 € selber zahlen und Du bist auch noch im SF runtergestuft.

Ich würde das auf jeden Fall überprüfen lassen.

Moin,
wenn nichts an seinem Fahrzeug zu sehen ist,

warum dann eine  50:50 Lösung 😕

Ich gehe von Betrug aus.

schönen Gruß

So sehe ich das auch, habe mich vermutlich falsch ausgedrückt.

Wenn er den Betrugsverdacht der Versicherung NICHT mitteilt und keine Polizei da war, dann kommt es oft dazu, daß die Versicherungen sich auf eine 50:50-Lösung einigen, was vielleicht der Kontrahent beabsichtigt.

Ich rate meinen Bekannten bei Unfällen immer dazu, die Polizei zu holen, damit die Fakten unabhängig festgehalten werden. Das kann dann zwar ggfls., wenn die sehen, daß man selber Schuld hat, Geld kosten, aber wenn das nicht aufgenommen wird und der Gegner dann plötzlich ein paar Zeugen "aus dem Hut zaubert", die dann behaupten, man hätte den Unfall grob fahrlässig herbeigeführt, dann kann es ggfls. dazu kommen, daß die Versicherung einen dann in Regress nimmt. Auch gibt es dann vielleicht plötzlich einen erheblichen Schaden, wo vorher nur eine Delle war, die man mittels Saugglocke hätte rausziehen können.

Die Polizei kann nichts bezeugen, auch Sie war an dem Unfall nicht dabei.

Wenn der Gegner tatsächlich eine betrügerische Absicht hat, dann kann er auch die Aussage verweigern (weil er etwas verwirrt ist Blabla)... mehr als die (oder deine) Aussage aufnehmen kann die Polizei halt auch nicht.

Und dann zaubert er doch einige Zeugen herbei und die Sache ist genauso als ob die Polizei nicht gekommen wäre, nur dass deine Aussage des Unfallhergangs auf Papier steht.
Das ist aber nicht mehr Wert als die Aussage des Gegners, nur weil du sie der Polizei diktiert hast.

So, jetzt ist alles geklärt. Bzw für mich zumindest.

Wir werden nun den Schaden beiden Versicherungen melden und die sollen sich nun streiten wer was zahlt. (warscheinlich wird meine Versicherung zahlen, ohne sich das Schadensbild überhaupt anzusehen) aber dass ist nichtmehr meine Sache.

Ob er mich nun betrügen will oder nicht mag ich nicht beurteilen. Allerdings hab ich ein stabiles auto, vielleicht ist deshalb nichts dran.

Ich danke für alle, die mir hier geantwortet haben.

wer ein gründstück ausfahrt usw verlässt hat die sorgfaltpflicht keine frage und ob zb.ein radfahrrer von rechts oder links kommt ist egal auch wenn diesr von rechts regewidrig fährt.

Zitat:

@rgamer schrieb am 28. Januar 2013 um 14:47:34 Uhr:


So, jetzt ist alles geklärt. Bzw für mich zumindest.

Wir werden nun den Schaden beiden Versicherungen melden und die sollen sich nun streiten wer was zahlt. (warscheinlich wird meine Versicherung zahlen, ohne sich das Schadensbild überhaupt anzusehen) aber dass ist nichtmehr meine Sache.

Ob er mich nun betrügen will oder nicht mag ich nicht beurteilen. Allerdings hab ich ein stabiles auto, vielleicht ist deshalb nichts dran.

Ich danke für alle, die mir hier geantwortet haben.

Mach dir keinen Kopf, die Versicherung machen den rest. Mir ist mal ne Frau reingefahren. Ich schaetzte den Schaden selber auf ca 500 Euro. Die komplette Reparatur war dann bei 6200 Euro. Ohne mein zu tun. Das Fahrzeug wurde in der Fachwerkstatt abgegeben und mit dem Rest hat ich nix zu tun. Als die Kopie der Rechnung kam die die gegnerische Versicherung tragen musste, dachte ich auch nur das die mich fuer nen Betrueger halten wird. Das denkt man schnell wenns ums Geld geht, ist aber nicht immer so 😉

Ich vermute mal, das ist alles längst passiert, Versicherungen sind langsam, aber so langsam nun auch wieder nicht.

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