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Schraube im Reifen...

Themenstarteram 11. März 2019 um 20:37

Hallo,

mit "Freude" durfte ich eben feststellen, dass mir mein RDKS einen Druckverlust anzeigt. Also kurz zur Tankstelle und Luft kontrolliert. Neue Luft rein und Zuhause festgestellt, dass ich einen schöne Schraube im Reifen habe. Welche Möglichkeiten habe ich nun?

- Reparieren lassen?

- Den defekten Reifen ersetzen?

- Oder brauche ich direkt 4 neue?

Letzteres würde mich wenig begeistern, da 4 neue mich dank runflat direkt mal wieder 800-900 Euro kosten.

Die Reifen sind ca. 1 Jahr alt und haben noch eine Profiltiefe von 7,2 mm.

Vielen Dank im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Es gibt immer wieder Leute, die mit dem kleinsten Problem nicht fertig werden. Das war vor gefühlten 50 Jahren noch anders. (...) oder woran liegt das?

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am 14. März 2019 um 9:38

@Muffi1

Hat man dir erklärt wie geflickt wurde?

Zitat:

@Bikerleo66 schrieb am 14. März 2019 um 06:35:53 Uhr:

Zitat:

@Muffi1 schrieb am 12. März 2019 um 22:52:06 Uhr:

So Reifen ist repariert. 48 Euro ist zwar mehr als was ich im internet an Preisen las, aber besser als 180 Euro für einen neuen Reifen. Und es war ein Betrieb mit über 60 Jahren Erfahrung in Sachen Reifen. Daher lieber da 48 Euro, in der Hoffnung dass die wissen was sie tun, als für 20 Euro irgendwo im Hinterhof. Hinzu kommt, dass es relativ lange gedauert hat. Verglichen mit den Stundensätzen von BMW für simpelste Arbeiten war es ein Schnäppchen.

Danke an alle für eure Hilfe.

@hjluecke @Bikerleo66

Da sich sogar Fachleute uneinig sind ob man runflat reparieren kann denke ich doch dass meine Frage gerechtfertigt war.

Die reparablen Bereiche der Laufflächen von radial "Standard"- und Runflatreifen sind die gleichen.

Wenn sich da die "Fachleute" nicht einig sind... naja. :confused:

Die Fachleute sind sich dann einig, wenn sie das Objekt direkt vor sich haben, Fotos und irgendwelche laienhaften Beschreibungen alleine lassen keine qualifizierte Beurteilung der Reparaturfähigkeit zu.

Stimme dem Kommentar zu!

Zitat:

@cdfcool schrieb am 15. März 2019 um 11:29:47 Uhr:

Zitat:

@Bikerleo66 schrieb am 14. März 2019 um 06:35:53 Uhr:

 

Die reparablen Bereiche der Laufflächen von radial "Standard"- und Runflatreifen sind die gleichen.

Wenn sich da die "Fachleute" nicht einig sind... naja. :confused:

Die Fachleute sind sich dann einig, wenn sie das Objekt direkt vor sich haben, Fotos und irgendwelche laienhaften Beschreibungen alleine lassen keine qualifizierte Beurteilung der Reparaturfähigkeit zu.

Es ging in der Aussage von @Muffi1 nicht darum, es von Fall zu Fall zu entscheiden sondern allgemein, ob RFT überhaupt zu reparieren sind!

Wir erinnern uns: "Da sich sogar Fachleute uneinig sind ob man runflat reparieren kann..."

Du:

"Die Fachleute sind sich dann einig, wenn sie das Objekt direkt vor sich haben"

Das sind sie sich - selbst dann - eben nicht!

Warum nicht?

ich kann sehen, ob der Reifen reparaturfähig ist, wenn ich ihn vor mir habe. Es gibt aber Hersteller, die das verbieten, dann muss man sich ansehen, ob der Reifen luftleer gefahren wurde und dies entweder Spuren hinterlassen hat, bzw., ob der Hersteller eine weitere verwendung nach einem Runflat-Event zuläßt.

Du siehst, es hat viele Facetten, die darüber entscheiden können, ob der Reifen repariert werden darf. Können ist dann nochmal eine andere Sache, nur würde ich es nicht machen, wenn nicht eindeutig klar ist, ob der Hersteller das überhaupt zulässt, schon gar nicht, wenn ich dadurch Leute in Gefahr brächte.

Man hat hier immer eine Verantwortung derr man sich bewusst sein sollte. Wenn das jemad anderer anders sieht, ist das dessen Sache, mit eventuellen Konsequenzen muss man aber immer rechnen und diese auch tragen können.

Es gibt keine gesetzliche Regelung, welche die Instandsetzung von RFT untersagt.

Auch Reifenhersteller können dieses nicht; sprechen jedoch Empfehlungen aus, bzw. raten von Reparaturen ab.

Wenn Fachleute eine Reparatur ablehnen, können dafür die unterschiedlichsten Gründe ursächlich sein.

-Unsicherheit darüber, ob der Reifen im Notlauf bewegt wurde.

-Unkenntnis über die gesetzlichen Bestimmungen.

-bedingungsloses Befolgen der Herstellerempfehlungen

Zahnärzte sind sich auch nicht immer darüber einig, ob ein Zahn noch erhalten werden kann, oder extrahiert werden muß. ;-)

Manchmal kommt es auch auf den Kunden an. Wenn der mir so vorkommt, als verklagt er gerne alles und jeden, dann muss er mich vermutlich verklagen, seinen Reifen zu reparieren, um mich dann zu verklagen, wenn es nicht 100% geklappt hat :D

Als Chef entfernst Du solche Kunden hoffentlich rechtzeitig von Deinem Betriebsgelände.

Nein, das macht der Fiffi :D

Themenstarteram 15. März 2019 um 19:59

Zitat:

@gromi schrieb am 14. März 2019 um 10:38:39 Uhr:

@Muffi1

Hat man dir erklärt wie geflickt wurde?

Leider nein.

Die haben den Reifen von der Felge gezogen und sind dann damit in einen anderen Bereich der Werkstatt verschwunden. Nach ca. 45 Minuten waren sie fertig und haben den Reifen wieder auf die Felge gezogen und das Rad montiert. Mir hat man nur gesagt, dass er sich gut reparieren lies und der Reifen wieder voll einsatzfähig ist.

Das wird schon passen.

Wenn es so lange gedauert hat, liegt die Vermutung nah, dass heiß vulkanisiert wurde.

Zitat:

@cdfcool schrieb am 15. März 2019 um 20:05:55 Uhr:

Warum nicht?

ich kann sehen, ob der Reifen reparaturfähig ist, wenn ich ihn vor mir habe. Es gibt aber Hersteller, die das verbieten, dann muss man sich ansehen, ob der Reifen luftleer gefahren wurde und dies entweder Spuren hinterlassen hat, bzw., ob der Hersteller eine weitere verwendung nach einem Runflat-Event zuläßt.

Du siehst, es hat viele Facetten, die darüber entscheiden können, ob der Reifen repariert werden darf. Können ist dann nochmal eine andere Sache, nur würde ich es nicht machen, wenn nicht eindeutig klar ist, ob der Hersteller das überhaupt zulässt, schon gar nicht, wenn ich dadurch Leute in Gefahr brächte.

Man hat hier immer eine Verantwortung derr man sich bewusst sein sollte. Wenn das jemad anderer anders sieht, ist das dessen Sache, mit eventuellen Konsequenzen muss man aber immer rechnen und diese auch tragen können.

.... Edit... Zwecklos!

Zitat:

@Bikerleo66 schrieb am 16. März 2019 um 12:20:46 Uhr:

Zitat:

@cdfcool schrieb am 15. März 2019 um 20:05:55 Uhr:

Warum nicht?

ich kann sehen, ob der Reifen reparaturfähig ist, wenn ich ihn vor mir habe. Es gibt aber Hersteller, die das verbieten, dann muss man sich ansehen, ob der Reifen luftleer gefahren wurde und dies entweder Spuren hinterlassen hat, bzw., ob der Hersteller eine weitere verwendung nach einem Runflat-Event zuläßt.

Du siehst, es hat viele Facetten, die darüber entscheiden können, ob der Reifen repariert werden darf. Können ist dann nochmal eine andere Sache, nur würde ich es nicht machen, wenn nicht eindeutig klar ist, ob der Hersteller das überhaupt zulässt, schon gar nicht, wenn ich dadurch Leute in Gefahr brächte.

Man hat hier immer eine Verantwortung derr man sich bewusst sein sollte. Wenn das jemad anderer anders sieht, ist das dessen Sache, mit eventuellen Konsequenzen muss man aber immer rechnen und diese auch tragen können.

.... Edit... Zwecklos!

Gut, dann belassen wir es dabei, dass du mir MEINEN job nicht erklären musst und ich dir im Gegenzu DEINEN nicht. Ok?

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 15. März 2019 um 20:40:36 Uhr:

Es gibt keine gesetzliche Regelung, welche die Instandsetzung von RFT untersagt.

Auch Reifenhersteller können dieses nicht; sprechen jedoch Empfehlungen aus, bzw. raten von Reparaturen ab.

Wenn Fachleute eine Reparatur ablehnen, können dafür die unterschiedlichsten Gründe ursächlich sein.

-Unsicherheit darüber, ob der Reifen im Notlauf bewegt wurde.

-Unkenntnis über die gesetzlichen Bestimmungen.

-bedingungsloses Befolgen der Herstellerempfehlungen

Zahnärzte sind sich auch nicht immer darüber einig, ob ein Zahn noch erhalten werden kann, oder extrahiert werden muß. ;-)

So ein Scheiß, dass ich jetzt hier nochmal was schreiben muss.... (Bilder anbei)

Mein Reifenspezi sieht das leider anders. Nun muss man wissen, dass die Mechaniker in der Werkstatt zwar geblieben sind, aber die "Fachleute an der Theke" beide gewechselt haben und den Laden nochmal größer werden lassen wollen und viel verändern wollen. Bisher habe ich schon viele Reifen dort gekauft und montieren lassen und war der Meinung, "die haben's drauf".

Nun mit dem neuen Team gab's gleich mal das Standardprogramm:

1.) RFT werden nicht repariert

2.) W-Reifen nur in der Mitte (mir langen aber V, da der Wagen max 230 fährt)

3.) Evtl. würde er doch reparieren, aber die Schraube säße "leider" zu weit außen

Nachdem was ich hier und da https://www.motor-talk.de/.../...eidiges-thema-ich-weiss-t6638962.html gelesen habe, glaube ich aber, dass dem nicht so ist...

Ich weiß aber, dass mein Reifen minimal mit 2,1 bar gefahren wurde, als die Meldung kam. Der Druckverlust ist äußerst schleichend. Heute morgen auf 2,6 aufgefüllt, 50 km gefahren, 2 h später immer noch 2,6 bar.

Reifen ist 22 Monate alt und hat 6-7mm Profil. Der Reifenspezi will mir gerne einen neuen 225/50 r18 Pirelli RFT für 165,- + 17,50 Montage = 182,50 verkaufen, im Netz wird der Reifen für 100 (dubios) bis 141,- EUR angeboten. Somit ist sein Angebot nicht direkt günstig...

Andererseits habe ich einen Heidenrespekt vor der RFT-Montage, da sollte man wissen, was man tut! Zum Glück ist die Reifentemperatur im Moment kein Problem... :D

Somit möchte ich also nicht zu jedem Feld-Wald-und-Wiesen-Schrauber gehen, der mir hinterher die BMW-Felge und/oder den Reifen schrottet.

Fazit:

andere haben ähnliche Schäden für 40,- EUR +/- geflickt bekommen.

Wie seht Ihr das, lieber einen neuen kaufen für 182,- oder weiter nach kompetentem Betrieb suchen?

Wer hat eine Empfehlung für Frankfurts Westen?

Besten Dank & schönes Wochenende

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