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Schöne US-Autos auf ebay & Co.

Chevrolet
Themenstarteram 24. Februar 2014 um 19:33

Ich hoffe, so einen Fred gibt's noch nicht und er verstößt nicht gegen Regularien.

Dieser Fred soll nicht dazu dienen, dass jemand sein Auto anpreist, sondern hier sollen einfach ungewöhnlich schöne US-Autos vorgestellt werden, die auf gerade ebay (o.ä.) zum Verkauf stehen.

Ich fang mal an mit einem 1985 Cadillac Fleetwood Coupe ,

Bin normalerweise nicht so der 80er Fan (eher 70er), aber dieser Wagen hier ist in unglaublichem Zustand und auch das Inserat ist eine Freude: Ca. 80 perfekte Detailfotos!

Beste Antwort im Thema
am 25. Februar 2014 um 19:24

Über die Farbe lässt sich streiten, aber vom Zustand her ein Traum

http://www.ebay.de/.../321329120104?pt=Automobile&hash=item4ad0b54368

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Zitat:

Original geschrieben von Zin-Azshari

Die Farbe ist doch super :)

Hier auch was tolles:

85 Cadillac Seville für 5,3k$ mit 29k Meilen

Zu der Modellreihe hab ich zu Hause die originale Sales Broschure rumliegen :) Sehr gewagte Form, wie ich finde!

Zitat:

Original geschrieben von Zin-Azshari

77 Mark V als Pritschenwagen

Abgefahren! Hab ich noch nie was von gehört von so einer Kleinserie...total cool.:)

Vor allem auch witzig, jeder in einer der anderen Farben schreibt er. :cool:

am 28. Februar 2014 um 8:44

Zitat:

Original geschrieben von Dynamix

Zitat:

Original geschrieben von Zin-Azshari

Die Farbe ist doch super :)

Hier auch was tolles:

85 Cadillac Seville für 5,3k$ mit 29k Meilen

Zu der Modellreihe hab ich zu Hause die originale Sales Broschure rumliegen :) Sehr gewagte Form, wie ich finde!

Der Schrägheck-Seville ist einfach nur schick. War damals eines der teuersten Autos das man in den USA kaufen konnte. Manche betiteln diesen Seville als hässlichstes Auto der Welt (und das ist definitiv Blödsinn). Noch schöner war die 2-farbige Elegante-Version.

Für 5K ein Schnäppchen denke ich.

Zitat:

Original geschrieben von cactusami

Zitat:

Original geschrieben von Dynamix

 

Zu der Modellreihe hab ich zu Hause die originale Sales Broschure rumliegen :) Sehr gewagte Form, wie ich finde!

Der Schrägheck-Seville ist einfach nur schick. War damals eines der teuersten Autos das man in den USA kaufen konnte. Manche betiteln diesen Seville als hässlichstes Auto der Welt. Noch schöner war die 2-farbige Elegante-Version.

Gewagt ist er ja ;) Die kantige Front und das fließende Heck wollen auf den ersten Blick nicht so wirklich passen. Nichtsdestotrotz ein interessantes Auto :)

am 28. Februar 2014 um 9:19

Zitat:

Original geschrieben von Dynamix

Zitat:

Original geschrieben von cactusami

 

Der Schrägheck-Seville ist einfach nur schick. War damals eines der teuersten Autos das man in den USA kaufen konnte. Manche betiteln diesen Seville als hässlichstes Auto der Welt. Noch schöner war die 2-farbige Elegante-Version.

Gewagt ist er ja ;) Die kantige Front und das fließende Heck wollen auf den ersten Blick nicht so wirklich passen. Nichtsdestotrotz ein interessantes Auto :)

Das Design war/ist schon speziell. Das stimmt. Lustigerweise war er aber trotzdem ein Erfolg und wurde sehr oft gekauft. Das Design passte perfekt in die 80er Jahre. :-)

Zitat:

Original geschrieben von cactusami

Manche betiteln diesen Seville als hässlichstes Auto der Welt (und das ist definitiv Blödsinn).

Stimmt, davor kommt noch der Fiat Multipla Mk I :D

Zitat:

Original geschrieben von EL PRESIDENTE 0

Zitat:

Original geschrieben von cactusami

Manche betiteln diesen Seville als hässlichstes Auto der Welt (und das ist definitiv Blödsinn).

Stimmt, davor kommt noch der Fiat Multipla Mk I :D

Selbst der hat bei aller Hässlichkeit seine Vorzüge! Von der Raumgestaltung ist das Ding echt unschlagbar! Der Kofferraum ist brauchbar und 3 Sitze vorne sind auch nicht schlecht.

Das Design ist halt wirklich so ein extremer Reinfall. Sieht aus als hätte man ein Schnabeltier mit einem Frosch gekreuzt und das Ergebnis dann nochmal mit einem Vorschlaghammer misshandelt hätte.

Des öfteren hat uns die Geschichte gelehrt, daß speziell die Autos, die zum Zeitpunkt des Entstehens ein kontroverses Design hatten, heute Klassiker sind. Mal beobachtet, was heutzutage für einen Pacer im Toppzustand aufgerufen wird? In diesen Kreis würde ich in der Zukunft auch den Bustleback-Seville rechnen. Ein tolles Auto, daß sich klasse fährt (mein Vater wollte mal einen kaufen und wir haben damals eine ausführliche Probefahrt gemacht) und viel Ausstrahlung hat - ob man es mag oder nicht.

In den USA bilden sich langsam Fangemeinden für diese seltenen Designvarianten (auch Lincoln und Chrysler schnappten das auf), auch wohl weil die älteren Cadillac-Klassiker vor dem Downsizing mittlerweile in Preisregionen vorrücken, die für viele nicht mehr finanzierbar ist und außerdem sind diese Autos recht sparsam und auch mit heutigen Verbrauchsmaßstäben gut zu bewegen.

Zitat:

Original geschrieben von spechti

Des öfteren hat uns die Geschichte gelehrt, daß speziell die Autos, die zum Zeitpunkt des Entstehens ein kontroverses Design hatten, heute Klassiker sind. Mal beobachtet, was heutzutage für einen Pacer im Toppzustand aufgerufen wird? In diesen Kreis würde ich in der Zukunft auch den Bustleback-Seville rechnen. Ein tolles Auto, daß sich klasse fährt (mein Vater wollte mal einen kaufen und wir haben damals eine ausführliche Probefahrt gemacht) und viel Ausstrahlung hat - ob man es mag oder nicht.

In den USA bilden sich langsam Fangemeinden für diese seltenen Designvarianten (auch Lincoln und Chrysler schnappten das auf), auch wohl weil die älteren Cadillac-Klassiker vor dem Downsizing mittlerweile in Preisregionen vorrücken, die für viele nicht mehr finanzierbar ist und außerdem sind diese Autos recht sparsam und auch mit heutigen Verbrauchsmaßstäben gut zu bewegen.

Wobei mich die Motoren doch ein wenig abschrecken würden. Bisher habe ich nicht allzuviel gutes über die HT Motoren bzw. die 8-6-4 Motoren gehört. Sollen wohl sehr anfällig sein.

Die HT-Motoren sind bei vorschriftsmäßiger Wartung absolut haltbar. Da sie die oft nicht bekamen, starben sie reihenweise. Leistungsmäßig war der HT4100 nicht der Hit, der 4500 schon besser, ziemlich gut der 4900. Mit den leichteren Cadillacs kamen die gut zurecht, aber um schwere Autos souverän zu bewegen braucht man wenig PS, viel Hubraum und Tonnen von Drehmoment! Alles nicht das Metier von den kleinen Alumotoren.

Auch der 8-6-4 ist eigentlich ein hervorragender Cadillac-Motor (und der letzte richtige Graugußmotor von Cadillac), allerdings mit einer anfälligen Elektrik. Wenn man diese eliminiert bleibt ein Motor, der dem Gewicht eines Seville voll gewachsen ist und souverän und flüsterleise arbeitet.

Spechti bringt es mal wieder auf den Punkt. So manches früher belächelte Auto wird irgendwann trotzdem gefragt. So werden auch die Schräghecksevilles heute schon zu ordentlichen Preisen gehandelt (sofern sie in gutem Zustand sind). Vor ein paar Jahren kriegte man die noch geschenkt. Auch die 1.Gen Sevilles sind mittlerweile kaum mehr zu finden und haben ihre Preise. In der Schweiz sind vielleicht gerade mal 2-3 Stück zu kaufen. Alte Stangs dafür haufenweise.

Von den 1.+2.Gen Sevilles gab es ja immer diverse Spezialumbauten damals, weil die Schickeria noch einen oben drauf legen wollte. Gucci-Versionen, Cabriolets, verlängerte Varianten und dergleichen.

Themenstarteram 28. Februar 2014 um 11:53

Zitat:

Original geschrieben von spechti

...weil die älteren Cadillac-Klassiker vor dem Downsizing mittlerweile in Preisregionen vorrücken, die für viele nicht mehr finanzierbar ist ...

Schöne große Cadillacs aus den 70ern (d.h. bis 1976) gibt's aber oft noch unter $10.000

(ausgen. Eldorado)

Im Gegensatz zu den 2-türigen Autos wie Eldorados der 70er (besonders Convertibles), die definitiv an der Schwelle zum Klassiker stehen, auch noch nicht zu sehr überteuert sind und schon ihre Liebhaber gefunden haben, sind die großen Luxussedans noch der absolute Geheimtipp. In den USA gibt es selbst penibelst gepflegte Exemplare aus Erstfamilienbesitz für deutlich unter 10.000 Dollar. Das liegt daran, daß sie dort praktisch keinerlei Wertschätzung genießen und gegen den Minivan-, SUV- und Pickupwahn keine Chance haben und uncool und "Grandpa" sind.

Zitat:

Original geschrieben von spechti

Im Gegensatz zu den 2-türigen Autos wie Eldorados der 70er (besonders Convertibles), die definitiv an der Schwelle zum Klassiker stehen, auch noch nicht zu sehr überteuert sind und schon ihre Liebhaber gefunden haben, sind die großen Luxussedans noch der absolute Geheimtipp. In den USA gibt es selbst penibelst gepflegte Exemplare aus Erstfamilienbesitz für deutlich unter 10.000 Dollar. Das liegt daran, daß sie dort praktisch keinerlei Wertschätzung genießen und gegen den Minivan-, SUV- und Pickupwahn keine Chance haben und uncool und "Grandpa" sind.

Na klar. Aber die musst du erst mal finden (können). Bei Verkäufern/Garagen, die sich auf gepflegte Young- und Oldtimer spezialisiert haben, bezahlt man auch in den USA einen ordentlichen Preis. So habe ich das zumindest im Netz erfahren. Von Privat findet man natürlich auch bei uns noch immer Schnäppchenautos von einem alten Opa. :-)

Ja klar, die Händler versuchen einem natürlich alles als rares Sammlerstück zu verkaufen. Aber von privat gibt es viel Garagengold zu ergattern.

Das läuft meistens nach dem selben Schema ab:

Onkel Earl und Tante Winnipeg, wohlhabende Geschäftsleute aus Boston, kauften 1971 einen Lincoln Town Car für die sonntägliche Fahrt zur 5 Meilen entfernten Kirche. Der Wagen wird nur zu den besonderen Anlässen gefahren, da noch zwei andere Autos da sind. Der Wagen wird vom Tankwart an der Ecke einmal in der Woche gewaschen und einmal im Monat gewachst. 1999 stirbt Onkel Earl. Tante Winnipeg würde den Wagen nie weggeben weil er sie so an ihren lieben Mann erinnert. So bleibt er nur selten bewegt in der großen Garage stehen. 2011 stirbt auch Tante Winnipeg und per Testament vermacht sie den Besitz ihrem Sohn und ihrem Enkel in Chicago. Beide haben ihre Arbeit dort und können mit dem Haus in Boston gar nicht anfangen. Also verkaufen sie den Besitz und der Lincoln kommt als "Real Estate Car" in den Handel.

Passiert jedes Jahr in den reichen Ostküstenstaaten ein paar tausend mal.

Entweder kommt der Wagen einfacherweise zu einem lokalen Händler oder die Erben möchten den alten Wagen von Opa in gute Hände geben und inserieren ihn lokal, in Craiglist, Hemmings oder auf Ebay.

Mein Lincoln ist übrigens auch einer aus diesem "Täterprofil"...

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