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Schneeketten

Subaru Forester III (SH), Subaru
Themenstarteram 14. Oktober 2012 um 5:04

Hallo, wir haben gerade von einem Terrano2D auf den Feorester gewechselt. Da für den Dezember eine grössere Tour in schneereiche Gebiete mit Kettenpflicht am Plan steht, stellt sich nun die Frage:

zwei oder vier. Beim Terri erforderte das Fahren mit zwei sehr viel Achtsamkeit. Mit 4 war es ok. GottseiDank ging es fast immer ganz ohne. Grobes Profil und gut war es.Das war aber auch eine ganz andere Technik.

Nun müsste ich ggf 4gleiche besorgen. Finde aber keine Info ob Sub überhaupt Ketten an der Vorderachse frei gibt. Ich habe bis jetzt nicht mal ein wirklich grobes Profil in dieser Reifengrösse gefunden. Habt Ihr Erfahrungen oder Informationen?

Gruss Schoschla

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16 Antworten

http://www.motor-talk.de/.../...tten-auf-allen-4-raedern-t3575985.html

am 14. Oktober 2012 um 19:20

Servus,

in welches Gebiet wollt Ihr egtl. hin?

ich fahre einen ziemlich alten Legacy und bin immer an dem Schild "Kettenpflicht" mit den "nackten" Reifen vorbeigefahren. Es war ein gewisses Vergnuegen (im positiven Sinne) zu sehen, dass Besitzer von vielen neueren und teureren Fahrzeugen ihre Gefaehrten unten lassen mussten u/o wollten und waren in Busse eingestiegen ;)

Mit einem gut bereiften Forester soll es kein Problem sein (meine Meinung).

Cheers!

sb

Beim Schneeketten-Schild besteht die Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge, es sei denn es gibt eine Ausnahme für Allradfahrzeuge, was jedoch selten ist, da bergab alle Autos gleich sind.

am 14. Oktober 2012 um 19:38

____

am 14. Oktober 2012 um 19:39

Zitat:

Original geschrieben von Sub bro

Zitat:

Original geschrieben von Goify

Beim Schneeketten-Schild besteht die Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge, es sei denn es gibt eine Ausnahme für Allradfahrzeuge, was jedoch selten ist, da bergab alle Autos gleich sind.

Was meinst Du mit "bergab sind alle Autos gleich"?

:)

Es ist egal ob Allrad oder nur Front- oder Heckantrieb. Einen steilen Berg kommt man mit Allrad schlechter runter als mit Heckantrieb und Schneeketten.

am 14. Oktober 2012 um 19:49

Zitat:

Original geschrieben von Goify

Es ist egal ob Allrad oder nur Front- oder Heckantrieb. Einen steilen Berg kommt man mit Allrad schlechter runter als mit Heckantrieb und Schneeketten.

Das mag sein. Es waere aber interessant einen "head-to-head"-Beweis zu sehen. Vielleicht ein gscheites Tesbericht oder noch besser ein Testvergleichvideo?

Themenstarteram 15. Oktober 2012 um 5:34

Hallo, erst mal Danke an an alle Antwortgeber.

Die Kernfrage war erst mal ob Sub es an der Vorderachse zulässt...

Das scheint geklärt zu sein.

Und auf die Gegenfrage wohin wir wollen - der Wendepunkt wird etwa in Höhe

Garda/Idro,Iseo liegen. Wetterabhängig. Wir mögen keine Autobahnen eher Trampelpfade.

So zb. mit Mazda 626 und Anhänger bei 30cm Neuschnee übers Penserjoch. Morgens als erste

noch vor dem Pflug. Als Begleitfahrzeug für Motorradfreunde. Oder mit der HondaDax und Versicherungskennzeichen von Franken zum Gardasee. Via Kühtai, Timmelsjoch, Passo Pallade...

Dax: 50ccm,2Ps,30Jahre alt.

Aber zurück zum Thema. Der Terrano konnte eigentlich mehr als wir wirklich brauchten. Die grösste

Herausforderung waren mal 60cm Pulverschnee. Nicht wegen dem Antrieb. Das Problem war eher

die Strasse zu finden und nicht auf zu schwimmen. Und die Motorkühlung in den Verwehungen.

Aber das Gemeine am Allrad ist dass man gut hoch kommt, bergab aber(fast immer) den gleichen Gesetzmässigkeiten unterliegt wie der Einachsangetriebene.

Bin gespannt wie sich der Hänger mit dem Subaru rangieren lässt. Die getesteten BMW und DB Modelle waren rel.untauglich. Die brauchten Drehzahl und Geschwingigkeit um Kraft zu haben. Im Gelände mit Hänger rückwärts verträgt sich damit aber selten.

Nun möchten wir aber ( alterungsbedingt?!) verkleinern und ziviler werden. Auch vom Verbrauch her.

Die neuen Grenzen erfahren ohne einen Abschlepper zu bemühen. Und ohne irgendeinen Assistenten

der mir den Schalthebel aus der Hand nimmt.

Es wird eine Umgewöhnung werden, 13 Jahre, ca 300tkm. Ein Endtopf,einmal Beläge vorne und ein paar Birnchen. Die Trennung fällt nicht ganz einfach. Aber er kommt in gute Hände.

Gute Fahrt für alle. Schorschla.

Themenstarteram 15. Oktober 2012 um 5:45

Zitat:

Original geschrieben von Sub bro

Servus,

in welches Gebiet wollt Ihr egtl. hin?

ich fahre einen ziemlich alten Legacy und bin immer an dem Schild "Kettenpflicht" mit den "nackten" Reifen vorbeigefahren. Es war ein gewisses Vergnuegen (im positiven Sinne) zu sehen, dass Besitzer von vielen neueren und teureren Fahrzeugen ihre Gefaehrten unten lassen mussten u/o wollten und waren in Busse eingestiegen ;)

Mit einem gut bereiften Forester soll es kein Problem sein (meine Meinung).

Cheers!

sb

Aufziehen will ich die Ketten auch möglichst nur selten. Aber in Ö und I wird es ohne sehr teuer.

Und (Versicherungs-) Rechtlich macht es auch einen grossen Unterschied. Ausserdem vereinfacht es das Entscheiden. Denn da wo ich ohne hinkomme, komme ich (normalerweise)mit , auch alleine wieder raus. Denke ich. Schorschla.

Das rangieren sollte kein Thema sein, solange es nicht der Forester Diesel geworden ist.

Themenstarteram 15. Oktober 2012 um 14:53

Zitat:

Original geschrieben von FrankmitBoxer

Das rangieren sollte kein Thema sein, solange es nicht der Forester Diesel geworden ist.

Es ist der Diesel geworden, was sonst. Ich hatte selten etwas anderes, schon aus beruflichen Gründen.

Ich weiß der Benziner hat ein Reduktionsgetriebe, das der Diesel nicht hat. Aber dafür hat der Diesel zum einen das deutlich höhere Drehoment und zum anderen das auch noch bei deutlich niedrigerer

Drehzahl. Das sollte das fehlende Untersetzungsgetriebe gut ausgleichen. Sollte...

Ich konnte nur Fahrzeuge ohne Haken testen. Und halt nur auf glattem, befestigten Untergrund.

Das Fazit war eigentlich, dass ich beim Subi Gas geben muss. Obwohl ich bei dem bischen was ich gefahren bin, den Eindruck gewann, dass der erste Gang relativ kurz und der höchste fast etwas zu lang ausgelegt ist. Das könnte bedeuten dass der lange Gang für den Hänger bedeutungslos ist. Und auch so ungewohnt oft geschaltet werden muss.

Beim Terrano war Gasgeben unnötig, auch ohne geschaltete Reduktion. Da war das Pedal nur zur

Geschwindigkeitserhöhung gefragt. Der deutlich grössere Motor (Hubraum) machte sich da wohl stark bemerkbar. Im Gegenzug war der Terri deutlich schwerer.

Ich hoffe also Deine obige Antwort bezieht sich auf das fehlende Getriebe und nicht auf Erfahrung. Sonst lässt sich mittlerweile eh kaum mehr etwas ändern.

Selbst wenn ich jetzt noch abbiegen könnte, ich wüsste nicht welchen dann... :-)

Aber Danke, trotzdem.

Wenn du noch abbiegen kannst, dann den 2,5er Benziner suchen. Teilweise gibt es noch welche neu beim Händler. Da der Diesel ein Turbodiesel ist, eignet er sich generell nicht sonderlich gut zm Rangieren in Verbindung mit einem Schaltgetriebe. Es geht alles über Drehzahl und Kupplung.

Wobei ich zugeben muss, selten einen so kräftigen Diesel von unten (Leerlauf) raus gefahren zu sein. Hat was von einem 3l-TDI.

am 15. Oktober 2012 um 20:01

Hmm.. das thema scheint mir zu kompliziert zu sein.. Wenn man alles absichern moechte, dann sind paar dutzend euro fuer die ketten kein vermoegen auszugeben. Ketten hinte - keine angst vorm winte ;)

Themenstarteram 25. Oktober 2012 um 2:25

Zitat:

Original geschrieben von Goify

Wenn du noch abbiegen kannst, dann den 2,5er Benziner suchen. Teilweise gibt es noch welche neu beim Händler. Da der Diesel ein Turbodiesel ist, eignet er sich generell nicht sonderlich gut zm Rangieren in Verbindung mit einem Schaltgetriebe. Es geht alles über Drehzahl und Kupplung.

Wobei ich zugeben muss, selten einen so kräftigen Diesel von unten (Leerlauf) raus gefahren zu sein. Hat was von einem 3l-TDI.

Auch wenn es am Ursprungsthema vorbei geht...

Gestern haben wir ihn geholt. Und jetzt mit Haken dran, auch kurz getestet.

Mit dem 2,0er Diesel ein beachtlich flottes elastisches Auto. Solche Beschleunigung und Elastizität hatte ich weder erwartet noch verlangt. Komfort und Ausstattung super. Die einzigen sofort auffälligen Mankos (zum Terri..), sind der eingeschränkte Fussraum vorne und die schlapperen Sitze.

Speziell die fehlende Lendenwirbelstütze beim Beifahrer, spürten wir schon nach einer halben Stunde.

Die Ausstattungsvielfalt ist überwältigend. Ich glaube nicht dass wir schon alles gefunden haben.

Aber im Rückwärtsgang viel zu schnell. Für die jenigen die sich in meine Bedenken nicht so richtig

reindenken können, Planenhänger breiter und länger wie das Zugfahrzeug und damit im Wald rückwärts durch den Bestand... Oft alleine.Kamera und Piepser sind da bedeutungslos bis nervig.

Der Händler meinte das wird die Kupplung schon packen. (?)

Bisheriges, aber sicher auch irgendwie erwartetes Fazit: Terri war ein urlaubstaugliches, voll geländegängiges Zugtier. Forri ist bedingt geländetaugliches, komfortables,fast schon sportliches Reiseauto. Ein bischen sollte es ja in diese Richtung gehen.

Das wird noch ein grösseres Softwareproblem. Beim Fahrer.

Aber auf den ersten Wochenendtrip (vorwärts und ohne Anhängsel...) freuen wir uns schon.

Nun brauchen wir nur noch eine brauchbare Werkstatt, die Verkäufer, der Händler hier in der Umgebung waren keine Empfehlung. Schorschla.

 

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