Schmutzfänger am Tiguan
Vielleicht interessiert es ja jemanden, wie die Original Schmutzfänger montiert aussehen!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Gio 5500
Hallo,
die Dinger kommen für mich nicht in Frage,da für mich die Optik wichtiger ist und ohne
sieht er halt besser aus.
Wir wollen hier ja keinen Glaubenskrieg anzetteln. Jedem so wie er es möchte!
41 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von cb1000xbr500
Nachdem ich gestern nach dem Autowaschen noch über 2 Stunden Flugrostpartikel mit dem Fingernagel entfernen musste denke ich jetzt auch über Schmutzfänger nach.
Zitat:
Original geschrieben von h26hummele
Die Flugrostpartikel lassen sich relativ leicht mit einem weichen Tuch und etwas Autopolitur entfernen - das schont die Fingernägel 😉.
@cb1000xbr500
Nicht nur die Fingernägel werden mit der von h26mummele genannten Methode geschont, sondern vor allem auch der Lack. Da die modernen Lacke leider sehr kratzempfindlich sind (aus Umweltschutzgründen sind moderne Lacke wasserbasiert, nicht mehr lösemittelbasiert wie frühere Lacke) macht man sich mit dem Fingernagel ganz schnell unschöne Kratzer in den Lack. Die sind zwar nicht tief, aber gerade bei dunklen Lacken fallen sie dennoch auf.
Die schonenste und effektivste Methode ist entweder die mit der Autopolitur, oder Du verwendest eine Art Lackreiniger.
Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit "Turtle Wax Super wash". Ein Mittel zur Entfernung von Asphalt- und Salzflecken auf Autolacken. Man trägt das Mittel mit einem weichen Schwamm auf die zu entfernenden Flecken auf, läßt es ein paar Minuten einwirken, und anschließend läßt sich der Fleck (Flugrostpartikel, hartnäckige Insektenreste etc.) ganz einfach abwischen ohne mühsames Polieren. Zugleich wird der Lack auch noch gepflegt, weil das Zeug auch Wachs enthält. Das merkt man gut daran, daß das Wasser an den behandelten Stellen viel besser abperlt.
Grüße aus Norwegen,
Wolfgang
P.S.: Vorbeugend kann man das Auto im Herbst auch nochmal gründlich einwachsen. Seit ich das mache, läßt sich das Auto im Frühjahr viel leichter von all den Salz- und Flugrostpartikeln befreien die dazu führten, daß sich gerade die Heckpartie im Frühjahr fast wie Sandpapier anfühlte.
Hallo @ Wolfgang -
Mir war bislang nicht bekannt, dass du auch als "Lackdoktor" promoviert hast 😛 ?
Nur "Elche" zu "reparieren" war dir wohl in den Weiten Norwegens zu eintönig 😁 ?
Auf jeden Fall: Vielen Dank für deinen Erfahrungstranfer bezüglich glanzerhaltender Maßnahmen!
Zum Thema: Bezüglich der Anbringung von Schmutzfängern könnte mich stören, dass damit evtll. zusätzliche "Hintergriffigkeiten" geschaffen werden, wo sich Schmutz und Feuchtigkeit länger halten könnten, als auf glatten Flächen? Der Name "Schmutzfänger" deutet ja eigentlich schon darauf hin 😉 ?
Des weiteren sind diese Anbauten aus aerodynamischer Sicht ja auch nicht gerade verbrauchs- und geräuschemindernde Attribute - abgesehen von dem zusätzlichen Gewicht.
Insofern scheint mir eine dann und wann durchgeführte (Lack- und Kunststoff-)Pflegemaßnahme am "T" sinnvoller. . . außerdem . . . (wie mir zu Ohren kam) soll eine entsprechende dicke Dreckschicht auf der Karosse auch eine gewisse Sch(m)utzfunktion ausüben 😁 !
- "Cleane" Grüße -
- Klaus -
Zitat:
Original geschrieben von Track and Style
Des weiteren sind diese Anbauten aus aerodynamischer Sicht ja auch nicht gerade verbrauchs- und geräuschemindernde Attribute - abgesehen von dem zusätzlichen Gewicht.
Hallo Klaus
Achtung: Nicht ganz ernstgemeint.
Der Verlust der Aerodynamik kann in diesem Fall vernachlässigt werden, denn durch das „zusätzliche Gewicht“ dieser extrem schweren Kunstofflappen wird der Tiguan gleich um ca. 2 - 3 cm näher an den Asphalt herangebracht. Dadurch wird dieser Verlust wieder aufgehoben.
Nachdenkliche Grüße
Christian
Potthässlich, da waren ja die alten Gummilappen schön dagegen gibts die noch? Wären jedenfalls flexibel und würden die Bodenfreiheit erhalten..
Ähnliche Themen
Zitat:
Hallo Klaus
Achtung: Nicht ganz ernstgemeint.
Der Verlust der Aerodynamik kann in diesem Fall vernachlässigt werden, denn durch das „zusätzliche Gewicht“ dieser extrem schweren Kunstofflappen wird der Tiguan gleich um ca. 2 - 3 cm näher an den Asphalt herangebracht. Dadurch wird dieser Verlust wieder aufgehoben.
Nachdenkliche Grüße
Christian
Hallo Chris . . .
Natüüürlich - Recht hast du! So weit (. . . nach unten 😛 ) habe ich noch gar nicht gedacht 🙄 !
Auch eventuelle "Tieferlegungskosten" wären so mehr als kompensiert . . . und der aus früheren Jahren bekannte "Potentialausgleichsblitzableitungsantistatik-Bändsel" käme zu neuen Ehren (aktuell sogar an 4 möglichen Punkten - der "T"- Antriebsart angepasst) . . . Entsprechende Beladung / "Tieferlegung" vorausgesetzt 😛 !
- "Ironiebeschmutzte" Grüße -
- Klaus -
@ Gerald: Vielen Dank für die Bilder. Aus dieser Perspektive sieht es doch dezent aus, würde mich gar nicht stören.
@Elchdoktor: Politur hätte ich beinahe verwendet. Bin aber doch der Meinung gewesen, dass die Fingernagelmethode schonender ist. So habe ich dort wo die Punkte waren vielleicht leichte Kratzerchen hinterlassen. Mit einer Politur hätte ich ganzflächig minimal die oberste Schicht abgetragen. So eine Aktion wollte ich mir noch etwas aufsparen, das Auto ist ja noch nicht einmal 1 Jahr alt. Autowachs habe ich danach übrigens aufgetragen, das halte ich auch für sehr sinnvoll. Zum Thema Lackreiniger: Das ist meistens extrem aggressives Zeug. Damit (Nigrin) habe ich nach dem Kauf meine alten Audis aufpoliert. Die sahen dann wieder sehr gut aus. Aber das darf man halt nicht zu oft machen. Zwei Audis hatte ich bis zu ihrem 19./20. Jahr. Da war bei einem schon an wenigen kleinen Stellen die Grundierung zu sehen. Der Audi den ich noch habe hat auch schon 21 Jahre auf dem Buckel und sieht noch recht gut aus. Wer seine Autos so lange behalten möchte, der sollte sparsam polieren; ganz besonders bei Metallicklack!
@Rest: Viel Text und keine Information. Von meinen Fragen wurde genau eine beantwortet und der Beitrag ist schon auf der vorigen Seite verschollen. Darum hier noch einmal die unbeantworteten Fragen:
Wie sieht es im Türbereich aus? (Weniger Verschmutzung?)
Wie viel Bodenfreiheit bleibt darunter?
Brechen sie kaputt (oder beschädigen sogar noch andere Teile) oder geben sie nach wenn sie beim Herunterfahren von einem hohen Bordstein aufsetzen?
Kann man sie wieder abbauen ohne sichtbare Montagespuren zu hinterlassen?
Muss man bei der Montage in Blech bohren?
Für weitere Antworten wäre ich sehr dankbar.
Gruß, Martin
Zitat:
Original geschrieben von cb1000xbr500
@Elchdoktor: Politur hätte ich beinahe verwendet. Bin aber doch der Meinung gewesen, dass die Fingernagelmethode schonender ist. So habe ich dort wo die Punkte waren vielleicht leichte Kratzerchen hinterlassen. Mit einer Politur hätte ich ganzflächig minimal die oberste Schicht abgetragen. So eine Aktion wollte ich mir noch etwas aufsparen, das Auto ist ja noch nicht einmal 1 Jahr alt. Autowachs habe ich danach übrigens aufgetragen, das halte ich auch für sehr sinnvoll. Zum Thema Lackreiniger: Das ist meistens extrem aggressives Zeug. Damit (Nigrin) habe ich nach dem Kauf meine alten Audis aufpoliert. Die sahen dann wieder sehr gut aus. Aber das darf man halt nicht zu oft machen. Zwei Audis hatte ich bis zu ihrem 19./20. Jahr. Da war bei einem schon an wenigen kleinen Stellen die Grundierung zu sehen. Der Audi den ich noch habe hat auch schon 21 Jahre auf dem Buckel und sieht noch recht gut aus. Wer seine Autos so lange behalten möchte, der sollte sparsam polieren; ganz besonders bei Metallicklack!
Klar, Politur wirkt immer ein wenig abrasiv, wie Du schon sagst. Jedes mal wird also ein klein wenig der obersten Lackschicht abgetragen. Daher sollte man Politur nur selten und am besten nur bei wirklich stark verschmutztem oder stumpfem Lack einsetzen, wenn alles andere nicht den gewünschten Erfolg hatte.
Bei den Lackreinigern gibt es solche und solche. Die einen sind für den Gebrauch bei "stumpfen" Lack, entsprechen eigentlich auch eher einer Politur, angereichert mit Tensiden (also seifenähnlichen Substanzen) die einen zusätzlichen Reinigungseffekt bewirken. Und dann gibt es noch diejenigen Lackreiniger (z.B. für die Entfernung von Teer oder Insektenresten), die hauptsächlich aus Tensiden und Carbonaten (z.B. Soda) bestehen. Die weichen sozusagen die Verschmutzung auf, so daß sie sich anschließend abwischen läßt ohne zu reiben oder zu polieren.
In beiden Fällen ist (wie Du ja geschrieben hattest) dennoch anschließend ein Wachsen des Lackes zu empfehlen.
Grüße aus Norwegen,
Wolfgang
Zitat:
Original geschrieben von cb1000xbr500
@Rest: Viel Text und keine Information. Von meinen Fragen wurde genau eine beantwortet und der Beitrag ist schon auf der vorigen Seite verschollen. Darum hier noch einmal die unbeantworteten Fragen:
Wie sieht es im Türbereich aus? (Weniger Verschmutzung?)
Wie viel Bodenfreiheit bleibt darunter?
Brechen sie kaputt (oder beschädigen sogar noch andere Teile) oder geben sie nach wenn sie beim Herunterfahren von einem hohen Bordstein aufsetzen?
Kann man sie wieder abbauen ohne sichtbare Montagespuren zu hinterlassen?
Muss man bei der Montage in Blech bohren?
Für weitere Antworten wäre ich sehr dankbar.
Gruß, Martin
Hallo Martin,
wie viel Bodenfreiheit bleibt kann ich Dir leider nicht sagen habs noch nicht nachgemessen, da es mich auch nicht besonders interessiert. Es reicht auf jeden Fall um vorwärts als auch rückwärts durch hohe, teilweise festgefrorene Schneehaufen zu fahren ohne dass irgendetwas dabei zu Bruch gegangen wäre. Fahre schon einige Jahre Auto habe allerdings noch nie einen so hohen Bordstein gesehen bei dem man damit aufsetzen könnte. Eventuelle Montagespuren beim Abbauen sind für mich auch nicht von Interesse, warum auch die bleiben wo sie sind. Gebohrt habe ich nicht, wenn dann war es mein freundlicher. Da es sich um originalteile handelt sind eventuell auch schon Bohrungen vorhanden.
Was die Verschmutzung betrifft, um eine gelegentliche Wagenwäsche kommt man damit nicht herum. An den betreffenden Stellen halten sie die Verschmutzung auf jeden Fall in Grenzen. Kurz gesagt, sie erfüllen ihren Zweck.
MfG
Christian
Hallo Wolfgang,
zur Politur muss man nur in Extremfällen greifen. Ich nehme das normale Wachs, daß mit ein bisschen reiben auch schon eine ordenrliche Reinigungswirkung hat. in 99 % der Fälle genügt das.
Viele Grüße
vmin
Zitat:
Original geschrieben von cb1000xbr500
@ Gerald: ...@Elchdoktor: ...
@Rest: Viel Text und keine Information. Von meinen Fragen wurde genau eine beantwortet und der Beitrag ist schon auf der vorigen Seite verschollen. Darum hier noch einmal die unbeantworteten Fragen:
Wie sieht es im Türbereich aus? (Weniger Verschmutzung?)
Wie viel Bodenfreiheit bleibt darunter?
Brechen sie kaputt (oder beschädigen sogar noch andere Teile) oder geben sie nach wenn sie beim Herunterfahren von einem hohen Bordstein aufsetzen?
Kann man sie wieder abbauen ohne sichtbare Montagespuren zu hinterlassen?
Muss man bei der Montage in Blech bohren?
Für weitere Antworten wäre ich sehr dankbar.
Gruß, Martin
So, dann beantworte ich mir meine Fragen mal selbst, Vielleicht ist das ja noch für andere interessant:
Habe eben die Schmutzfänger angebaut. Hinten begonnen und begeistert gewesen von der Passgenauigkeit und der recht einfachen Montage. Die Montage vorne war erheblich aufwändiger. Zunächst einmal passen die Schmutzfänger nicht zum serienmäßigen Unterfahrschutz des Track&Field und der Kunststoff musste angepasst werden. Dann musste der Kunststoffeinsatz im Kotflügel etwas weg um dahinter eine Kunststoffkonstruktion zu schrauben, in die nachher die Halteschrauben greifen. Eine Schraube war fast unerreichbar beim Festziehen. Der letzte Befestigungsschritt sollte eigentlich eine Klemmschelle sein (ähnlich wie eine kleine Schraubzwinge. Diese ließ sich aber wegen des Unterfahrschutzes ebenfalls nicht anbringen. Meiner Meinung nach kann aber auf dieses Teil verzichtet werden und es ist trotzdem alles gut fest. Ich bin neugierig, wie das die Werkstätten bei anderen Track&Fields gelöst haben.
Zur Verschmutzung kann ich noch nichts sagen, aber wenn man von gerade hinten schaut, dann wird der Reifen ganz genau abgedeckt. Daher sollte es eigentlich etwas bringen.
Die Bodenfreiheit bei unbelastetem Fahrzeug ist unter den Schmutzfängern vorne 16 cm und hinten 20 cm. Mit einer leichten Fahrerin hat sie sich vorne nur im Millimeterbereich verändert.
Der Kunststoff ist recht elastisch, fast ein wenig wie Gummi. Daher können sie etwas nachgeben. Wenn man vorne heftig aufsitzt, dann könnte schon etwas beschädigt werden. Immerhin hängt der Kotflügel mit an der Kunststoffkonstruktion. Aber 16 cm dicht hinter dem Rad sind ja nicht wenig! Wenn man hinten aufsitzen würde, dann hätte man andere Probleme, denn die Schmutzlappen sind nicht tiefer als z.B. der Endtopf.
Wenn man sie abbaut, dann bleiben kaum sichtbare Spuren. Wenn man die Schrauben wieder in die kleinen Löcher schraubt, dann sieht es eher so aus, als wenn das so sein soll. Nach Jahren würde man aber wahrscheinlich einen Unterschied im Schwärzungsgrad des Kunststoffes sehen. Ein Teil wird ja jetzt vor Sonnenlicht geschützt. Da ich das Aussehen nicht schlecht finde, gibt es aber für mich keinen Grund, sie wieder abzubauen.
In Blech musste man nicht bohren. Alle Verschraubungen sind im Kunststoff.
Angehängt ist noch ein bild von der problematischen Stelle, wo ich nachschneiden musste und die Halteklammer nicht passt.
Gruß, Martin
Hallo cb1000xbr500!
Vielen Dank für Deine Antwort! 😁
Nun noch kurz die Preisfrage!
Was hast Du bezahlt?
Hab heute ein Angebot von meinem Freundlichen bekommen.
Der möchte für alle vier Lappen statt 135 € Liste 110 € auf den Tisch des Hauses haben.
Ist das okay oder gehts noch besser?
Gruß, Uwe
Hallo,
habe aus der Erinnerung heraus so etwa 80 Euro bezahlt über ebay. Dafür musste ich aber auch eine Weile suchen. Habe es nicht bereut, sieht für mich immernoch gut aus. Lediglich einmal habe ich aufgesetzt, als ich einen hohen Bordstein heruntergefahren bin. Ist aber nichts passiert.
Gruß