Schlechte Kombination: Wenig Geld und wenig Ahnung
Hallo zusammen,
ich hab ein durchaus herausforderndes Anliegen.
Hab seit etlichen Jahren den Führerschein, aber nahezu keine Fahrpraxis. Demnach auch noch nie ein Auto besessen und von der Materie (Technik etc. so gut wie keine Ahnung). Im Freundeskreis gibt es auch nahezu nur Fußgänger und Radfahrer.
Nun habe ich eine Job angeboten bekommen für den ich mir relativ dringend ein Auto kaufen muss. Der Job ist im betreuten Wohnen, demnach würde der Wagen nicht nur zum Pendeln (ca. 15km eine Strecke) sondern auch beruflich genutzt. Erschwerend kommt hinzu, dass ich aktuell ein schmales Budget habe und max. 1800 bis (wirklich oberstes Ende) 2000€ hinlegen kann.
Was würdet ihr mir raten, wie ich die Sache am Besten angehe? Welche konkreten Modelle/Angebote würdet ihr mir ans Herz legen?
Was wäre bspw. von diesen hier zu halten:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Besten Dank!
68 Antworten
Ich würde die Auswahl nicht davon abhängig machen. Ich würde das Auto kaufen, was zu meinem Bedarf und Geldbeutel passt.
Oder der Arbeitgeber soll für solche Betreuungsfahrten einen Firmenwagen zur Verfügung stellen.
Nebenher gefragt, wie ist das denn, wenn man beruflich andere Personen befördert im Privatwagen? Muss man da irgendwas beachten hinsichtlich Haftung, usw.?
Hallo,
Ich würde auch mal in ner höheren Fz-Klasse gucken, meist sind größere Autos im gleichen Alter billiger als Kleine.
Z.B. fahren noch sehr viele alte Megan's aus den 90ern rum, da müssen die ja gar nicht so schlecht gewesen sein.
Ne Idee wäre auch, Du gibst in den Autosuchportalen nur deinen Preis ein und lässt alles andere auf "beliebig." Einfach mal schauen was Dir angeboten wird.
Gruß jaro
P,S. Da hier schon von der Nissan Qualität berichtet wurde, da gab's doch mal so'n grottenhäßlichen Primera, vllt ist der auch günstig zu bekommen...und für'n Personentransport besser geeignet, als'n Micra.
Zitat:
@jaro66 schrieb am 29. April 2021 um 09:05:35 Uhr:
Hallo,
Ich würde auch mal in ner höheren Fz-Klasse gucken, meist sind größere Autos im gleichen Alter billiger als Kleine.
Z.B. fahren noch sehr viele alte Megan's aus den 90ern rum, da müssen die ja gar nicht so schlecht gewesen sein.
Ne Idee wäre auch, Du gibst in den Autosuchportalen nur deinen Preis ein und lässt alles andere auf "beliebig." Einfach mal schauen was Dir angeboten wird.
Gruß jaro
Als erster Entwurf in etwa so.
https://m.mobile.de/.../search.html?...
Ort noch weiter einschränken.
Und dann mal sehen.
Lass' die Finger von so Exoten wie Rover. Teileverfügbarkeit ist das Stichwort.
Vorsicht bei Golf 4 und 20 Jahre und älter. Die sind recht häufig morsch im Schweller direkt am Kotflügel.
Wobei morsch gilt wohl mehr oder weniger für alles was älter als 20 Jahre ist.
Ähnliche Themen
Bei dem Budget ist die Marke doch ganz egal.
Wie erwähnt geht alles ausser Exoten.
Wichtig ist der allgemeine tech. Zustand und das da noch 2 Jahre TÜV drauf sind.
Du meinst den Nissan Primera Baureihe P12. Der war wirklich hässlich und das sahen auch die meisten Neuwagenkäufer so und kauften ihn nicht. Glaube, der war qualitativ schon nicht mehr so gut wie die vorherigen.
Wenn Primera, würde ich die vorherige Baureihe P11 bevorzugen. Die, die der Rost noch nicht verzehrt hat, sind mechanisch solide.
Zitat:
@jaro66 schrieb am 29. April 2021 um 10:04:56 Uhr:
Dann werfe ich noch Mazda 626 in Raum. Auch solide, außer beim Rost.
Gruß jaro
Ich hatte 2 im Umfeld und keinen Rost gesehen.
OK, ich hatte nicht darunter gelegen.
Zitat:
@fehlzündung schrieb am 29. April 2021 um 08:07:09 Uhr:
Ich würde die Auswahl nicht davon abhängig machen. Ich würde das Auto kaufen, was zu meinem Bedarf und Geldbeutel passt.Oder der Arbeitgeber soll für solche Betreuungsfahrten einen Firmenwagen zur Verfügung stellen.
Nebenher gefragt, wie ist das denn, wenn man beruflich andere Personen befördert im Privatwagen? Muss man da irgendwas beachten hinsichtlich Haftung, usw.?
Das ist im sozialen Bereich durchaus üblich, dass der Privat-PKW dienstlich genutzt wird, ist auch Bestandteil des Arbeitsvertrages. Für Schäden haftet der Arbeitgeber.