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schlechte Bremsleistung auf den ersten Metern + nervige Anschnall-Warnung

Themenstarteram 2. Januar 2006 um 8:50

Hallo und ein gesundes und unfallfreies Jahr 2006,

ich habe folgendes Problem. Es kam in den letzten Tagen ab und zu vor das wenn mein Auto (C 220 CDI Bj. 06/2005) nach einer längeren Autobahnfahrt eine längere Zeit (3 -4 Std.) im freien Stand, ich beim wieder losfahren kaum eine Bremswirkung hatte. Der Pedaldruck ist normal nur verzögert der Wagen kaum. Bin ich dann ein paar 100 Meter mit betätigter Bremse gefahren ist alles wieder normal. Ich könnte mir vorstellen das sich Salz von den Strassen an den Bremsbelegen + Scheiben ablagert. Das dürfte doch aber eigentlich nicht sein, ist ja ein absolutes Sicherheitsrisiko.

Zum anderen nervt mich das akustische Anschnallsignal. Auch wenn man nur 100 m zur Garage fahren möchte oder nur kurz das Auto wendet, es piept und piept...

Kann man das deaktivieren?

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15 Antworten
am 2. Januar 2006 um 9:04

Re: schlechte Bremsleistung auf den ersten Metern + nervige Anschnall-Warnung

 

Zitat:

Original geschrieben von DeeGee

Zum anderen nervt mich das akustische Anschnallsignal. Auch wenn man nur 100 m zur Garage fahren möchte oder nur kurz das Auto wendet, es piept und piept...

Kann man das deaktivieren?

Anschnallen ;-)

am 2. Januar 2006 um 10:01

Guten Tag

Auch mein C 220 CDI hat nach längerer Autobahnfahrt eine enorme Verzögerung beim Bremsen. Aber nur bei Schnee und/oder gesalzenen Strassen.

Hatte beim ersten mal in diesem Winter einen zimmlichen Schreck als die Autobahnausfahrt immer näher kam und die Bremsen erst nach ca. 3 Sekunden zu Bremsen begangen!

Im Sommer Bremst mein Baby wie ne 1!

 

Tipp: Auf der Autobahn bei Schnee oder eisigen Temperaturen von Zeit zu Zeit die Bremsen leicht andrücken damit sich diese erwärmen und der Schnee oder Eis schmelzen.

Gruss Stardriver

Wenns nur mal 100m zur Garage sind einfach mal nicht schneller als 20km/h fahren dann fängt es auch nach 150m nicht an zu piepen, jedenfalls bei meinem.

Gruß Schulle

Zitat:

[Es kam in den letzten Tagen ab und zu vor das wenn mein Auto (C 220 CDI Bj. 06/2005) nach einer längeren Autobahnfahrt eine längere Zeit (3 -4 Std.) im freien Stand, ich beim wieder losfahren kaum eine Bremswirkung hatte/QUOTE]

Das hatte ich heute mit meinem C180 TK auch.Der stand 3 Tage.Hab mir ganz schön in die Hose gemacht.

Das scheind aber normal zu sein.Im Sommer hatte ich null Probleme.

Gruss Grenada4x4

Hi,

also den Gurtwarner kann die Werkstatt über ihr diagnosesystem abschalten! Wollen jedoch ne Untererschrift das das auf dein eigenes risiko erfolgt! Die bessere Lösung ist und bleibt anschnallen!

Das Problem mit den Bremsen ist meiner Meinung nach normal! Das Salz auf die Bremsem kommt lässt sich wohl kaum verhindern!? Hab momentan sogar weiße Bremssättel;-)

Am besten also gleich nach dem losfahren die Salzkruste wegbremsen!

Dasgleiche gilt natürlich auch bei längerer fahrt,da soll man auch ab und an mal leicht anbremsen,ich vergess das aber beim fahren auch immer!

Gruß Tobi

Hallo bei mir hab ich das Problem heute auch festgestellt , bin voll über die Kreutzung geknallt. Puls danach auf 220 . Zum glück ist gerade kein Auto gekommen. Mein Beifahrer waren ebenfals verdutzt als ich voll über die Kreuzung bin. Habe dann erst mal weitere bremsungen gemacht, und erst nach der vierten starken Bremsung hatte ich die volle Bremswirkung. Meines erachtens ist das ein Totales Sicherheitsrisiko. Hat schon mal einer bei Mercedes nachgefragt, und eine Antwort erhalten.

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 7:24

Ich kenne das Problem von einem Bekannten der allerdings einen Audi A4 fährt. Er hatte das gleiche Problem, die Werkstatt spendierte damals gleube ich neue Bremsscheiben und Beläge auf Kulanz...

Hi,

hab mal gelesen das Problem tritt in den letzten jahren verstärkt auf weil sich das Material von Bremsscheinben und Klötzen geändert hat!? (kein Aspest mehr?)

Außderdem soll wohl in einigen gegenden dem Salz was beigemischt werden das es besser wirkt,worauf die Bremsen aber allergisch reagieren!?

Bei Audi (und VW)gab es wohl auch einen abweiser weil extrem viel wasser auf die Bremsen kam!

 

Gruß Tobi

Diese unfreiwilligen Pulsbeschleuniger kenne ich auch ... :( bei mir wars sogar nach einer 3 tägigen Standpause. Hab dann voll draufgehämmert und der Bremsassi hat zugeschlagen und ich konnte mit blockierenden Hinterrädern (die bremsten), gerade noch einen Unfall verhindern. Nun bremse ich probehalber nach dem Ausfahren aus dem Stellplatz, wenn keiner hinter mir ist. Dann sehe ich schon wie es geht. Das ganze mach ich immer, wenn ich vermute, dass die Bremsen unter dem Salz gelitten haben könnten.

SBC soll ja hier besser sein, was nasse Bremsen betrifft. Obs aber auch gegen Salz hilft ist mir nicht bekannt.

Das Gurtpiepsen kenne ich beim Einfahren in die Tiefgarage, wenn das Fenster zugefroren ist. Da muss ich zum Öffnen aus dem Auto steigen. Hier stecke ich nach dem Abschnallen das Gurtschloss wieder ein und setze mich auf den Gurt. Dann hab ich da nervige gepiepse nicht. Steige ich dann aus, mach ich den Gurt wieder auf. ;)

Vieleicht hilft es dir weiter ...

Hallo an alle,

ist doch alles Quatsch das mit dem Salz. Als ob die paar Salzkörnchen die Bremswirkung dermaßen herabsetzen könnten. Im Gegenteil, eine rauhere Oberfläche mit Körnchen, ob Salz oder bspw. Sand müsste die Bremsen noch packender zugreifen lassen.

Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass die Bremsen schlichtweg durch Wassereinwirkung, der Temperatur und nach längerer Standzeit eingefroren waren. Ich würde mir das bei einem noch fast neuen Wagen wie Bj. 2005 nicht bieten lassen.

Ab in die Werkstatt und die sollen die Bremsbeläge und ihre Führung überprüfen ggf. die Führungen der Bremsbeläge mit Kupferfett bestreichen oder sonstwas. Ein Mercedes muß unter allen Bedingungen eine absolut zuverlässige Bremswirkung haben, weil es die anderen Hersteller auch können. Basta.

Gruß luchs

am 4. Januar 2006 um 21:10

Zitat:

Original geschrieben von luchs2

... weil es die anderen Hersteller auch können. Basta.

Ohne die Problematik verharmlosen zu wollen, ich halte das Problem durchaus in Wasserfilm und Streusalzen begründet. Die Betriebsanleitung weist explizit darauf hin, bei Nässe die Bremswirkung zu kontrollieren und ggf. eine "Trocknungsbremsung" durchzuführen. Der Hinweis, dass "die Anderen" es besser können, stimmt auch nur bedingt. In der Fzg.-Klasse fällt mir nur folgendes System ein, was es besser können sollte (und da auch nur bei den höheren Motorisierungen verfügbar):

Quelle (soll keine Werbung sein)

Zitat:

Erweiterte DSC-Funktionen für die Sechszylinder-Modelle.

Über die Grundfunktionen hinaus ist das DSC für die Sechszylinder mit einer besseren Bremsdruckregelung ausgestattet. Es umfasst folgende Zusatzfunktionen:

...

• Die Fading-Kompensation gleicht das „Nachlassen“ der Brems¬leistung durch eine temperaturabhängige Erhöhung des Bremsdrucks aus. Bei gleicher Pedalkraft bleibt so die Verzögerung konstant.

...

• Durch die Funktion Trockenbremsen wird das Ansprechverhalten der Bremsen bei Nässe optimiert. Detektiert der Regensensor oder Scheibenwischer Nässe, werden die Bremsbeläge von Zeit zu Zeit leicht an die Bremsscheiben angelegt, um den Wasserfilm auf den Bremsscheiben zu entfernen.

So etwas Ähnliches erwarte ich auch beim W204. Die Probleme, die Audi hatte, wurden ja bereits erwähnt.

Schöne Grüße,

der Uhu

Zitat:

Original geschrieben von luchs2

...

ist doch alles Quatsch das mit dem Salz. Als ob die paar Salzkörnchen die Bremswirkung dermaßen herabsetzen könnten. Im Gegenteil, eine rauhere Oberfläche mit Körnchen, ob Salz oder bspw. Sand müsste die Bremsen noch packender zugreifen lassen.

...

Hallo luchs2,

darf ich daran erinnern das dies ein Auto Forum ist und kein Forum für Schienenfahrzeuge. ;)

Beim Bremsen werden die Scheiben durch Energieumwandlung erwärmt um langsamer zu werden.

Wasser kühlt halt sollange es da ist, und durch das Salz bzw. der Zugabe, welche diesem begesetzt ist, hält es sich länger, soll ja eigentlich auch auf der Strasse bleiben und nicth sofort im Gully landen.

Gruß Schulle

Hallo Schulle,

seit wann hast Du denn wassergekühlte Bremsen? Im Winter bei unter 0 Grad gibt es eh keinen Wasserfilm auf den Bremsscheiben sondern alles ist furztrocken. Weiß jede Hausfrau wenn sie Ihre Wäsche bei Frost draußen zum Trocknen aufhängt. ;)

Ich bleibe dabei, trockene oder verbliebene Salzkörnchen können absolut keine Bremsverschlechterung herbeirufen. Eine nasse Bremse höchstens für ganz kurze Zeit bis sie trockengebremst ist.

Bleibt nur eine eingefrorene Bremse durch Restfeuchtigkeit, die durch erhöhten Pedaldruck erst viel später eingreift, wenn überhaupt. Das ist ein Sicherheitsmanko dass man abstellen muß.

Gruß luchs

Also das Wasser kommt bei mir von der Strasse, wo es meist als Schnee hingekommen ist und durch das Salz seinen festen Aggregatzustand in den flüssigen wandelt.

Wenn die Strasse furztrocken wäre, würde mein Wagen nicht so dreckig aussehen und die Räumdienste bräuchten kein Salzausbringen.

Dieses Wassersalzgemisch landet beim fahren leider irgendwann auch auf den Bremsscheiben, wo es sich durch die Wirkung der sonst noch beigemischten Stoffe länger hält. Ggf. sogar im Stand abtrocknet, aber während der Fahrt sich erstmal ansammelt und beim Bremsen erstmal runter muss und das braucht leider etwas Zeit, ist eben eine Lauge und kein reines Wasser.

Gruß Schulle

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