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Schaltgetriebe - Befestigung immer gleich?

Opel Omega B
Themenstarteram 13. April 2015 um 9:31

Hi,

ich weiß. es klingt blöd, aber sind die Schaltgetriebe im Omega B alle gleich, abgesehen vom Innenleben?

Hintergrund:

Ich muss vor der HU das Diff hinten wechseln. Da mich aber die hohen Drehzahlen bei höheren Geschwindigkeiten nerven, wollte ich ursprünglich eigentlich das 3.9er Diff, gegen ein 3.7er Diff tauschen. Nur bekommt man die 3.7er äußerst selten.

Jetzt habe ich mal diverse Übersetzungsrechner gequält. Ich käme bei 'nem R25 (Code HA) oder dem R30 (HP) auch auf geringere Drehzahlen, wenn ich beim 3.9er Diff bleibe. Vor allem bliebe ja der 4. Gang gleich von der Beschleunigung her.

3.9er Diffs bekommt man ja wie Sand am mehr.

Da mein Getriebe eh hakt und dies nach der korrekten Einstellung immer noch ist, würde ich die Variante R30 + 3.9er Diff bevorzugen, da das R25 (HA) doch arg selten ist. Das R30 aus dem 2.2er Diesel ist da schon häufiger zu finden.

 

Was meint ihr dazu?

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16 Antworten

Was ich dir sagen kann, das die Glocke eine andere ist.

Der hintere Teil müsste dann wieder gleich sein.

So ist es zu mindestens beim AT-Getriebe.

Ob man beim M-Getriebe auch einfach nur die Glocke um schrauben kann, kann ich dir aber nicht sagen.

Das umbauen der Glocke wie beim AT geht nicht, da die Glocke und das Getriebegehäuse beim Schaltgetriebe ein Teil sind.

Der einzige wichtige Unterschied ist beim R6 Diesel, die Lage des Anlassers auf der anderen Seite.

Desweiteren gibt es eben noch die geringfügig unterschiedlichen Untersetzungen und in der Belastbarkeit.

Da habe ich aber noch keine vernünftige nachvollziehbare Aussage erhalten, worin/wodurch sich diese höhere Belastbarkeit begründet. Lager und Wellensätze sind jedenfalls, anhand diverser demontierter/zerlegter Getriebe miteinander verglichen, scheinbar alle identisch.

Und zuletzt noch gering unterschiedlich ist der kleine Abtrieb-Flansch beim 2l Benziner und dem großen, bei den anderen Modellen.

Hallo.

Beim R30 steht auf dem Gehäuse ja auch R25-R28. Mir geht es ja um die Übersetzung der Gänge.

Beim R28 ist der 5. Gang nur minimal länger, als beim R25 Variante 1 (Kennung GK). Beim R25 Variante 2 (HA) und beim R30 sind alle Übersetzungen identisch. Bei 2.2er Benziner mit R25 (HA) war das kurze Diff (4.22) verbaut.

Das R30 passt ja ohne Anpassungen an den 3.2er, Also sollte es doch auch beim 2.2er Benziner so sein, oder? Lt. EPC gibt es das R30 ja nur mit Kennung HP, während es beim R25 und R28 auch D- Varianten gibt.

Das R30 hätte somit nur einen längeren 5.Gang, wenn ich beim 3.90er Diff bleibe.

 

Gruß

Wie gesagt, die Benziner Getriebe sind ja alle mechanisch passend .

Er wird dann bloß im 5. Gang ein wenig zäh laufen.

Hallo hlmd

klingt logisch mit den Drehzahlen und dem niedrigeren Drehzahlniveau des Motors .

mich würde da etwas anderes noch Beschäftigen ,

ein Motor hat ja einen Bereich wo der Motor besonders sparsam läuft ,der liegt sehr oft

im Bereich des `guten`nutzbaren Drehmoment,s !

wenn nun die Drehzahl runtergeholt wird kommt der Motor da evtl

in einen Bereich wo der Motor vom KS-Verbrauch her schlechter geht !

ein niedrigeres Drehzahlniveau heißt ja nicht Automatisch ,das der KS-Verbrauch runter geht .

mfg

@rosi

Das habe ich mir auch schon gedacht.

Der Punkt ist aber folgender:

Bis zu 'ner Dauerdrehzahl von ca. 5000 U/min hält sich der Verbrauch in Grenzen. Hier fahre ich ca. 180 km/h. Fahre ich 190, liegt die Drehzahl schon bei 5400 U/min. Ab da ist das Verhältnis Geschwindigkeitsplus zum Mehrverbrauch für diese 10 km/h schon deutlich schlechter. Will ich die eingetragene vmx fahren (203 km/h), dann nimmt der Motor ca. 1/4 mehr an Gas als bei 180 km/h.

Das lohnt sich also nicht.

Für mich stellt sich die Frage, ob der Motor mit dem langen 5.Gang des R30 noch klarkommt, oder doch verhungert, weil es bei 190 km/h ca. 500 U/min weniger sind, also 5000 U/min.

Nehm ich jetzt mein vorhandenes Getriebe und kombiniere das mit dem 3.7er Diff, dann ist die Drehzahldifferenz nicht so hoch. ca. 300 U/min. Allerdings sind dann alle Gänge etwas länger.

Interessant finde ich auch, dass bei der Kombination R30 bzw. R25 (HA) und 4.22er Diff, der Wagen etwas schneller bei gleicher Drehzahl als bei der Kombi R25 (GK) und 3.90er Diff ist.

 

Jetzt bin ich wieder so schlau wie vorher.:rolleyes:

Ich muss halt auf jeden Fall das Diff tauschen, weil es an der Eingangsseite sifft und der ganze Unterboden darüber schön eingeölt ist.

Das R30 passt an den 2,2er Benziner. Hat das selbe Flanschbild wie der 2,2er Diesel. Kupplungsverzahnung ist auch gleich. Hintere Halter sich auch gleich. Nur beim Kardanwellenflansch weiß ich es jetzt nicht genau.

Ich hab schon einige R30 umgebaut für die alten C30SE Motoren. Hab auch eins davon in meinem Omega.

@Kurt: Die bessere Haltbarkeit kommt durch anderes härte nder Zahnräder. Eventuell sind auch die Zahnfüße Kugelgestrahlt. Darüber hab ich aber noch keine Hinweise gefunden.

die Gedanken sind schon klar .

eine Standard Antriebsstrang ist immer ein Kompromiß aus ,

- nutzbares Motordrehmoment und Drehmomentverlauf des Motors

- Getriebeübersetzung

- Achsübersetzung

- Steigfähigkeit ,in den oberen Gängen des Getriebes

- KS-Verbrauch

- Reifengröße

dazu kommen dann die Daten die der Fahrer bestimmt ,

- Opa Fahrstil oder junger Heißsporn

- der Geschwindigkeitsbereich wo das Fahrzeug oft bewegt werden soll

- die Topographie ,wo das Fahrzeug hauptsächlich bewegt wird

- das Einsatzprofil ,Solo oder mit Anhänger

(diese Daten bestimmen zum größten Teil den KS-Verbrauch )

Was kann man mit einer Änderung des Antriebstranges erreichen ,

bei gleicher Motorisierung ???

- einen besseren KS-Verbrauch ,

durch Drehzahländerungen im Bereich des Antriebsstranges ,

im allgemeinen durch eine längere Übersetzung des Antriebsstranges und nutzen

eines niedrigeren Geschwindigkeitsbereiches des Fahrzeuges

dabei nimmt man aber ein schlechteres Durchzugsvermögen des Fahrzeuges in Kauf

- eine bessere Beschleunigung ,

durch Drehzahländerungen im Bereich des Antriebsstranges und Erhöhung des

Raddrehmoment ,immer durch eine kürzere Übersetzung des Antriebstranges

den Rollwiderstand und den Luftwiderstand kann man aber nicht Ändern ,Physik

der Rollwiderstand bleibt bei verschiedenen Geschwindigkeiten ungefähr Identisch

der Luftwiderstand kostet Kraftstoff und Vortrieb und steigt ,

denke ich um den 4 fachen Faktor von 100 KM/h zu 200 Km/h .

senkt man den Luftwiderstand kann man höhere Geschwindigkeiten erreichen ,mit

weniger Energieeinsatz ,ergo weniger KS-Verbrauch !

mfg

 

 

Als Beispiel ein moderner Tiguan braucht bei Tempo 200 trotz modernster Technik rund 90% mehr an Kraft, als ein oller Calibra. Der Verbrauch wird sich so wie von dir gedacht eher nicht bis kaum spürbar verringern lassen, da der optimale Drehmoment nicht mit dem optimalen Verbrauch einher geht.

Ich habe bei meinem Firmenwagen das 4,22 Diff verbaut und habe dadurch seit dem, im Mittel, im Stadt und Mischbetrieb rund einen 3/4 bis 1 Liter weniger verbraucht. Ich rolle ständig mit bis an die zulässige Grenze beladenem Wagen durch die Gegend. Was mir hier wider Erwarten aufgefallen ist, ist daß der Verbrauch auch bei Geschwindigkeiten um 180-200kmh niedriger ist als vorher, obwohl er höher dreht. Ich hatte da mit einer deutlichen Zunahme gerechnet. Das konnte ich aber noch nicht über längere Distanzen fundamentieren.

Fahrtwiderstaende-leistung
Fahrwiderstand unterschiedliche Fahrzeug

Die Getriebegehauese sind bist auf den 2,5er Diesel alle gleich. Ggf. muessen nur *Ohren* weggeflext werden, die z.B. bei den V6 Modellen dann stoeren.

Fahr selber nen Getriebe aus nen XEV samt Singerkupplung. Haelt...warum auch nicht. Ist eh alles derselbe Mist.

Themenstarteram 14. April 2015 um 7:36

@kurt

Die willst doch nicht einen Calibra mit max 1,2t Leermasse und einem der besten cw-Werte mit einem Suff vergleichen, dass einen cw-Wert wie 'ne Schrankwand hat und dazu richtig schwer ist.

Ich habe ja auch noch den Ascona, cw-Wert wie 'ne Schrankwand. Der schafft mit dem C20NE und dem kurzen Getriebe gerade so seine 200 km/h, während der Cali mit C20NE die 220er Marke locker erreicht. Der Vectra-A war da nur unwesentlich langsamer (technisch fast mit dem Ascona-C identisch, nur die Karosserie ist da anders).

 

Der Punkt für mich ist, dass der 2.2er Benziner unter 3500 U/min doch eher lahm ist und man hier im Fünften in den Bergen eh runter schalten muss. Kann der Motor die 4000 U/min halten, komme ich auch die Berge hoch (z.B. Irschenberg).

Das R30 hätte für mich auch den Reiz, dass ich auch 'ne Luftpumpe verbauen könnte, ohne dass das Getriebe das Drehmoment des Turbos nicht verkraften würde. Ich schau ja schon nach dem Z20LET, der ohne Probs reinpasst. Oder nur ein Turbokit für den 2.2er. Hier könnte ich ja auf die Klopffestigkeit des LPG setzem, so dass die Verdichtung nicht runter muss...

Jetzt muss ich aber trotzdem schauen. Ich glaube, ich werde das R30 mit dem 3.90er Diff kombinieren und werde mal sehen, wie der 2.2er sich schlägt.

Also such ich jetzt das 3.90er Diff, weil das getauscht werden muss. Die Versuche mit dem Tausch des Simmerrings Eingangsseite werde ich wohl sein lassen.

Gruß

Na ja, die leichteste Variante schon, aber der V6 und die Allrad Modelle haben auch 1400Kg auf den Gummis.

Der Omega B geht ja bei der Spar-Limo, Schalter ohne Klima auch bei 1400 Kg los, hier aber bis 1840Kg beim großen Caravan AT mit AHK und Schiebedach. 440Kg sind ne Menge Raum zum fabulieren. Ein CW-Wert von 0,28 Limo und 0,32 Caravan weist ihn aber nicht unbedingt als rustikale Schrankwand , sondern genau gleichauf mit Golf [0,32] und Calibra [0,26-0,28] liegend, für diese Fahrzeuggröße, doch noch als recht optimiert aus.

Die Masse des Fahrzeuges ansich spielt aber gegen den Windwiderstand [Widerstandsbeiwert] eigentlich eine eher untergeordnete Rolle. Sie ist nur in der Beschleunigungsleistung wirklich relevant. Ist die Mühle erst mal in Fahrt, sind der Wind und der Rollwiderstand, also auch die Reifen und deren Luftdruck, wichtigere Größen.

Bin mal auf die Ergebnisse gespannt, die du mit deinem Vorhaben erreichst.

@hlmd : Wegen dem Z20LET, ein Bekannter von mir schlachtet gerade einen Zafira OPC. 160tkm, Standort Hannover, probefahrt noch möglich. 2000euro.

 

Die 0,26 hat nur der C20NE Calibra mit 185er 14 Zoll Bereifung. Alle anderen sind schlechter.

C20XE, X20XEV usw. 0,28.

Das wäre ja mal ein Motörchen für den Omega B.

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