Schadenshöhe?

Guten Abend, mir ist heute einer beim rückwärts ausparken vorne drauf gefahren. An der Stoßstange sowie am Scheinwerfer sind nun einige Kratzer.
Wir möchten uns privat ohne Versicherung einigen.
Wie hoch schätzt ihr den Schaden bzw was sollte/kann ich verlangen.

Besten Dank

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37 Antworten

Zitat:

@david3345 schrieb am 02. Jan. 2025 um 22:10:38 Uhr:


An der Stoßstange sowie am Scheinwerfer sind nun einige Kratzer.

Ich sehe nur den Kratzer an der Stoßstange. Wenn da auch was am Scheinwerfer sein sollte, dann muss die Stoßstange schon deutlich eingedrückt worden sein oder das gegnerische Auto was entsprechend geformt um beides gleichzeitig berühren zu können.

Nach den bisherigen Unfallerfahrungen läuft bei mir nichts mehr ohne Versicherung und ggf. auch nicht ohne Polizei.

Zitat:

@gordonairdail schrieb am 3. Januar 2025 um 08:07:25 Uhr:


.... geeinigt, hast Du Schriftliches betreffend der Einigung in der Hand ? Wenn nicht, wie kannst Du im Streitfall beweisen, daß der/ die Schädiger/in den Schaden verursacht hat ?

Das wird dann wohl schwierig. Werde diesmal wohl drauf vertrauen müssen.

Solche Experimente, ohne Versicherung, kann man machen, da wird aber sofort vor Ort abgerechnet, sonst wird's Mist.
Gruß jaro

Zitat:

@jaro66 schrieb am 03. Jan. 2025 um 10:7:16 Uhr:


da wird aber sofort vor Ort abgerechnet, sonst wird's Mist.

Davon kann man nur abraten. Für den (Un-)Fall bin ich versichert und lasse das einfach die Versicherung für mich regeln. Es ist ja heute kaum mehr möglich einen Schaden unter der SB von 150 oder 300€ zu verursachen.

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@windelexpress : Sachbeschädigung wäre eine unerlaubte Handlung, das sollte dann im Vollstreckungstitel festgestellt worden sein und würde nicht mehr der Restschuldbefreiung unterliegen. Die Aufteilung des Vollstreckungserlöses finde ich freundlich ausgedrückt merkwürdig.

Zitat:

@EthanolAAM schrieb am 3. Januar 2025 um 10:13:00 Uhr:



Zitat:

@jaro66 schrieb am 03. Jan. 2025 um 10:7:16 Uhr:


da wird aber sofort vor Ort abgerechnet, sonst wird's Mist.

Davon kann man nur abraten. Für den (Un-)Fall bin ich versichert und lasse das einfach die Versicherung für mich regeln. Es ist ja heute kaum mehr möglich einen Schaden unter der SB von 150 oder 300€ zu verursachen.

Welche Kfz.-Haftpflichtversicherung hat denn eine SB?

Zitat:

@PeterBH schrieb am 3. Januar 2025 um 11:07:25 Uhr:


@windelexpress : Sachbeschädigung wäre eine unerlaubte Handlung, das sollte dann im Vollstreckungstitel festgestellt worden sein und würde nicht mehr der Restschuldbefreiung unterliegen. Die Aufteilung des Vollstreckungserlöses finde ich freundlich ausgedrückt merkwürdig.

Ja fand ich auch, Insbesondere, da die RSV ihre sämtlichen Ausgaben zurück erhalten hat und mir trotzdem weitere als die 3 inkludierten Maßnahmen nicht erstattet hat.
Mein Anwalt hat sich in der Sache aber auch nicht mit Ruhm bekleckert, da er meine Gegnerin in einem anderen Verfahren als Mandant angenommen hat(angeblich Fehler von seinem Programm) und mich dann an seine Frau abgetreten hat.

Zitat:

@EthanolAAM schrieb am 3. Januar 2025 um 08:30:53 Uhr:



Ich sehe nur den Kratzer an der Stoßstange. Wenn da auch was am Scheinwerfer sein sollte, dann muss die Stoßstange schon deutlich eingedrückt worden sein oder das gegnerische Auto was entsprechend geformt um beides gleichzeitig berühren zu können.

Bei unserem Cupra waren weniger Kratzer und der Scheinwerfer hatte auch einen kleinen...
Gutachten sagt 2900.- € für Frontschürze lackieren,Gitter unten tauschen und neuen Led Scheinwerfer

Kommt auch drauf an ob und welche Assistenzsysteme verbaut sind
Die müssen alle neu eingestellt werden

Ein Gutachter der lackieren statt Austausch angibt ? Interessant

Hatte die Werkstatt zuvor auch genauso gerechnet

Gutachter Dekra ( von mir selber beauftragt )

Warum sollte man bei Lackkratzern die ganze Frontschürze erneuern? Die Spielchen hatte ich bereits bei drei Fahrzeugen, hat nie Probleme gemacht.

Zitat:

@EthanolAAM schrieb am 3. Januar 2025 um 08:30:53 Uhr:


Nach den bisherigen Unfallerfahrungen läuft bei mir nichts mehr ohne Versicherung und ggf. auch nicht ohne Polizei.

Einzig richtige Lösung! Ich musste das auch auf die harte Tour lernen.

Niemals auf eine saubere Abwicklung verzichten.
Nicht hinhalten lassen! Sofort Versicherungsdaten verlangen und den Schaden melden.
Wenn die Versicherungsdaten nicht direkt herausgegeben werden, unmittelbar die Polizei hinzuziehen.

Auch bei vermeintlichen Bagatellen nicht vom Unfallgegner mit 'Engelszungen' vollquatschen lassen und dadurch auf die grundlegende Beweissicherung sowie reguläre Abwicklung verzichten. Das später nachzuholen ist sehr schwierig.

Keine falsche Zurückhaltung bei Nachbarn oder Leuten, die man meint entfernt zu kennen und denen man nicht sprichwörtlich 'an den Karren fahren' will. Damit schießt man sich nur großkalibrig selbst ins Knie und am Ende dankt es einem Niemand.
Man degradiert sich dadurch vom Geschädigten mit rechtssicheren Ansprüchen zum Bittsteller. Immer bedenken: Im umgekehrten Fall holt das Gegenüber selbstverständlich auch das Maximum für sich heraus.

Habs jetzt auch über die Versicherung laufen lassen. Gutachter meint 3000-4500€ . Da dann irgendwas unter der Hand laufen zu lassen ist eh sinnfrei. Mal sehen was bei rum kommt.

Zitat:

@freak25 schrieb am 4. Januar 2025 um 08:40:35 Uhr:



Niemals auf eine saubere Abwicklung verzichten.
Nicht hinhalten lassen! Sofort Versicherungsdaten verlangen und den Schaden melden.
Wenn die Versicherungsdaten nicht direkt herausgegeben werden, unmittelbar die Polizei hinzuziehen.

Versicherungsdaten müssen nicht unbedingt getauscht werden...
Ich habe die Daten des Verursachers anhand des Kennzeichen beim Zentralruf der Autoversicherer online abgerufen

Mit einem solchen Lügenpack wollte ich keine weiteren Worte wechseln...

Weißt du denn vorher da Adas Kennzeichen richtig ist 😉? Oder geklaut ?

Würde immer trotzdem alle Daten austauschen

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