Schadensansprüche nach Auffahrunfall
Hallo,
mir hat letzte Woche jemand mein Auto im Drive-In tuschiert. Seine Geschwindigkeit war nicht wirklich schnell doch trotzdem sieht man bei mir an der Stoßstange zwei unschöne Kratzer die ich natürlich gerne ausgebessert hätte.
Der Verursacher hat sich auch einsichtig gezeigt, bat mich jedoch darum den Schaden ohne Versicherung zu regeln weil er nicht unbedingt wollte das seine Eltern was von der Sache mitbekommen.
Für mich eigentlich kein Problem wenn der Schaden ordentlich behoben wird, ich keine große Schererei damit habe und nicht ewig auf mein Geld warten muss.
In der Werkstatt habe ich bereits nachgefragt, da wurde mir gesagt das ich mit Kosten von ca. 350€ zu rechnen hätte. Stoßstange aus/einbauen lackieren etc. sollte nicht noch mehr kaputt sein.
Nun würde ich gerne wissen ob ich über die Bezahlung hinaus noch Ansprüche habe? Mietwagen oder anderes? Brauche mein Auto um zur Arbeit zu kommen etc.
Habe hier mal noch ein Foto vom Schaden hochgeladen.
Danke schon einmal vorweg für alle Antworten!🙂
Beste Antwort im Thema
Naja, massiv ist übertrieben. Es ging am Ende um 50 bis 80 € bei insgesamt knapp 1000 € Schaden, da das Auto nicht Scheckheft-gepflegt bei Opel war, so dass nur die Stundensätze einer freien Werkstatt zugrunde gelegt worden sind bei fiktiver Abrechnung. Der Unfallverursacher wollte uns dagegen mit 100 € auf die Hand abspeisen bzw. es bei seinem Freund in der Hinterhof-Garage reparieren lassen.
Und zudem geht es gar nicht, dass man dann nachts mit Telefonanrufen belästigt wird bzw. fremde Personen auf´s Grundstück und in die Garage gehen, nur weil man per Gutachten abrechnen möchte und nicht auf dubiose Geschichten eingehen will.
Zudem weiß ich nicht, was dich das angehen sollte und warum du hier wieder rumstänkern musst.
23 Antworten
Naja, massiv ist übertrieben. Es ging am Ende um 50 bis 80 € bei insgesamt knapp 1000 € Schaden, da das Auto nicht Scheckheft-gepflegt bei Opel war, so dass nur die Stundensätze einer freien Werkstatt zugrunde gelegt worden sind bei fiktiver Abrechnung. Der Unfallverursacher wollte uns dagegen mit 100 € auf die Hand abspeisen bzw. es bei seinem Freund in der Hinterhof-Garage reparieren lassen.
Und zudem geht es gar nicht, dass man dann nachts mit Telefonanrufen belästigt wird bzw. fremde Personen auf´s Grundstück und in die Garage gehen, nur weil man per Gutachten abrechnen möchte und nicht auf dubiose Geschichten eingehen will.
Zudem weiß ich nicht, was dich das angehen sollte und warum du hier wieder rumstänkern musst.
Zitat:
@hydrou schrieb am 22. Februar 2016 um 20:20:51 Uhr:
Naja, massiv ist übertrieben. Es ging am Ende um 50 bis 80 € bei insgesamt knapp 1000 € Schaden, da das Auto nicht Scheckheft-gepflegt bei Opel war, so dass nur die Stundensätze einer freien Werkstatt zugrunde gelegt worden sind bei fiktiver Abrechnung.
Dass die Kürzung der Stundenverrechnungssätze, Streichung von Verbringungskosten und UPE-Aufschlägen nur 50,- bis 80,- € ausgemacht haben, halte ich für deutlich untertrieben.
( Die Kürzung dieser Positionen bei Dir hast Du in einem anderen Thread gepostet )
Zitat:
Der Unfallverursacher wollte uns dagegen mit 100 € auf die Hand abspeisen bzw. es bei seinem Freund in der Hinterhof-Garage reparieren lassen.
Und zudem geht es gar nicht, dass man dann nachts mit Telefonanrufen belästigt wird bzw. fremde Personen auf´s Grundstück und in die Garage gehen, nur weil man per Gutachten abrechnen möchte und nicht auf dubiose Geschichten eingehen will.
Damit hast Du natürlich völlig Recht.
Zitat:
Zudem weiß ich nicht, was dich das angehen sollte und warum du hier wieder rumstänkern musst.
Wenn es mich nichts angeht, solltest Du nicht öffentlich posten. Was das mit Stänkern zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Zitat:
@schwarzeBandit schrieb am 22. Februar 2016 um 18:12:21 Uhr:
Warum muss man gleich schwere "Geschütze" auffahren? Nicht nur in diesem, sondern in nahezu jedem Fall. Bezogen auf diesen Fall spricht doch zunächst nichts gegen eine einvernehmliche Lösung. Beweise sind gesichert, Zeugen sind bekannt. Gib ihm eine Frist entsprechend des KVA zu bezahlen und recherchiere den Nutzungsausfall im WWW. Mehr als ein Tag, denke ich, würde das Auto zum Wechseln des Stoßfängers sicher nicht in der Werkstatt bleiben...
Wofür ist man eigentlich versichert ? Um im Schadensfall es selbst zu zahlen ? Die Versicherungen lachen sich eins und feiern schöne Feste auf den Bahamas mit netten Mädchen......
Zitat:
@Pepperduster schrieb am 22. Februar 2016 um 23:19:51 Uhr:
Zitat:
@schwarzeBandit schrieb am 22. Februar 2016 um 18:12:21 Uhr:
Warum muss man gleich schwere "Geschütze" auffahren? Nicht nur in diesem, sondern in nahezu jedem Fall. Bezogen auf diesen Fall spricht doch zunächst nichts gegen eine einvernehmliche Lösung. Beweise sind gesichert, Zeugen sind bekannt. Gib ihm eine Frist entsprechend des KVA zu bezahlen und recherchiere den Nutzungsausfall im WWW. Mehr als ein Tag, denke ich, würde das Auto zum Wechseln des Stoßfängers sicher nicht in der Werkstatt bleiben...Wofür ist man eigentlich versichert ? Um im Schadensfall es selbst zu zahlen ? Die Versicherungen lachen sich eins und feiern schöne Feste auf den Bahamas mit netten Mädchen......
Und bei einer Rückstufung zahlt man nichts? Ist halt in solchen Fällen sogar oft teurer. Wie man es dreht und wendet: die Versicherung lacht sich in jedem Fall eins.
Ähnliche Themen
@TE
Wie war eigentlich das Gespräch mit dem Verursacher gestern abend gelaufen?
Zitat:
@BlauerFlitzer81 schrieb am 23. Februar 2016 um 09:09:57 Uhr:
Zitat:
@Pepperduster schrieb am 22. Februar 2016 um 23:19:51 Uhr:
Wofür ist man eigentlich versichert ? Um im Schadensfall es selbst zu zahlen ? Die Versicherungen lachen sich eins und feiern schöne Feste auf den Bahamas mit netten Mädchen......
Und bei einer Rückstufung zahlt man nichts? Ist halt in solchen Fällen sogar oft teurer. Wie man es dreht und wendet: die Versicherung lacht sich in jedem Fall eins.
Jaa das erzählen die Versicherer: Zahlt schön eure Beiträge und zahlt im Schadensfall damit ihr nicht hochgestuft werdet und man in 15 Jahren 3,50 € gespart habt.
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 23. Februar 2016 um 09:14:26 Uhr:
@TE
Wie war eigentlich das Gespräch mit dem Verursacher gestern abend gelaufen?
Er hatte keine Zeit und als ich ihm dann geschrieben habe, das ich auch Anspruch auf einen Mietwagen hätte und es für ihn je nachdem die Möglichkeit gäbe den Schaden von der Versicherung zurück zu kaufen hat er nichts mehr gegen eine Lösung über die Versicherung gesagt. Meinte auch das er seiner Mutter den Vorfall schon geschildert hat. Er möchte nur noch die Bilder die ich an dem Abend gemacht habe.
Geht irgendwie schon los.Er hatte keine Zeit... in so einem Fall nimmt man sie sich wenn man Willens ist...
Zitat:
@Pepperduster schrieb am 23. Februar 2016 um 10:21:10 Uhr:
Jaa das erzählen die Versicherer: Zahlt schön eure Beiträge und zahlt im Schadensfall damit ihr nicht hochgestuft werdet und man in 15 Jahren 3,50 € gespart habt.
3,50 Euro? Mit nem Schaden verliert man heutzutage locker an die 10 SF.
Zudem bezahlt man bis zum erreichen von SF30 die Differenz der RÜckstufung voll, danach noch entsprechend der Anzahl an Rückstufungsjahren anteilig (bis zum ich nenn ihn mal Zeitpunkt x). Baut man jedoch vor dem Zeitpunkt x noch einen Unfall, so bezahlt man die Differenz aus dem ersten(!) Schaden weitere y Jahre (je nachdem wie stark man für Schaden zwei zurückgestuft wird).
Im ungünstigsten Fall bezahlt man also für nen Stoßstangenkratzer sein Leben lang! Und das dürften dann schon weitaus mehr als nur 3,50 Euro sein (ich denke das Komma drei Stellen nach rechts schieben wird nicht ausreichen).