Saison oder durchgängig
wollte mal wissen ob ihr durchgängig fahrt oder wie üblich von 4-10😕
habe diesbezüglich nix im Forum gefunden......
Ps.ich bin immer von April-Oktober gefahren,habe eine Unterstellmöglichkeit beheizt🙂
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von TDIBIKER
Ein echter Motorradfahrer ist, wer sich als solcher definiert...
Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung differieren zuweilen ...
157 Antworten
Also, Kleinkrafträder sind Motorräder bis 50 ccm.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinkraftrad
Fährt glaub ich keiner hier.
Und eine Honda CBR 500 R ist ja nun schon ein ganzes Ende davon entfernt 😉
Übrigens gut möglich, das es bei mir umgekehrt sein wird - wenn meine SH in der Inspektion ist, leihe ich mir vielleicht die 500er aus. Hat zwar nicht soviel Leistung, wie die VFR 1200, aber dafür ist sie gut 100 kg leichter - was mir sehr zusagt. Und schick ist sie ja auch, die CBR 500 R.
Wobei sie für den Alltag nix für mich wäre. Zu wenig Transportmöglichkeiten 🙁 Ansonsten wäre sie beim Kauf eine ernstzunehmende Konkurrenz für meine Honda SH 150i gewesen.
Was die Thematik "genug Geldverdienen" betrifft - wenn man hier im Osten Deutschlands über 2000 € netto verdient, dann ist man schon einer der Besserverdienenden. Über 3000 € wird man hier kaum finden, und für über 4000 € netto muss man schon einen verdammt guten Job haben.
Ich verdiene mehr als 2000 €, aber nichtsdestotrotz für mich kein Grund, mein Geld für ein Auto zum Fenster rauszuschmeißen. Ich habe nachgerechnet - würde ich mir ein Auto wie einen neuen Passat kaufen, würde mich das pro Monat - wenn ich ihn kaum nutze - 300 € kosten (Abschreibung, Versicherung, Steuern, Inspektionen, Reparaturen). 500, wenn ich ihn so stark nutzen würde, wie meine SH.
Gebrauchte Fahrzeuge wären günstiger, selbst bei geringer Nutzung immer noch bei über 200 € monatlich. Bei vergleichbarer Nutzung wie die SH sogar bei 400 €.
Die SH kostet mich weniger als 100 € im Monat. Wenn ich Bedarf nach einem großen Motorrad habe, leihe ich es mir aus - bei Bedarf nach einem Auto, einem Kleinbus oder einem Transporter, nutze ich Carsharing (und habe dort immer relativ neue Modelle).
Nachgerechnet: SH + Carsharing: 250 € monatlich im Schnitt. Je nachdem, wie oft ich ein Leihmotorrad nehme, kommt halt noch etwas oben drauf. Da das höchstens alle zwei Monate passiert, bin ich bei weniger als 300 € monatlich.
Also Vergleich:
Eigenes Auto, kein SH, kein großes Motorrad, kein Transporter, kein Kleinbus:
400 € bis 500 € im Monat
SH + jedes andere Fahrzeug, wenn ichs möchte/brauche:
250 bis 300 € im Monat
Klar könnte ich mir das Auto leisten. Aber warum sollte ich mein Geld zum Fenster rauswerfen, wenn ich mit weniger fahren kann, was ich will und brauche?
Die Rechnung geht natürlich nicht für jeden auf. Ich fahre halt lieber meine SH als ein Auto - egal, wie warm es draußen ist oder ob es regnet. Wer das Motorrad nur als Schönwetterfahrzeug nutzt, und sonst lieber Auto fährt, für den lohnt sich das Auto zu kaufen eher, weil er mit dem Carsharing nicht mehr so günstig wegkommt.
Ebenso wer auf dem Dorf wohnt - der hat ja meist gar keine Carsharingmöglichkeit.
Ebenso bin ich versicherungstechnicsh bei 60 % eingestuft - wen man schon niedriger ist, sieht die Rechnung auch wieder etwas anders aus.
Aber wer in der Stadt wohnt, selten lange Strecken (>50 km) fährt, für den ist ein eigenes Auto einfach ein Geldgrab. Und ein Motorrad < 200 ccm (meist) günstiger als ÖPNV.
Der Winter ist halt so eine Sache. Wenn man aber in einer Gegend mit wenig Schneefall wohnt und/oder gut gemachte Straßen hat, dann geht das auch.
Thema Schräglage: Mit einem fetten > 200 kg Motorrad habe ich in der Stadt auch wenig Schräglage. Mit meiner SH ist an bestimmten Kreuzungen und Kurven eine Schräglage > 30° aber normal. Außer bei Schienen, die sind mir zu tückisch, da versuche ich, jede Schräglage zu vermeiden. Erst recht bei Nässe.
Aber ansonsten ist der Satz: "In der Stadt wird keine Schräglage > 5 ° eingegangen" einfach Humbug. Liegt aber vielleicht daran, dass die, die das behaupten, selber nie richtige Stadtfahrten mit einem geeigneten Motorrad (Gewicht < 150 kg) machen.
Zitat:
Original geschrieben von MiFiA4
PPS: und so eine wie du hast werde ich mir bei der nächsten Inspektion von meiner, bei meinem Händler zum heimfahren leihen. Ich glaube aber, ich werde mit dem Ding sicherlich nicht glücklich.
Kommt aber auch auf das Nutzungsprofil an. Fährst Du viel Überlandstraßen, oder gar Autobahn, ist die SH natürlich nicht schön zu fahren. Gerade auf der Autobahn bedeutet das pure Langweile, erst recht am Sonntag, wenn es kaum LKWs zum Überholen gibt.
Fährt man aber viel in der Stadt und muss wenig außerorts fahren, ist die SH besser als jedes fette Motorrad mit über 200 kg Gewicht.
Was Spaßfaktor betrifft, so ist meine Wahl:
Überland - CBR 500 R
Autobahn - VFR 1200
Stadt/Innenstadt - SH 150 i
Wobei ich bisher die CBR 500 R noch nicht gefahren bin. Aber rein vom Gewicht her, glaube ich schon, dass man mit der auf Überlandstrecken viel Spaß hat. Wahrscheinlich werde ich das spätestens bei der nächsten Inspektion auch ausprobieren.
Beste Grüße,
henry
Autobahn ist mit jedem Mopped langweilig, nur die Reisegschwindigkeit unterscheidet sich.
Ab etwa 230 aufwärts wird Autobahn wieder spannend. 😉
Das Rollerfahren in der Stadt angenehm und vergleichsweise preiswert ist, hat niemand bestritten. Wobei eine Honda Wave (um ein aktuelles Modell zu nennen) von den Kosten/Kilometer unschlagbar sein wird.
Motorradfahren ist für die Meisten hier nicht, preiswert von A nach B zu kommen. Das ist "Commuting", was mit "pendeln" nur unzureichend übersetzt ist.
"Uns" (im Sinne von uns Motorradfahrer) geht es darum, das "nach" möglichst lustvoll umzusetzen. Wenn das Motorrad, was man sich dafür gekauft hat, dabei wenig Sprit verbraucht, ist das nett. Das spielt aber keine Rolle. Meine letzte Tour hat einen kompletten Satz Reifen im Wert von ~ € 300 in 12 Tagen verschlissen. Dazu Benzin für etwa € 430.
Und das vollkommen nur zum Spass. Die meisten hier fahren Motorrad in erster Linie zum Spass. Du fährst einen Roller, weil Dir das Auto zu unpraktisch und zu teuer ist.
Wenn es z.B. ein Elektroauto geben würde, was Deine Kosten-Nutzen-Rechnung unterbietet, würdest Du sofort wechseln.
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die cbr 500r fährt sich so ähnlich wie ne CB500 oder GS500E,immerhin erreicht man mit der CBR500R je nach Eigengewicht fast 200km/h 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Ab etwa 230 aufwärts wird Autobahn wieder spannend. 😉
Ach, schon 170 ist hinsichtlich des Unterhaltungswertes wesentlich besser als 100 km/h ... ich spreche aus leidvoller Erfahrung ... denn mit dem SH über die Autobahn zu fahren hat schon was von Selbstquälerei... Erst beim Blick auf die Spritkosten kommt ein wenig Grinsen zurück.
Zitat:
Das Rollerfahren in der Stadt angenehm und vergleichsweise preiswert ist, hat niemand bestritten. Wobei eine Honda Wave (um ein aktuelles Modell zu nennen) von den Kosten/Kilometer unschlagbar sein wird.
Die Wave ist aber unpraktisch - faktisch kein Helmfach (nur so 7 l oder so?), kein Durchstieg (wieder keine Transportmöglichkeiten!) und kaum Platz für den Sozuis. Dazu kommt nur eine Spitzengeschwindigkeit von 90 km/h - damit wird das Überholen eines LKWs auf außerorts Straßen zur Qual, wie man generell auf Bundes/Landstraßen ein Verkehrshindernis ist. Das ist dann das Pendant zum 45 km/h Roller in der Stadt. Dazu das fehlende ABS ...
Ja, als Zweitfahrzeug zu einem PKW für die Stadt im Sommer oder so ist die Wave/Innova eine gute Alternative. Aber als einzelnes Fahrzeug möchte ich sie nicht haben. Da stimmt vielleicht der Preis, aber nicht das Preis/Leistungs Verhältnis...
Zitat:
Motorradfahren ist für die Meisten hier nicht, preiswert von A nach B zu kommen. Das ist "Commuting", was mit "pendeln" nur unzureichend übersetzt ist.
"Uns" (im Sinne von uns Motorradfahrer) geht es darum, das "nach" möglichst lustvoll umzusetzen. Wenn das Motorrad, was man sich dafür gekauft hat, dabei wenig Sprit verbraucht, ist das nett. Das spielt aber keine Rolle. Meine letzte Tour hat einen kompletten Satz Reifen im Wert von ~ € 300 in 12 Tagen verschlissen. Dazu Benzin für etwa € 430.
Und das vollkommen nur zum Spass. Die meisten hier fahren Motorrad in erster Linie zum Spass. Du fährst einen Roller, weil Dir das Auto zu unpraktisch und zu teuer ist.
Absolut. Deswegen ist es ja auch kein Wunder, wenn man dann im Winter bei Schnee und Eis nicht fährt. Spaß macht das da kaum, und da es keinen anderen Zweck verfolgt, lässt man es bleiben. Nur wer halt noch andere Ziele verfolgt, der nutzt es dann ganzjährig.
Zitat:
Wenn es z.B. ein Elektroauto geben würde, was Deine Kosten-Nutzen-Rechnung unterbietet, würdest Du sofort wechseln.
Ein Elektroauto fährt sich geil, also durchaus ein Grund, eines zu nutzen. ABER: Ein Auto hat bauart bedingt gegenüber dem Roller zwei schwerwiegende Nachteile: Man kommt nicht vernünftig durch den Berufsverkehr, steht also im Stau, und man braucht einen großen Parkplatz.
In der Stadt sind das für mich k.o. Kriteriien für ein Auto.
Und wenn Elektro, dann gerne auch Elektromotorrad. Gibts bislang nur leider nichts (für mich) brauchbares, sonst hätte ich mir schon eins geholt 😉
Beste Grüße,
henry
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Das ist "Commuting", was mit "pendeln" nur unzureichend übersetzt ist.
Wie kommst du darauf? Pendeln ist die genaue Entsprechung.
"Commuting" ist auch das Einkaufen, die Kinder zur Schule bringen etc. Der Individualverkehr City und zurück. "Pendeln" beschränkt sich im Wortsinn nur auf die Fahrt zur Arbeitsstelle.
Ich glaube du interpretierst da was rein. Es ist schon beschränkt auf Berufsverkehr und alles was damit zu tun hat (auch der Abstecher zum Kindergarten). Shoppen fällt nicht darunter. Das kann höchstens auf der allgemeinen Bedeutung von Pendeln basieren, die es auch auf Deutsch gibt, oder ist dann einfach falsch ausgedrückt. Finde so eine Bedeutung auch weder in Texten noch Wörterbüchern. Hab aber mal meinen amerikanischen Exkollegen angeschrieben. 😉
Ich übersetze ja beruflich Sachtexte, sowas interessiert mich immer.
Wird natürlich etwas OT..
Zitat:
Original geschrieben von henryBiker
Also, Kleinkrafträder sind Motorräder bis 50 ccm.
http://de.wikipedia.org/wiki/KleinkraftradFährt glaub ich keiner hier.
Edit: Haben aber viele.
Da ist aber leider die wikipedia etwas ungenau.
Warum:
Man durfte damals mit der FS - Klasse 4 und 3 (in meinem Fall 3er 1979 gemacht) 50er mit 6,25 PS fahren. Diese waren von der Geschwindigkeit her nicht begrenzt. Wer jetzt wie in meinem Fall vor 1980 den 3er FS gemacht hat, darf jetzt "Kleinkrafträder" bis 125 ccm fahren (Bestandsschutz). Was dem jetzigen FS A1 entspricht. Daher ist eine 125er, zumindest für mich, jetzt ein Kleinkraftrad.
Übrigens, ich habe meinen 1er damals mit dem 3er mitgemacht. In meiner Fahrschule gab es genau zwei "Motorräder" eine 125er und eine 250er Honda. Na ja, ist auch schon lange her, und von großen hat man nur geträumt, konnte sich ja fast keiner leisten.
ich habe noch "klassisch" angefangen,erst den 1A und Pkw zusammen und dann umschreiben lassen auf Klasse 1.Damals musste man noch Fahrpraxis nachweisen um den 1er zu bekommen😁
Zitat:
Original geschrieben von HGT125
ich habe noch "klassisch" angefangen,erst den 1A und Pkw zusammen und dann umschreiben lassen auf Klasse 1.Damals musste man noch Fahrpraxis nachweisen um den 1er zu bekommen😁
Jetzt bin ich etwas verwundert, wann war das denn ? Das war doch sicher später wie 1980 ?
Die komplette letzte Zeit vom 1 und 1a
mind. von 94 weg.
2 Jahre nach 1a warten und dann per Unterschrift bestätigen ne gewisse Km Zahl gefahren zu sein, welches natürlich nie geprüft wurde.
jep,1994🙂
Ps.war damals die Begrenzung auf 27Ps????
Noch mal zur Eingangsfrage... meine Maschinen sind alle durchgängig angemeldet. Früher fuhr ich auch sehr viel im Winter, inzwischen nur noch wenn es schön bzw. schneefrei ist. 😎
Zitat:
Original geschrieben von HGT125
ich habe noch "klassisch" angefangen,erst den 1A und Pkw zusammen und dann umschreiben lassen auf Klasse 1.Damals musste man noch Fahrpraxis nachweisen um den 1er zu bekommen😁
Ich hab zwar 3er und 1a getrennt gemacht, aber es war auch so bei mir - zum Umschreiben auf den unbegrenzten 1er mußte man angeben, daß man in den 2 Jahren mind. 5000 (?) km gefahren sei.
Den 1a hab ich ´92 gemacht, noch mit 27 PS... ab ´93 wurde auf 34 PS aufgestockt.