Saison oder durchgängig
wollte mal wissen ob ihr durchgängig fahrt oder wie üblich von 4-10😕
habe diesbezüglich nix im Forum gefunden......
Ps.ich bin immer von April-Oktober gefahren,habe eine Unterstellmöglichkeit beheizt🙂
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von TDIBIKER
Ein echter Motorradfahrer ist, wer sich als solcher definiert...
Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung differieren zuweilen ...
157 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
"Commuting" ist auch das Einkaufen, die Kinder zur Schule bringen etc. Der Individualverkehr City und zurück. "Pendeln" beschränkt sich im Wortsinn nur auf die Fahrt zur Arbeitsstelle.
Und dann fragen sich viele, fahre ich jetzt Motorad oder commute ich noch?
Und wie zum Teufel wird das auf mein Kilometerkonto (s.u.) angerechnet?
Muß ich am Ende noch einmal zur Nachschulung deswegen? 😕
Nein, Entschuldigung, das ist mir aber nun doch zu kleinkariert.
Solange ich eine Maschine mit Motorkraft bewege (nicht schiebe), alles wozu ich den Motorradschein benötige, ist für mich Motorradfahren.
Auch wenn ich im verkehrsberuhigten Bereich unter 10 fahren muß... 🙄
Ich glaube allmählich, manche Leute, Motorradfahrer, brauchen das, daß sie sich, wenn nötig mit Gewalt im übertragenen Sinne, irgendwie abheben können.
Zitat:
Original geschrieben von HGT125
ich habe noch "klassisch" angefangen,erst den 1A und Pkw zusammen und dann umschreiben lassen auf Klasse 1.Damals musste man noch Fahrpraxis nachweisen um den 1er zu bekommen😁
Wer ganz sicher gehen wollte, nahm eine amtlich vereidigte Person mit; dann hatte es auf jeden Fall seine Richtigkeit.
😉
Ich glaube, das so eine Forumsdiskussion die Ansichten nicht wirklich vermitteln kann.
... sicher nicht abheben, sondern definieren.
Zitat:
Original geschrieben von kandidatnr2
... sicher nicht abheben, sondern definieren.
Ist genauso schlimm.
Nein, im Ernst!
Ein Hobby oder eine Begeisterung zu haben, ist wundervoll.
Problematisch wird es erst, wenn man es übertreibt, die Sache über sein Leben bestimmen läßt.
Das zeigt sich, indem man sich beinahe zwanghaft zu irgend einer mehr oder minder "elitären" Gruppe zugehörig erklärt, auf jede Kritik daran total überempfindlich reagiert oder soviel Geld in sein Hobby (Hobby, wohlgemerkt, eine Sache die einem Spaß machen soll und die Freizeit verschönern soll), daß es an anderer Stelle fehlt.
Ich habe ja auch nicht nur das Motorradfahren als Hobby und sehe diese Tendenz in praktisch allen Belangen.
Wenn man metaphorisch mit Gewalt eine Einkaufstour von einer Spaßtour abgrenzen möchte, dann ist das in meinen Augen schlichtweg verquer.
Ich fahre z.B. gerne mal in den Oberharz, um eine Kleinigkeit einzukaufen.
Da frage ich mich, wo ich jetzt den Strich machen muß, denn die Strecke definitiv kein stupides Kolonnenfahren, erfolgt aber dennoch nicht nur zum Spaß.
Ist natürlich nur meine Meinung.
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Sich definieren und zu einer Gruppe zugehörig fühlen ist nun nicht sooo schlimm. Es geht ja noch weiter mit der Einteilung. Da sind die HD-Fahrer, die GS- Fahrer, Tourenfahrer, Endurofahrer, u.s.w. Ist wie beim Thema "grüßen".
Äppel und Birnen sind Kernobst ...
schon interressant wer durchfährt oder fahren mus.,Auch bei unseren "Nachbarn" den Radfahrern gibt es "weichgespülte" die auch im Schnee glauben fahren zu können.....🙂
Es ist die Frage, Ramses, wie tief Du drinsteckst.
Manche mehr, manche weniger...
Das ist alles, was mir dazu einfällt.
Begeisterung, Hobby, toll finden...das ist was für frisch Verliebte.
Nichts für alte Eheleute.
mir geht die Werbung "Parship" auf den Keks😁
Zitat:
Original geschrieben von kandidatnr2
Sich definieren und zu einer Gruppe zugehörig fühlen ist nun nicht sooo schlimm. Es geht ja noch weiter mit der Einteilung. Da sind die HD-Fahrer, die GS- Fahrer, Tourenfahrer, Endurofahrer, u.s.w. Ist wie beim Thema "grüßen".
Ich sehe das Problem ein wenig weiter.
Es gibt Leute, die sich nicht nur über eine Sache (das muß nicht unbedingt das Motorradfahren sein) definieren, sondern dabei auch keinerlei Kritik vertragen, weil sie, so scheint es jedenfalls, nichts anderes im Leben haben.
Es ist mir dann immer ein Rätsel, woran das wohl liegen mag.
Sie machen sich das Leben damit ja nur unnötig schwer.
Und ich denke, daß ihnen das nicht bewußt ist.
Na gut, ich bin Motorradfahrer.
Es ist schön und angenehm, wenn man mit anderen Motorradfahrern ins Gespräch kommt.
Nun muß ich als Motorradfahrer weder einem Klub o.ä. beitreten, damit ich ein "richtiger" Motorradfahrer sein kann, noch ist es für mich Pflicht, an irgendwelchen damit verbundenen Aktivitäten teilzunehmen.
Ich muß aber auch nicht Nichtmotorradfahrer als Gegner betrachten.
Ich bin weder besser, noch schlechter als Motorradfahrer. Das Attribut 'Motorradfahrer' ist keine Bestätigung für irgendetwas, außer daß ich auf einem motorisierten Zweirad unterwegs bin.
Es ist wahrscheinlich kompliziert wie vielschichtlg.
Ich sehe das Problem so, dass da eine Birne ein Apfel sein will, nur weil in beiden Kerne stecken und an Bäumen wachsen. Eine Birne wird aber nicht zum Apfel. Unabhängig davon ist, was besser schmeckt.
So sieht's aus.
Ein Roller ist nun mal kein Motorrad... da reicht schon ein Blick auf die Honda-Webseite.
Zitat:
Original geschrieben von kandidatnr2
Ich sehe das Problem so, dass da eine Birne ein Apfel sein will, nur weil in beiden Kerne stecken und an Bäumen wachsen. Eine Birne wird aber nicht zum Apfel. Unabhängig davon ist, was besser schmeckt.
Zitat:
Original geschrieben von WorldEater666
So sieht's aus.
Ein Roller ist nun mal kein Motorrad... da reicht schon ein Blick auf die Honda-Webseite.
Und warum, um beim konkreten Fall zu bleiben, MUSS da unbedingt eine Unterscheidung gemacht werden? 😕
Ich finde, wenn Ihr unbedingt Motorrad fahren wollt, dann zwingt Euch doch keiner, Roller zu fahren.
Und umgekehrt, ist ein Rollerfahrer auch auf zwei Rädern unterwegs, das macht ihn ja nicht schlechter.
Das klingt immer so, als wäre den Rollerfahrern der Zutritt zum erlesenen Klub der Motorradfahrer verwehrt.
Dabei bleibt es jedem mit A Schein völlig selber überlassen, sein Fahrzeug beliebig zu wechseln.
Ich habe auch noch nie eine Strecke gesehen, wo Rollerfahrer nicht fahren dürften.
Ich kenne auch nicht eine einzige Verkehrsregel, die Rollerfahrer anders behandelt als Motorradfahrer.
Diese "Unterscheidung" ist doch völlig willkürlich! Merkt Ihr das nicht? 😕
Irgendwann kommt einer (wahrscheinlich längst der Fall) und definiert als einzig erlaubte Motorradfahrversion, das Fahren einer HD. 😕
Immerhin gibt es ja schon welche, die Fahrten zum Einkaufen nicht als Motorradfahren definieren und eine spezielle Motorradklasse definieren (nur das Beste(!), diese unterscheidet sich gar nicht von den "normalen", wird halt nur häufiger für einen aus der Definition genommenen Zweck verwendet).
Die Einstellung des rollerfahrenden Durchschnitts mag sich unterscheiden, aber auch das ist menschgemacht, darauf reagieren halt die Hersteller.
Das Beste für Honda wäre dann auch, wenn sich einer ein Motorrad zum "Motorradfahren" und einen Roller zum "Commuten" kauft.
Das wäre für die Hersteller wirklich das Optimum!
Nee, Du kapierst nicht, dass es gar nicht um besser oder schlechter geht, sondern um anders. Deshalb mein Vergleich mit Apfel und Birne. Da ist ja auch nichts besser oder schlechter. Aber anders.
Ich will hier keinen Rollerkram mehr lesen - das Thema ist doch recht genau beschrieben. Wer warum wieso welchen Roller fährt, interessiert den Fuchs!
SV650S ganzjährig, SV1000S ganzjährig, GSX-R750 ganzjährig. Dezember2013-Februar2014 alle drei Karren insgesamt 2.000km gelaufen. Heilig Abend, erster Feiertag 2013 knapp 2 Stunden Tour, Neujahr schöne Tour. Gerade im Winter gibt es ganz tolle Tage - trockene Straße, Sonne,minus 10° das ist unwahrscheinlich intensiv - würde ich niemals vermissen wollen.
Zitat:
Original geschrieben von kandidatnr2
Nee, Du kapierst nicht, dass es gar nicht um besser oder schlechter geht, sondern um anders. Deshalb mein Vergleich mit Apfel und Birne. Da ist ja auch nichts besser oder schlechter. Aber anders.
Um anders zu sein, muß man aber kein Motorrad fahren...
Die Westerwelle fährt schließlich auch kein Motorrad.