Saison oder durchgängig

wollte mal wissen ob ihr durchgängig fahrt oder wie üblich von 4-10😕

habe diesbezüglich nix im Forum gefunden......

Ps.ich bin immer von April-Oktober gefahren,habe eine Unterstellmöglichkeit beheizt🙂

Danke

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Zitat:

Original geschrieben von TDIBIKER


Ein echter Motorradfahrer ist, wer sich als solcher definiert...

Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung differieren zuweilen ...

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Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


Für mich (ACHTUNG! SUBJEKTIV) ist das Fahren zum Einkaufen oder zur Arbeit mit dem motorisierten Zweirad kein Motorradfahren. Und zwar unabhängig davon, ob es im Winter oder im Sommer stattfindet. Der englische Sprachraum hat das auch sauber getrennt.

Naja, zweiteres (also zur Arbeit) kommt auch wieder auf den Wohnort und die genauere Definition von Motorradfahren an. Wenn es dir rein um die gefahrenen Kilometer geht dann ist die geringe Entfernung oft wohl kein "Motorradfahren". Wenns aber darum geht abseits der Hauptstraßen kurvige Strecken zu wählen kann ich dir versichern das ich in die Arbeit und vor allem auch auf dem Rückweg aus der Arbeit definitiv Motorrad fahre. 😁

Ich bezog das auf den innerstädtischen Verkehr. In den Ballungszentren kann ich die Vorteile eines Zweirads nutzen. Mit Motorrad fahren hat das aber wenig zu tun.

Das Du dabei Motorrad fährst, glaube ich unbesehen. Aber Du fährst ja eben nicht in Ballungszentren.😉

Für mich ist Motorradfahren das Fahren eines Motorrades.
Ein Pizzabote in einer Millionenmetropole wie Monterrey auf seiner Honda ist genauso ein Motorradfahrer wie der Ganzjahres Vollblutbiker hier in Deutschland.
Der Pizzabote in Monterrey ist so gesehen sogar Profi und der hiesige Vollblutbiker würde dort wahrscheinlich nicht freiwillig durch die Stadt kurven.
Taxifahrer sind ja auch Autofahrer, obwohl viele das wohl nicht wirklich aus Überzeugung machen.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Das ist eine sinnlose Diskussion und reine Definitions Haarspalterei.

Für mich ist Motorrad fahren Hobby. Eine Freizeitbeschäftigung. Sinnloses Verbrennen von Sprit. Andere geben hunderte von Euros für Briefmarken aus, ich nicht.

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Eben. Jeder fährt mit einem Motorrad aus einem anderen Grund.
Bei uns meistens als Hobby und es wird als Lebenseinstellung verklärt.
Die weltweit meisten Motorradfahrer in Asien verdienen ihr Geld damit oder fahren damit zur Arbeit. Also pure Fortbewegung von A nach B und besser als Laufen.

Warum genau Motorradfahren in der Stadt kein Motorradfahren ist, erschließt sich mir nicht.

Die Feiertagsbiker, die sinnlos auf der Landstraße Sprit verbrennen, sind ja auch als Motorradfahrer zu respektieren. Es ist halt nur verwunderlich, wenn sie glauben, dass sie die einzigen Motorradfahrer wären.

Im Übrigen wundert es natürlich nicht, dass diejenigen, die das Motorrad als Nutzfahrzeug benutzen, eher auch im Winter fahren, als diejenigen, die es als reinen Zeitvertreib bei schönen Wetter sehen.

Wer das als Zeitvertreib sieht, wird halt im Winter genauso wenig Motorrad fahren, wie der Skifahrer im Sommer Ski fahren wird.

Warum sich dann Hobby - Sommerfahrer als die "echten Motorradfahrer" und sie diejenigen, die bei jedem Wind und Wetter fahren, als "unechte Motorradfahrer" sehen, wird wohl ein Geheimnis bleiben.

Langsam bin ich sprachlos. Wer hat denn die Ganzjahresfahrer als unechte
Motorradfahrer bezeichnet? Ich seh hier nur einen Rollerfahrer (Leichtroller)
der verzweifelt versucht als Motorradfahrer durchzugehen. Dass er geradezu
seinen Leichtroller anbetet, kommt noch dazu. Tut mir leid, den Typen nehm
ich nicht mehr ernst.
Wie ich in meinem 1. Post hier im Thread schrieb hab ich im Juni 1968 mit
dem Motorradfahren angefangen und seitdem nicht mehr aufgehört.
Ich bin Ganzjahresfahrer und für Schnee- und Eistage hab ich für den
Arbeitsweg eine leichtes Motorrad gehabt. Mein " normales " Motorrad ist
eine Kawasaki ZX-12R.

Weil sich mit 5° Schräglage durchs Stadtgewühl zu schlängeln mal so rein gar nichts mit Motorradfahren zu tun hat. Deswegen hat in der Stadt rumgurken nichts mit Motorradfahren zu tun ergo ist dessen Fahrer auch kein Motorradfahrer.

Wer das bei Wind und Wetter macht ist zwar in meinen Augen ne harte Sau aber noch lange kein Motorradfahrer. Da man da rein gar nichts bzgl. Kurvenfahren, Blickführung und Körperhaltung wissen muß.

Zitat:

Original geschrieben von DerZombie


Weil sich mit 5° Schräglage durchs Stadtgewühl zu schlängeln mal so rein gar nichts mit Motorradfahren zu tun hat. Deswegen hat in der Stadt rumgurken nichts mit Motorradfahren zu tun ergo ist dessen Fahrer auch kein Motorradfahrer.

Wer das bei Wind und Wetter macht ist zwar in meinen Augen ne harte Sau aber noch lange kein Motorradfahrer. Da man da rein gar nichts bzgl. Kurvenfahren, Blickführung und Körperhaltung wissen muß.

Soviel Fehler in nur zwei Absätzen:

* nur Kurvenfahren ist Motorradfahren
* nur außerhalb der Stadt kann man mehr als 5° Schräglage einnehmen
* man muss in der Stadt nichts über Blickführung und Körperhaltung wissen

Zumal Dein Post ja suggeriert, das alle Leute, die auf einer Enduro oder SSP sitzen außerorts automatisch Kurven mit großer Schräglage fahren und dabei eine korrekte Blickführung und Körperhaltung haben ... 🙄

Oder sind SSP Fahrer, die Kurvenfahren nicht beherschen, auch keine Motorradfahrer?

Zitat:

Original geschrieben von WeWa2


Langsam bin ich sprachlos. Wer hat denn die Ganzjahresfahrer als unechte
Motorradfahrer bezeichnet?

Na, dann erklär mir mal, wie Du bei Schnee und Glatteis mehr als 5 ° Schräglage einnimmst ...

LooooL is a ned süß

Jo, fahr du schön Kreisverkehr mit deinem Roller mit SoA Kutte und komm dir wie der größte Rocker vor.

Sry, vielleicht gehen wir mal für dich sammeln, das du dir n Mopped oder n Auto leisten kannst oder n Busticket.

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


Für mich (...) ist das Fahren zum Einkaufen oder zur Arbeit mit dem motorisierten Zweirad kein Motorradfahren. Und zwar unabhängig davon, ob es im Winter oder im Sommer stattfindet. Der englische Sprachraum hat das auch sauber getrennt.

Trennt sich auf Deutsch genauso, es ist ja nur Pendeln mit dem Zweirad gemeint. Bei uns kommt nur keiner auf die Idee, Modelle in Hinblick auf Tauglichkeit für Pendler einzustufen. 😉

Und stimmt, mit der typischen Art von Motorradfahren als Freizeitbeschäftigung hat das nicht so viel zu tun. Tempo 60-70 in der Stadt ist halt was ganz anderes als 100+ auf der Landstraße. Meine Aktionen mit Fahren bei bis zu -3° waren auch nur im dünn besiedelten südöstlichen Bereich HHs, also noch innerorts.

Auf der Autobahn hatte ich bei +7° schon das Problem, dass es einfach nicht mehr ging; musste mich hinter einen Wohnwagen klemmen. Sonst hätte ich mir garantiert was weggeholt.

p.s. Alltagsbike wie die NC immer Ganzjahr, Zweitfuhre für Touren (die bei mir sicher noch kommt) Saison.

Zitat:

Original geschrieben von henryBiker



Zitat:

Na, dann erklär mir mal, wie Du bei Schnee und Glatteis mehr als 5 ° Schräglage einnimmst ...

Winter ist nicht gleichbedeutend mit Schnee und Eis. Im letzten Winter z.B. waren hier
im Ruhrgebiet an keinem Tag Schnee oder Glatteis auf den Straßen. Als langjähriger
Ganzjahresfahrer kenne ich sehr wohl meine Grenzen. Wenn auf den Straßen
Schnee liegt fahre ich natürlich nicht. Allerdings machen mir z.B. - 10° C nicht allzu
viel aus und fahre dann mit mehr als "5° Schräglage". Jedenfalls wenn die Straßen
frei sind.

Ich streite gleich mal vorab ab das jemals gesagt zu haben 😉

HH war letzte Woche absolut geil!!

Und ich war echt überrascht wie viele Moppeds da unterwegs sind.

Ich bin Ganzjahresfahrer und kann gut mit der Gewissheit leben, dass viele Bruchstrichfahrer besser oder zumindest schneller als ich fahren können.
Macht mir trotzdem Spass und dass die erreichbare Schräglage ein Mass für das Motorradfahrersein ist, ist für mich eine neue Erkenntnis. Man lernt halt nie aus. Was bin ich, falls ich auf dem Motorrad nur max. 30º erreiche und meine Fussrasten unverkratzt sind?

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